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Einschlafende Hände

Nicole_Rose

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Hallo,


ich bräuchte mal Tips weil mein Radladen irgendwie keine große Hilfe ist bei dem Thema.

Nach 15 Minuten schlafen mir die Hände ein (Aber nicht am Rennrad sondern am Terkking Bike). So da das am Rennrad nicht passiert sagt mir es muss irgendwo am Rad liegen. Bin zum Radladen.

Erste Maßnahme mich grader zu setzen -__- um die Hände zu entlasten. Sag ich dem guten Mann aus der Werkstadt, sportlichere Sitz Position finde ich aber viel angenehmer für den Rücken und ist ausdrücklich gewünscht... Ich will doch gar nicht grader sitzen, hat seinen Grund das dass ein Trekkingbike und kein Hollandrad ist.

Nun ja egal also Lenker höher, Vorbau nach innen Gekippt ... juhu ich sitze nun wie auf einem Hollandrad kerzengrade.... und siehe da es hat mein Problem nicht im geringsten gelöst. 15 Minuten und mir schlafen die Hände ein. Nicht einmal die Dauer bis es passiert hat sich dadurch geändert....

Zweite Maßnahme...ja vielleicht öfter mal umgreifen, machen wir ein paar Griff Hörnchen außen dran.... ok... und oh wunder... das ändert natürlich immer noch nix an meinem Problem. 15 Minuten pünktlich wie ein Paukenschlag....

Also wieder hin, er so ja vielleicht Flügelgriffe damit das Gewicht sich besser auf die ganze Innenhand verteilt... ich schau ihn an und sag dann so trocken, das SIND doch Flügelgriffe. Die waren von Anfang an am Rad.... oh ja ähm....

so da war er dann am ende seines Lateins...

Nun habe ich also eine ungewollte Sitz Position und recht praktische (bzw. ganz nette) Griff Hörnchen) aber an meinem Problem hat sich Nichts geändert.


Noch kurz ein paar Daten für euch:

Ich war beim Orthopäden Rücken, Bandscheiben und Karpaltunnel sind alle in Ordnung! Ist alles ausgeschlossen worden.

Die Flügelgriffe wurden von mir so eingestellt dass das Handgelenk nicht abknickt.



Kann es sein das diese ergonomischen Flügelgriffe Nichts für mich sind ? Wären normale runde Griffe vielleicht besser? Oder vielleicht die Lenker Stange? Diese ist sehr grade... brauche ich einen anderen Winkel oder gar einen ganz neuen Lenker? Hat vielleicht jemand Ideen woran es noch liegen könnte oder wie ich das beheben könnte? Ich möchte nun auch ungern jeden Monat nen neuen Lenker kaufen bis ich dann mal den richtigen gefunden habe. wüsste schon vorher gerne worauf ich achten sollte.

wäre toll hier Hilfe zu finden wenn es auch kein Rennrad Problem ist.
 
Wenn die Hände bzw. Finger einschlafen wird entweder die Durchblutung gestört oder es gibt zu viel Druck auf die Nervenstränge.

Lenker hoch und zurück nimmt Gewicht von den Händen und kann daher helfen. Hörnchen können auch helfen, aber nur wenn diese dann auch fleißig verwendet werden. Soweit waren die Maßnahmen im Radladen also erstmal sinnvoll, nur geholfen hat es wohl nichts.

Also was bleibt: Erstmal den Lenker wieder in die alte Position zurück, die Hörnchen neu ausrichten und dann mal genau schauen (lassen). Unterarme und Handgelenke sollten in einer geraden Linie verlaufen. Wenn der Lenker "falsch" gebogen oder viel zu breit ist paßt das nicht und kann Ärger bereiten. Das sieht man aber oft selbst nicht so richtig, daher schauen lassen.
Die Größe der ergonomischen Flügelgriffen müßte eigentlich auf die jeweilige Handgröße abgestimmt werden. Passiert aber nur ganz selten und bei kleinen Händen sind dann oft vom Durchmesser her passende, runde Griffe besser.
 
Das sind ja schon mal gute Tipps. Ich habe sehr kleine Hände (kaufe mit 34 Jahren munter Kinderhandschuhe damits passt >>) Auf den Ergonomischen Flügelgriffel liegt tatsächlich die gesamte Hand bei mir auf. Wusste gar nicht das es die in verschiedenen Größen gibt.


