Konnte bis jetzt noch nirgendwo lesen, ob die Ernährung während des FTP-Test eine Rolle spielt. Meine damit, ob ich nur Wasser trinken darf oder ein Kohlenhydrat Getränk ok ist. Die Leistung wird sicherlich unterschiedlich sein.
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Konnte bis jetzt noch nirgendwo lesen, ob die Ernährung während des FTP-Test eine Rolle spielt. Meine damit, ob ich nur Wasser trinken darf oder ein Kohlenhydrat Getränk ok ist. Die Leistung wird sicherlich unterschiedlich sein.
Muss ich dir recht geben, beim ftp test, ist das letzte an das ich denke, mich zu ernähren odee trinken...Du bist wieder das beste Beispiel für mein Beispiel, mit dem Erbrechen.
Jemand, der ernsthaft einen FTP Test, ob 20 oder 60' fährt, der hat absolut keine Gedanken mehr um sich über irgendwelche Ernährung einen Kopf zu machen, weder davor noch während der Belastung.
Wenn du unter absoluter Ausbelastung noch trinken kannst, machst du etwas grundlegend etwas falsch.
Die andere Frage, die sich mir stellt. Für was benötigst du für so eine kurze Belastung KH? Kannst du in der Stunde 2500-3000kcal wegbrennen oder was?
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Wenn du unter absoluter Ausbelastung noch trinken kannst, machst du etwas grundlegend etwas falsch.
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Das kommt auf den Trainingsstand an. Dieser scheint mir bei @original_südtiroler sehr ordentlich zu sein. Wer schon halbwegs intensive Sachen in der Saison gemacht hat, kann auch nach einer CP2/CP3 auch wieder frei werden. Klar sollte man im Test an der HF(max) bzw. auch bei VO2max anschlagen. Es ist aber nicht erforderlich, sich bei einer CP2/CP3 komplett aus dem Leben zu nehmen, denn eine leichte Unterschätzung der W' ist für die Trainingsplanung weniger wirksam als eine deutliche Fehleinschätzung der CP. Andersherum (erst CP20 dann CP2/CP3) dürfte es schwerer fallen.Den Gedanken hatte ich auch. Nach einem CP3 Test kann ich nicht mehr an CP15 oder 20 denken.
Für CP20 oder CP30 braucht man definitiv gar nichts. Für eine CP60 (=FTP) kann man etwas KH-haltiges trinken, muss aber nicht unbedingt. Ich habe beide Strategien schon gemacht - geht beides! Oberhalb 1,5 h wird man mit den Glycogenreserven dann doch sehr klamm und sollte daher für eine CP120 schon ab Minute 10-20 beginnen, immer mal wieder etwas KH-haltiges Getränk (ca. 60-80 g KH/Stunde) einzunehmen. Zeit/Luft für Riegel hat man nicht und selbst ein Gel aufzureißen ist in einem harten Test schon eine unangenehme Störung.Konnte bis jetzt noch nirgendwo lesen, ob die Ernährung während des FTP-Test eine Rolle spielt. Meine damit, ob ich nur Wasser trinken darf oder ein Kohlenhydrat Getränk ok ist. Die Leistung wird sicherlich unterschiedlich sein.
Du bist wieder das beste Beispiel für mein Beispiel, mit dem Erbrechen.
Jemand, der ernsthaft einen FTP Test, ob 20 oder 60' fährt, der hat absolut keine Gedanken mehr um sich über irgendwelche Ernährung einen Kopf zu machen, weder davor noch während der Belastung.
Wenn du unter absoluter Ausbelastung noch trinken kannst, machst du etwas grundlegend etwas falsch.
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Das ist aber wegen der Geschwindigkeit. Wenn man die maximale Wattzahl erreichen möchte sollte man sich eine Radposition suchen, in der man die höchste Leistung bringen kann. Ggf sogar mit zusatzgewicht. Wenn es aber um Geschwindigkeit geht, dann zählt die Aerodydnamik und das Gewicht mehr. Da würde ich dann eine leere Flasche den Berg hochfahren oder gar keine.Wie war das denn bei den bisherigen Stundenweltrekorden? Bei Jens Voigt kann ich mich noch erinnern das er keine Flasche dabei hatte.
Bei solchen Geschwindigkeiten macht eine Trinkflasche samt Halter auch schnell mal bis zu 10 Watt aus.
Hm, gewagte Aussage...
Es gibt Leute, die können am Limit sehr wohl noch trinken und atmen, ohne gleich Kotzanfälle zu bekommen.
Wenn ich nen 20 Minuten Test mache, kann ich kurz danach wieder reden. Andere müssen dann wohl erst mal ins Sauerstoffzelt.
Auf 60min glaube ich...
Man kann das trainieren. Es ist schwer zu sagen, ob ein individuelles Verhalten im Rennen genetisch bedingt ist oder auf die Art des Trainings zurückzuführen ist. Auf jeden Fall ist der Sportler, der auf Nahrung verzichten kann, im Vorteil gegenüber denjenigen, die sich was einwerfen müssen, um keine eventuelle(!) Leistungseinbuße zu haben.Wie gesagt, alles individuell. Pauschal kann man da schwer was sagen.
1. Das Herz ist der leistungsfähigste Muskel im Körper. D. h. wenn du mit den Beinen am Anschlag fährst, dann könnte das Herz noch mehr pumpen, tut es aber nicht. Mit der Zeit lässt die Kraft in den Beinen nach, das Herz bleibt aber trotzdem topfit. D. h. der Puls geht runter. 2. die Lunge: der Zwang zu atmen wird nicht durch einen Sauerstoffmangel verursacht, sondern durch einen Kohlendioxyd Überschuss im Blut. Wie viel Sauerstoff in der Lunge umgesetzt wird, hängt von der Leistungsfähigkeit der Lunge ab und kann durch eine extrem hohe Atemfrequenz nicht gesteigert werden. Der Sportler weiß das und wird immer ruhig atmen, auch wenn er schneller atmen möchte. Man kann sich daran gewöhnen, das wird im Vorfeld trainiert. Das beantwortet auch folgende Beobachtung:Es ist meiner Beobachtung nach eher so, dass gut Trainierte am Limit relativ ruhig aussehen.
Der Test ist beendet, warum sollte man dann noch schnell atmen?Wenn ich nen 20 Minuten Test mache, kann ich kurz danach wieder reden. Andere müssen dann wohl erst mal ins Sauerstoffzelt.
Du solltest es auf jeden Fall probieren, 1x mal die Woche reicht. Es kann sein, dass die Regeneration bei dir vor der Belastung zu kurz ist. Das ist meiner Meinung nach auch der Grund, warum sich "Untrainierte" so voll verausgaben können. Mittlerweile gehöre ich vermutlich zu den "Trainierten", fühle mich aber immer noch wie ein Anfänger auf dem Rad. Das Ganze passiert im Vergleich zu früher lediglich auf höherem Leistungsniveau. Ich achte darauf, dass sich das nicht ändert, denn dann weiß ich, dass der Körper etwas dazugelernt hat. Ich beobachte das auch bei den Profis: ein Sprint dauert dort genau so lange wie bei den Jedermannrennen.So "tief" kann ich gar nicht "gehen".
@DaPhreak ich kann dir noch einen Tipp geben, wie man schnell wird: sei niemals überheblich gegenüber anderen Radfahrern.![]()