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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Privatkunde:
Jeder Privatgarten soll pflegeleicht sein, keine Arbeit machen, dafür aber das ganze Jahr super aussehen, immer etwas am Blühen sein, inkl. Carport, Pool und Doppelgarage, mit 2 Terrassen, darf aber nicht über 20.k kosten (man hat ja kein Geld mehr übrig, wurde alles im Haus versenkt.. dafür muss im Haus jedoch alles nach neuestem Stand der Technik verbaut sein)

Somit werden statt Hecken oder Blühsträuchern diese Steinwände hochgezogen, statt Rasen gibt es Schotter mit Hemmvlies darunter, damit der natürliche Kreislauf auf jeden Fall unterbrochen wird. Man sitzt im eigenen Garten wie im Gefängnishof, die Hitze staut sich, der Anblick ist wunderschön - vor allem, wenn man noch so eine pfiffige Glasschicht als optisches Highlight verbaut..
Manchmal frage ich mich, was bei den Menschen falsch gelaufen ist, dass man so etwas als schön empfindet und dafür noch so viel Geld ausgibt.. Billig ist so ein Mist nämlich überhaupt nicht..

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Vorteil: Die Kinder können da die Mondlandung nachdrehen, mit Modellraketen und Handies!
 
Doch: Alkohol ist da teurer.

Da ich den ja maximal zum Kochen benötige tangiert mich das finnische Leid in der Hinsicht gar nicht. ;)

Wobei ich es witzig finde, wenn die Waldschrate hier immer aus der Helsinki-Fähre purzeln, sich im Hafenshop riesige Vorräte anlegen und dann wieder zurück in Richtung Fähre marodieren. :D
 
Doch,
steckt mehr Geld ins Gesundheitssystem bzw. das Personal das es ausbaden darf, dieser Umstand bestand schon vor Corona, wird jetzt dadurch aber deutlich verschärft. Krankenhäuser sollten nicht auf profitbasis arbeiten!
Gut das ist letztlich des Pudels Kern der gesamten Misere. Viele Bekannte arbeiten im Gesundheitssystem da bekommt man von den ganzen Erzählungen was da wie abläuft manchmal den Mund nicht mehr zu.
 
Warum ich euch das erzähle?

Ich möchte das den ganzen Impfverweigerern ins Stammbüchlein schreiben und sie bitten einmal in aller Ruhe das Ganze zu bedenken. Ich bin ganz klar ein unbedingter Freund von individuellen Entscheidungen, von persönlicher Freiheit. Aber bekanntlich hört die Freiheit da auf wo sie die Freiheit des Anderen beeinträchtigt.
Leider sehen Impfverweigerer erst wenn es zu spät ist, daß neben ihrer persönlichen Freiheit auch ihr Leben bedroht ist. In der Hausarztpraxis meiner Eltern gab es ein Pärchen, das sich partout nicht impfen lassen wollte. Bis der Mann mit 39 Jahren aus dem Leben schied, da hat sich die Frau dann doch noch pieksen lassen. Manche lernen es halt auf die ganz harte Tour.

Aber die Nebenwirkungen der Impfung sind ja sooo schlimm...
 
Habe gerade mit einem Inhaber eines Betriebes geprochen, mit dem wir beruflich zusammenarbeiten.
Einer seiner Mitarbeiter ist seit 15 Monaten AU wegen Long Covid.
Der Mann ist 50 und hat derzeit immer noch eine Konstitution eines 80-Jährigen.
Die Wiedereingliederung, die versucht wird, wird wohl scheitern.
Impfen war keine Option.

Bei meinem Vater ist die Situation auch problematisch. Er erblindet gerade langsam, da die Hornhaut an beiden Augen von innen trübe wird. Das könnte man operieren.
Eine OP aufgrund der Bettenauslastung wegen Covid findet aktuell nicht statt.

Da rauben ein paar Arschlöcher meinem Vater die Lebensqualität und das nur aus Eigennutz und Dummheit.
Ich wünsche den Impfverweigerern, dass sie sich schnell infizieren und dann flott sterben. Das löst das Problem.
_______
Gestrichen...
Mich macht die Situation gerade wütend.

In unserem Büro gilt die 2G Regel.
 
Zuletzt bearbeitet:
2G alleine wirds aber nicht richten, ohne tests, die sollen jetzt ja wieder eingeführt werden weils ihnen selbst dämmert. bzw die wirksamkeit über zeit gerade dahin schmilzt

"und zwar auf Basis aktuell verfügbarer wissenschaftlicher Erkenntnisse"

wenns wenigstens so wäre. Was haben denn die handelten aus den vergangen 2 Jahren gelernt?

