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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Erg-Modus bezeichnete bei den meisten Indoortrainern und -bikes einen Modus, bei der Widerstand abhängig von der Trittfrequenz so verändert wird, dass eine konstante Leistung erzielt wird.
Ein konstanter Widerstand, der nicht abhängig von der Trittfrequenz ist, wird im Allgemeinen nicht als Erg-Modus bezeichnet, sondern als Steigungsmodus.
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Dann reden wir vielleicht etwas aneinander vorbei, denn ich habe einen stufenlosen Widerstand bis knapp 800 Watt oder so. Fahre dieses Gerät: https://feedbacksports.com/products/omnium-over-drive-bike-trainer?variant=44392865595690
Wie stellst Du denn den Widerstand ein? Dein Teil ist doch wie eine freie Rolle, oder? Somit bestimmt Dein Körpergewicht den Reifenanpressdruck und damit den Rollwiderstand.
Das ist vergleichbar mit sowas (mal abgesehen von der Möglichkeit den Widerstand per Seilzug in z.B. 10 Stufen zusätzlich zu verstärken).
Und damit kommen wir wieder an den Punkt: Deine Leistung die Du trittst bestimmst Du bei Deinem Feedback-Trainer durch die Trittfrequenz und den Gang. Korrekt?

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durch die Trittfrequenz und den Gang

Bei einer klassischen freien Rolle ist das genau so. Es gibt auch gebremste freie Rollen, bei denen man zusätzlich gegen Widerstand fahren kann.

ERG Modus fahren ist für mich eine gute Sache bei längeren intensiven Intervallen — wenn ich eh schon quer gucke, muss ich dann nicht noch auf irgendwas anderes achten = Augen zu und durch 😅
 
ich fahre meine intervalle ohne erg das finde ich angenehmer für meine knie … klar hast da auch mal schwankungen aber die habe ich draußen auch … bei langen intervallen wie mittwoch mit 3x 20min SS da fahre ich das in 2 gängen einer so im 90-95er bereich und der andere 85-90

hab meinen Soll auch ohne hinschauen erreicht 😅
 
Was genau ist denn daran angenehmer für die Knie? Weil Du auch mal natürliche Schwankungen drin hast?
 
Was genau ist denn daran angenehmer für die Knie? Weil Du auch mal natürliche Schwankungen drin hast?
Ist richtig im erg hängst du fast wie eine linie drin und deine TF sackt eher ab und du kommst im erg eher schwer wieder hoch bzw musst einmal ordentlich investieren … ohne schaltest du einfach mal kurz sackst zwar auch kurz mal in der Leistung ab, fängst das ganze dann aber wieder recht gut
 
Wie stellst Du denn den Widerstand ein? Dein Teil ist doch wie eine freie Rolle, oder? Somit bestimmt Dein Körpergewicht den Reifenanpressdruck und damit den Rollwiderstand.
Das ist vergleichbar mit sowas (mal abgesehen von der Möglichkeit den Widerstand per Seilzug in z.B. 10 Stufen zusätzlich zu verstärken).
Und damit kommen wir wieder an den Punkt: Deine Leistung die Du trittst bestimmst Du bei Deinem Feedback-Trainer durch die Trittfrequenz und den Gang. Korrekt?

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Die Höhe des Widerstands wird durch die Geschwindigkeit der beiden Walzen bestimmt, in denen das Hinterrad steht. Drehen sich diese schnell, geht er hoch.
 
Nach 500Std 2023 und 700Std auf dem Rad letztes Jahr und knapp 4W/kg,
Ich find sowas halt total interessant, ich komme mit 400h relativ unstrukturiert momentan auf 3,8W/kg.
Auch wenn FTP lange nicht alles ist, hätte ich jetzt gedacht, dass man mit 14h/Woche auf dem Rad von ganz alleine mindestens auf oder über 4,5W/kg kommen müsste.
Andererseits erfahre ich gerade selbst, dass FTP nicht dasselbe wie FTP ist - mit Fokus auf Sprint und Kraft kommt man vermutlich recht schnell auf 4W, wogegen eine gute aerobe Ausdauer beliebig viel Zeit frisst. Rate mal, wie das bei mir aussieht. Dennoch: Ich hätte jetzt eigentlich erwartet, dass man mit einer tollen aeroben Basis mehr oder minder von ganz allein die 4W knackt: Sämtliches Laktat, das die FastTwitch Muskeln ausspucken, wird ja dann von den reichlich vorhandenen Mitochondrien schneller weggesaugt, als man „übersäuert“ sagen kann. Oder hab ich da nen Denkfehler?
möchte ich dieses Jahr endlich die 4W/kg überschreiten.
Same here. Wobei ich den Rest des Jahres dem Aufbau der aeroben Basis widmen werde - also voller Fokus auf den SlowTwitch Fasern, der Rest kriegt nur Erhaltung und ein bisschen Laktattransport Training. Dafür stosse ich durch die 10h/Woche Schwelle. Die 4W sollen aber spätestens im Frühjahr fallen.
 
Ich find sowas halt total interessant, ich komme mit 400h relativ unstrukturiert momentan auf 3,8W/kg.
Auch wenn FTP lange nicht alles ist, hätte ich jetzt gedacht, dass man mit 14h/Woche auf dem Rad von ganz alleine mindestens auf oder über 4,5W/kg kommen müsste.
Wenn es so einfach wäre, wäre das schön
 
Ich find sowas halt total interessant, ich komme mit 400h relativ unstrukturiert momentan auf 3,8W/kg.
Auch wenn FTP lange nicht alles ist, hätte ich jetzt gedacht, dass man mit 14h/Woche auf dem Rad von ganz alleine mindestens auf oder über 4,5W/kg kommen müsste.
400h in diesem Jahr oder komplett?
 
@Schnitzelzauber Du darfst beim Aufbau der aeroben Basis nicht vergessen, dass dies ein Prozess über Jahre ist, das geht nicht von heute auf morgen.
Schon in den 1990er Jahren wurde uns gesagt, dass es für den Weg ganz nach oben im letzten Jugendjahr 20.000km braucht, im Jahr davor 18.000km im Jahr davor 15.000km usw ...
Heute ist das durch Studien ganz gut belegt. So trainieren bereits U19 Fahrer die später Profis werden, 14h/Woche, U23 Fahrer 17h/Woche.
Wenn man das mal hochrechnet sieht man ganz gut, dass da Tausende Stunden Rennradtraining ins Land gehen bevor so ein junger Kerl die 5W/kg knackt, die es ja so ca. braucht (neben anderen Faktoren) um als Profi in Frage zu kommen.
 
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