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Der Kettenfaden:

Ja , das ist so , durch das auswaschen der Kette transportiert man auch etliches an Schmutz in die Rollen rein und wirkt da wie Schleifpaste.
Um die Kette klinisch innen zu säubern , damit nacher da drin wirklich nur Schmierstoff ist , bräuchte man ja mehre Liter Lösungsmittel in mehreren Durchgängen .
"Baumarkt no name Ketten" fahren ( unter 10.- ) und nach 2Tkm entsorgen geht m.E. viel besser und sauberer .

Wird schwierig eine Blockkette im Baumarkt zu finden, aber der Heinz hat eine für schlappe 229.- im Angebot :D .
 
Um die Kette klinisch innen zu säubern , damit nacher da drin wirklich nur Schmierstoff ist , bräuchte man ja mehre Liter Lösungsmittel in mehreren Durchgängen .
Das mag ja richtig sein.....aber diese alte Kette hat jetzt 70 Lenze auf dem Buckel,
wie viel da jetzt noch an Fett innen drin ist weiss man nicht.

"Baumarkt no name Ketten" fahren ( unter 10.- ) und nach 2Tkm entsorgen geht m.E. viel besser und sauberer .
Das mag auch richtig sein und man kann das sicher bei einigen Rennrädern auch so handhaben,
aber Blockketten bekommt man nicht mal eben zum Sonderpreis im Baumarkt um die Ecke.
 
Ja , das ist so , durch das auswaschen der Kette transportiert man auch etliches an Schmutz in die Rollen rein und wirkt da wie Schleifpaste.
Um die Kette klinisch innen zu säubern , damit nacher da drin wirklich nur Schmierstoff ist , bräuchte man ja mehre Liter Lösungsmittel in mehreren Durchgängen .
So blöd ist das gar nicht wenn es um den betreibsfähigen Erhalt einer 70-jährigen Blockkette geht.
Man braucht ja nicht mehrere Liter Lösungsmittel zu nehmen sondern vielleicht nur einen und den mehrmals. Zwischen den Anwendungen durch einen Papierkaffeefilter laufen lassen. Für die "Optimierung" der Maßhaltigkeit dann vielleicht, wie von @FSD Chris angeregt, dem Fett Graphit beifügen, daß könnte etwas Volumen mit reinbringen, schmieren tut es eh.
 
So blöd ist das gar nicht wenn es um den betreibsfähigen Erhalt einer 70-jährigen Blockkette geht.
Man braucht ja nicht mehrere Liter Lösungsmittel zu nehmen sondern vielleicht nur einen und den mehrmals. Zwischen den Anwendungen durch einen Papierkaffeefilter laufen lassen. Für die "Optimierung" der Maßhaltigkeit dann vielleicht, wie von @FSD Chris angeregt, dem Fett Graphit beifügen, daß könnte etwas Volumen mit reinbringen, schmieren tut es eh.

Da kommt man mit nem Liter Petroleum aus,Schmutz setzt sich schnell ab,Pet hat nach 24 Stunden nur ne Beernstein Farbe
 
eh ich rumsaue: läuft das zur reinigung durch nen kaffeefilter, ist der durchlässig für pet?
Läuft durch, wird aber 'ne Weile dauern.
Zum konsequenten Reinigen der Kette würde ich etwas dünneres nehmen. Auf die Schmiereigenschaften des Petroleums kann man hier m.M.n. im Gegensatz zu einer normalen, aüßerlichen Reinigung getrost verzichten. Die Kette wird ja hernach in Fett eingekocht. Also würde ich eher Aceton nehmen, das wäscht den Dreck rigoros raus ohne ans Metall zu gehen.
 
Läuft durch, wird aber 'ne Weile dauern.
Zum konsequenten Reinigen der Kette würde ich etwas dünneres nehmen. Auf die Schmiereigenschaften des Petroleums kann man hier m.M.n. im Gegensatz zu einer normalen, aüßerlichen Reinigung getrost verzichten. Die Kette wird ja hernach in Fett eingekocht. Also würde ich eher Aceton nehmen, das wäscht den Dreck rigoros raus ohne ans Metall zu gehen.

