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Ein Anhänger-Experiment

Ja, Heften über der Holzplatte mit zeichnung funktioiert prima, die Zeichnung kokelt dabei halt stellenweise an. Richtig gebrannt hat da bei mir noch nix.
 
Die Bohrungen in den Querstreben sind fertig.
Die M5 Verbinder werde ich mit Hilfe eines alten Bohrständers und einem Stück Gewindestange im Bohrfutter zum Löten ausrichten. Dann sollte alles schhön im Lot sein.

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Ja, Heften über der Holzplatte mit zeichnung funktioiert prima, die Zeichnung kokelt dabei halt stellenweise an. Richtig gebrannt hat da bei mir noch nix.

Danke!
 
Der Überstand der Edelstahlverbinder über das Rohr ist vielleicht ein bissl viel. Evtl. kommt ja auch noch ein Scheiberl zwischen Gewindehülse und Platte (je nachdem aus welchem Material die wird).
So stehen die Dinger unten am Rohr auf und sind somit automatisch gleich hoch. Praktisch, aber Halbieren (sind 15mm lang) würde auch ausreichen (und spart Gewicht;))
 
Sodele…
Nachdem ich angefangen hatte über der Papierzeichnung die Streben anzuheften (ich hab an den Lötstellen jeweils ein dünnes Alublech untergelegt und es ist nix abgefackelt;)), ist mal wieder das Gas ausgegangen. Alles war schön eingerichtet und mit Flussmittel versehen. Das wollte ich dann nicht ewig so stehen lassen und da ich die nächsten 2 Wochen wohl nicht dazu komme, hab ich heut mal den Trägerrahmen zusammengepappt. Erst fertig geheftet, dann "freihändig".

Lief eigentlich ganz gut. Zu heiß ist es nur an einer kleinen Stelle geworden, wo nun 2 Mini-Bläschen zu sehen sind (Foto vergessen;)) Das war an der Stelle, wo das Rohr (dünn) mit der 5 mm starken "Gabelbrücke" verbunden werden musste.
So unterschiedliche Materialstärken sind ein wenig schwieriger.

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Mal ganz grob nachgeschliffen um zu sehen wie das dann so aussieht. Noch ein wenig "rustikal", aber das muss am Ende eh noch nachgearbeitet werden. Wird schon… Soweit bin ich erst mal ganz zufrieden mit dem Ergebnis…

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Bis bald,

Klaus
 
Der blanke Stahl wird von der Phosphorsäure mehr oder weniger grau, die rostigen Stellen etwas dunkler.

Hab das mal aus @pumpgun 's Thread über das Moser gekapert;)
Frage zum Löten an @Knobi : "Schafft" das Flussmittel (hier Harris Stay Silv) die graue Oberfläche? Ich frag deshalb, weil man halt an manche Stellen nimmer hinkommt um sie mechanisch blank zu bekommen. Bereits verarbeitetes Silberlot wird davon vermutlich nicht angegriffen, oder?
 

Das erscheint mir aber ein sehr einfach gestricktes, wenig durchdachtes Gerät zu sein. Soll das über Schnellspanner an den hinteren Ausfallenden befestigt werden.
Wenn ja, hinterlässt das was ich erkennen kann bei mir keinen guten Eindruck.
Müsste man aber von der Nähe betrachten können, um es wirklich zu beurteilen.
 
Das kannte ich auch noch nicht.
Grundsätzlich finde ich die Idee nicht schlecht. Prouduktion vor Ort (mehr oder weniger), günstiger Preis, einfache Kostruktion usw.
Für ein Crowdfunding Projekt fehlen mir aber eigentlich wichtige technische Informationen. Wie sieht die Kupplung aus? Welche Laufradgröße hat das Hinterrad etc.)
Für Reisen mit Gepäck kann ich mir das ganz gut vorstellen. Aber für den Alltagseinsatz eher nicht. Jedes Gepäckstück muss irgendwie verzurrt werden. Wäre mir lästig. Da sollte schon eine Art "Reling" vorhanden sein, damit man eine Tasche einfach mal so in den Hänger legen kann. Oder Pizzaschachten, oder Getränkekiste… ohne Gurte. So wäre mir das nich alltagstauglich.
Bei mir würde der Hänger hauptsächlich im Freien stehen, damit er jederzeiz schnell einsatzbereit ist. Ob da die Holzträger dauerhaft so geeignet sind? Ein Alu-4-Kant-"Rohr" wäre vermutlich leichter und wetterbeständiger.
Auf dem Teilebild sehe ich eine Ahead-Kralle. Wozu ist die? Die Lagerung des Gelenks schein mir ais Kusstoff zu sein…
Mal sehen, wo das hingeht.
 
