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Durchschnittsgeschwindigkeit erhöhen

Wenn du mal gut drauf bist, komm samstags mal zum Schuhladen in Rösrath, gegen 11 uhr! allerdings mit ein wenig Gruppenerfahrung wäre schön.

Hallo Mimsey, das würde ich gerne machen aber dann müsste ich erst noch Gruppenerfahrung sammeln bin noch nie in der Gruppe gefahren. Der Treffpunkt ist super ich wohne da keine 3 Minuten weg.
 
Geduld musst du haben. Ein besserer Schnitt kommt dann von alleine, Hauptsache regelmässig fahren.
In der Summe hat du sicherlich recht, doch ich beobachte an mir momentan das Gegenteil - Ausnahmen ... usw. Ich begann vor zwei Jahren mit dem Rennradeln, wobei letztes Jahr krankheitstechnisch nur bedingt zählt. Jedenfalls begann ich mit gemütlichen Schnitten um die 24 km/h, gerne auch langsamer, wenn ich die üblen Steigungen der Rhön vornahm. Jetzt im Winter habe ich kaum trainiert (Umzug) und nun nach den ersten Ausfahrten in der neuen Saison sehe ich auf dem Tacho einen Schnitt von 27/28 km/h. Ich weiß nicht, warum, aber mein Grinsen werde ich nach den Touren nun erst recht nicht mehr los. :):D
 
Jetzt im Winter habe ich kaum trainiert (Umzug) und nun nach den ersten Ausfahrten in der neuen Saison sehe ich auf dem Tacho einen Schnitt von 27/28 km/h. Ich weiß nicht, warum, aber mein Grinsen werde ich nach den Touren nun erst recht nicht mehr los. :):D

:) Wahrscheinlich ist der Tacho defekt oder falsch eingestellt.....mir persönlich ist das ja wirklich alles völlig wurscht, aber schneller durch lange Pausen wird man in der Regel nun wirklich nicht.
 
Nee, nee der Edge funktioniert. Aber ein bissel unlogisch ist es wirklich und erklären kann ich mir das auch nicht, doch es motiviert ungemein.
 
Hallo Mimsey, das würde ich gerne machen aber dann müsste ich erst noch Gruppenerfahrung sammeln bin noch nie in der Gruppe gefahren. Der Treffpunkt ist super ich wohne da keine 3 Minuten weg.
fahr mal ein paar RTFs mit... jetzt bald müssten ja wieder welche sein
 
Hi,
ich bin ebenfalls Anfänger und stehe/stand vor der gleichen Frage. Bin 43 J., habe nie irgendeinen Sport gemacht, hab vor 18 Monaten mit dem Rauchen aufgehört nach über 25 Jahren und hab mir zu der Zeit zusammen mit meiner LG bei einem Fahrradverleih ein Pedelec ausgeliehen. Einfach um mal ein bischen durch die Gegend zu gondeln. Da ich dabei ziemlichen Spaß hatte, hab ich mir auch ein Pedelec gekauft als Trecking-Rad. Damit bin ich dann soweit, sooft und solange gefahren, wie der Körper mitmachte ohne vom Rad zu fallen, wobei ich einige male tatsächlich nicht weit davon entfernt war. Übelkeit, Schwindel, die totale körperliche Erschöpfung. Ca 10 000km in 14 Monaten, mit unseren beiden Pedelecs und dem MTB von unserem Kuzren. Laut Brustgurt befand ich mich praktisch immer im roten Bereich und hatte laut App über Stunden einen Durchschnittspuls von um 170, was für mein Alter und der Vorgeschiche recht viel ist.
Nachdem ich dann auch 2 mal Schmerzen in der Herzgegend hatte, bin ich erstmal zum Hausarzt und dann direkt zum Kardiologen. Die Pumpe ist aber OK. Irgendwie hat es aber genervt, dass ich mit dem Treckingrad zwar ne ganze Zeit 30 halten konnte, aber am Ende der Schnitt je nach Verausgabung bei 18-23 km/h lag.
Dann fängt man an im Internet zu lesen, und stellt fest, dass es viele widersprüchliche Empfehlungen gibt. Im Kern sind sie gleich, werden aber scheinbar gerne mal aufgeweicht und variiert, damit die ganzen Fitnessapostel auch morgen noch Inhalte haben, mit denen sie ihre Webseiten und Zeitschriften füllen.

