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Computer am Rennrad, wie wichtig ist das wirklich?

Im Übrigen denke ich, dass die Leute schon immer in dem Zustand waren, den man "im Stress" nennt. In den letzten Dekaden hat sich - ähnlich wie bei Krankheiten wie Burnout oder Depressionen - nur einfach das Dunkelfeld extrem verschoben und die Leute gehen offener und bewusster damit um. Nur weil man das früher nicht so benannt hat oder nicht aussprechen wollte, heißt es ja nicht, dass es das nicht gab.
Der einzige Unterschied zu früher, den ich auf Anhieb erkennen kann, ist die moderne "Hochverfügbarkeit", in der die meisten von uns leben - die tut sicherlich auch ihren Teil.
Ich denke nicht nur das Bewusstsein ist gestiegen. Die Einstellung zum Leben hat sich im Laufe der Jahrzehnte verändert. Das Wort Stress wird heute generell als etwas negatives und zu vermeidendes angesehen. Das zeigt mir persönlich auch der Umgang mit der Pandemie ganz deutlich. Bei einigen meiner Arbeitskollegen beobachte ich schon seit geraumer Zeit, dass diese Stress gar nicht erst aufkommen lassen und keine Leistung erbringen können. 🤣

Wenn man Stress ablehnt, als negativ betrachtet und dem aus den Weg geht, dann hat man schlicht und ergreifend nicht die "richtige" Einstellung und keinen Zugang gefunden. Der Umgang mit echtem Stress von außen ist sehr anspruchsvoll und sollte geübt werden. Stress der von innen kommt ist wiederum anders, aber auch da hilft das Bewusstsein den Zugang zu finden um die Ursache zu ergründen. Es gibt auch Leute die gegen den allgemeinen Tenor und Strom schwimmen:

Stress – nur eine Einbildung? | Coverdale Deutschland

Bezüglich der Geheimtipps für einen guten Fahrradcomputer war das bisherige nicht wirklich hilfreich. Insgeheim dachte ich mir würde der Hammerhead Karoo 2 schmackhaft gemacht... 😃

Viele Grüße!

Karl
 
Ronde hat natürlich auch recht , dass es stark vereinfacht ist was ich da sage.....
Im Einzelfall mag es auch anders sein.
Wie viele KM sind viele KM ?
Wie viele KM sind individuell genug
Ab wann bringen mehr KM nichts mehr ?

Es wird wie ich bereits mehrfach betont habe dann eben sehr schnell komplex und nicht einfach mit : " So isses" zu beantworten.
Es ist ein Zusammenspiel von Umfang + Intensität+ Erholung + zig individuellen Faktoren


Ich kann auf Jedenfall sagen 3100 Jahreskilometer sind für mich viel zu wenig gewesen ;)
Ich bin jetzt bei 7200 Jahreskilometern und da sieht man mal wieder das ist auch alles eben relativ zu sehen.

Für einen sind 7200km eben schon ordentlicher Umfang und für andere sind 7200km quasi nichts....
Die besten Fahrer die ich kenne sind bei ca. 13.000km ..... andere sind bei 21.000km aber nicht so wie die 13.000km Leute aber trotzdem besser als ich ;)

Es spielen so viele Faktoren hinein
 
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Gibt es eigentlich schon Neuigkeiten bezüglich deiner Kaufentscheidung?
Ich glaube, das ich mir das im Geschäft anschaue und genau erklären lasse bevor ich zuschlage.
Pack die 3 Einzelstunden auf 2x 1,5 oder sogar einmal 3Std und fahr wie es dir Spaß macht. Wir haben Feb. keine Rennen in Sicht .
Sonntagsrunde hab ich 3h das passt. Was mir fehlt ist in der Woche zu fahren.
Da ich gestern für eine Kiste Weizen einen Rollentrainer bekommen habe bin ich da aber wieder entspannter 😃...jetzt kann ich mit den Kleinen üben reden etc und trotzdem fahren. Bin mal gespannt wie das klappt. Die ersten Male lachen die sich bestimmt kaputt


mußt du nicht gleich die beleidigte Leberwurst/Majestät spielen.
...möglich.
Organisation ist der Schlüssel der unsere Familie so gut funktionieren lässt.
Da springe ich sehr schnell und gerade morgens halb sechs dünnhäutig drauf an.
 
