Die ist doch da!
Dank der Klimaerwärmung schmilzt das Eis auf Grönland und am Nordpol. Dies hat zur Folge, daß sehr große Mengen Süßwasser in den Atlantik laufen. Dieses Süßwasser führt dazu, daß der Golfstrom schwächer wird und ggf. ganz zusammenbrechen könnte. Der Golfstrom ist die Zentralheizung Europas. Stellt man die ab, haben wir die gleichen klimatischen Bedingungen, wie in Kanada. Die sind ja auf den gleichen Breitengraden. also -40°C im Winter und vielleicht max. 20°C im Sommer.
--> Also bei der globalen Erwärmung wird es in Westeuropa eher kälter.![]()
1. noch ist der Golfstrom da
2. wurde uns das vor rund 10 Jahren seitens der "Wetterexperten" noch ganz anders verkauft, nämlich nur noch milde und schneearme Winter, sowie vielfach heiße und tockene Sommer. Da die Sache aber stagniert und damalige Thesen jetzt nicht mehr passen, die Klimaerwärmung mit dem Kyotoprotokoll seitens der unterzeichnenden Länder aber quasi verbindlich ratifiziert wurde, müssen neue Thesen her. Praktischerweise werden diese immer weit in die Zukunft projeziert, beispielsweise ab 2050 Erwärumg um XY Grad oder gar erst ab 2100. Oder eben neu, Klimaerwämung findet auch weiterhin statt, könnte aber für Deutschland (und angrenzende Länder) ausfallen. Hamburg wird also nicht absaufen, wie das Anfang der 1980er noch für 2020 + X prophezeit wurde.
Wichtig bleibt es auf jeden Fall für den Bürger, das Thema am köcheln zu halten, damit dieser weiter die Notwendigkeit bestimmter Abgaben und Investitionen als sinnvoll und notwendig erachtet. Und natürlich bereitwillig zahlt. Anderslautende Berichterstattung oder die sinnhafte Prüfung einzelner Maßnahmen verunsichern da nur. Kritiker der Sache gelten gemeinhin als Klimaskeptiker oder werden gar als Klimawandelleugner tituliert. Da die Begrifflichkeit Leugner in Deustchland meistens in einem markant anderem Kontext Verwendung findet, fallen die Reaktionen entsprechend aus.
Die Wissenschaft Meteorologie ist sicher eine spannende und komplexe Sache, ähnelt dabei aber ein bisschen der Börsenwissenschaft. Hinterher wissen immer alle Experten ganz genau, warum was genau so war. Nur für die nächsten 2 Tage sind genaue Prognosen schwierig. Ab 5 Tagen nahezu unmöglich.