So, nun ging's mal ein bisserl weiter. Der Hänger hat die 3. Dimension erreicht;)

Zunächst habe ich die 12 Gewindehülsen für die Trägerplatte angebracht. Da gab's schon das erste Malheur. Nachdem die äußeren angezeichnet waren, habe ich mich entschlossen, die Löcher doch noch nen cm nach außen zu setzen. Erneut angezeichnet, aber die alten Markierungen nicht entfernt… Selbstverständlich habe ich eins der Löcher an der falschen Markierung gebohrt.
Geflickt hab ich's dann mit einem Stück gewindelosen Schaft einer alten (unverzinkten) Holzschraube.
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Damit die Gewinde senkrecht stehen, habe ich einen alten Bohrständer mit alter Bohrmaschine benutzt, darin ein Stück Gewindestange eingespannt und die Gewindehülsen mit dem Bohrständer in der Höhe ausgerichtet.

Dann hab ich mal den Gabelschaft mit Steuerrohr angebracht und die Ausfallenden bearbeitet und ausgerichtet.

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Eigentlich hatte alles gepasst. Also eingelötet und dann versucht die Ausfaller mit den Richtglocken auszurichten. Das hat nicht geklappt, weil der Ausschnitt in den Glocken für Gabelausfaller zu schmal war. Dann hab ich im Schraubstock ausgerichtet. Keine gute Idee. Das Laufrad fluchtete nicht mehr mit dem Steuerrohr:(
Rechter Ausfaller musste 2mm zurück… Heiß gemacht, 2mm nach hinten geklopft. Passt, nur dass der Hänger nun nicht mehr mittig war. Was war passiert? Ich hab ohne es zu merken im Schraubstock nicht die Ausfaller gerichtet, sondern die "Kettenstreben". Mit der Zeit lernt man aber mit der eigenen Dummheit umzugehen;)
Also nochmal…
Nun passt's wirklich.
Dann hab ich die Relingrohre hinten nach unten gebogen. Das musste irgendwie "frei Schnauze" gehen, hat aber auf Anhieb gut funktioniert.

Rohre zuerst an die obere Befestigung über dem Steuersatz gelötet und dann an die Ausfaller. Zum Schluss noch die obere Schutzblechstrebe angefertigt und eingebaut.

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Bei den Richtglocken habe ich die Aussparung für die Gabelausfallenden 1mm breiter gedreht. Die passen nun auch und insgesamt stimmt das schon ziemlich gut, wie es jetzt ist. Ganz genau ausrichten werde ich, wenn die Löterei abgeschlossen ist.

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Nun müssen noch die vertikalen Streben eingepasst werden und dann kommt, nachdem das ganze Ding in der Regentonne vom Flussmittel befreit wurde, die schlimmste Arbeit: Lötstellen saubermachen.

Eine schöne Woche,

Klaus
 
Eigentlich könnte ich grad weitermachen, aber ich bin mir nicht ganz klar, wie die Verstrebungen zwischen Boden und Reling aussehen sollen.

Die vorderen beiden habe ich schon mal fertig angepasst.

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Dann sollen noch jeweils 2 Streben pro Seite angebracht werden.

Einfachste Variante, aber recht schlicht: Einfach gerade.

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Oder schäg und schräger?

Seite_schräg.jpg


Oder so ähnlich, wie es Chapman gemacht hat (das wollte ich aber eigentlich nicht kopieren)?

Seite_chap.jpg


Bin gerade sehr unschlüssig und würde gerne mal andere Meinungen oder auch andere Ideen hören.
Mehr Streben sollen es nicht werden aus Gewichtsgründen und auch, weil eh ein Packsack verwendet werden soll…

Viele Grüße,

Klaus
 
nee schon wie oben 2. evtl. auch als nur eine spitzwinkligere Tangente mit raumvergrössernter Aussenbiegung (?)
 
Rein aus der Statik würde ich Dir eine Fachwerkaussteifung empfehlen, also vertikal und diagonal in beide Richtungen.
Also quasi Variante 3 Deiner Skizzen
Ob es das braucht, weiss ich nicht...
 
Eigentlich könnte ich grad weitermachen, aber ich bin mir nicht ganz klar, wie die Verstrebungen zwischen Boden und Reling aussehen sollen.

Die vorderen beiden habe ich schon mal fertig angepasst.

Anhang anzeigen 833726

Dann sollen noch jeweils 2 Streben pro Seite angebracht werden.

Einfachste Variante, aber recht schlicht: Einfach gerade.

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Oder schäg und schräger?

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Oder so ähnlich, wie es Chapman gemacht hat (das wollte ich aber eigentlich nicht kopieren)?

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Bin gerade sehr unschlüssig und würde gerne mal andere Meinungen oder auch andere Ideen hören.
Mehr Streben sollen es nicht werden aus Gewichtsgründen und auch, weil eh ein Packsack verwendet werden soll…

Viele Grüße,

Klaus

Ist Fachwerk nicht dazu da, Kräfte in benötigten Richtungen aufzunehmen bzw. abzuleiten? Dann wäre der Chapman-Entwurf doch nur folgerichtig (und nix nachzuäffendes...)
 
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