Also beim RR ist mein Lenker 38cm breit bei meinem Trekking na ja da ist der flat schon deutlich deutlich größer...
 
Schlafen dir die gesamten Hände ein, oder nur ein Teil? Also eher Daumen bis Mittelfinger oder eher vom kleinen Finger aus?
Es gibt ja zwei Nervenbahnen aus den Händen nach "oben": Medianus und Ulnaris. Die verlaufen auch im Weiteren unterschiedlich durch Unterarm und Ellenbogen. Es kann nämlich durchaus sein, dass bei dir der Nerv gar nicht im Handbereich geklemmt wird, sondern durch irgendwie komisches Verdrehen oder Abknicken der Arme weiter oben bis hin zu Schulter und Nacken. Auch das kann sich durch Taubheit in den Fingern bemerkbar machen.
Kennst du einen Physiotherapeuten? Wenn ja, geh mal mit Rad hin, oder besser mit beiden Rädern. Vielleicht kann der was erfühlen.
Ansonsten wäre der größte Unterschied zwischen Rennrad und Trekkingrad ja die Lenkerbreite, also schon die Haltung von Schulter/Nacken.
 
Also mir schlafen tatsächlich die gesamten Hände ein. Vom kleinem Finger bis zum Daumen. Die Handflächen nicht. Hab nächsten Monat Termin beim Physiotherapeuten wegen meiner Schulter vielleicht kann der mal drauf schauen.

Wenn ich das kribbeln/ Taubheit dann spüre lasse ich mit der Hand den griff los schüttele sie und führe einen Finger nach dem anderem mit den einzelnen Fingerspitzen zusammen nach ca. 2 Durchläufen ist die Taubheit dann weg. Die linke Hand folgt immer ca. 5 Minuten nach der rechten Hand. nach dem ausschütteln dauert es dann wieder genau 15 Minuten bis die rechte wieder taub wird.... nach meinen Händen könnte man ne Stoppuhr stellen --_--°.
 
Knickst du die Handgelenke beim Fahren ab?

In etwa so?

Handgelenk-richtig-falsch.jpg

Quelle: www.fahrrad-gesundheit.de
 
Du solltest die gesamte Sitzposition vom Po bis zu den Händen anschauen (lassen).
Mir sind auch lange die Finmger eingeschlafen und ich habe mit Lenkerbreiten, STI-Positionen, Lenkerhöhen und all dem Kram rumgemacht. Und nichts hat richtig geholfen. Bestenfalls wurden aus 30 Minuten beschwerdefreiem Fahren 45 Minuten.

Und dann habe ich meinen Sattel um einen knappen halben Zentimeter verschoben - und alles war weg. Einfach weg.
Durch das Verschieben haben sich die Winkel im Schultergelenk und am Lenker leicht verändert, auch der Ellenbogenwinkel. Offenbar lag da das Problem.

Ansonsten würde ich mir den breiten Lenker genauer anschauen. Denn er bewirkt, dass das Ellenbogengelenk und das Schultergelenk anders stehen. Da kommen sich auch Knochen und Nervenbahnen besonders nah, erst recht beim Beugen.
 
Knickst du die Handgelenke beim Fahren ab?

In etwa so?

Handgelenk-richtig-falsch.jpg

Quelle: www.fahrrad-gesundheit.de


Das zweite Bild. Habe extra darauf geachtet das die Handgelenke auf keinen fall abknicken.

Du solltest die gesamte Sitzposition vom Po bis zu den Händen anschauen (lassen).

Ich war schon 2 mal im fahrradladen. Bisher ohne Erfolg. Der Mechaniker der sich angeblich am ebsten auskennt hat sichd as angesehen und ich angeblich in die ebste Position gesetzt und wie gesagt nun hab ich hollandradstyle ohne erfolg.

Und dann habe ich meinen Sattel um einen knappen halben Zentimeter verschoben - und alles war weg. Einfach weg.
Durch das Verschieben haben sich die Winkel im Schultergelenk und am Lenker leicht verändert, auch der Ellenbogenwinkel. Offenbar lag da das Problem.

