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Durchschnittsgeschwindigkeit erhöhen

Das sind unterschiedliche Koordinationsmuster. Wenn man aber ein paar mal gewandert oder gelaufen ist lassen die Probleme deutlich nach. Man darf halt nicht nur Radfahren und dann erwarten ohne Muskelkater Fußball spielen zu können oder anderes mit laufen insbesondere mit Abstopp-Bewegungen.

Ich spiele eigentlich regelmäßig Basketball (mind. 2* die Woche). OK was die Belastung angeht sind das da eher Sprints und dann koordinative Dinge und dann wieder Sprints aber Laufen tut man dabei auch! Da zu dann noch die ganze Radfahrerei? Wenn ich dann aber einen Dauerlauf über eine gewisse Strecke machen muss und dann so dermassen einbreche, das wundert mich dann doch! Zumal mein Oberschenkel mal so richtig zu gemacht hat, ich dachte schon an nen Muskelfaserriss bin nach dem Lauf mit anschließendem Training zwei Tage keine Treppe mehr hoch gekommen!

Da fahr ich lieber Rad da weiß ich wenigstens wo meine Grenzen liegen! Leider kann mein Team nicht Radfahren. Die laufen lieber. Verflixter Gruppenzwang!
 
... angefangen zu laufen.
... hatte Krämpfe in den Oberschenkel(n) und war so fertig als ob ich 90 km Rad gefahren bin! Ist Laufen wirklich so eine andere Belastung?
Natürlich ist die Belastung ganz anders: insbesondere die Bewegungsmuster (Rad: vorrangig isokinetisch exzentrisch, Lauf: deutlich höhere Impulslast und Mischung aus erst konzentrischer, dann exzentrischer Bewegungsanteil) und die Knie- bzw. Hüftwinkel im Moment der Kraftentfaltung sind so verschieden, dass man die Idee schnell begraben kann, man könne sich durch Radtraining aufs Laufen vorbereiten oder umgekehrt. Nur die Anpassungen des Herz-Kreislaufsystems und des Metabolismus können von der jeweils anderne Sportart mit übernommen werden. Muskulär bzw. neuromuskulär sind es aber grundverschiedene Dinge.
 
Ich hab auch ne tolle Läuferkarrierehingelegt. Habe mir 2013 im Frühjahr fest vorgenommen "jetzt mal so richtig fit" zu werden. Laufschuhe ausgepackt, losgelaufen, nach 3km war's vorbei. Habe mich dann bis Herbst schön langsam auf 10km gesteigert (bei ca. 100kg leiden da vor allem die Bänder und Sehnen) und hatte dann keinen Bock mehr.
Erst dann bin ich auch zum Rennradfahren gekommen und fahre da auch, wegen der Abwechslung, immer einen anderen Schnitt (irgendwas zwischen 26 und 30 auf Strecken zwischen 40 und 70 km). Und wenn ich heute im Schnitt einmal die Woche laufe, bin ich immer wieder erstaunt wie unfassbar anstrengend ich das empfinde. Wenn ich da im GA1 laufen will kann ich von der Geschwindigkeit her genau so gut spazieren gehen. Muskelkater habe ich zwar keinen mehr, aber ich merke die Belastung doch wesentlich stärker nach 45min Laufen als nach 2std RR
 
Ich vermute ja auch das man als Läufer geboren sein muss. Ich bin auch eher ein Equipment Jünger. Ich werde immer mal wieder gefragt was das denn alles soll? Neue Hose, anderes Trikot, bessere Schuhe, andere Pedale, vom Rad ganz zu schweigen. Das alles fehlt mir beim Laufen. Dieses Anziehen fertig machen alles einpacken etc, das ist für mich der Beginn vom Abschalten nach der Arbeit. Wohingegen das Laufen halt Schuhe an und los ist! Diese Punkt an dem man immer weiterlaufen kann, den habe ich noch nie erreicht und ich habe es versucht, vorher brach ich aber vor Erschöpfung zusammen. Beim Radfahren stellt sich dieser Flow aber schon sehr schnell ein, dann fahre ich einfach und denke an nichts mehr, auch nicht ans Radfahren!

