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Computer am Rennrad, wie wichtig ist das wirklich?

Fährt so ein Rennrad überhaupt ohne Computer?
Natürlich nicht. Deshalb die Frage: mit welchem bist Du denn unterwegs?! :daumen:

Ich finde es grundsätzlich gut, wenn sich jemand Gedanken über das Training und die Belastungssteuerung macht. Auch wenn das momentan ein eher schwieriges Unterfangen ist, empfehle ich @Nico... den Anschluss an eine Trainingsgruppe bzw. einen Schnupperkurs in einem Radsportverein. Das ist für das Fahren an sich eine gute Koordination der Belastungssteuerung und eine Schule.

Hier fehlen nur noch die Geheimtipps für einen guten Fahrradcomputer! 😁

Einen schönen Sonntag wünscht Euch

Karl
 
Hi Nico,

wenn Du Dich im Sattel verbessern willst, mußt Du Deine Ziele definieren: Willst Du in der Ebene schneller werden, am Berg Deine Performance verbessern oder eher Deine km-Leistung steigern? Die Kenntnis Deiner aktuellen Herzschläge hilft bei keinem dieser Ziele wirklich weiter, insofern ist die Anschaffung eines Radcomputers entbehrlich. Um den Puls abfragen zu können, reicht jedes chinesische Fitness-Armband.

Wie oft und wie lange kannst Du pro Woche trainieren? Abhängig von Deinen Zielen solltest Du die Einheiten entsprechend planen, Deine Schwächen priorisieren.
Hartes Krafttraining, also z.B. steile Bergetappen bis zur Muskelerschöpfung, fordern Dich enorm. Du solltest so planen, daß der Körper danach genügend Zeit hat, sich zu erholen und zu regenerieren. Das können durchaus zwei Tage sein, die Du brauchst, um den Trainingsreiz zu verarbeiten.
Im Ausdauerbereich ist es extrem wichtig, daß die Ernährung paßt, d.h. Du genügend trinkst und isst. Wenn Du unterwegs dehydrierst oder Dir die Kohlenhydrate ausgehen, bricht die Leistung ein, egal wie durchtrainiert Du bist.
Stimmt Deine Fahrtechnik? Wenn Du z.B. zu lange im großen Gang fährst, kann der Muskel übersäuern und Dein Puls geht hoch.

Großen Einfluß auf die Leistung hat auch Deine allgemeine Form, d.h. was wiegst Du und wie hoch ist Dein KFA? Der 6,8kg UCI-Renner macht Dich am Berg nicht schnell, wenn Du Trikots in 4XL trägst.

Bei all dem hilft ein Radcomputer wenig weiter.
 
Natürlich nicht. Deshalb die Frage: mit welchem bist Du denn unterwegs?! :daumen:

Ich finde es grundsätzlich gut, wenn sich jemand Gedanken über das Training und die Belastungssteuerung macht. Auch wenn das momentan ein eher schwieriges Unterfangen ist, empfehle ich @Nico... den Anschluss an eine Trainingsgruppe bzw. einen Schnupperkurs in einem Radsportverein. Das ist für das Fahren an sich eine gute Koordination der Belastungssteuerung und eine Schule.

Hier fehlen nur noch die Geheimtipps für einen guten Fahrradcomputer! 😁

Einen schönen Sonntag wünscht Euch

Karl
Du hast recht, nur scheinbar gibt es bei mir in der Nähe nichts . Die nächste Gruppe ist ca. 30 Autominuten entfernt...mit denen bin ich zumindest schonmal in Kontakt und denke zum Frühjahr klappt es auch.
Ja momentan ist es wirklich nicht so einfach aber ich fahre nach wie vor jeden zumindest trockenen tag. Mein Schnitt hat sich von 30kmh auf 26kmh verschlechtert aber ich schiebe das aktuell auf die Kälte und die dicke Kleidung.
 