Jut jeder wie er meint,meine Kradketten pflege ich seit 50 Jahren nach der Methode .Pet Reinigung,abtropfen lassen,U mit Fett auskochen & selbstverständlich abtropfen lassen
Und es war & ist immer noch jut
Am Krad zerren mehr als 500 Watt als aus den Waden
Nachtrag
Weder Pet. noch Diesel haben eine nennenswerte Schmiereigenschaft
 
Wobei mich der mit dem Azeton eher enttäuscht hat - ein völlig zugekleistertes Ritzelpaket, man kennt das, zeigte sich vom Azeton unbeeindruckt, während Petroleum das ruckzuck gelöst hat.
Zugegeben, an solchen Fett+Schmodder Hotspots habe ich Aceton noch nicht verwendet, da eher Petroleum und Borstenpinsel. Das wäre vielleicht auch die erste Reinigungsstufe für Rokados Blockkette. Aceton macht eher die Feinarbeit. Aber wenn man mit Aceton entfettet sollte man wohl auch nicht zulange mit der Fettkur warten. Der korrossionsschützende Faktor des Fettes ist danach definitiv weg. Also danach, direkt nach dem reichlichen Abtropfen, ab ins Fett.
 
Irgendwann hatte ich von dem klebrigen Kettenspray für meine kleine Enduro die Nase voll und habe mir eine Dose mit dem angesprochenen Kettenfett gekauft.
Das Reinigen habe ich mir damals geschenkt, die Kette war wohl zu versifft. :rolleyes:
Die Mutter überredet und dann die Dose auf den Herd gestellt.
Beim ersten mal, natürlich vergessen, die Kette nach einer Abkühlzeit, abtropfen zu lassen und wurde deswegen am nächsten Morgen von der Mutter lautstark der Küche verwiesen, auch ob des Geruchs.
Tipp am Rande:
Ein stabiler und vor allem flach bauender Campingkocher empfiehlt sich hier, damit ist man außerdem örtlich flexibel!

Wie beim Petroleum, setzt sich der Schmutz beim Kochen ab, wenn man vorher nicht putzt. Das setzt die Standzeit natürlich drastisch herab!
Nebenbei sah ich nach so einer Kettenbehandlung, dank "Mo" aus, als hätte ich ein Bad in der Dose genommen.
Seit dieser Zeit, reinige und schmiere ich Ketten, in dem ich sie regelmäßig (!) mit einem hochwertigen Mehzwecköl flute und dann durch ein robustes Papierküchentuch laufen lasse!
 
Das gefällt mir nicht.....aber Du kannst ja nichts dafür, warum muss ich auch so altes Gedöns fahren.

Das Problem ist, das du zu spät damit angefangen hast, ich habe vor 5 Jahren eine Nos Wippermann Blockkette an ein Köthke für Münster gekettet, für 80 EUR.
 
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Letztes Jahr hatte ich bei 9500 Km gewechselt....da war dann gleich Ritzel und Kette fällig....


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.....in diesem Jahr habe ich bei 9100 Km gewechselt, da musste nur die Dura Ace Kette
gewechselt werden und der Dura Ace Zahnkranz ist bis auf ein Ritzel noch ok.
Zukünftig werde ich den Verschleiss zwar weiter kontrollieren, aber spätestens bei
9000 Km kommt eine neue Kette drauf.
 
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Letztes Jahr hatte ich bei 9500 Km gewechselt....da war dann gleich Ritzel und Kette fällig....


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.....in diesem Jahr habe ich bei 9100 Km gewechselt, da musste nur die Dura Ace Kette
gewechselt werden und der Dura Ace Zahnkranz ist bis auf ein Ritzel noch ok.
Zukünftig werde ich den Verschleiss zwar weiter kontrollieren, aber spätestens bei
9000 Km kommt eine neue Kette drauf.


Du hast schon fast 10.000 km dieses Jahr pedaliert...Dann schaffste die 20k dieses Jahr locker...Stramme Leistung bisher und Du fährst ja auh nicht gerade langsam...
 
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