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Eine Frage noch zu Sitzbeschwerden...

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Re: Eine Frage noch zu Sitzbeschwerden...
Ob es eine teure Radhose sein muss sei mal dahingestellt, bevor ich 160+ für ne Radhose ausgebe musste mir ne Pistole an den Kopf halten (Oder ich werd Millionär :D)
Ich bezweifel das teure Hosen n echten Vorteil bringen. Solange die Hose flache (oder keine) Nähte am Polster hat ist der Rest relativ wurscht hauptsache man fühlt sich wohl. Daher sollte dein Livestrong-Set völlig ausreichen am Anfang.

Im Training fahre ich häufig Hosen aus der 30-50€ Kategorie und da halte ich ohne Probleme 150km drin aus. Naja, ist ja euer Geld und solange ihr dran glaubt fahrt halt Assos.
 
Ob es eine teure Radhose sein muss sei mal dahingestellt
Teuer ist nicht unbedingt = gut. Im Segment um die €40-50,- gehts los, daß brauchbares dabei ist. Aldi, Lidl, boc war bei mir bislang alles Ausschuss.
Wichtig ist, daß das Polster formstabil bleibt, keine Falten wirft, oder womöglich gar, sich die Polsterung innerhalb des Polsters verschiebt (boc!).
Dickes oder dünnes Polster ist wohl individuell, ich hatte bisher keine Assos, und bin mit relativ dünnen/festen Polstern zufrieden.
Kauftipps von mir wären OCK (sportscheck) oder Rose, allerdings habe ich da zwei Hosen "aus der selben Reihe", eine kurz, eine lang, das Polster der kurzen ist top, das der langen mässig.
Da die Produktdesigner ja nicht die Finger von lassen können, wenn mal was gelungen ist, ist es jedesmal 'ne Überraschung :mad:
 
Die Fähigkeit des Materials, Feuchtigkeit aufzunehmen ist für mich (Mädel) neben der Festigkeit und Form ein drittes, ganz wichtiges Kriterium beim Polster und da habe ich bei den hochwertigen die besseren Erfahrungen gemacht...
 
Mal abgesehen davon, dass man "Sitzfleisch" antrainieren muss und auch die Sättel sehr unterschiedlich sind, so muss man doch auch mit dem aktuellen Sattel ein wenig experimentieren. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass beispielsweise ein Verschieben von 1 cm höher/tiefer und 1 cm weiter nach vorne/hinten alle Probleme lösen kann. Es ist manchmal ganz einfach die falsche Sitzposition. Sehr geholfen bei der Suche nach der richtigen Sitzpositionierung hat mit das runde Treten, also gleicher massen gleich gut treten und ziehen zu können. Mag spezifisch für mich so gut sein, aber vielleicht hilft dieser Tipp dem ein oder anderen.
 
nein ich, wie so viele hier im Forum auch, kann nur DEIN sinnloses , Gebetsmühlenartiges,Geschwafel nicht mehr ertragen

nochmal .. Tabletten nehmen und husch husch ab ins Körbchen ( Liegerad Forum) mit dir o_O
oder müssen wir dich da drüben wieder einmal melden, damit sie dich wieder einmal zurückpfeifen !?

ps: Ich habe keine Sitzbeschwerden
 
..das war mein letzter Satz dazu

Versprochen ist Versprochen und wird auch nicht gebrochen.

@TE, was auch noch ein Punkt ist, dass der Sattel gaanz leicht nach vorne gekippt werden kann um eine Druckentlastung herbeizuführen. Allerdings hat der SQ 611 das ja bereits eingebaut. Ich bin mit dem allerdings keine 100 km weit gekommen (2x 50km) und hab dann auf ein anderes Produkt wechseln müssen weil unerträglich. Welches ist hier für Dich unerheblich, da es nicht zwingend zu Dir passen kann.

z.B. der fizik Antares war auf den Mieträdern auf Malle montiert und bei richtiger Position tatsächlich von (fast) allen Kollegen schmerzfrei zu fahren.
 
@ HW49 kannst du die Wahrheit nicht ertragen? nein? dann buckelt mal schön weiter viel Spass mit den Sitzbeschwerden :D ich hingegen chille mich lieber in mein bequemes Liegerad und habe keine Nackenschmerzen, keine Rumpfschmerzen keine Gesässprobleme und keine schmerzenden Hände ;)

Diese Schmerzen habe ich als Rennradfahrer auch nicht. Und das ist nicht ungewöhnlich. Wenn ich bequem liegen möchte nehme ich das Sofa oder das Bett... :)
 
.... diese Schmerzen ...

Vielleicht sollte man auch nochmal da ansetzten. Was für Schmerzen genau?
  • Druckschmerz auf den Sitzhöckern? "Man sagt" beim SQ-Lab und auch beim Toupe muss man da durch. Wie gesagt, mir war das too much.
  • Druckschmerz an anderen Stellen?
  • Abgeklemmte Gefässe/Taubheit im Schritt?
  • Scheuern?
  • Evtl. gar nicht direkt an der Kontaktfläche, sondern nur "in der Gegend"?
 
Vielleicht sollte man auch nochmal da ansetzten. Was für Schmerzen genau?
  • Druckschmerz auf den Sitzhöckern? "Man sagt" beim SQ-Lab und auch beim Toupe muss man da durch. Wie gesagt, mir war das too much.
  • Druckschmerz an anderen Stellen?
  • Abgeklemmte Gefässe/Taubheit im Schritt?
  • Scheuern?
  • Evtl. gar nicht direkt an der Kontaktfläche, sondern nur "in der Gegend"?