Sehr interessant ist der Thread hier, zu der steigenden Wattleistung bei sinkender TF, denn genau die Erfahrung hab ich selbst ohne Powermeter machen können. Meine persönliche Leistungsgrenze erreichte ich früher recht schnell, weil mir der Atem ausging. Ich hatte mir nämlich aufgrund der Empfehlungen eine hohe TF zu fahren, eine solche angewöhnt. Schon auf dem Pedelec. Für mich war halt naheliegend, dass es am Rauchen lag, ich vermutlich auch kein Talent zum Ausdauersportler habe und natürlich auch das jahrelange Training fehlt. Ich musste dann auch feststellen, dass ich zwar stundenlang an meinem Limit Rad fahren konnte, aber keine 10 min mit 10 km/h laufen. Immer war es die Atmung, die die Grenze setzte. Dann kam ich drauf langsamer aber kräftiger zu treten, weil bei mir dann der Puls sank, und ich auch weniger Probleme mit dem Atmen hatte. Den Nachteil merkt man allerdings nach 30,40,50 Minuten, denn die Beinmuskulatur ermüdet dabei viel stärker. Man hat zwar anfangs das Gefühl nicht am Limit japsend durch die Gegend zu fahren, aber irgendwann will der Muskel dafür nicht mehr, was bei schneller TF erst sehr sehr viel später der Fall ist. Ich persönlich kann mit einer hohen TF viel länger eine hohe Leistung bringen, auch wenn es sich subjektiv viel anstrengender anfühlt, weil Puls und Atmung mehr "rattert".
Seit Dezember fahre ich nun Rennrad und bin heute das erste mal einen 29,5 Schnitt auf ca. 50 km im Flachen gefahren. Überhaupt fahre ich fast nur in der Ebene...Die Geschwindigkeit beim fahren liegt zwar immer zwischen 30-35, sehr kurzzeitig auch mal über 40, aber dank Ampeln, Kreuzungen, Kreisverkehren und anderen Hindernissen sinkt der Schnitt halt auch recht schnell ab.
Ich bin 6 Tage hintereinander je 70 km ambitioniert gefahren, wobei am 6 Tag schon eine deutliche Müdigkeit zu spüren war, und bin dann heute nach einem Tag Pause meinen bisher schnellsten Schnitt gefahren.
Den Sprung nach vorne macht man nach meiner Erfahrung tatsächlich nach Pausen, wenn man ausgeruht ist und förmlich explodiert. Ebenfalls wichtig für einen guten Schnitt, ist das gleichmässige Fahren. Schnelle Intervalle oder Zeiträume in denen du hohe Leistung abrufst ermüden dich mehr, als sie auf die Gesamtzeit bringen. Der optimale Punkt ist da, wo du die Strecke mit konstanter Leistung gerade noch bis ins Ziel schaffst. Und da kommt es dann darauf an, deinen persönlichen optimalen Arbeitspunkt aus TF, Kraft, Geschwindigkeit und Zeitdauer zu finden.
Und noch eine Sache zum Leistungssprung im Sommer, der hier ja auch erwähnt wurde: Ich bekomme deutlich schlechter Luft, wenn es kalt ist. Selbst wenn die Lunge nicht brennt, spührt man einfach den Unterschied in der Sauerstoffversorgung bei 22 Grad und 3 Grad. Zumindest ist es bei mir ganz eindeutig so.
 
Hallo,

Zum Thema Pausen kann ich auch was sagen, ich habe in der letzten Woche ungefähr folgendes Pensum absolviert, Samstag 50 km RR, Sonntag BBall Spiel, Montag BBal Training, Dienstag RR 36 km, Mittwoch BBall Training. Donnerstag war ich dann durch, ich wollte eigentlich Freitag wieder fahren, bin dann aber nach der Arbeit tot auf die Couch gefallen. Heute (Samstag) habe ich wieder ein BBall Spiel und morgen werde ich 70 km Rad fahren. Das Pensum werde ich definitiv aufweichen müssen denn nach den 2 Tagen Pause ohne jeglichen Sport fühle ich mich heute wie ausgewechselt und top fitt, es kann noch so süchtig machen ich brauche die Pausen.

Was die Frequenz angeht, bei hoher Wattleistung ermüden die Muskeln das ist klar, sie bauen aber wohl auch schneller auf. Dadurch das ich zuletzt immer eher langsam aber mit hoer Wattleistung gefahren bin fiel mir die Umstellung auf die schnelle Frequenz wohl leichter. Ich werde jetzt die Frequenz konstant hoch halten und langsam die Belastung erhöhen.

Eine Sache noch die nicht ganz unwichtig ist. Als ich anfing mit dem RR hatte ich eine Knie OP, die folge war das ich binnen kürzester Zeit viel zugenommen habe. Bei 1,8 m wog ich 96 kg. Ich neige zu ner Plauze aber ich ernähre mich auch unglaublich falsch. Jetzt wiege ich 86 kg, ok nach 1,5 Jahren ABER ohne jegliche Ernährungsumstellung. Was sagt das nun? Weniger Burger mehr Salat und ich nehme noch mal 4 kg ab, alleine dadurch werde ich schon schneller.

