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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Ich nehme sie seeehr Ernst, daher möchte ich ja etwas tun, damit ich für diese Wellen mehr Druck oder besser gesagt konstanteren Druck in den Beinen habe. Wenn es etwas gibt, was ich gezielt trainieren kann, um diese Wellen mit konstanterem Druck fahren kann... ich bin zu allem bereit.:D
@Neve: Das liegt daran, das Deine Wattleistung zu gering ist. Im weniger steilen Gelände kommen die starken, schweren Fahrer mehr dazu ihre absolute Leistung zu entfalten. (könnte man auch besser formulieren, ist aber so). Am Berg zahlt sich deine hohe relative Leistung aus.
Ich würde weiter am Hinterrad klemmen und die Schwellenleistung trainieren. Und in den Wellen auch darauf achten den Schwung aggressiv mitzunehmen. Oft kann man von hinten in der Senke an allen schnell vorbeirollen und dann ein paar mal reintreten und ist oben. Also nicht hinten ausbremsen lassen.
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Wahrscheinlich fährst Du bei diesen Wellen dann auch häufig aus dem Sattel?
in der Tat. Ich mache das gerne und kann das mittelweise auch ganzt gut
Wenn es etwas gibt, was ich gezielt trainieren kann, um diese Wellen mit konstanterem Druck fahren kann... ich bin zu allem bereit.
Da fährst aber nicht mit Leistungsmessung ? Wenn ja würde mich das wundern wenn du keine Leistung finden sollte die du durchhalten kannst.
Falls nein, lehne ich mich mal aus dem Fenster und behaupte deine Belastungsintuition ist für solchen Wellen einfach nicht richtig eingenordet.
Man wundert sich dann nämlich was man da wirklich drückt. Wenn man da in so einen Welle mit einem sanften Einsteig reinfährt.
Ich Glaube nicht an ein physisches Problem.
Diese langgezogenen Strecken mit diesen typischen Wellen oder leicht berghoch, da fahre ich Anschlag, um sein Hinterrad halten zu können, während er locker kurbelt.
Das ist übrigens noch ein anders Problem. Es sinnlos dich mit deinem Mann zu vergleichen. Wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin fahr ich die Wellen zwar etwas defensiver, aber ab der Schwelle bin ich da trotzdem schnell. Für meine Frau sieht das dann immer noch locker aus, ist es real aber nicht. Sie schätzt sich dadurch auch oft falsch ein. Damit kein falscher Eindruck entsteht. Ich soll vorweg fahren, wenn ich hinter oder neben meiner Frau bleibe fühlt sie sich unter Druck gesetzt. Sie bekommen jetzt übrigens mal die Poeertap Nabe ans Rad, damit sie glaubt das sie wirklich was leistet.
 
in der Tat. Ich mache das gerne und kann das mittelweise auch ganzt gut

Da fährst aber nicht mit Leistungsmessung ? Wenn ja würde mich das wundern wenn du keine Leistung finden sollte die du durchhalten kannst.
Falls nein, lehne ich mich mal aus dem Fenster und behaupte deine Belastungsintuition ist für solchen Wellen einfach nicht richtig eingenordet.
Man wundert sich dann nämlich was man da wirklich drückt. Wenn man da in so einen Welle mit einem sanften Einsteig reinfährt.
Ich Glaube nicht an ein physisches Problem.