Ich wünschte so würde es mir gehen -_- ich wüsste nur nicht wohin verschieben. also muss sagen von der Ellenbogen und Schulter Stellung es ist son kleines bisschen wie Liegestütze machen von der Haltung her. Ellenbogen leicht gebeugt (sollen sie meines Wissens nach ja auch sein). Vielleicht kann ich mal ein Foto machen lassen von einem freund. muss ich heute Mittag mal schauen.


Ansonsten würde ich mir den breiten Lenker genauer anschauen. Denn er bewirkt, dass das Ellenbogengelenk und das Schultergelenk anders stehen. Da kommen sich auch Knochen und Nervenbahnen besonders nah, erst recht beim Beugen.

Ja da ist so eine Vermutung die ich auch habe...denn meine Rennlenker ist mindestens 1/3 kleiner als der Flat... vielleicht sogar noch mehr.

Ich werde auf jeden fall mal fragen wegen nehm Foto. Vielleicht finde ich heute Mittag spontan mal jemanden der mich mal von der seite und vorne knipsen kann für die Haltung.
 
Ich habe mich damals auch nur einmal von einem Radfritzen beraten lassen. War nett, aber ohne durchschlagenden Erfolg.
Viel besser waren Fotos aus den entsprechenden Positionen oder an einem spiegelnden Schaufenster oder Wohnzimmerfenster bei uns auf der Terrasse selbst schauen. Von daher sicher eine gute Idee von dir, das jemanden machen zu lassen.

Ellenbogen: Angewinkelt sollen sie sein, richtig, aber wie viel und wohin? Beim RR-Lenker winkelst du ja eher leicht nach unten, beim Trekkinglenker handstellungsbedingt leicht nach außen. Das wirkt sich auch auf das Schultergelenk aus und die HWS. Beide hängen mit den Nervenbahnen zusammen.

Such dir doch mal die richtige Handhaltung: Unterarm und Hand seitlich in einer Linie, wie oben auf dem Foto, UND von vorne betrachtet auch in einer Linie und nicht abknickend:
richtige%20Lenkerbiegung.png

Quelle: www.fahrrad-gesundheit.de

Wenn du das hast, verschiebe die Hände am Lenker nach innen und außen. Dazu musst du das ganze Schaltungs- und Bremsengedöns zwar auch verschieben, aber das könnte den Aufwand lohnen. Die richtige Lenkerbreite ist elementar. (Ich mache mich mit 44er-Lenkern kaputt, 42 dagegen ist goldrichtig, 2 cm machen soo viel aus!). Wenn du was Gutes gefunden hast, kannst du den Lenker auf die passende Breite bringen.

Wenn du sagst "liegestützenähnlich", sind die Schultern dann vor dem Hals oder dahinter? Sie sollte weder-noch sein, sondern mit dem Hals in einer Linie.

(Mir steht das alles demnächst wohl auch mal wieder bevor, wenn mein erstes MTB fertig wird.)
 
Auch ich meine, das beim Sattel angefangen werden sollte. Die horizontale Sattelposition bestimmt auch nicht zuletzt, ob der Oberkörper gehalten werden kann, oder komplett abgestützt werden muß. Das können Millimeter sein, die da entscheidend sein können.

Dann die Sitzlänge: Ist sie zu kurz, "klemmt" man sich ein, ist sie zu lang, liegt wieder der Oberkörper auf Armen und Händen.
 
Tja leider scheint man in meinem Radladen keine Ahnung zu haben. den Sattel hat da noch keiner erwähnt oder verstellt nur wie gesagt Lenker hoch und Vorbau in meine Richtung gekippt um mich grader hinzusetzen, was ich eigentlich gar nicht wollte. Will ja sportlich sitzen. Ist besser für den Rücken. 30 km auf einem Hollandrad sind nun mal nicht lustig deswegen holt man sich ja ein Treckingbike...

Und als ich das letzte mal da war und er mich grader gesetzt hat sagte er wenn das jetzt nicht hilft musst dun anderen Lenker kaufen... nun will ich aber keine 25 Lenker kaufen und durchprobieren auf gut glück ohne zu wissen obs Hilft. Bin ja auch kein Dukatenesel...

Ich würde ja glatt ein Bike Fitting in Erwägung ziehen aber die sind kosten mäßig wirklich übel....
 
Ich hab's ohne Dukatenesel und Bikefitting geschafft, nur Mut!

