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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

@pjotr: Kann man mal sehen was 4,17 für eine geniale Leistung sind.
Ich könnte noch einige Kilo abnehmen und bin auch trainingsäßig noch gar nicht ausgelastet. Manche müssen ja schon morgens um 6.00 Uhr trainieren. :D
Da ist noch viel Luft nach Oben. Aber dafür habe ich auch erst einmal imLeben eine CP60 von 295W gehabt. Kommt mir vor wie ein Messfehler.
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Führt allerdings auch zu der Frage ab wann es kontraproduktiv wird weiter abzunehmen.
Ja, das ist in der Tat eine spannende Frage. Rein vom Gewicht her müsste bei mir noch was gehen, bei 184 cm Körpergröße (waren es jedenfalls mal), allerdings hat die Messung des KFA Werte ergeben, die natürlich den Verdacht nahelegen, dass ein Gewichtsabbau an die Substanz gehen würde.
 
Gewicht ist immer ein Vabanquespiel. Tyler Hamilton spricht in dem Zusammenhang in seinem Buch vom "Ritt auf der Rasierklinge" und, dass man eben nicht so lange auf der Rasierklinge zu reiten versuchen sollte.
 
@pjotr stark! Umso stärker wird der Wert dadurch, dass er über 60 Minuten im Training voll ausgefahren wurde und nicht CP20*0,95. "Echte" 4 W/kg sind wirklich nochmal ganz was anderes als die allerwelts 20 Minuten Werte.

Wo wir beim Thema Gewicht sind: Heute nach dem Frühstück 67kg, nach dem Sport 66. (bei 1,87m) Ich verstehe es einfach nicht, jeden Tag zwei mal warm essen (ca. 100-120g Nudeln/Reis mit Gemüse und Fleisch), morgens 2 Vollkornbrötchen mit Erdnussbutter und Banane und zusätzlich Zwischenmahlzeiten (Eier, Shake, Obst) und ca. 100g Schokolade/süßes jeden Tag und es will einfach nix draufkommen. Trainingspensum jetzt auch nicht wirklich das höchste.
Hat so ein Stoffwechsel große Vor/Nachteile? Im Trainingslager essen andere das gleiche wie ich und nehmen sogar noch zu während ich mit Mühe und Not alles halte.
 
naja, so viel ist das nicht ich esse mehr ;) Aber da halt halt jeder sein Gentik. Muskelaufbau dürfte bei dir gar nicht gut gehen, also Sprinter und ein super EZF -Fahrer ( (zumal dua uch lang bist)) wirst du wohl nicht werden. Beim laufen ist das natürlich super so leicht zu sein und ne große Schrittlänge zu haben und am Berg sicher auch nicht schlecht.
Man kann halt nicht alles haben ...
 
@occultus
Niedriges Gewicht trotz gutem Appetit könnte ein Zeichen für eine Schilddrüsenüberfunktion sein, das geht dann aber nach meinem Wissen noch mit anderen Symptomen wie Ruhelosigkeit und hohem Puls einher. Ggf. mal abklären lassen.
 
Heute mal relativ spontan meinen ersten Test(5 & 20 Min@67kG) für diese Saison gefahren.
CP5 312W 4,66w/KG
CP20 275W 4,1W/KG
CP60: ~261W 3,9W/KG
Letzter Test quasi an Saisonende (30.Sep) und dort war die CP5 @ 332W, allerdings die CP20 bei 277W bei 1,5KG mehr auf den Rippen.
Ich hätte aufgrund meines Trainings in letzten zwei Monaten (viel Zwift Hügel hochbrettern, Krafttraining)hätte ich eher bei den 20 Minuten an Leistung eingebüßt als bei den 5 Minuten.

Die erste Hälfte der 20 Minuten war wieder unglaublich schwierig, weil es ziemlich böhig war. Zweite Hälfte bin ich (leider) wieder mit 20W mehr gefahren als die erste Hälfte. Im September war das noch extremer. Schein da im Kopf irgendwie blockiert zu sein.
 