Auf Seite 2 endlich mal ne Nachfrage zu den Symptomen statt Allgemeinplätzen und nicht übertragbarer persönlicher Erfahrung. Nicht schlecht! ;)

Beim SQ.Lab sitzt man rein auf den Sitzknochen, das ist eine ganze zeitlang sehr schmerzhaft und dieser Sattel bietet sich eigentlich nur an, wenn man massive Beschwerden im Dammbereich hat. Letzterer wird auf diesem Sattel komplett entlastet, hängt quasi in der Luft. Der SQ.Lab ist also für ganz spezielle Problemfälle gedacht.

Am allerwichtigsten ist mal die Sattelhöhe und Sitzlänge. Wenn die Position wirklich stimmt, sind die meisten Sitzprobleme schnell passé. Danach kommen Hosen und Polster, da passt halt nicht alles mit jedem Satttel zusammen, dann der Sattel. Anfänger sitzen gerne viel zu hoch und zu weit hinten, da sind dann erst Sitz- und später Knie- und Rückenprobleme vorprogrammiert.

Antworte bitte mal auf obige Fragen, dann wird das hier einfacher.
 
Die Schmerzen sind ausschließlich an den beiden Sitzknochen. Wenn ich mich in eine mehr gestreckte Position verändere (Unterlenker) werden diese entlastet und es ist ein wenig besser.
Taubheit im Schritt oder Scheuern ist gar nicht gegeben. Da sind die Hände öfter taub.

Den Sattel habe ich gemäß der Formel Schrittlänge x 0,885 = Sattelöhe von Tretlagermitte ausgehend eingestellt. Bin aber gewillt, ihn noch einige mm höher zu stellen.
Die waagerechte Position ist so, dass das Lot ein wenig vor der Pedalachse liegt. Ich komme besser zurecht, wenn der Sattel nicht zu weit hinten ist.
 
Die Schmerzen sind ausschließlich an den beiden Sitzknochen. Wenn ich mich in eine mehr gestreckte Position verändere (Unterlenker) werden diese entlastet und es ist ein wenig besser.

Das wäre jetzt der typische SQ.Lab Eingewöhnungschmerz. Dein Gewicht liegt halt voll da drauf. Wie kamst du überhaupt zu diesem Sattel? Probleme mit Damm oder Genitaltaubheit? Falls nicht, würde ich wirklich mal einen der üblichen Verdächtigen "Passt so ziemlich jedem" ausprobieren.
 
Das Ergebnis der Formel oben hatte ich auch mal eingestellt, (0,885x88cm=78cm), aber da bin ich definitiv zu hoch gesessen. Bei mir gilt eher Ergebnis minus 1,5cm. Da habe ich mich am wohlsten gefühlt.
Das hängt aber auch von den Pedalen ab. Meine Speedplay benötigen eine 5mm geringere Sitzhöhe als z.b. Look Keo.

Ich glaube hier aus der Ferne kann keiner wirklich helfen.

Mein Sitzknochenabstand beträgt ca. 11cm. Sattelbreite (Toupe) ist 143mm. @TE: Kennst du deinen Sitzknochenabstand? Kann man mit Pappkarton relativ einfach bestimmen.

Meiner Erfahrung nach sind breitere und flachere Sättel angenehmer als eher schmale, rundliche Sättel.
 
Kurz meine Erfahrungen hierzu, mich plagten Sitzbeschwerden schon immer ab 50km, aber weniger der Druck auf den weniger Sitzbeinen, als eher ein Druck und Wundscheuern, wo die Innenseiten der Oberschenkel zu Ende sind :rolleyes:.
Habe erst den Sattel gewechselt: Orignialsattel Conzept - Selle Turbomatic 2 - Flite Flow, vor gut einem Jahr dann zum Toupe. War eigentlich alles nicht so brauchbar.
Der Toupe ist immer noch drauf... Bei den Sätteln bis jetzt der beste Kompromiss.
Immer wieder diverse Radhosen ausprobiert. Auch Assos, war die Erste und die Letzte. Polster OK aber Verarbeitung, nach zwei Mal waschen eine Panoramahose, bei dem Preis :(.
Eine günstige Nallini einfacheres Polster, recht ordentlich für das Geld.
Jetzt zum ersten Mal eine Pearl Izumi Elite gekauft, für mich im Augenblick die beste Hose. Da gingen 85km problemlos was das Hauptproblem angeht, dafür hatte ich leichte Druckschmerzen an den Sitzbeinen.
War aber auch die erste Ausfahrt mit dem Renner nach längerer Pause

Wollte damit nur sagen, Sitzprobleme können sehr, sehr viele Ursachen haben.
Bei mir hat der ganze Prozess jetzt fast 3 Jahre gedauert und ist aber sicher noch nicht zu Ende, weil auf langen Strecke muss sich die Kombi erst noch bewähren.
 
Das wäre jetzt der typische SQ.Lab Eingewöhnungschmerz. Dein Gewicht liegt halt voll da drauf.
Das sehe ich auch so. Wie gesagt, mir war das too much. Vor allem, da sich das bei mir so gestaltet hat, daß auch kurze Pausen keine Erholung brachten. Nach ca. 60km ging eigentlich nur noch Wiegetritt oder S-Bahn. Wer weiß, was ich verpasse:D
 
Das wäre jetzt der typische SQ.Lab Eingewöhnungschmerz. Dein Gewicht liegt halt voll da drauf. Wie kamst du überhaupt zu diesem Sattel? Probleme mit Damm oder Genitaltaubheit? Falls nicht, würde ich wirklich mal einen der üblichen Verdächtigen "Passt so ziemlich jedem" ausprobieren.
Ich habe im Internet nach einem geeigneten Sattel gesucht und bin auf den SQ Lab 611 gestoßen.
 
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