Was die RTF's angeht? Habe da etwas schiss, muss da mal über meinen Schatten springen. Zuerst aber will ich mal lesen wie sowas überhaupt abläuft.
 
Was die Frequenz angeht, bei hoher Wattleistung ermüden die Muskeln das ist klar, sie bauen aber wohl auch schneller auf.ft.

Mag sein. Dein Kreislauf und dein Puls erholen sich aber viel schneller und nachhaltiger. Aus dem Kraftsport weiss ich, dass ich meine Muskeln gezielt innerhalb von 5 Minuten so "kaputt" machen kann, das ich den Rest des Tages keine Kiste Cola tragen kann. Selbst das Naseputzen ist dann in den ersten Minuten eine echte Antrengung. Man bekommt kaum noch die Arme hoch ;)
Ich hatte auch schon Krämpfe in den Oberschenkeln, was echt blöd ist, wenn man noch nen weiten Heimweg hat. Ist man nämlich erstmal soweit, reichen immer kleinere Belastungen, um den Schmerz auszulösen.
 
Hallo Lusche70,

(70 ist Geburtsjahr?) das was du gemacht hast finde ich sehr gut. Es gibt sehr viele die den Arsch nicht hochbekommen und einfach durchstraten wie du. Alle Achtung das soll dir erst mal jemand nachmachen. Das mit den Pedelec kann ich mir nur sehr schlecht vorstellen, irgendwann ist doch der Akku leer und dann kann man solch ein Ding doch gar nicht mehr fahren. Viel zu schwer, oder? Na ja egal, du hast damit den Absprung geschafft. Die Werte die du hier angibst sind aber so wie ich das von mir kenne schon ziemlich gut. Ich weis aus Erfahrung das eine Geschwindigkeit von 30 wenn man sie versucht zu halten, schon nicht so einfach ist. (wenn der Tacho stimmt) Wenn du auf gerader ebener Strecke dann 40 erreichst ohne einen Antritt im stehen ist das superklasse. Da bis du schneller als die meisten hier in deinem Alter (auch wenn jetzt einige meckern werden). Auch ich würde das momentan nicht können.

Deine Wahrnehmung, daß der Körper auch mal Pausen braucht, ist richtig. Er baut nämlich nicht auf wenn du am powern bist, sondern versucht in der Weise aufzubauen wie du ihn forderst, aber in den Ruhephasen. Man kann sich sozusagen komplett leer fahren, kompletter Erschöpfungszustand. Schmerzen egal wo, eigentlich überall, schlapp, enormer konzentrationsverlust, ist erst mal was mir dazu einfällt. Also nicht alleine das Training macht stark, sondern die richtigen Ruhephasen auch. Man kann natürlich auch mehrere Tage hintereinander fahren. Dann aber auch mit ganz gebremsten Schaum zu Blumenpflücken.

Also die Werte die du nun fährst passen vollkommen in das Schema Hobbyrennradler. Oder schon gehobene Klasse.:daumen:

Das mit dem hohen Puls ist nicht nur Sache der Belastung. Es gibt Leute die haben einen niedrigen Puls und welche die haben einen höheren. Wir sind nicht alle gleich. Das bedeutet nicht zwingend, daß da was nicht in Ordnung ist. Aber abchecken lassen ist sicherer. Das du nach 25 Jahren Rauchen mit der Luft noch Probleme hast ist eigentlich klar. Ich denke aber es wird sich bessern in den nächsten Jahren. Das schwächste Glied in der Kette bestimmt die Leistung.

Ob du dann mal die 40km über eine gewisse Zeit halten kannst wird sich heraustellen.

Glückwunsch.

Doc
 
Mag sein. Dein Kreislauf und dein Puls erholen sich aber viel schneller und nachhaltiger. Aus dem Kraftsport weiss ich, dass ich meine Muskeln gezielt innerhalb von 5 Minuten so "kaputt" machen kann, das ich den Rest des Tages keine Kiste Cola tragen kann.
Das geht im Prinzip auch im Ausdauer. Einmal einen Bergsprint oder 5 Km Zeitfahren Allout und ich meine Allout danach sind selbst die paar km nach Hause keine Vergnügen mehr. Und ich denke das ist es auch die Muskulatur die nicht mehr mitmacht
 
Hi,

(70 ist Geburtsjahr?) das was du gemacht hast finde ich sehr gut. Es gibt sehr viele die den Arsch nicht hochbekommen und einfach durchstraten wie du. Alle Achtung das soll dir erst mal jemand nachmachen. Das mit den Pedelec kann ich mir nur sehr schlecht vorstellen, irgendwann ist doch der Akku leer und dann kann man solch ein Ding doch gar nicht mehr fahren. Viel zu schwer, oder?