...möglich.
Organisation ist der Schlüssel der unsere Familie so gut funktionieren lässt.
Da springe ich sehr schnell und gerade morgens halb sechs dünnhäutig drauf an.
Dünnhäutigkeit ist keine gute Voraussetzung für Streßbewältigung - aber gut: es war halb sechs und @SlowRoll versucht schon seit Tagen, dir seine Interpretationen in den Mund zu legen.

Ich denke, wir sind uns einig, daß wir beide gute Organisatoren sind. Dennoch bleibt meine Kritik, die eine allgemeine Kritik an allen ist, die in einer ähnlichen Situation sind, wie du:

Versucht nicht die "Quadratur des Kreises"!
  • Wenn "Familie und Beruf gerecht werden" wichtige Ziele sind, bleibt für einen zeitintensiven Sport wie es der Ausdauersport ist, wenig bis gar kein Platz.
  • Wenn der Sport Ausgleich ist, laßt es dabei und versucht nicht, noch sportliche Ambitionen draufzusatteln.
  • Wenn der Sport ambitioniert betrieben werden soll, müßt Ihr irgendein Arangement mit Familie und Beruf treffen oder dieses Ziel aufgeben.
  • Gutes Zeitmanagment fängt bei klaren Zielen an. In kurzer Zeit viel und dies gleichzeitig tun, kann jeder. Erst die Qualität und die Erreichung der zuvor gesetzten Prioritäten zeichnet gutes Management aus.
  • Versucht nicht, naturwissenschaftliche Gesetze wie die Grundgesetze der Physiologie und die daraus abgeleiteten Trainingsgrundsätze umzuinterpretieren oder zu negieren.
 
Ich glaube, das ich mir das im Geschäft anschaue und genau erklären lasse bevor ich zuschlage.

Sonntagsrunde hab ich 3h das passt. Was mir fehlt ist in der Woche zu fahren.
Da ich gestern für eine Kiste Weizen einen Rollentrainer bekommen habe bin ich da aber wieder entspannter 😃...jetzt kann ich mit den Kleinen üben reden etc und trotzdem fahren. Bin mal gespannt wie das klappt. Die ersten Male lachen die sich bestimmt kaputt



...möglich.
Organisation ist der Schlüssel der unsere Familie so gut funktionieren lässt.
Da springe ich sehr schnell und gerade morgens halb sechs dünnhäutig drauf an.
Die lachen sich nicht nur das 1x kaputt😂Bring die Kinder in Sicherheit😎
 
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Schon der Gedanke ist fies.:mad:
Der Gedanke, sich darauf zu freuen (aber wer macht sowas?), wäre fies, der Gedanke, das verhindern zu müssen, für einen guten Vater eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Ich krieg selbst bei meiner Frau eine Gänsehaut, wenn sie sich kriminell dicht an mir vorbei quetscht, wenn ich auf der Rolle sitze. Die Leute (erst Recht Kinder), sind sich über die katastrophalen Folgen nicht im Ansatz bewußt. Vielleicht mal das Video mit Thomas Voeckler und der Trinkflasche schauen.
 
Vorher gab es Gespräche mit Beispielen, Probieren und Anfassen . Die jüngsten sind 9 und 11 .
Aber Leberwurst hin ...Majestät her...ich fand den Spruch auch Mist. Habe es erst ignoriert aber auf die Erklärung muss ich reagieren.
Jemand mit Anstand und Empathie hätte einen Satz gesagt wie " Hey pass auf das niemand reinpasst. Das ist gefährlich u.ä."
Es gibt Menschen die sind vielleicht nett, Ecken aber trotzdem ständig an, weil sie Eckpfeiler der Kommunikation nicht beherrschen. Das ist schade ...
 
Vorher gab es Gespräche mit Beispielen, Probieren und Anfassen . Die jüngsten sind 9 und 11 .
Aber Leberwurst hin ...Majestät her...ich fand den Spruch auch Mist. Habe es erst ignoriert aber auf die Erklärung muss ich reagieren.
Jemand mit Anstand und Empathie hätte einen Satz gesagt wie " Hey pass auf das niemand reinpasst. Das ist gefährlich u.ä."
Es gibt Menschen die sind vielleicht nett, Ecken aber trotzdem ständig an, weil sie Eckpfeiler der Kommunikation nicht beherrschen. Das ist schade ...
Ich kann dir nur das Gleiche antworten wie vorher @SlowRoll: Um mich zu diskreditieren, hättest du dir nicht so viel Mühe machen müssen. Ist das wirklich dein Ernst?