Das ist übrigens noch ein anders Problem. Es sinnlos dich mit deinem Mann zu vergleichen. Wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin fahr ich die Wellen zwar etwas defensiver, aber ab der Schwelle bin ich da trotzdem schnell. Für meine Frau sieht das dann immer noch locker aus, ist es real aber nicht. Sie schätzt sich dadurch auch oft falsch ein. Damit kein falscher Eindruck entsteht. Ich soll vorweg fahren, wenn ich hinter oder neben meiner Frau bleibe fühlt sie sich unter Druck gesetzt. Sie bekommen jetzt übrigens mal die Poeertap Nabe ans Rad, damit sie glaubt das sie wirklich was leistet.
Doch ich fahre mit Leistungsmessung. Die Sache mit dem Halten seines Hinterrades war nur ein Beispiel. Mir ist schon klar, dass da eine ganz andere Kraft zur Verfügung steht. Ich lasse mich schon aktiv auf die Wellen ein, es fällt mir schwer aber das ist ja das Geile daran. Ich bin jetzt einige Male 10 Min Intervalle an und 110% über meiner Schwelle gefahren und meine das dies schon etwas gebracht hat. Auch 30sec Sprints habe ich ins Training eingebaut, um kurze Wellen besser wegdrücken zu können, das hat was die Ermüdung auch schon was gebracht,vor allem wenn mehre Wellen kurz aufeinander folgen, kann ich die Ermüdung etwas besser verpacken.
 
Doch ich fahre mit Leistungsmessung
und wie verhält sich dann die Leistung in den Wellen relativ zu Ebene oder steileren Anstiegen. Ist die da wirklich niedriger ?

PS: mir persönlich fällst es deutlich schwere. in der Ebenen eine vergleichbare Leistung abzurufen.
 
Wenn man sehr wellig unterwegs ist und dort auch noch flott sein will spielt nicht nur die Leistung in den Wellen eine Rolle. Gerade wenn es mehrere Wellen in kurzen Abständen sind ist es auch eine Frage wie gut sich der Körper in den kurzen Pausen von der Belastung erholen kann.
Solche Tempowechsel kann man auch gut mit Intervallen trainieren. Ich fahre dazu zum Beispiel folgende Intervalle:
-2x10min oder 3x7min L6/L2 im Wechsel, 40 sek. L6, 20 sek. L2.
-bis zu 1x60min SST/L6 im Wechsel, 2:45min SST, 0:15min L6/L7

Sind allerdings schon recht heftige Intervalle, die ordentlich weh tun.
 
Wo wir gerade bei der NP-Diskuission sind...

Wie Aussagekräftig haltet ihr die NP-Werte auf noch längeren Zeiträumen als 1h?
Beim Highlander Radmarathon konnte ich dieses Jahr einen NP-Wert von 235Watt auf 6:09h treten, Durchschnitt lag bei 204 Watt. Meine FTP ca. bei 280-285Watt. Ich kann mir allerdings nur schwer vorstellen 235Watt über 6h zu treten...
 
und wie verhält sich dann die Leistung in den Wellen relativ zu Ebene oder steileren Anstiegen. Ist die da wirklich niedriger ?

PS: mir persönlich fällst es deutlich schwere. in der Ebenen eine vergleichbare Leistung abzurufen.
Ist bei mir auch so. Bei Anstiegen kann ich mit 130% FTP 20 Min durchaus schaffen, auch wenn es zum Ende dann heftig wird und der Puls dann bei 95% Hfmax liegt. In der Ebene wellig schaffe ich auf 20Min. Max 115% gemittelt auf 30sec Rundenleistung Messung am Edge 800 bei 92%Hfmax.
 
Wenn man sehr wellig unterwegs ist und dort auch noch flott sein will spielt nicht nur die Leistung in den Wellen eine Rolle. Gerade wenn es mehrere Wellen in kurzen Abständen sind ist es auch eine Frage wie gut sich der Körper in den kurzen Pausen von der Belastung erholen kann.
Solche Tempowechsel kann man auch gut mit Intervallen trainieren. Ich fahre dazu zum Beispiel folgende Intervalle:
-2x10min oder 3x7min L6/L2 im Wechsel, 40 sek. L6, 20 sek. L2.
-bis zu 1x60min SST/L6 im Wechsel, 2:45min SST, 0:15min L6/L7

Sind allerdings schon recht heftige Intervalle, die ordentlich weh tun.
Danke hört sich heftig an, werde ich auf jeden Fall machen.
 