Es ist ganz sicher kein Schwachsinn bei einem Einsteiger erst mal mit einer Faustformel vorzugehen und erst mal vorsichtig zu sein.
Jedes Sportstudio geht so vor damit die Mitglieder nicht mit Herzkasper vom Spinner fallen.
Klar, wenn noch keine Erfahrungswerte bezüglich Puls vorhanden sind, ist es sinnvoll, vorsichtig zu sein. Aber wenn er selbst schreibt, dass er "schon mal 190 erreicht", dann liegt sein Maximalpuls nun mal bei 190 oder höher und nicht beim Ergebnis irgendeiner Rechnung.
 
Ich möchte mein Training nun so anpassen, dass ich meine Ausdauer verbessern möchte indem ich mich zwinge meinen Puls bei 140 zu halten.
Aus meiner (kurzen) Erfahrung scheint es sehr schwer, den Puls sklavisch auf einem bestimmten Wert zu halten.

Trotzdem ist es sicher eine gute Idee, einen groben Überblick zu haben, wo der Puls gerade steht, und auch einen gewissen Plan, ob man gerade Tempo oder Ausdauer trainieren will. Bei Ausdauer will man den Puls ja nicht so hochjagen. Ok, wie kann man das steuern?
  • Erstens glaube ich, dass sich das in gewissen Grenzen von selber steuert. Wenn Du den Puls hochjagst, wirst Du kaum eine zwei- oder dreistündige Einheit durchhalten.
  • Zweitens kann man nach einer als Ausdauer geplanten Einheit in sich reinhören. Man soll nicht völlig fertig sein. Ich hab mal gelesen, man sollte das Gefühl haben, die gleiche Einheit noch mal schaffen zu könne, das scheint mir allerdings etwas sehr konservativ.
  • Drittens ist auch Deine Atmung ein Indikator für die Belastung. In GA1 sollte man sich noch normal unterhalten können, vielleicht etwas mehr, aber wenn Du hechelst und rot anläufst, ist es für Ausdauer definitiv zu viel.
  • Viertens hast Du ja eine Smartwatch. Da kann man gelegentlich mal raufschauen, um den Zusammenhang zwischen gefühlter Anstrengung sowie Atemfrequenz auf der einen und der gemessenen Pulsfrequenz auf der anderen Seite kennenzulernen und zu verinnerlichen.
Also ich würde sagen, man muss nicht unbedingt einen Radcomputer haben. Trotzdem schadet es natürlich auch nicht. Ist einem ein Computer zu teuer, tut's auch das Handy. Mit Outfront-Halterung ist die eine Sache. Um aber die gefahrene Strecke aufzuzeichnen reicht es auch, das Handy in der Trikottasche zu haben und eine passende App zu starten. Wenn man die Uhr mit dem Handy verbunden kriegt, hat man auch die Herzfrequenz in der Aufzeichnung. Wahoo-App oder Panobike wären so Kandidaten, die keine Anmeldung in einer Cloud verlangen.

All das unter der Annahme, dass Du zwar sinnvoll fahren, aber nicht zwingend Spitzenleistungen erzielen möchtest. Falls letzteres, brauchst Du natürlich einen Computer, aber auch einen Trittfrequenzmnesser, Powermeter etc.
 
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Zwei Fragen habe ich noch an dich, Nico :)
Du hast im Intro geschrieben, dass du ambitioniert unterwegs sein möchtest, aber auch, dass du "erst" seit knapp einem Jahr fährst. Daher die Fragen:
  1. Bist du dir schon sicher, dass der (Renn-)Radsport dein zukünftiges Hobby auch über einige oder viele Jahre sein wird?
  2. Wie verhält es sich um deine "Investitionsbereitschaft" für das Hobby? Von "ich möchte im Jahr nicht mehr als 500 EUR zahlen und nur in Kleidung und Service investieren" über "10.000 EUR kann ich für mein Hobby schon ausgeben" bis zu "Geld spielt keine Rolle - jedes Jahr zwei Radreisen und ein neues High-Tech-Rad" wird es vermutlich alles auf dieser Welt geben. Wenn du dich da irgendwo einordnest, macht es das für uns etwas leichter einzuschätzen, ob wir dir eher Geräte im Preisbereich 300-500 EUR empfehlen sollen oder lieber eher 100-200 EUR etc. Gleiches gilt natürlich für eventuelle Folgefragen mit Powermeter etc.
 
