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DIXI 1933

Ja - die Felgen wären ein lösbares Problem.
Knackpunkt ist für mich die filigrane Kette. Die Spannfeder, ohne die sie durchhängt, hat mehrere Knicke die ich zwar einigermaßen hingebogen habe, bei einem Strasseneinsatz besteht aber die Gefahr dass sie bricht. Ich denke es ist s.g.w. unmöglich diese zu beschaffen.
Ich halte die ganze Schalterrei für eine etwas hackelige Konstruktion; wenn die Kette abspringt und sich zwischen Ritzel und Speichen quetscht besteht die Gefahr daß neue Knicke in der Feder entstehen.
Ich bin der Auffassung; als Demonstrationsobjekt für das Schaltsystem an die Wand gehängt ist der sinnvollste Einsatz den das Rad noch leisten kann. IMMERHIN : es funktioniert.
Vllt. guckt ja @kasitier hier auch manchmal rein. Der hat m.W. ein Rad mit so einer Kette. Vllt. weiß er ja, wo so was beschafft werden kann...
 
Vllt. guckt ja @kasitier hier auch manchmal rein. Der hat m.W. ein Rad mit so einer Kette. Vllt. weiß er ja, wo so was beschafft werden kann...
logisch liest Kasi mit
So ein Dreiviertel-Fahrrad find ich irgendwie völlig unsexy...
gut - Pedale hab ich mal welche hingeschraubt, Lenker müsste auf alle Fälle einer aus den 30's sein (hab ich keinen), eine Stempelbremse, am besten eine mit Zug, fehlt auch
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Und ohne Schaltung mit anderer Kette als Singlespeed fahren? Das war doch zu der Zeit noch sehr üblich.
Wäre schade wenn das Rad nicht wieder auf die Straße käme
Das wäre die einfachste Lösung das auf die Strasse zu bringen, allerdings müsste man dann die Schaltung und die hintere Nabe abbauen und dann ist es halt nicht mehr dieses einzigartige Rad . Räder zum gut mit fahren hab ich einige. Normal würde ich sagen, das Rad gehört in ein öffentliches Museum zB Bad Brückenau .
 

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Ne zeitgemäße Stempelbremse egal ob mit Zug oder Gestänge und ein 30er Jahre Tourenlenker sollte sich ja halbwegs einfach und günstig finden lassen...

...schätz ich jetzt mal salopp.

...muss ja beides bei dem Rad nicht NOS sein.

...vielleicht mal bei Heinz Fingerhut fragen...
 
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Der Lackschaden wurde durch diesen Bügel verursacht. Das Teil ist präzise gefertigt. Hat jemand ne Idee für welchen Zweck das gedient haben könnte ? Eventuell im Gespann zum anziehen von Segelflugzeugen ??
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Sieht aus als wäre da was befestigt worden. Eine Art Gepäckträger oder irgendein Accessoire, z.B. Fahnenhalter oder Kuppelvorrichtung mit anderen Rädern.
 
was für ein Lenker würde dazu passen ??

Die meisten Vor- und frühen NK-Lenker sind eine Einheit mit dem Vorbau. Ich möchte das Rad mehr sportlich als MTB ( :D ) aufbauen, also mit geklemmtem Lenker, am liebsten ohne Biegung nach hinten also eher horizontal mit einem Schwenk nach unten. Nickel wäre das Beste. Gab es solche Lenker in der VKZ ?

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Schaltung funktioniert
 

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Wenn du das Rad mal los werden möchtest, hätte ich Interesse:oops:, dann hätte ich mal ein Rad wo ich bei @kasitier seiner Fackel in der Nacht Tour teilnehmen könnt:cool::idee::D.
Wie würdest Du, als Spezialist für behutsame Restaurierung entscheiden? Um das Rad zu fahren müsste man auf jeden Fall Felgen u. Bereifung ersetzen. Es gibt moderne Felgen aus Edelstahl die das gleiche Profil haben, die kämen optisch den einstmals verchromten Originalen recht nahe. Die Reifen platzen hier und da auf und sind dadurch völlig unrund. Ich frage mich - darf man ein 85 Jahre altes Rad mit einer so einmalig gut erhaltenen Lackierung noch fahren auf die Gefahr dass neue Gebrauchsspuren entstehen oder sollte man es als reines Ausstellungsstück schonen?
 