Da du ja offenbar ein Schlaumeier in Sachen Kommunikation bist, weist du ja: Mein hört/liest immer das, was man hören will.

Für mich ist es eine ziemliche Horror-Vorstellung, daß sich ein Kind die Finger absäbelt (und das ist, damit du nicht mit der nächsten Unterstellung anfängst, in keinster Weise lustig, sondern bildlich gemeint), deshalb fahre ich sofort langsamer, wenn ich auf einem Radweg, wo nebenan oder gemeinsam auch Fußgänger mit Kindern unterwegs sind, augenblicklich die Geschwindigkeit. Aber das hat schon mein obiger Beitrag glaubhaft zum Ausdruck gebracht. Aber wie gesagt: Man hört, was man will.
 
Kannst Du bitte erklären, was Du mit Priming meinst? Ich verstehe den Begriff in dem Zusammenhang nicht. Wie sieht eine solche Einheit aus? Danke Dir.
Er meinte wohl Qualität vor Quantität. Oder um beim Englisch zu bleiben "waste miles" zu vermeiden.
GA2 wird oft als Trainingsbereich genannt, der nur einen geringen Nutzen hat genauso wie kurze Fahrten im GA1 Bereich.
Ganz allgemein gesagt, wenn man wenig Zeit hat muss man zielgerichtet trainieren, abhängig davon ob man FTP, VO2max oder sonstige Werte versucht zu verbessern.
 
Mit Priming ist eher Vorbereitung gemeint, also aufwärmen, langsam anfangen oder so...
 
Priming:
Optimiere dein LIT Training | Triathlon Crew Cologne
Ich hatte in diesen Thread nicht reingeschaut.
Unter Priming wird die Aufwertung von Belastungsmustern durch intensivere Anteile verstanden.
Es gibt altbekannt, das Low Intensity Training (LIT) mit initialen Spitzenbelastungen oder eingestreuten Sprints. Dazu gibt es seit kurzer Zeit auch eindeutige Forschungsergebnisse, die die bessere Wirkung von LIT insbesondere bei kurzen Belastungsdauern nachweisen wenn man da die Sprintausdauerbelastungen einbaut.
Z.B.: Eine Stunde LIT mit 70% VO2max bringt weniger Mitochondrien Aktivität (z.B. PGC1alpha) als eine solche Stunde mit eingebauten Sprints.
Die Literatur dazu ist aber sehr grundlagenforschungsorientiert, kontrovers und es werden da Dutzende Parameter untersucht, die man in herkömmlichen Trainingslehrebüchern noch nicht kennt. Das Prinzip ist aber einfach.
Auch für VO2max Training zeigen hart angefahrene Intervalle (2 Min 120% MAP) mit abschließender Absenkung auf FTP Intensität bessere Ergebnisse als normale VO2max Intervalle bei den 5*5 Schemata. Man muss dazu aber die harte Belastung etwas länger ziehen (2 Minuten hart dann 3 Minuten FTP Intensität).
Die Beschreibung von Start high go low ist, das sie angenehmer zu fahren sind.
 
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Du musst die im klaren darüber sein was du alles angezeigt/wissen willst , und danach entscheiden
(ich habe nix an Anzeigen mehr am Rad , das ist echt entspannend) .

Wobei hier auch ein Layer 8 Problem vorliegt .
Niemand zwingt einen sich von einem mehr an Informationen stressen zu lassen.
Es steht dir frei ganz entspannt auf die Wattanzeige , die HF oder die Geschwindigkeit zu reagieren.

Das Problem sind nicht die Zahlen sondern nur der Mensch wenn er sich davon stressen lässt ;)
 
Ich war nur verunsichert weil mein Puls auf einmal so hoch gejagt ist...darum wollte ich es besser überwachen.
Die letzten Male war ich auf der Rolle und bin etwas gesteuerter gefahren, also nicht, wie so oft volle Pulle.
Das war glaube ich ganz gut.
Durch das Training auf der Rolle bin ich wetter unabhängig und kann öfter trainieren.
Einen entsprechendes Gerät für meinen Renner besorge ich mir zum Frühjahr dennoch.

Ich habe hier viel Anregungen und Tipps bekommen. Danke dafür
 
Also es gibt da wie immer eine mehrere Aspekte, die du berücksichtigen solltest.
Ich versuche es mal inhaltlich etwas zu gliedern und hoffe, dass du dir daraus ein eigenes Bild machen kannst.