Für höhere Werte oder wegen Probleme mit der ersten Hälfte? mache es nach dem allen/coggan ablauf
 
Ich sehe in der Sache immer ein Problem.
Je nach dem wie hart man den CP5 fährt kommen im CP20 stark abweichende Werte zu Stande.
Wenn man einen CP5 richtig ausfährt ist man danach heilfroh, wenn man sich bei 40% der FTP nach Hause gerettet hat.
Spricht lebend ankommt.

Außerdem ist es auch von der Motivation viel besser nur einen Test zu fahren. Und man erhält auch echte CP-Werte (und nicht einen CP20 Minus undefinierbarer Frischeverlust) und gutes Futter um seine W' zu bestimmen und eine aussagekräftige CP-Kurve zu erhalten.

Und die FTP kann man zusätzlich sehr wahrscheinlich auch noch etwas genauer bestimmen.
 
Ich sehe in der Sache immer ein Problem.
Je nach dem wie hart man den CP5 fährt kommen im CP20 stark abweichende Werte zu Stande.
Wenn man einen CP5 richtig ausfährt ist man danach heilfroh, wenn man sich bei 40% der FTP nach Hause gerettet hat.
Spricht lebend ankommt.

Außerdem ist es auch von der Motivation viel besser nur einen Test zu fahren. Und man erhält auch echte CP-Werte (und nicht einen CP20 Minus undefinierbarer Frischeverlust) und gutes Futter um seine W' zu bestimmen und eine aussagekräftige CP-Kurve zu erhalten.

Und die FTP kann man zusätzlich sehr wahrscheinlich auch noch etwas genauer bestimmen.

Ich finde auch, dass der CP5 Test einem noch härter das Mark aus den Knochen zieht, als der CP20 Test.
Vielleicht kommt es vom Kopf, aber wenn ich beide fahren wollte, ich würde erst den 20er fahren.
 
Ich habe heute mal 275W über 40min gefahren. War am Ende anstrengender als erwartet. Eigentlich sollte es ein SST Training von 2x20min bei 275W werden, während dem Tranining hatte ich dann aber Lust auf die Pause zu verzichten und die 40min am Stück durchzuziehen. Der Puls ist am Ende allerdings immer höher gekommen, die 275W volle 60min durchzuziehen wäre wohl eng geworden. Also rechne ich derzeit grob mit einer FTP von 270W. Ich habe lange keinen CP20 mehr gemacht, sollte ich demnächst wieder mit anfangen. Auf jeden Fall enttäuschend wie stark der Wert im Vergleich zum Sommer abgefallen ist. Wird wieder ein Stück Arbeit mit der FTP auf >300W zu kommen. CP20 mit 360W bleibt mein Ziel für dieses Jahr!
 
Ich würde CP5 und CP20 getrennt fahren.

Wenn es darum geht, das CP-Modell zu berechnen ist das in jedem Fall eine gute Idee, den 5 min. Test und den 20 min.Test in einer Einheit zu fahren ist nur sinnvoll, wenn man die FTP über die bekanntlich reichlich fragwürdige 0,95-Regel bestimmen will.
Wie ich hier schon mehrfach erwähnt gehört genau diese "P über 20 min. mal =,95-Regel" nicht zu den von Coggan empfohlenen Methoden, beim bekannten australischen Trainer Alex Simmons schafft es die Methode sogar in die Liste der gängigen Fehler (!) bei der FTP-Bestimmung (http://alex-cycle.blogspot.de/2009/07/sins-of-sins-testing-ftp-2.html).
Wenn man ohnehin zwei All-Out-Zeitfahren unterschiedlicher Länge absolvieren will, kann man die Daten auch ins CP-Modell hacken.
 