Wie würdest Du, als Spezialist für behutsame Restaurierung entscheiden? Um das Rad zu fahren müsste man auf jeden Fall Felgen u. Bereifung ersetzen. Es gibt moderne Felgen aus Edelstahl die das gleiche Profil haben, die kämen optisch den einstmals verchromten Originalen recht nahe. Die Reifen platzen hier und da auf und sind dadurch völlig unrund. Ich frage mich - darf man ein 85 Jahre altes Rad mit einer so einmalig gut erhaltenen Lackierung noch fahren auf die Gefahr dass neue Gebrauchsspuren entstehen oder sollte man es als reines Ausstellungsstück schonen?

Das wäre doch das richtige Rad für gemütliche Sonntagstouren. Dann kommen auch nicht so viele weitere Spuren dazu. Den jetzigen Zustand kannst Du dann sicher erhalten. ;)
Räder sind dazu da um gefahren zu werden. Mir blutet immer das Herz wenn sich Fahrzeuge in einem Museum tot stehen.
 
Wie würdest Du, als Spezialist für behutsame Restaurierung entscheiden? Um das Rad zu fahren müsste man auf jeden Fall Felgen u. Bereifung ersetzen. Es gibt moderne Felgen aus Edelstahl die das gleiche Profil haben, die kämen optisch den einstmals verchromten Originalen recht nahe. Die Reifen platzen hier und da auf und sind dadurch völlig unrund. Ich frage mich - darf man ein 85 Jahre altes Rad mit einer so einmalig gut erhaltenen Lackierung noch fahren auf die Gefahr dass neue Gebrauchsspuren entstehen oder sollte man es als reines Ausstellungsstück schonen?

Ich bin weder Spezialist für behutsame Restauration , noch sonst ein Spezialist, aber Bereifung käme auf jeden Fall neu , und Felgen wenn schlecht durch gute gebrauchte Perioden konforme ersetzt, natürlich gehört so ei Rad auf die Straße ;):cool:.
 
Mir blutet immer das Herz wenn sich Fahrzeuge in einem Museum tot stehen.
ich liebe Fahrradmuseen und käme bei manchen Exponaten garnicht auf die Idee mich da mal drauf schwingen zu wollen.
bin mal 2 > 3 vorsichtige Km mit dem DIXI gefahren - mit den unrunden Rädern ist das nat. kein aussagekräftiger Eindruck, ansonsten würde das aber tadellos fahren. Nur sollte man sich von so einem alten Rad nicht allzuviel versprechen; die Lenk- und Bremsbarkeit von diesen alten VK-Teilen ist relativ gewöhnungsbedürftig und das Vergnügen, das auf dem Ständer laufen zu lassen und dran rum zu basteln vermittelt sich beim fahren nicht.
Trotzdem habt Ihr recht - fahrbar gemacht werden muss es. Also
gute gebrauchte Perioden konforme (Felgen)
 
ich liebe Fahrradmuseen und käme bei manchen Exponaten garnicht auf die Idee mich da mal drauf schwingen zu wollen.
bin mal 2 > 3 vorsichtige Km mit dem DIXI gefahren - mit den unrunden Rädern ist das nat. kein aussagekräftiger Eindruck, ansonsten würde das aber tadellos fahren. Nur sollte man sich von so einem alten Rad nicht allzuviel versprechen; die Lenk- und Bremsbarkeit von diesen alten VK-Teilen ist relativ gewöhnungsbedürftig und das Vergnügen, das auf dem Ständer laufen zu lassen und dran rum zu basteln vermittelt sich beim fahren nicht.
Trotzdem habt Ihr recht - fahrbar gemacht werden muss es. Also

Das sich so ein altes Rad nicht fährt wie ein Modernes ist klar. Aber gerade das macht für mich den Reiz aus. In Museen würde ich am liebsten alles mal fahren was da so rum steht. Na gut, bei ganz alten Autos würde ich mich lieber fahren lassen. Ankurbeln und Zündung einstellen wären nicht so meine Fähigkeiten. Aber immerhin weiß ich noch wie man einen Choke bedient und einen alten Diesel vorglüht. :D

Aber würde z.B. gerne mal ein Laufrad fahren, oder ein Rad aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert (außer vielleicht ein Hochrad). Das war immerhin der Anfang der individuellen mechanischen Mobilisierung.
 
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