meiner Meinung nach werden Pedelecs fast immer falsch beurteilt. Es gibt welche die fahren fast ohne Eigenleistung, was man aber eher bei den günstigen findet. Meins hat einen Bosch-Antrieb mit Drehmomentsensor. D.h. wenn kein Druck auf den Pedalen ist, tut auch der Motor nichts. Bei den einfacheren Steuerungen ist das allerdings nicht so. Dazu kommt, dass man über die Stufen einstellen kann, wieviel Unterstützung man erhält und dann kommt noch die 25 km/h Begrenzung dazu. D.h. wenn du über 25 km/h fährst, tritts du die Leistung komplett allein. Dann wird das Pedelec zum normalen Rad, was in meinem Fall mit 23-25 kg allerdings ziemlich schwer ist.
Und selbst wenn man kaum Druck auf die Pedale bringt trainiert man die Pumpe allein durch die hohe TF. Wenn man so fährt...

Auch wenn alle abschätzig auf Pedelecs hinunter blicken: Man kann damit trainieren und vor allem können Leute die durch Krankheit oder Alter eingeschränkt sind damit fit bleiben. Von allein fahren die allerdings alle nicht. Das man die 250Watt des Motors bei Bergen deutlich spürt und selbst Rentner so manchen Rennradler überholen können, liegt auf der Hand. 250 Watt + Eigenleistung ist schon ne Hausnummer. Sollte der Rentner aber auch in der Ebene mit 30 km/h neben euch herfahren, dann ist das Ding unzulässig getuned, oder der Alte ist nicht so unfit wie man glaubt ;)

Edit: Noch eine Anmerkung: Die 29,5 waren gestern das erste mal so schnell. Sonst liege ich eher bei 26-27 und natürlich NICHT GA1...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die RTF's angeht? Habe da etwas schiss, muss da mal über meinen Schatten springen. Zuerst aber will ich mal lesen wie sowas überhaupt abläuft.
Von der Ernährung will ich garnicht anfangen eigentlich, viele Kohlenhydrate, wenig fett und Protein.. dann läuft das schon ;)
aber dann kommt gleich wieder der nächste und sagt öööh Proteine... blablabla.. muss man ausprobieren und schauen wie man klarkommt.

Bei den Rtfs fährste morgens zum Startpunkt, bezahlst 6€, und Rollst dann mit den anderen los, kannst dir ja auch die Länge der Strecke aussuchen. alle 30km oder so gibts ne Verpflegungs station, mit Bananen usw.
Falls du abgehangen wirst, kein problem, von Hinten kommt immer mal wieder jemand ran und die Strecken sind ausgeschildert.
Wenn du magst kann ich dich auch mal " mitnehmen" ich muss mal schauen wann wieder eine ist...
 
wenig fett und Protein.. dann läuft das schon ;)
aber dann kommt gleich wieder der nächste und sagt öööh Proteine
nur so als Fussnote. Wenn man einen entsprechend hohen Energieumsatz hat und sich "normal" ernährt kommen ganz automatisch absolut auch recht viel Proteine zusammen
 
Klar.... isst man weil man sowieso dann viel isst, auch mehr Proteine als Otto normalverbraucher sag ich mal, aber im Grunde versuche ich meine Ernährung bei 80/10/10 zu halten..
Kh,Protein,Fett!
 
das ist aber radikal ;) Ich bin schon froh wenn ich auch 60-65% KH's komme. Wie machst du das ?
Ich hab mal geguckt, diese Nährstoffverteilung hat grad mal mein selbstgebackendes Vollkorn Früchtebrot (K:77,3 F:9,8 P:11,8)
 
Viele nudeln,wenig fette,viel obst ;) bei mir geht es auch nur in die Richtung.. das 100%ig so durchzuziehen schaffe ich nicht.
Allerdings bin ich auf nem Guten gewicht und halte es auch :)
 
Ja, ja Gewicht, :mad: hatte ich mir eigentlich für später vorgenommen, also das Ernährungsthema, hier mal an zu sprechen, erst möchte ich lernen wie man "richtig" fährt. Berufsbedingt komme ich halt nicht dazu vernünftig zu essen, ich muss aber Mittags was essen sonst werde ich unleidlich:oops:. Als Resultat ernähre ich mich quasi von Junkfood. Der Gewichtsverlust von 10 kg finde ich da schon enorm zumal ausschließlich über Sport. Mein Ziel sind 80 kg muss eventuell wirklich mal was an der Ernährung tun, ich muss aber auch zu offt mit Kunden und Partnern Essen gehen.

Ich werde das mit den RTF's mal angehen. @Mimsey wenn du mal wieder eines fährst würde ich mich auf einen Hinweis freuen vielleicht klappt es ja.
 
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