Nimm dir den Tipp von @lagaffe zu Herzen: Bring deine gesamte Sitzposition in Ordnung.
Beginne beim Sattel (Höhe, Ausrichtung zum Pedal etc.), dann Lenkerposition, dann Fentuning am Lenker.
 
Hey


kurzes update:

War gestern beim Ergonomie Profi (angeblich) vom Radladen um den noch mal draufschauen zu lassen. Beim Fahren und draufsitze.

Er sagte perfekte Haltung, Lenker hat die richtige Größe, Sattel ist am richtigen Platz... einzig die Ergonomiegriffe müssten ein paar grad weiter nach oben ich würde das Handgelenk ganz leicht abknicken. Nur minimal aber vielleicht wäre es das ja schon.


Also hate r die griffe leicht nach oben gestellt..... und ich bekam den tipp ich solle den Lenker entspannter halten.


Nun seine neue Einstellung war so toll das ich auf dem Rückweg innerhalb von nur 7 Minuten diesmal eingeschlafene Hände hatte anstatt erst nach 15 Minuten. Sein leichtes höher stellen um ein abknicken zu verhindern hat es irgendwie schlimmer gemacht. Ich bin echt genervt und frustriert.... und am besten fand ich die folgende Aussage:

"Ja irgendwie gehören eingeschlafene Finger beim Radfahren ja auch dazu. Ich hab das auch nach ner halben stunde auf dem MTB. Auf dem Rennrad dafür gar nicht, ist halt ne andere Sitzhaltung.... kommt von den Muskeln wenn die verkrampfen im Rücken...."


Also sie haben mich auf dem schönem Trekkingbike, wie auf ein Hollandrad gesetzt. Grade wien stock..... was zum Teufel soll denn da verkrampfen????? Ich verkrampfe auch nicht wenn ich grade stehe, sitze oder liege...


Und eingeschlafene Finger sind normal und gehören mit dazu??? Was zum Teufel istn das fürn Ergonomie experte? Ich habe mich echt total verscheißert gefühlt. Bin extra hingefahren weil es hieß der wäre endlich aus seinem Urlaub wieder da.

So nutzlos -_-.
 
Mach Fotos bzw. lass sie machen, vielleicht können wir hier helfen.

Seitlich komplett
Schulterbereich von vorne und hinten
Hände auf dem Lenker
Arme von vorne

Damit sollte man genügend Informationen haben, um einschätzen zu können, wo Veränderungen sinnvoll sein können.
 
Kann den Frust nachvollziehen. Muß aber zugeben, daß es mich - nach den ganzen Läden die ich schon aufgesucht habe - nicht wirklich wundert.
Laß die oben genannten Fotos machen und kontrolliere dabei gleich mal die Sattelposition, dann sieht man klarer.
 
Mich wundert das auch nicht. Fahrradläden können Fahrrad (meistens), Körper können sie eher nicht.
Leider können auch zu wenige Ärzte (Sportärzte inklusive) und Physios Fahrrad. Das ist leider ein ziemlich einsames Feld.
... und nicht mal alle (selbsternannten) "Bikefitter" verstehen ihr Geschäft. Wobei, doch das Geschäft schon, aber die dazugehörige Arbeit nicht immer.
Aber genug gemeckert, müssen wir eben selbst ran.
 
Na ja, man muß da auch ein wenig die Kirche im Dorf lassen: Auch wenn ein Händler / Bikefitter oder sonstwer doch etwas von Ergonomie versteht: der oder die ist kein Arzt. Jedenfalls in der Regel nicht.

Bestimmte Probleme kann der oder die eben auch nur aus der Erfahrung heraus angehen. "Echte" Mediziner haben in der Tat zum Sport allgemein ( wenn es keine Sport-Mediziner sind) und zum Rad fahren im Besonderen, widersinniger Weise, meist gar keinen Zugang.

Was auch nicht geht: Wenn der "Delinquent" einfach "nicht mitmacht" und immer wieder in eine schlechte Körperhaltung verfällt, nutzt auch die beste Einstellung nichts.
Oder wenn eben die Voraussetzungen nicht stimmen. Eine vernachlässigte Rückenmuskulatur ist ja nun auch nicht selten zum Beispiel.