NEIN ich bin kein Läufer! :rolleyes:
 
Ich hab auch vor kurzem das Laufen angefangen.. erstmal 3km gelaufen, fühlte sich garnicht so schlecht an wie früher immer, wo das herz dann irgendwie nicht mitmachte.
Dann 6,5 gelaufen in 38 min.. boah war ich stolz.. und es ging auch.
Früher ging garnichts! da war nach einem km schluss..vllt liegt es auch daran das ich leichter bin jetzt .
 
das Problem ist dass man beim Laufen mehr Muskeln bewegt und mehr Laktat produziert, was einem im Endeffekt so ausbremst. Außerdem ist Laufen keine "runde" Bewegung sondern springen, abfedern, landen, beschleunigen usw. Daher ist die Belastung für den Bewegungsapparat höher. Gerade als Laufanfänger läuft man auch unökonomischer. Ein guter Rennradfahrer ist noch lange kein guter Läufer. Andersrum ist die Umstellung einfacher
 
Am Laufen hat sich doch jeder schonmal versucht.... habe auch ein paar Laufhosen und Hemden im Schrank. Immerhin tragen die auch im Fitnessstudio nicht allzu sehr auf, und die Laufschuhe kann man ja auch so zu kurzer Hose mal anziehen - hat also gegen Radelfummel durchaus auch Vorteile. :)

Zum Laufen kann ich mich aber immer schwer überwinden, der Spaß bleibt schnell auf der Strecke, weit komm ich auch nicht, schnell bin ich schon gar nicht, Knie, Schienbein etc... alles meldet sich. Und für das Gerüttel beim Laufen kann man schon ne Ecke Kopfsteinpflaster fahren. Und dann diese Langeweile. Den "Technik-fehlt-Aspekt" kann ich unterstreichen - hier mal schalten, da mal bremsen, dort mal am Tacho spielen, überhaupt jede Sekunde neuer Input - Abwechslung!
 
Zum Laufen kann ich mich aber immer schwer überwinden, der Spaß bleibt schnell auf der Strecke, weit komm ich auch nicht, schnell bin ich schon gar nicht, Knie, Schienbein etc... alles meldet sich. Und für das Gerüttel beim Laufen kann man schon ne Ecke Kopfsteinpflaster fahren. Und dann diese Langeweile. Den "Technik-fehlt-Aspekt" kann ich unterstreichen - hier mal schalten, da mal bremsen, dort mal am Tacho spielen, überhaupt jede Sekunde neuer Input - Abwechslung!

Dem kann ich nichts hinzufügen, geht mir nämlich genau so! Ich beneide die Jungs und Mädels, die Commerzbank-werbemäßig über den morgendlichen Asphalt fliegen, als gäbs nix Schöneres auf Erden.

Wobei...wenn ich ehrlich bin, denk mich mir dann immer...."Ihr habt noch nicht auf ner Rennmaschine gesessen:cool:."
 
Ein guter Rennradfahrer ist noch lange kein guter Läufer. Andersrum ist die Umstellung einfacher

Das sagt mir mein Kollege auch immer. Er ist Ultradistanzfellrunner und faehrt Rad als Rekom. Ist ja auch einfach....Und 160km mit 32er Schnitt doch ganz schoen langsam (aber selber so fahren ist nicht drin, denn radfahren ist ja Rekom)....fuer viele hier im Forum bestimmt auch...Aber ich habe meine Durchschnittsgeschwindigkeit innerhalb von neun Monaten von 28/29 auf 32 erhoeht...das ist fuer mich eine Leistung. Jedenfalls rede ich nicht mehr mit ihm ueber's Radfahren....Und denke mir meinen Teil...und freue mich ueber meinen hart antrainierten Fortschritt :)

LAufen tue ich aber auch...Im Sommer so 1x in der Woche....Im Winter kann es auch mehr werden...
 
Aber ich habe meine Durchschnittsgeschwindigkeit innerhalb von neun Monaten von 28/29 auf 32 erhoeht...das ist fuer mich eine Leistung.
Laut Kreuzotter braucht man im Oberlenker für 28er Schnitt 163 Watt, für 29er Schnitt 180 Watt und für einen 32er Schnitt 235 Watt Durchschnittleistung. Wenn du dich in 9 Monaten um 50-70 Watt gesteigert hast, dann müsste ich gerne wie?! Ich bin im ersten Jahr Schnitte um 25 gefahren jetzt nach weiteren 2 Jahren fahre ich wenn es gut geht mal 27....
 
vor allem da man bei einem 32schnitt ständig so zwischen 34 und 35 fahren muss. Allerdings überschätzt Kreuzotter insofern die Leistung als man ja kaum oberlenker, sondern zumidnst auf den Bremsen fährt.
Was aber an der Steigerung nix wesentliches ändert

.Und 160km mit 32er Schnitt doch ganz schoen langsam (aber selber so fahren ist nicht drin, denn radfahren ist ja Rekom).
Auf einen Zeitfahrrad auf einem abgesperrten Kurs ist das auch nicht so schnell. Da braucht er weit unter 200 Watt
 