Ich bin jetzt einige Male 10 Min Intervalle an und 110% über meiner Schwelle
...
. Bei Anstiegen kann ich mit 130% FTP 20 Min durchaus schaffen,
Wie schon geschrieben deine angenommene FTP stimmt nicht. Aber das zeigt auch das du die Intevalle deutlich zu lasch fährst. Bei 10 min sollten die eher über den Niveau der 20 min Anstiege liegen, aber keinesfalls 20% darunter
 
Danke für die Hinweise. Das mit der FTP kann stimmen, den letzten Test hab ich vor 3Monaten gemacht, war mir gar nicht bewusst, dass es so lange her ist. Hatte mich aber ggf.auch von den diversen Rechnern beeinflussen lassen, bei denen der errechnete cp wert annähernd deckungsgleich war. Also werde ich einen neuen FTP Test machen, damit ich die SST u.Vo2Max Intervalle auch im richtigen Bereich fahre. Kann denn trotz der geringen Anzahl Grundlagen-km bzw. Fahrten über 4 Stunden die FTP so gestiegen sein?
 
Danke für die Hinweise. Das mit der FTP kann stimmen, den letzten Test hab ich vor 3Monaten gemacht, war mir gar nicht bewusst, dass es so lange her ist. Hatte mich aber ggf.auch von den diversen Rechnern beeinflussen lassen, bei denen der errechnete cp wert annähernd deckungsgleich war. Also werde ich einen neuen FTP Test machen, damit ich die SST u.Vo2Max Intervalle auch im richtigen Bereich fahre. Kann denn trotz der geringen Anzahl Grundlagen-km bzw. Fahrten über 4 Stunden die FTP so gestiegen sein?

Kann es sein, dass du einen Stages benutzt?
 
Also werde ich einen neuen FTP Test machen, damit ich die SST u.Vo2Max Intervalle auch im richtigen Bereich fahre.
du musst das Testergebnis auch im Hinblick auf deine tatsächliche Leistungsentwicklung kritisch hinterfragen. Das kann gut sein das du mal einen Leistungssprung machst, auch weil du ja auf dem Rad eine recht junges Trainingsalter hast.
Ich persönlich steure mein Intervalle nicht nach FTP, sondern versuche über die gesamte Serie eine möglichst konstanten Poweroutput zu generieren. Sehr hilfreich in dem Zusammenhang auch der Intervallplaner von mi67
 
Kann es sein, dass du einen Stages benutzt?
Ja so ist es. Da ich hier schon lange mitlese weiß ich natürlich über deine Haltung zu dieser Marke Bescheid. :) Möchte auch keine Powermetervergleichsdiskussion herauf beschwören. Für mich als Neuling war der Stages ein guter Kauf um in die Materie der Leistungsmessung einzusteigen. Das heißt aber nicht, dass ich nicht noch mal auf ein power2max upgraden werde.
 
Kann denn trotz der geringen Anzahl Grundlagen-km bzw. Fahrten über 4 Stunden die FTP so gestiegen sein?
Sie ist vermutlich nicht trotz, sondern gerade wegen der geringen Anzahl von Grundlagen-km so gestiegen. Das Training wurde offensichtlich so gut auf die höheren Intensitäten hin fokussiert, dass der FTP kein anderer Ausweg mehr blieb, als nach oben hin zu fliehen. :D
 
Sie ist vermutlich nicht trotz, sondern gerade wegen der geringen Anzahl von Grundlagen-km so gestiegen. Das Training wurde offensichtlich so gut auf die höheren Intensitäten hin fokussiert, dass der FTP kein anderer Ausweg mehr blieb, als nach oben hin zu fliehen. :D
Haha herrlich. Wirklich schön ausgedrückt.
 
Ist bei mir auch so. Bei Anstiegen kann ich mit 130% FTP 20 Min durchaus schaffen, auch wenn es zum Ende dann heftig wird und der Puls dann bei 95% Hfmax liegt. In der Ebene wellig schaffe ich auf 20Min. Max 115% gemittelt auf 30sec Rundenleistung Messung am Edge 800 bei 92%Hfmax.
130% deiner ftp über 20 min

wow!

deine 6stunden np ist auch ungewöhnlich hoch in rel. zu deiner ftp.
 
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