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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Statt diese 1 min Recherche auf sich zu nehmen lieber irgendwelche Vermutungen die falsch sind raushaun
Rad war evtl das Zeitfahrrad, MvdP hat aber keine unterschiedlichen Räder angelegt aber solang er hochgeladen hatte war HF und Power ersichtlich.

War doch offensichtlich eine klassische Motortrainings Einheit am berühmten Kanal entlang.

Es sind quasi Bestmarken die innerhalb einiger Jahre aufgestellt wurden.

Wenn ich nur das letzte Jahr nehme dann stehen bei 15" bei mir auch sehr gute 1.126 Watt. Bei 1' 723 Watt und bei 5' 426 Watt. Aber dann wird es deutlich. Und hier merkt man dann die Klasse dieser Athleten. Der Abfall auf 10' ist quasi nicht vorhanden. Selbst 3h werden noch mit 410W gefahren. Das ist schon beeindruckend.

Teste die Werte mal nach 2.500-3.000kj. Dann wird er Vergleich noch deutlicher ausfallen.
 
War doch offensichtlich eine klassische Motortrainings Einheit am berühmten Kanal entlang.



Teste die Werte mal nach 2.500-3.000kj. Dann wird er Vergleich noch deutlicher ausfallen.
Zumindest diesen Punkt würde ich anzweifeln. Zum einen sind 200km nichts für die Jungs. Insbesondere wenn sie die ganze Zeit im Windschatten fahren und sich dann auf den finalen Berg/Sprint vorbereiten. Und es sind Bestmarken aus verschiedenen Rennen. Die 5/10Min. können z.B. die ersten Minuten eines Fluchtversuches sein oder den Berg hoch. Meine "Bestmarken" sind ja auch aus verschiedenen Situationen heraus entstanden. Die 5-15 Min. Bestmarken habe ich z.B. während eines 370km Radfahrens erreicht. Zwischen der 1/2 - und dem letzten Drittel der Strecke.

Aber nochmal. Trotzdem sehr beeindruckende Zahlen von MvP. Aber darum ist er auch Profi und ich nicht. :)
 
Es geht hier darum dass du behauptet hast man würde "die Werte eines MvdP" treten wenn man 230w fährt.
Klar fährt der auch mal mit 200 Watt rum, aber er kann eben sehr viel mehr treten.
 
Es geht hier darum dass du behauptet hast man würde "die Werte eines MvdP" treten wenn man 230w fährt.
Klar fährt der auch mal mit 200 Watt rum, aber er kann eben sehr viel mehr treten.
Es ging um "Zone 2" Training und dass man das auch relativ hart fahren muss. Dass der im Wettkampf usw weit mehr treten kann ist klar. Das Ausdauertraining wird von vielen einfach viel zu hart gefahren und genau dafür hab ich diesen Vergleich jetzt heran gezogen. Wenn man das halt wieder missversteht soll man halt weiterhin rum stagnieren aber sich dann bitte nicht darüber beschweren.
 
Ich verstehe überhaupt nicht, was @DST6 mit seinen Posts zu MvdP meint...
Es ging um "Zone 2" Training und dass man das auch relativ hart fahren muss. Dass der im Wettkampf usw weit mehr treten kann ist klar. Das Ausdauertraining wird von vielen einfach viel zu hart gefahren und genau dafür hab ich diesen Vergleich jetzt heran gezogen. Wenn man das halt wieder missversteht soll man halt weiterhin rum stagnieren aber sich dann bitte nicht darüber beschweren.
Ist es jetzt klarer? 😅
 
Für ruhiges Grundlagentraining ist MvdP aber sowieso das denkbar schlechteste Beispiel. Wenn man den Aussagen seiner Teamkollegen glauben darf, strahlt der eher relativ häufig mit zu viel Watt durch die Gegend.
 
Es ging um "Zone 2" Training und dass man das auch relativ hart fahren muss. Dass der im Wettkampf usw weit mehr treten kann ist klar. Das Ausdauertraining wird von vielen einfach viel zu hart gefahren und genau dafür hab ich diesen Vergleich jetzt heran gezogen. Wenn man das halt wieder missversteht soll man halt weiterhin rum stagnieren aber sich dann bitte nicht darüber beschweren.
Dafür ist der Vergleich aber schlecht. Das Rennen/die Ausfahrt die du gezeigt hast, kann ja zu 98% im Windschatten gefahren sein. Zudem ist es ja keine explizite Zone 2 Fahrt. Bzw. wissen wir das nicht.

Und du kannst natürlich so einen Fahrer nicht mit mir vergleichen. Er wiegt wahrscheinlich 20 Kg weniger als ich. Ich behaupte eher, dass die meisten die Grundlagenausdauer viel zu schwach fahren. Eher im KOM/Z1 Bereich.
 
Dafür ist der Vergleich aber schlecht. Das Rennen/die Ausfahrt die du gezeigt hast, kann ja zu 98% im Windschatten gefahren sein. Zudem ist es ja keine explizite Zone 2 Fahrt. Bzw. wissen wir das nicht.