Tourenplanung und Navigation
Mit dem Fortschritt wird dich vermutlich irgendwann das Bedürfnis überkommen, dass du Strecken fahren möchtest, die du so noch nicht kennst - möglicherweise in fremden Gefilde. Das wird der Punkt sein, an dem du in irgendeiner Art und Weise navigieren musst und möchtest.
  • Auswendig lernen: Die klassischste Möglichkeit wäre natürlich, dass du dir die Tour so gut einprägst, dass du weißt, wie du fahren musst. Selbst wenn das klappt, hast du dann größeren Aufwand, wenn dir doch mal ein Fehler unterläuft.
  • Smartphone: Der nächst-günstigere Schritt wäre eine Navigation mit dem Handy. Da gab es für mich immer zwei Probleme: Wenn ich das Handy in der Tasche hatte und mich z.B. über ein Headset anweisen lies, waren Navigationsfehler nicht zu vermeiden, wenn mal mehrere Kreuzungen kurz nacheinander kommen, oder aber wenn die Kreutzungen komplizierter werden und mann dann überlegt, ob eine Richtung noch geradeaus oder schon halb-rechts ist. Dazu kommt, dass man durch ein Headset ein Stück weit die Umwelt ausblendet, weshalb viele (einschließlich mir) davon abraten. Wenn man das Handy stattdessen auf eine Halterung packt und z.B. eine App wie Komoot nutzt, hat man eigentlich schon einen Radcomputer, allerdings ist dann die Akkudauer sehr begrenzt. Da dein Handy dein Retter in der Not sein kann, solltest du es daher nie riskieren, dass du mal keinen Akku mehr hast. Andere Aspekte wie Dichtigkeit solltest du ggf. auch berücksichtigen
  • Radcomputer: Der Radcomputer vereint die guten Möglichkeiten eines Handys mit einer langen Akkulaufzeit und kompletter Toleranz gegen Wind und Wetter. Zusätzlich unterstützt der Radcomputer in der Regel auch von Haus aus Protokolle wie ANT+, die heutzutage oft verwendet werden. Es gibt aber auch zahlreiche Produkte, die BLE (Bluetooth Low Energy) verwenden, weshalb du dieses Argument eher nicht zu hoch wichten solltest.
Echtzeitdaten zur Trainingssteuerung
Du hast geschrieben, dass du ambitioniert fahren würdest - Trainingssteuerung spielt bei dir daher sicher eine Rolle. Zunächst einmal würde ich dir kurz raten, dass du dich über die Unterschiede von watt- und pulsgesteuertem Training informierst - während man vor 100 Jahren noch nach Gefühl gefahren ist, arbeitet eigentlich heute jeder Profi, Semiprofi und viele Amateure mit Leistungsmessern. Egal, was du davon am Ende nutzen möchtest: Du solltest die Daten immer schnell verfügbar haben.
  • Die Smart Watch könnte dir das ermöglichen, allerdings kann ich im konkreten Fall der Apple Watch bei mir sagen, dass die mir beim Radfahren gar nichts bringt. Das Display schaltet sich automatisch weg, es kommen ggf. Push-Notifications, der Pulsmessung bei Bewegung traue ich auch nicht wirklich und abgesehen davon muss man eigentlich immer den Arm leicht eindrehen. Wenn du minimalistisch unterwegs sein willst, kann das schon klappen - ich würde dir davon abraten - vor allem auch weil ich glaube, dass es mit dem Handling der Smart Watch schnell zu gefährlichen Situationen für dich kommen kann.
  • Dein Smartphone kann dir mit einer Halterung schon mal die entsprechenden Daten in dein Sichtfeld bringen, womit das Hauptziel erfüllt ist. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es Apps gibt, die dir sowohl Navigation als auch Leistungsdaten auf einem Schirm anzeigen können - falls nein, hättest du natürlich ein Problem, wenn du immer wechseln müsstest. Außerdem hast du auch hier wieder die Probleme mit Akku und Wetter.
  • Der Radcomputer leistet auch hier das ähnliches wie dein Smartphone, jedoch mit den bereits erwähnten Vorteilen. Die Kombination von Navigation und Trainingssteuerung funktioniert sehr gut - zumindest mein Garmin Edge 830 blendet mir die Navigation im Zweifel kurz vorher ein und blendet sie nach dem Abbiegen aus.
