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Fahrradträger am Auto + Carbon Rahmen

Ich hatte das Probem auch mit mehreren Rädern in verschiedenen Rahmendesigns.
Nach einigen Herumprobieren und viel Verlust an Nerven bin ich letzten Endes beim Epos von Thule gelandet.
Es gibt derzeit nichts besseres, nichts universelleres am Markt.
Der beherrscht jedes beliebige Rahmendesign.
Das Rad bzw. die beiden Räder die man am Epos nicht unter zwei Minuten Minuten völlig stressfrei montieren kann, gibt es nicht.
Leider ist er auch der teuerste.
 
Hallo, ich hänge mich hier mal dran. Nach 40 Jahren Alu hat zwischenzeitlich auch ein Carbonrenner Einzug gehalten. Frage an die Experten:
Ist der Transport so problemlos möglich an der Carbonsattelstütze?
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Funktionieren wird das sicher, aber findest du wirklich keine Position um den Rahmen ordentlich zu klemmen?
Die originale Thule-Klemme, bei deinem bild links zu sehen, kann man frei positionieren und die Klemmkraft ist auch begrenzt.
Ich nutze den gleichen Träger ( Thule XT3) aktuell mit Carbonrahmen ohne Probleme mit der Klemme am OR und dem Thule Schutz für Carbonrahmen, den du an der Stütze verwendest wie ich gerade sehe.

Der Träger ist ja nicht gerade günstig, da erwarte ich, dass es ohne Bastelei möglich ist, die Räder zu transportieren. 🤷‍♂️
BG
 

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Eine Frage zu Dachträgern und Carbonrahmen treibt mich noch um: Wie seht ihr das Risiko von Steinschlägen oder anderweitigen Beschädigungen des Rahmens? Ist ein Dachträger für Carbonrahmen generell ein No-Go?
 
Eine Frage zu Dachträgern und Carbonrahmen treibt mich noch um: Wie seht ihr das Risiko von Steinschlägen oder anderweitigen Beschädigungen des Rahmens? Ist ein Dachträger für Carbonrahmen generell ein No-Go?
Ich war mittlerweile 3 mal im Urlaub mit 2 verschiedenen Rennrädern (Carbon). Jedes Mal auf dem Dach montiert. Dabei scheint es zu keinen Steinschlägen am Rad gekommen sein.
Zum Einsatz kam jeweils der Träger THULE 598 ProRide. Auch 3 Rennräder gleichzeitig hatte ich schon drauf, allerdings war die Strecke da kürzer. Jeweils nix passiert.
 
Eine Frage zu Dachträgern und Carbonrahmen treibt mich noch um: Wie seht ihr das Risiko von Steinschlägen oder anderweitigen Beschädigungen des Rahmens? Ist ein Dachträger für Carbonrahmen generell ein No-Go?
Ich halte das Risiko für ziemlich gering, solange man nicht bei 260 km/h dem vorausfahrenden Auto im Kofferraum hängt. Selbst wenn es ein Stein in die Richtung des Rahmens schafft, müsste man schon sehr viel Pech haben, dass er die ziemlich kleine Stirnfläche des Rads trifft...
 
ich hab die stirnseiten meines rads auf längeren autobahn-strecken im urlaub mit maler-krepp abgeklebt, da einfach eines wählen, das sich möglichst rückstandslos lösen lässt. und nur so kurz wie möglich drauf lassen, man munkelt, dass man da länger putzt wenn mans einen tag in der sonne stehen lässt mit band drauf...
 
Eine Alternative, die ich bis vor kurzem gar nicht kannte: Innenträger, z.B. von Bikeinside:

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Das ist übrigens ein Hyundai i30, nicht der Kombi. Gepäck für 2 Wochen Frankreich gingen noch locker rein. Natürlich nur 2 Personen.
 
Eine Frage zu Dachträgern und Carbonrahmen treibt mich noch um: Wie seht ihr das Risiko von Steinschlägen oder anderweitigen Beschädigungen des Rahmens? Ist ein Dachträger für Carbonrahmen generell ein No-Go?
Nein, das ist nur Theoretisch. Ich habe vor dem Heckträger sicher 15 Jahre die Carbonräder auf dem Dach transportiert. Ich hatte/habe einen Träger in dem das VR demontiert und in die Gabel eingespannt wird. Das einzige was du nach dem Transport machen musst sind die Insekten vom Rad zu entfernen. 😉 Aber Steinechläge gab es nicht, da bin ich pingelig..😁
LG
 
Moin ihr Lieben,
ich würde gerne das Thema nochmal hochholen. Die Urlaubszeit beginnt ja so langsam und meine Frage wäre,
ob jemand mit dem Thule-System Erfahrung hat?

https://www.thule.com/de-de/bike-rack/trunk-bike-racks/thule-outway-platform-2-_-993001

...
Hallo Stephan,

Erfahrungen mit so einem System würden mich auch Mal interessieren. Ich stehe vor der gleichen (Transport-)Frage, allerdings wären es bei mir keine Europaweiten Reisen, sondern ggf. Tagestouren in das Umland oder Mal 500 km nach Franken.