Laut Kreuzotter braucht man im Oberlenker für 28er Schnitt 163 Watt, für 29er Schnitt 180 Watt und für einen 32er Schnitt 235 Watt Durchschnittleistung. Wenn du dich in 9 Monaten um 50-70 Watt gesteigert hast, dann müsste ich gerne wie?! Ich bin im ersten Jahr Schnitte um 25 gefahren jetzt nach weiteren 2 Jahren fahre ich wenn es gut geht mal 27....
Das ist auf diesem Startniveau noch kein Problem. Ein Teil ist eine Leistungssteigerung im Herz-Kreislauf- und Muskelsystem, ein anderer Teil passiert im Kopf, der sich auch erst einmal daran gewöhnt, das Anstrengungsgefühl nicht nur zu vermeiden, sondern es zumindest zu akzeptieren oder sogar als Teil des sportlichen Genusses zu werten. Leider sind solche Leistungssprünge nicht ohne weiteres mehrfach wiederholbar, sondern man muss sich dann mit kleineren Entwicklungsschüben zufrieden geben, die dann tatsächlich vorrangig muskulär, metabolisch und beim Herz-Kreislaufsystem ansetzen.
 
Laut Kreuzotter braucht man im Oberlenker für 28er Schnitt 163 Watt, für 29er Schnitt 180 Watt und für einen 32er Schnitt 235 Watt Durchschnittleistung. Wenn du dich in 9 Monaten um 50-70 Watt gesteigert hast, dann müsste ich gerne wie?! Ich bin im ersten Jahr Schnitte um 25 gefahren jetzt nach weiteren 2 Jahren fahre ich wenn es gut geht mal 27....
Kommt auf die Strecke an. Hab mich auch innerhalb eines Jahres so weit gesteigert. Flach ist das auch machbar, bei ordentlich Höhenmetern eben nicht und die Streckenlänge steht da auch nur vom Kollegen....
Wenns kurz ist (< 60km) und fast keine Höhenmeter und immer die gleiche Strecke ist das durchaus machbar.
 
Ich saaaach mal so, wenn Chicks_on_Slicks sagt, dass sie es gemacht hat, ist es machbar. Und sie kann sich über ihre ansteigende Form freuen. :daumen:
Eine andere Sache ist, dass Strecken in unterschiedlichen Gegenden und in unterschiedlichen Längen nicht leicht vergleichbar sind. Insofern muss man das gar nicht kommentieren.
 
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Laut Kreuzotter braucht man im Oberlenker für 28er Schnitt 163 Watt, für 29er Schnitt 180 Watt und für einen 32er Schnitt 235 Watt Durchschnittleistung. Wenn du dich in 9 Monaten um 50-70 Watt gesteigert hast, dann müsste ich gerne wie?! Ich bin im ersten Jahr Schnitte um 25 gefahren jetzt nach weiteren 2 Jahren fahre ich wenn es gut geht mal 27....

Da bin ich aber froh das es nicht nur mir so geht! Denn über 27 komm ich auch noch nicht mal 28 aber das wars dann. Natürlich spielt das Streckenprofil und die Länge eine entscheidende Rolle. Natürlich kann ich auch nicht jeden Tag trainieren, mal ist es dreimal die Woche mal nur einmal das alles führt dazu das ich mich so um die 26 - 27 einpendele. Zumal ich diese flachen Dinger nicht mehr fahre das ist mir zu langweilig. Auf ner flachen Strecke schaffe ich bestimmt über 30 aber wie gesagt, das ist mir zu langweilig. Ein weiterer Aspekt ist auch das es mir irgendwie egal geworden ist! Spass muss ich haben, und den Einen Berg auf der strecke will ich schaffen. Was am Ende für ein schnitt bei rauskommt? So What! Wie sich das doch ändert!
 
Da bin ich aber froh das es nicht nur mir so geht! Denn über 27 komm ich auch noch nicht mal 28 aber das wars dann. Natürlich spielt das Streckenprofil und die Länge eine entscheidende Rolle. Natürlich kann ich auch nicht jeden Tag trainieren, mal ist es dreimal die Woche mal nur einmal das alles führt dazu das ich mich so um die 26 - 27 einpendele. Zumal ich diese flachen Dinger nicht mehr fahre das ist mir zu langweilig. Auf ner flachen Strecke schaffe ich bestimmt über 30 aber wie gesagt, das ist mir zu langweilig. Ein weiterer Aspekt ist auch das es mir irgendwie egal geworden ist! Spass muss ich haben, und den Einen Berg auf der strecke will ich schaffen. Was am Ende für ein schnitt bei rauskommt? So What! Wie sich das doch ändert!
Du musst die Flachen dinger einfach schnell genug Fahren, dann macht das Spaß :P
 
Was am Ende für ein schnitt bei rauskommt? So What! Wie sich das doch ändert!
Mir ist am Ende nur die AVG Leistung bzw die Leistung in den gesetzten Intervallen wichtig. Berge gibts bei mir kaum welche. Hier in München ist es leider flach. Meine Hausrunde hat bei 50km nur 450hm. am Wochenende gehts zu den Eltern, da hab ich mir schon eine Runde rausgesucht 42 km 750 hm :)
 
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