pjotr
Radprofi, gefangen im Körper einer Hobbylusche
AW: Fett durch Krankheit oder durch Fresssucht?
Auf der Output-Seite könnte man noch an Unterschiede im Wirkungsgrad als Erklärung denken. Für Radfahren wird der üblicherweise auf 19-25% beziffert. Die Differenz ist also schon erheblich, allerdings auch nicht so groß, dass sie als Begründung fürs Dick werden taugt.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass in der Mehrzahl der Fälle von Übergewicht nicht irgendwelche Unterschiede in der Verwertung der zugeführten Kalorien ausschlaggebend sind, sondern in der Aufnahme und dem Verbrauch. Ich bezweifel auch, dass viele Leute wirklich genau beziffern können, wieviel Nahrung und damit wieviel Kalorien sie zu sich nehmen, daher misstraue ich Aussagen, dass bei gleicher Nahrungszufuhr der eine zunimmt der andere nicht. In Experimenten wurde z.B. gezeigt, dass die Nahrungsaufnahme stark von den äußeren Umstände abhängt und leicht manipuliert werden kann. Es macht für die aufgenommene Kalorienmenge bereits einen Unterscheid, welche Nahrungsmenge einem angeboten wird. Der moderne Mensch hat offensichtlich ein grundsätzliches Problem mit seinem Sättigungsgefühl. Dass nutzen Gastronomie und Handel z.B durch umsatzmaximierende XXL-Portionen oder Liter-Becher mit Softdrinks aus. Verführung ist also durchaus ein Teil des Problems.
Nicht alles zu verwerten, hiesse unvollständige Aufnahme oder Verlust, also z.B. Malabsorption oder Nierenschaden. Das sind leicht erkennbare bzw. seltene krankhafte Zustände, die zumindest bislang hier nicht zur Diskussion gebraucht wurden.
Ich bestreite überhaupt nicht, dass zwei verschiedene Personen bei gleichem Essen unterschiedliche Gewichtsentwicklungen haben können. Der Unterschied ligt dann schlichtweg auf der Output-Seite, wobei dies sowohl den Grundumsatz, als auch der Umsatz durch körperliche Leistung mit einschliesst.
Auf der Output-Seite könnte man noch an Unterschiede im Wirkungsgrad als Erklärung denken. Für Radfahren wird der üblicherweise auf 19-25% beziffert. Die Differenz ist also schon erheblich, allerdings auch nicht so groß, dass sie als Begründung fürs Dick werden taugt.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass in der Mehrzahl der Fälle von Übergewicht nicht irgendwelche Unterschiede in der Verwertung der zugeführten Kalorien ausschlaggebend sind, sondern in der Aufnahme und dem Verbrauch. Ich bezweifel auch, dass viele Leute wirklich genau beziffern können, wieviel Nahrung und damit wieviel Kalorien sie zu sich nehmen, daher misstraue ich Aussagen, dass bei gleicher Nahrungszufuhr der eine zunimmt der andere nicht. In Experimenten wurde z.B. gezeigt, dass die Nahrungsaufnahme stark von den äußeren Umstände abhängt und leicht manipuliert werden kann. Es macht für die aufgenommene Kalorienmenge bereits einen Unterscheid, welche Nahrungsmenge einem angeboten wird. Der moderne Mensch hat offensichtlich ein grundsätzliches Problem mit seinem Sättigungsgefühl. Dass nutzen Gastronomie und Handel z.B durch umsatzmaximierende XXL-Portionen oder Liter-Becher mit Softdrinks aus. Verführung ist also durchaus ein Teil des Problems.