Wie oft und wie lange kannst Du pro Woche trainieren? Abhängig von Deinen Zielen solltest Du die Einheiten entsprechend planen, Deine Schwächen priorisieren.
Hartes Krafttraining, also z.B. steile Bergetappen bis zur Muskelerschöpfung, fordern Dich enorm. Du solltest so planen, daß der Körper danach genügend Zeit hat, sich zu erholen und zu regenerieren. Das können durchaus zwei Tage sein, die Du brauchst, um den Trainingsreiz zu verarbeiten.
Im Ausdauerbereich ist es extrem wichtig, daß die Ernährung paßt, d.h. Du genügend trinkst und isst. Wenn Du unterwegs dehydrierst oder Dir die Kohlenhydrate ausgehen, bricht die Leistung ein, egal wie durchtrainiert Du bist.
Stimmt Deine Fahrtechnik? Wenn Du z.B. zu lange im großen Gang fährst, kann der Muskel übersäuern und Dein Puls geht hoch.
Vorweg: Wie du begründest, daß der Computer entbehrlich ist, ist sehr eingängig und überzeugend. Auch deine oben zitierten Sätze zeugen von Erfahrung und sind grundsätzlich zu unterstützen.

Allerdings kommen einige Dinge vor, die längst überholt sind - was noch nicht viel sagt, denn wie alle Wissenschaften unterliegt auch die Trainingslehre Modeerscheinungen und spätestens alle 5 Jahre muß eine neue "Sau durchs Dorf getrieben" werden. Aber sie sind wirklich falsch:
  • "steile Bergetappen bis zur Muskelerschöpfung" sind kein "Krafttraining". Leider ist der Begriff "Kraftausdauertraining" und die zugehörigen "Trainingsbereiche" K1 - K4 noch nicht aus den offiziellen Materialien z.B. des BDR verschwunden, aber der Begriff trifft es zig mal besser, weil er das Wort "Ausdauer" enthält, um die geht es nämlich. Des weiteren natürlich um die Gewöhnung an ein Bewegungsmuster und die damit verbundene veränderte Muskelfaser-Rekrutierung.
  • Es mag sein, daß "Muskeln übersäuern", aber das ist recht selten und ein herabgesetzter ph-Wert ist im Muskel und in den feinsten Kapillaren (Achtung: Bitte zwischen "im Muskel" und "im Blut" unterscheiden! vgl. unten) bekannterweise leistungsfördernd, weil er die Sauerstoffbindungsfähigkeit des Hämoglobins (mit anderen Einflußfaktoren wie erhöhte Temperatur usw.) herabsetzt und so die Sauerstoffabgabe an die Muskelzellen verbessert. Wie angedeutet, muß hier zwischen Muskel, Umgebung der Muskelzellen sowie den feinsten Kapillaren auf der einen und dem "zentralvenösen Mischblut" sowie dem im Blutkreislauf befindlichen Großteil des Blutes auf der anderen Seite unterschieden werden. Dort führen schon geringe Abweichungen vom ph-Wert zu schweren Komplikationen oder zum Tod. Aber das regelt der Homöostase-Mechanismus mit dem Blut-Puffer-System. Von der Milchsäure, die hier stets für die Übersäuerung verantwortlich gemacht wird, bleibt dann nur das Laktat-Ion. Das macht auch bisweilen Probleme, aber das steht auf einem ganz anderen Blatt und unterliegt in der Wissenschaft in den letzten 20 Jahren eine ständigen Neubewertung (vgl. u.a. den Klassiker zum Thema Laktat). Die Übersäuerung spielt da überhaupt keine Rolle mehr, es sei denn, man unterbricht die Sauerstoffzufuhr gewaltsam und das Opfer wehrt sich heftig, wie in diesem Film.
Ansonsten: Guter Beitrag.
 