Einen Zusammenhang hatten wir noch nicht: Wenn die ganze Mühle trotz hinreichend eingestellter Sitzposition in der Basis aber unpassend ist, kann das auch den Körper belasten. Das ist allerdings auch eher eine Beobachtung von mir, ohne dass sich die ganz konkreten Zusammenhänge benennen kann. Aber ein weniger gut zu handhabenes Rad scheint auch ermüdend zu sein.
 
Ohne zu sehr von der tatsächlichen Frage abkommen zu wollen: Natürlich kann nicht jeder alles.
Aber genau deshalb lohnt es sich von Kundenseite her zu checken, ob ein Händler, Bikefitter oder Arzt kann, was ich als Kunde brauche.
Von "Anbieterseite" gilt es aber auch, fairerweise zu sagen, was man kann und was nicht.
Mein Händler verspricht, dass er ein Rad, wenn es grundsäztlich passt, seinem Kunden so einstellen kann, wie es üblicherweise passt, dass Feintuning und ganz persönliche Anpassung aber seine Möglichkeiten übersteigt. Das finde ich sehr fair und ist auch ehrlich. Als ich zu ihm kam mit einem Problem, hat er mir ein paar Tipps und Erfahrungen mitgegeben und meine Grundposition angeschaut - mehr nicht.
Wenn ein Händler einen also wegschickt, weil es seine Möglichkeiten oder Fahigkeiten übersteigt, ist das vielleicht enttäuschend, aber wenn er vorgibt es zu können, und dann kommt Murks raus, dann ist das viel frustrierender - siehe @Nicole_Rose.
 
Ich finde Treckinglenker auch anstrengend. Alleine schon die starre Griffhaltung ist auf Dauer ermüdend. Ich hab so ein Teil wo die Griffenden leicht nach innen gebogen sind, nennt sich - glaub ich - Riser Bar. Hab mal auf diese Flügelgriffe gewechselt. Mit denen bin ich aber noch schlechter klar gekommen. Einfache runde Griffe sind dann noch angenehmer.
 
Also was meine Rückenmuskelatur betrifft die ist schon ok. Da gibt mir mein Orthopäde der auch Sportmediziner ist und selbst Rennrad fährt recht. Der sollte es also wissen.

Zum einen mal ab vom Radfahren, quäle ich mich durch Aqua fit, Schwimmen, 5 mal die Woche Arbeit hin und zurück auf dem Rad, + 2-3 mal die Woche Radtour um 30 km, hab ja erst vor 2 Monaten wieder mit dem Radfahren angefangen.(übrigens meint mein Orthopäde /Sportmediziner das Radfahren unter 200km pro tour kein Sport und somit nutzlos wäre *hust* will da jemand was zu sagen? *g*) Und zudem mache ich jeden Tag 30 min Basic und core work out mit Hanteln auf einem Balance Board für Rücken, Bauch und Beine (hab ich vor nem Jahr angefangen als ich meinen 3fachen Bänderriss hatte und hab gemerkt wie gut mir das bei den 10 stunden am Tag sitzen tut. Daher weitergeführt und ausgebaut.)

Wie man sieht ich bemühe mich ausgesprochen meine Couch Potato Gene loszuwerden. Bei Gott es gelingt mir nicht jeden Tag aber oft genug *g*. War früher stark übergewichtig und habe inzwischen in den letzten Jahren rund 40kg abgenommen. Nun unter der 100 wird's recht zäh, aber ich bleibe dran *g* Aber dank der ganzen Rennerei und Mancherei denke ich dann doch das meine Muskulatur recht fit ist auch im Rücken.

Und sein wir ehrlich das Rennradfahren (auch wenn ich damit grade mal vor einer Woche angefangen habe. Die erste längere Tour ist gemacht und bis auf 10 Minuten leichte Verspannung am ende der tour war da nix zu merken. Na ja und die Hände weil in der Haltung mehr Gewicht drauf ist , das merkt man schon. Aber Muskelkater, schlimme Verspannungen oder einschlafender Hände hatte ich da gar nicht, gutes oder schlechtes Zeichen? Dachte immer die ersten 2-3 Wochen müsste man am Anfang am Krückstock laufen bei RR)geht ja wohl etwas mehr auf den Rücken als das grade Hollandrad stocksitzen auf meinem Trekkingbike.
 
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