Leute mit anderer Meinung als der eigenen, alle in einen Topf werfen,
nicht anderes ist die Kategoresierung von Impfverweigeren. einhergehend mit Beleidung und dem wünschen eines schellen Todes, überzeugt dann sicher ganz viele Leute. o_O
 
Leute mit anderer Meinung als der eigenen, alle in einen Topf werfen,
nicht anderes ist die Kategoresierung von Impfverweigeren. einhergehend mit Beleidung und dem wünschen eines schellen Todes, überzeugt dann sicher ganz viele Leute. o_O
Wenn die sich nicht anders überzeugen lassen... Sicherlich ist es kein feine Art, Menschen den Tod zu wünschen. Aber es ist nunmal deren eigene Entscheidung, egal ob bewußt auf auf den Schutz zu verzichten oder lieber auf irgendwelche Leute zu hören statt auf Mediziner die sich damit auskennen.
 
Was spricht eigentlich dagegen, freiwillig Ungeimpfte bei der Krankenhausbehandlung subsidiär zu betrachten. Das heißt, die werden nur stationär aufgenommen, wenn genug Platz ist und nix anderes gerade anliegt - wie zB die oben genannte Augen-OP.

Das wäre dann imho eine konsequente Weiterführung des Freiheitsgedankens, voraussichtlich mit einer damit einhergehenden erhöhten Wahrscheinlichkeit des vorzeitigen Todes von Ungeimpften, und gleichzeitig hätten wir damit nicht mehr diese Moraldebatte, was man nun für den anderen Teil der Gesellschaft zu tun hätte.

Ist der Ansatz zu libertär bzw. unvereinbar mit unserem Humanitätsverständnis?

Mildere Version wäre eine Selbstbeteiligung an den Behandlungskosten - wie aktuell in Singapur.
 
Wir haben auch so eine Esotherik Tusse im Bekanntenkreis die sich der Impfung wehement widersetzt.. Ich kann der hohlen Nuss bei dem Thema echt nicht mehr zuhören.
Ich muss mit 2 sp Hohlbirnen zusammen arbeiten, jetzt habe ich meinen Chef mal drauf hingewiesen das am Arbeitsplatz eigentlich Maskenpflicht sei, kommt jetzt ab nächste Woche, die eine Birne meinte, ich solle doch eine Maske tragen, die geimpften würden schließlich die ungeimpften anstecken, wurde so ja auch gestern von meiner Lieblingspartei im Bundestag so behauptet, und auch eine Inzidenz von 1000 sei unproblematisch, ich könnte nur noch kotzen :mad::crash:.
 
Ist der Ansatz zu libertär bzw. unvereinbar mit unserem Humanitätsverständnis?

Der Ansatz ist meiner Ansicht nach moralisch nicht ok, auch wenn ich den Gedanken dahinter total nachvollziehen kann!

Mildere Version wäre eine Selbstbeteiligung an den Behandlungskosten - wie aktuell in Singapur.

Und den Ansatz finde ich auch schwierig, da es irgendwo das Verursacherprinzip darstellt, was ich im Gesundheitswesen schwierig finde, dann kommt’s demnächst bei allen möglichen anderen „ungesunden“ Sachen.

Leider habe ich keinerlei Idee wie man es lösen kann. Ich denke, auch wenn es mega anstrengend, zeitaufwendig und nur eine langfristige Lösung ist, die Leute besser aufklären, also die die nicht mega radikal sind.
Insgesamt ist leider nicht genug aufgeklärt worden vom Bund und der zweite Sommer einfach verschlafen worden in dem man hätte Vorbereitungen treffen können..
 
Verstehe ich auch alles nicht mehr.
Wetten dass mit vollem Haus, die Fußballstadien voll, Karneval Mensch an Mensch und in den Schulen werden die Kinder behandelt wie Schwerverbrecher....
Es wird bald zur Triage kommen, wo Ärzte über Leben und Tod entscheiden, wenn keine Betten mehr da sind.
Unsere Gesellschaft ist wie damals beim Untergang der Titanic.
Als klar war, dass das "unsinkbare" Schiff doch sinkt, hat man zur Bordkapelle gesagt sie sollen bis zum Schluss spielen...so kommt es mir manchmal auch vor. Manche Unbelehrbare wollen es leider einfach nicht wahr haben.

Natürlich ist der indirekte Impfzwang rechtlich bedenklich - aber wie will man sonst die Leute dazu bewegen.
Nur mit Verboten oder Einschränkungen funktioniert es.
 
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