Zusatzequipment
Für ein zielorientiertes Training ist es am besten, wenn du zu jeder Zeit möglichst viel über deinen Körper im aktuellen Augenblick weißt. Daher gibt es mittlerweile Sensoren für sehr viele Merkmale, die dir einen möglichst guten Überblick über deinen Zustand geben sollen:
  • Ein Herzfrequenzsensor (Brustgurt) wird dir das Leben sehr erleichtern - die Messung dort ist m.M.n. regelmäßiger und präziser als bei Smart Watches. Falls du bei deiner Smart Watch bleiben willst, solltest du dich in jedem Fall prüfen, ob eine Darstellung der Herzfrequenz in Echtzeit auf einem anderen Gerät (Handy, Radcomputer) möglich ist. Der Preis liegt bei circa 50 EUR.
  • Trittfrequenzsensoren gehören aus meiner Sicht auch zur Standardausrüstung für Radfahrer, sowohl während der Tour als auch in der Auswertung. Falls du dein Handy nutzt, solltest du auch hier schauen, ob der Sensor mit dem Handy kompatibel ist (also z.B. BLE unterstützt). Der Preis liegt bei 30-40 EUR.
  • Geschwindigkeitssensoren hat man oft auch noch am Rad, weil es für viele ein sehr interessanter Wert ist. Zur eigentlichen Trainingssteuerung verwende ich diesen Sensor gar nicht, sondern freue mich nur ab und zu mal, wenn ich besonders schnell unterwegs war. Der Preis liegt auch bei bei 30-40 EUR.
  • Das Powermeter ist wohl das hilfreichste Werkzeug für deine Trainingssteuerung, allerdings auch mit Abstand das teuerste. Der Umgang damit ist eine Wissenschaft für sich, zu der du hier auch schon viele Informationen findest. Der Preis liegt ungefähr bei 500 EUR aufwärts.
  • Insgesamt würde ich sagen, dass jedes Teil an Zusatzequipment deinen Bedarf für einen Radcomputer etwas vergrößert.
Modelle
Auf dem Markt gibt es fast so viele Radcomputer wie Räder. Was du am Ende kaufst, wird wohl sowohl von deinen Anforderungen als auch von deinem Budget abhängen. Die Unterschiede sind teils riesig: Farbdisplay oder Schwarz-Weiß, Touchscreen oder Knöpfe, Mini-Display oder Wohnzimmer-Flatscreen (okay, letzteres war übertrieben), Markenhersteller oder No-Name: Da ist dir keine Grenze gesetzt.
Aus einer persönlichen Erfahrung kann ich dir den Garmin Edge 830 empfehlen - da gibt es auch gleich Herzfrequenz-, Trittfrequenz- und Geschwindigkeitssensoren dazu. Ich habe das Modell vor allem wegen des Touchscreens gewählt, der Garmin Edge 530 ist etwas günstiger und hat Knöpfe - kann aber weitestgehend dasselbe.
Falls du genauere Anforderungen hast oder schon weißt, in welche Richtung du dich bewegen willst, können dir hier sicherlich viele Leute mit Erfahrungsberichten und Empfehlungen helfen.

Disclaimer:
Hier sind einige Leute unterwegs, die letztes Jahr vermutlich mehr Kilometer auf dem Rad gesammelt haben als ich zusammen auf Rad und Auto. Falls jemand irgendwelche Unschlüssigkeiten oder Fehler findet, bitte unbedingt korrigieren.
Guten Morgen, also ich habe mich entschlossen den garmin zu kaufen. Im Lieferumfang sind

  • Edge 530
  • Standardhalterung
  • Aero-Halterung
  • Geschwindigkeitssensor
  • Trittfrequenzsensor
  • Herzfrequenzsensor
  • Befestigungsband
  • USB-Kabel
  • Dokumentation, enthalten.
Denke damit komme ich zurecht.
Eine Frage habe ich noch :

Bei meinem Renner steht in der Beschreibung, dass Rahmen Bauart:RaceMaterial Typ:Carbonweitere Merkmale:Orbea Orca OMR Disc, 12 x 142 mm BB 386, Powermeter kompatibel, interne Kabelführung, EC/DC kompatibel ...
Bedeutet das etwa das ich nur Sensoren kaufen muss und keine neue Kurbel?
 
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