Und du kannst natürlich so einen Fahrer nicht mit mir vergleichen. Er wiegt wahrscheinlich 20 Kg weniger als ich. Ich behaupte eher, dass die meisten die Grundlagenausdauer viel zu schwach fahren. Eher im KOM/Z1 Bereich.
Der Meinung bin ich auch.
Gleichmäßig Grundlage zu fahren wird oft mit Kaffeefahrten durcheinander geworfen.
 
Ist es jetzt klarer? 😅
Hm, ne.

Wenn MvdP laut der Tabelle von @KeHa im Jahr 2022 beim Amstel Gold 450W über 1h gedrückt hat, und man das mal als FTP schätzt (wird dann wohl noch etwas drüber liegen...), fängt bei ihm Zone 2 erst bei 250W an und geht bis knapp 340W.

230W Schnitt, selbst bei 50/50 Z1/Z2, ist ne Kullerrunde.
 
An der Stelle macht der Vergleich mit den großen Profi Jungs mit 400-500W Schwelle aber auch einfach keinen Sinn. Die können "Grundlage" energetisch gar nicht in den gleichen Bereichen wie unsereins fahren.
 
An der Stelle macht der Vergleich mit den großen Profi Jungs mit 400-500W Schwelle aber auch einfach keinen Sinn. Die können "Grundlage" energetisch gar nicht in den gleichen Bereichen wie unsereins fahren.
Ich hab auch einen Vergleich mit einem schwächeren Fahrer gebracht. Der wird halt ignoriert.
Das was ich zeigen wollte, ist halt, dass man nicht unbedingt an der oberen Grenze der Zone fahren muss und ein kleiner Anteil an Z1 nicht tragisch ist. Allein schon wenn man da warm up, cooldown und Streckenbegebenheiten mit berücksichtigt.
Meine beste Strecke für Grundlage ist halt verbunden mit halbe Stunde Hin- und Rückweg durch die Stadt und dann sind noch ein paar schlecht einsehbare Kurven usw wo man halt Tempo rausnehmen muss. Ist auch nicht ganz so gesund da immer mit knapp 200W durchzufahren ohne Rücksicht auf Verluste.
 
Es macht imo keinen Sinn in einer Trainingsstrecke die Wattberechnung inklusive hin und rückfahrt durch z.B.
den Hauptbahnhof und das Hauptbahnhof nahe umland zu inkludieren....

Wenn ich das machen würde , wäre die avg. Power direkt immer 10watt niedriger obwohl das Training nicht 10watt entspannter war ...
 
Ich hoffe der leistungsschwache, meist stille Mitleser darf auch mal seinen Stand und seine Ziele erläutern.
Grobzusammenfassung zu mir:
47 Jahre
On/Off (eigentlich nie Off) Beziehung zum Rad => Freizeitradler =>keine Wettkämpe => höchstens mal Kurzmarathon MTB ohne Anspruch auf Platzierung
Seit 2022 wieder mehr auf dem Rad und seit Ende 2022 auf dem Rennrad
Nach Corona (Okt. 2022) Smart Trainer angeschafft
Erster FTP Rampentest waren so 150 Watt bei damals so 74 kg
Über den Winter dann FTP Builder Programm und danach Build me up was mir allerdings zu hart war..außerdem kam der Frühling und ich bin auf Gran Fondo Plan umgestiegen (die langen Einheiten habe ich sein gelassen und bin einfach draußen länger gefahren)
Zum Ende waren es dann FTP 220 Watt im Rampentest ( es war mir klar das der Wert eher zu hoch war)

Draußen dann kein strukturiertes Training. Meist Arbeitsweg so 20 Minuten einfach und gelegentlich Abends noch ne Runde, Am Wochenende dann sehr oft Touren ( öfters auch mal über 100 km, einmal 230 km, max Höhenmeter waren mal 2800 hm auf 120 km), insgesamt bis jetzt 6500km in diesem Jahr.
An meinem persönlichen Testberg 300hm auf nicht ganz 4km ist meine Bestleistung aktuell bei 850 hm/h.

Ziele meinerseits:
Nächstes Jahr Dreiländergiro.. lange Strecke..ankommen
Gewicht sollte ich noch unter die 70 kg kommen
FTP bitte stabil über 3 W/kg

Plan:
Tja, spätestens November kommt das Rennrad auf den Smart Trainer
Mal gespannt was der Rampentest jetzt ausspuckt

So..und jetzt kommt endlich die Frage..zu was würden die erfahren Leute raten?

1697191979745.png

Das Diagramm (intervals.icu) besteht teilweise aus Daten des kickr core und dem relativ neuen einseitigem Powermeter.
 
