• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Faggin 205 R - Rostschaden?

Würdet ihr ausschließen können, dass das Material darunter stark angegriffen ist?
Bzw wie kann ich es auschließen, wenn ich es mir anschaue?
 
Und wie entferne ich NUR den Klarlack, ohne den Lack/Chrom darunter anzugreifen?
Rasierklinge o.Ä. . Die Kante zum blauen Lack kannst du mit Tape sichern.

Würdet ihr ausschließen können, dass das Material darunter stark angegriffen ist?
Bzw wie kann ich es auschließen, wenn ich es mir anschaue?
Wenn du richtige Unterrostung hast, hebt sich der Chrom incl. Lack ( Blumenkohl wurde genannt )
Sollte der Lack noch schön glatt sein, bis auf die Stelle wo der Chrom beschädigt ist, ist es gut. Ich sehe 2 dunklere Punkte, da sollte es rau sein bzw. minimal erhöht.
Ansehen und fingern ist angesagt.
 
Meiner Meinung nach sieht das nicht nach aufgeblühtem Chrom aus. Wenn du in dem Bereich den Klarlack entfernst, den Chrom polierst und den Klarlack wieder ergänzt, wirst du wohl kaum bis nichts mehr davon sehen. Alternativ den Klarlack an der gesamten Kettenstrebe entfernen, polieren und so lassen.
Der überwiegende Teil wird " Rostwasser " sein das sich unter dem Klarlack verteilt hat.
Sehe ich auch so!

Das ist nur ein wenig Flugrost, kann man einfach mit Chrompolitur wegpolieren, nachdem der Klarlack runter ist. Wie man auf so ein bisschen Flugrost Klarlack aufbringen kann ist mir allerdings ein Rätsel.

So lange der Rost nicht schwarz sondern braun ist, ist das in aller Regel nur oberflächlich.
 
Unbenannt-1.jpg

An diesen Stellen sollte es rau sein, wenn der Besitzer nicht darüber poliert hat.
Du kannst an den braunen Linien gut sehen, wie sich das Wasser seinen Weg unter dem Lack gesucht hat. Wasser findet immer einen Weg:D

Sehe ich auch so!

Das ist nur ein wenig Flugrost, kann man einfach mit Chrompolitur wegpolieren, nachdem der Klarlack runter ist. Wie man auf so ein bisschen Flugrost Klarlack aufbringen kann ist mir allerdings ein Rätsel.

So lange der Rost nicht schwarz sondern braun ist, ist das in aller Regel nur oberflächlich.
Wenn der Lack nicht von Anfang an schon auf dem Chrom war !?
 
...das ist kein Flugrost.
Der überwiegende Teil wird " Rostwasser " sein das sich unter dem Klarlack verteilt hat.
Dann eben Schwimmrost :p

Ich halte das auch eher für eine Kleinigkeit. Angegriffener Chrom kann durch Rost schlimm aussehen, kriegt man aber meist erstaunlich gut wieder hin. Der bleibt natürlich angegriffen, kann aber durch Hartwachs recht gut geschützt werden. Für ein Schönwetterrad reicht's auf alle Fälle, und wenn man mal in einen Schauer gekommen ist anschließend trocken reiben, nach Möglichkeit atlantikradglanzen und gut ist. Nut Kontakt mit Streusalz muß man vermeiden
 
Dann eben Schwimmrost :p

Ich halte das auch eher für eine Kleinigkeit. Angegriffener Chrom kann durch Rost schlimm aussehen, kriegt man aber meist erstaunlich gut wieder hin. Der bleibt natürlich angegriffen, kann aber durch Hartwachs recht gut geschützt werden. Für ein Schönwetterrad reicht's auf alle Fälle, und wenn man mal in einen Schauer gekommen ist anschließend trocken reiben, nach Möglichkeit atlantikradglanzen und gut ist. Nut Kontakt mit Streusalz muß man vermeiden
Schwimmrost ist gut, den muss ich mir merken :D :daumen:
Ital. Chrom verträgt so oder so nichts, da ist schon Wasser zu viel.:rolleyes:
 
Klarlack mit etwas Abbeizer entfernen, Lack gut abkleben, dann Rostumwandler und neu klar lackieren.
 
Das ist auch zweckmäßig. Verchromen ist als Rostschutz nicht ausreichend, da die Chromschicht immer winzige Löcher hat, an denen es zu Korrosion kommen kann. Daher muss eine verchromte Oberfläche immer zusätzlich durch Fett, Wachs oder Lack geschützt werden. Peugeot hat an der Stelle bessere Qualität geliefert als mancher Nobelitaliener. Chrom schützt als Legierungsbestandteil deutlich besser vor Rost.
 
An meinen W 113 sind Chrom Stossstangen da war noch nie Oberflächeschutz drauf und der ist über 40 jahre alt
liegt warscheinlich daran das die nicht bei den Itas verchromt wurden
 
Die Verchromung bis in die frühen 70er war in Europa im allgemeinen noch gut, danach recht wechselhaft. Warum ? Keine Ahnung. Mir ist jedoch schon aufgefallen das bei alten Chromflächen die Kupferschicht "gefühlt" um einiges dicker ist.
Mit italo Chrom ab den 70ern habe ich durchgängig mäßige Erfahrungen ob Auto, Motorrad, oder Fahrrad ist egal. Die Preise sind jedoch unschlagbar günstig, da lohnt es sich schon Teile nach Italien zu bringen und das mit einem Kurzurlaub zu verbinden. :cool:
 
Die Verchromung bis in die frühen 70er war in Europa im allgemeinen noch gut, danach recht wechselhaft. Warum ?
Warum? :idee: Preisfrage... :rolleyes:

Keine Ahnung. Mir ist jedoch schon aufgefallen das bei alten Chromflächen die Kupferschicht "gefühlt" um einiges dicker ist.
Das Kupfer darunter sieht man ja nicht, kann man also weglassen... :mad:
In den 50ern hat man zwar "wenig" Fahrrad für sein Geld gekriegt (Gangschaltung war oft Luxus), das wenige war aber sehr hochwertig. So ein Fahrrad kostete 400 - 500 DM, das war damals ein Monatslohn. Brötchen, Bier, ein VW Käfer, war in den 70ern deutlich teurer - nur Fahrräder kriegte man immer noch für 400 - 500 DM (und das mit umfangreicherer Ausstattung). Also musste irgendwo gespart werden: aufwändige, angenietete Steuerkopfschilder wurden durch Aufkleber ersetzt, Sachs HR Naben zB waren nicht mehr hochfganzpoliert, die Kupferschicht unter dem Verchromen wurde dünner oder ganz weg gelassen,,, an solchen Teilen konnte man später den Chrom abziehen wie Haut nach einem Sonnenbrand. Chromteile wie aus den 50ern sind heute noch OK, wenn die einigermaßen trocken gelagert wurden.
 
Zurück