Auf mich bezogen komme ich mit einem Faktor 0,93 zur Bestimmung gut hin.
0,95 ergab die letzten Jahre mit PM meist eine zu hohe Trainingsbelastung.
Dies würde sich mit dem Link von Pjotr deckeln.
J. Pansy erwähnt in seinem Blog sogar die 0,92
Dabei spielt bestimmt auch die Tagesform eine Rolle
 
Auf mich bezogen komme ich mit einem Faktor 0,93 zur Bestimmung gut hin.
0,95 ergab die letzten Jahre mit PM meist eine zu hohe Trainingsbelastung.
Dies würde sich mit dem Link von Pjotr deckeln.
J. Pansy erwähnt in seinem Blog sogar die 0,92
Dabei spielt bestimmt auch die Tagesform eine Rolle

Ich habe es nicht im Detail untersucht aber ich glaube bei mir variiert der Faktor sogar im Saisonverlauf!

Zu deiner Bemerkung mit der zu hohen Trainingsbelastung: Egal welche Methode man anwendet, aus einer wie auch immer bestimmten FTP abgeleitete Trainingsbereiche liefern mMn immer nur Anhaltspunkte, entscheidend sollte das eigene Belastungsempfinden sein. Damit möchte ich keinesfalls einer nonchalanten "mach mal locker"-Trainingsphilosophie das Wort reden, es kann sich ja trotz Einhaltung von Trainingsbereichen auch "zu leicht" anfühlen. Ich habe aber den Eindruck, dass viele Leute ein sehr "mechanistisches" Bild von Trainingsbereichen und den damit verbundenen physiologischen Reaktionen haben. Um nochmal eines der Pithy Power Proverbs zu zitieren "Traininglevels are descriptive, not prescriptive"
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem die Powerkurve ja sowieso ein sehr abstraktes Modell mit nur zwei Dimensionen. Deshalb ist ja auch konsistentes Testen erforderlich. Ein Bedingung die ich z.b. praktisch nie erfüllen kann/will. Bin zu unterschiedlichen Jahreszeiten mit anderem Gelände mit andern Rädern unterwegs. Zum Glück entwickelt sich mit der Zeit einen Intuition wie oder wie auch sich sich die einzelnen Leistungen zueinander verhalten. Im Kopf entwickelt sich dann ein Modell mit mehren Dimension, wenn es auch diffus ist , zumindest bei mir
Auf jeden Fall muss man auf die Daten kritisch gucken
 
Was sind denn Trainingsleves? Hurrahh, ein Tippfehler Pjotr:).
Ich habe ja einen Garmin Vector S. Da fahre ich bei meinen Tests, schau drauf und der zeigt auf einmal eine Null an. Deshalb bringt es mir wenig um 0,92 oder 0,95 zu diskutieren. Klar ist für mich: allein eine Formschwankung bei 20 Minuten Tests von ca. 10% sind die Realität, die ich mir meistens noch nicht mal wirklich erklären kann. Zuviel oder zuwenig ausgeruht, zu schnell oder zu langsam angefahren, aufsteigende oder absteigende Allgemeinform, spezifische Fitness auf den 20 Minuten Belastungen (z.B. die 3-4. Einheit nach gleichem Muster) oder ausergewöhnlich harte Belastungen einige Tage zuvor, die einmal einen Formsprung und das andere Mal einen Totalausfall verursachen.
Ich habe bei Testverbesserungen oder bei einem IF von über 1.0 über 1h die FTP vorsichtig (in 10 W Schritten) nach oben angepasst und bei Phasen in denen ich über mehrere Einheiten Probleme mit den langen Schwellenintervallen hatte die FTP leicht abgesenkt. Das ist konservativ und langweilig. Ansonsten bemisst man doch einfach seine Intervalle etwas höher oder niedriger weil man sie schlicht nicht durchhält oder unterfordert ist. Also noch langweiliger. Keine Formel, kein Test nur leichte Anpassungen wie ein gleitendes Mittel.
 
Nachdem die MAc-Version schon seit letzten Jahr verfügbar war gibt es nun endlich die PC-Version von WKO4.
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Bei dem letzten Feature freue ich mich als Zahlenklemptner ganz besonders :D
 
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