Zumindest diesen Punkt würde ich anzweifeln. Zum einen sind 200km nichts für die Jungs. Insbesondere wenn sie die ganze Zeit im Windschatten fahren und sich dann auf den finalen Berg/Sprint vorbereiten. Und es sind Bestmarken aus verschiedenen Rennen. Die 5/10Min. können z.B. die ersten Minuten eines Fluchtversuches sein oder den Berg hoch. Meine "Bestmarken" sind ja auch aus verschiedenen Situationen heraus entstanden. Die 5-15 Min. Bestmarken habe ich z.B. während eines 370km Radfahrens erreicht. Zwischen der 1/2 - und dem letzten Drittel der Strecke.

Aber nochmal. Trotzdem sehr beeindruckende Zahlen von MvP. Aber darum ist er auch Profi und ich nicht. :)
er meinte deine werte ;-)
 
stimmt - meist ist es ein mix aus krank sein, generell motivation verloren, zu früh ins training eingestiegen und verschleppt etc. - da werden aus 30h im monat gerne mal 10-15 und das reicht um bei mir nach 2 monaten 1w/kg zu vernichten.

deswegen wollte ich dieses jahr an der Grundausdauer arbeiten da dies auch etwas war was ich die jahre davor stark vernachlässigt habe.

2020-2022 hatte ich 10 fahrten über 3h INSGESAMT! dieses Jahr habe ich schon 20 oder mehr innerhalb von 6 monaten.
habe heute einen FTP Test gemacht mit Wahoo SYSTM - den gleichen wie vor 7 Monaten nach einer langen Winterpause.

Wert von Februar: 177 Watt
Wert von heute: 212 Watt (3w/kg)

Eine Leistungssteigerung von 20%

Trainingspensum umfasste kein strukturiertes Training sondern Touren fahren und Grundlage. Intervalle waren selten dabei und wenn dann Steigungsbedingt.

Trainingsvolumen in den 7 Monaten waren etwa 4500km und 22.000Hm - das ganze bei 175h Trainingszeit - entspricht einem Monatsschnitt von 25h also grob 6h pro Woche.

Findet ihr das sind gute Werte oder hätte da deutlich mehr Steigerung da sein müssen?

Ich bin wie gesagt kein blutiger Anfänger.

Danke lg
EDIT: zusätzlich Krafttraining und ab und zu mal Laufen
 
Zuletzt bearbeitet:
habe heute einen FTP Test gemacht mit Wahoo SYSTM - den gleichen wie vor 7 Monaten nach einer langen Winterpause.

Wert von Februar: 177 Watt
Wert von heute: 212 Watt (3w/kg)

Eine Leistungssteigerung von 20%

Trainingspensum umfasste kein strukturiertes Training sondern Touren fahren und Grundlage. Intervalle waren selten dabei und wenn dann Steigungsbedingt.

Trainingsvolumen in den 7 Monaten waren etwa 4500km und 22.000Hm - das ganze bei 175h Trainingszeit - entspricht einem Monatsschnitt von 25h also grob 6h pro Woche.

Findet ihr das sind gute Werte oder hätte da deutlich mehr Steigerung da sein müssen?

Ich bin wie gesagt kein blutiger Anfänger.

Danke lg
EDIT: zusätzlich Krafttraining und ab und zu mal Laufen
Wieviel hast du denn vorher trainiert und was möchtest du hören?

Ob eine Steigerung von 20% auf einen Ausgangswert mit unstrukturiertem Training viel ist? Ob dein Absolutwert für das Pensum gut ist? Ob da mehr gehen muss?
Willst du nen Schulterklopfer und Glückwünsche zu den 3 W/KG?
Willst du mehr erreichen? Wann genau bist du zufrieden?

Versuch einer Antwort: Glückwunsch zu den 3 W/KG, mit mehr und strukturiertem Training geht vielleicht noch mehr.
Gibt viele die besser sind, aber auch genug die schlechter sind. Irgendwann bremst dich dein Talent ohnehin ein, bis dahin weiterhin viel Erfolg :-).
 
Wieviel hast du denn vorher trainiert und was möchtest du hören?

Ob eine Steigerung von 20% auf einen Ausgangswert mit unstrukturiertem Training viel ist? Ob dein Absolutwert für das Pensum gut ist? Ob da mehr gehen muss?
Willst du nen Schulterklopfer und Glückwünsche zu den 3 W/KG?
Willst du mehr erreichen? Wann genau bist du zufrieden?

Versuch einer Antwort: Glückwunsch zu den 3 W/KG, mit mehr und strukturiertem Training geht vielleicht noch mehr.
Gibt viele die besser sind, aber auch genug die schlechter sind. Irgendwann bremst dich dein Talent ohnehin ein, bis dahin weiterhin viel Erfolg :).
3w/kg ist mein jeweiliges Saisonhoch und konnte ich bisher nie übertrumpfen. Gefühlt war ich dort allerdings schon im August nur ohne FTP Test sondern eher geschätzt. Trainiere seit 4 Jahren mit Leistungsmesser und habe im Winter immer 2-3 Monate mit sehr geringem Pensum. Wollte einfach mal wissen ob das eher Durchschnitt oder unter durchschnittlich ist von der Steigerung.

20% klingt viel aber 35w wiederum wenig auf diesem grundsätzlich niedrigem Niveau für mein Gefühl.
 
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