Es gibt ja viele, die von so einem Heckträger ohne Montage auf der AK abraten: nicht stabil genug, Gefahr von Beschädigungen an der Heckklappe, Belastung der Heckklappe, etc. - allerdings ist das m.E. nach auch sehr vom Gewicht der Räder abhängig (würde jetzt nie 2 e-Bikes da dranhängen), und von Thule kommt ja generell recht gute Qualität. Der Preis ist natürlich erst etwas heftig.

VG
Edgar
 
Ich würde das Thema gerne nochmal reaktivieren.

Der Urlaub steht an. Da mein Auto keine Anhängerkupplung bietet und der Innenraum diesmal mit mehr Personen und Gepäck gefüllt ist, bleibt mir nur die Wahl zwischen Dach- und Heckträger. Konkret schwanke ich zwischen der Thule Outway Platform 2 und der Kombination aus Thule Wingbar Edge + Thule ProRide 598.

Hat zufällig jemand Erfahrungen mit beiden Systemen oder zumindest Anmerkungen zu beiden Ansätzen (Heckträger vs Dachträger)? Letztendlich ist mir schon etwas unwohl dabei, mein Rad so ungeschützt am Auto zu montieren, aber das Nachrüsten einer Anhängerkupplung erscheint mir zu aufwendig und kostspielig.
 
Ich habe den ProRide 598 iVm einem Menabo Lince Grundträger. In Verbindung mit dem Carbon-Schutz ist die Klemmung absolut unauffällig. Die Befestigung per T-Nut ist kinderleicht. Der Grundträger ist absperrbar, der ProRide wird selbst am Grundträger versperrt und auch die Fahrradklemmung ist versperrbar. Vom Vorgänger 591 würde ich Abstand nehmen, da lässt sich das Unterrohr mit einem beherzten Ruck aus der Klemmung drehen, dh der ist nicht diebstahlsicher.

Beim Dachträger musst du die Durchfahrtshöhe bedenken (ich klebe mir ein Stück Malerkrepp ans Lenkrad als Erinnerung) und das Aufladen erfordert mehr Hebearbeit. Ein 20kg E-Bike möchte ich da nicht drauf wuchten müssen.

Beim Outride kannst du in beladenem Zustand den Kofferraum nicht öffnen. Auf längeren Fahrstrecken ist das ggf bei Pausen ein Thema, wenn man schnell an eine Tasche will. Außerdem habe ich gemerkt, dass zumindest mein Ford Focus Turnier bei feuchter Straße eine ziemliche Dreckfahne hinten hochzieht. Das ist dann wahrscheinlich alles an den Rädern. Keine Ahnung wie sich das Aufladen gestaltet - der Outride Platform hängt ja auch recht hoch.
 
Ich würde das Thema gerne nochmal reaktivieren.

Der Urlaub steht an. Da mein Auto keine Anhängerkupplung bietet und der Innenraum diesmal mit mehr Personen und Gepäck gefüllt ist, bleibt mir nur die Wahl zwischen Dach- und Heckträger. Konkret schwanke ich zwischen der Thule Outway Platform 2 und der Kombination aus Thule Wingbar Edge + Thule ProRide 598.

Hat zufällig jemand Erfahrungen mit beiden Systemen oder zumindest Anmerkungen zu beiden Ansätzen (Heckträger vs Dachträger)? Letztendlich ist mir schon etwas unwohl dabei, mein Rad so ungeschützt am Auto zu montieren, aber das Nachrüsten einer Anhängerkupplung erscheint mir zu aufwendig und kostspielig.
Ich hab seit Jahren einen Dachträger von Thule im Einsatz. Funktioniert perfekt, nie Probleme gehabt. Musst halt aufpassen bei Tiefgaragen oder unter niedrigen Bäumen ;)
 
Hallöchen,
Hab mir jetzt den ganzen Thread durchgelesen und soweit Transportier ich meinen Carbon-Renner scheinbar eh top gesichert. Benutze die Teleskopestange von Thule zwischen Steuerrohr und Sattelstütze damit dem Carbon vom Rad nichts passiert.

Mich würde aber eine andere Frage mehr interessieren. Wenn ich das Rad jetzt gut montiert am Heckträger auf der AHK habe und sagen wir mal mit 130-150 km/h über die Autobahn fahre und das über mehrere Stunden habe ich bedenken wegen meiner 50mm Carbon Aero Felgen und vll. sogar dem Rahmen an sich weil für solche Geschwindigkeiten - vor allem dann auch von der Seite - ist weder der Rahmen noch die Felge gebaut.

Hat da jemand erfahrungen gemacht bzgl. Schäden? Hoffe nicht aber wenn dann wärs nett sie hier zu teilen ;)

Lg und gute Fahrt ;)
 
Beim Dachträger musst du die Durchfahrtshöhe bedenken (ich klebe mir ein Stück Malerkrepp ans Lenkrad als Erinnerung) und das Aufladen erfordert mehr Hebearbeit. Ein 20kg E-Bike möchte ich da nicht drauf wuchten müssen.
Hier für die Frau: 22 kg E-Bike. Kommt aufs Dach.
Wie?
Hab eine 2 Stufen Klapp-Trittleiter dabei. Das funzt super :-) Plus die neidischen Blicke auf einem Parkplatz von denjenigen die es ohne raufwuchten müssen.
 
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