Vielen lieben Dank für eure ernsthaften und aufrichtigen Tipps.


Also auch wenn mein erster Post sehr kurz war und nicht direkt auf den ersten Blick hilfreich war es doch ernst.
1.)
Was sagt der Puls aus ?
Der Puls ist deine Herzfrequenz in Schlägen pro Minute.
Diese verändert sich je nach Belastung aber auch von zig individuellen Faktoren abhängend
Wie hängt das mit der Belastung und Belastungssteuerung also zusammen ?
Sehr individuell und ganz grob !

Zu sagen man müsse bei 140 Puls irgendwas machen um dies oder jenes Ziel zu erreichen ist wie zu sagen um nach Berlin zu fahren immer geradeaus und dann nach 4h links abbiegen. :) (Man weiss weder Startposition noch Reisegeschwindigkeit noch zig Sachen die individuell die Fahrt beeinflussen)

Von daher ist es erstmal die Aufgabe wie in meinem ersten Post erwähnt die Trainingszonen kennenzulernen und diese individuell für dich zu bestimmen.

2.) Ausdauerleistung als Überbegriff kann man auf ganz verschiedene Arten verbessern.
Die effektivste Methode ist es einfach viele Kilometer zu fahren.
Völlig egal ob du dabei 140 , 150 , 160 Puls hast......

und wie jemand anderes anmerkte , steuert sich das ja im Endeffekt eh von selbst

" Wenn Du den Puls hochjagst, wirst Du kaum eine zwei- oder dreistündige Einheit durchhalten."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zwei Fragen habe ich noch an dich, Nico :)
Du hast im Intro geschrieben, dass du ambitioniert unterwegs sein möchtest, aber auch, dass du "erst" seit knapp einem Jahr fährst. Daher die Fragen:
  1. Bist du dir schon sicher, dass der (Renn-)Radsport dein zukünftiges Hobby auch über einige oder viele Jahre sein wird?
  2. Wie verhält es sich um deine "Investitionsbereitschaft" für das Hobby? Von "ich möchte im Jahr nicht mehr als 500 EUR zahlen und nur in Kleidung und Service investieren" über "10.000 EUR kann ich für mein Hobby schon ausgeben" bis zu "Geld spielt keine Rolle - jedes Jahr zwei Radreisen und ein neues High-Tech-Rad" wird es vermutlich alles auf dieser Welt geben. Wenn du dich da irgendwo einordnest, macht es das für uns etwas leichter einzuschätzen, ob wir dir eher Geräte im Preisbereich 300-500 EUR empfehlen sollen oder lieber eher 100-200 EUR etc. Gleiches gilt natürlich für eventuelle Folgefragen mit Powermeter etc.
Also ich glaube das ist mein Sport.
Bin gerade wieder rein...heute bei minus 4 Grad 68 km gefahren mit einem 26er Schnitt. Wäre gern noch mehr gefahren aber irgendwann zieht die Kälte bitter in die Knochen. 😀...wenn sogar das Wasser in der Flasche gefroren ist.
Denke ich habe mega Lust auf mehr ...werde lediglich durch Alltag, Arbeit und auch durch meine (tolle) große Familie gebremst. Und da muss und will ich natürlich mein Investitionsverhalten anpassen. Ich habe mir gerade im Herbst ein Rad für knapp 3000 erlaubt und ca. 200 in Klamotten investiert. Da muss ich mit Haus und 6 Kindern natürlich aufpassen dass es nicht aus dem Ruder läuft.
Ich habe halt hauptsächlich bammel, dass wenn ich im obersten Pulsbereich fahre irgendwann mit nem Herzkasper vom Bike plumpse. Viel fahren und auf den Körper achten das mache ich ja schon irgendwie.
Ich dachte wenn ich z.b. eine Strecke fahre wo mein Puls und ich am Ende ist/bin, ich das dann strukturiert so trainiere, dass ich nach Zeit x diese Strecke schaffe ohne das der Körper alarm macht.
 
Also auch wenn mein erster Post sehr kurz war und nicht direkt auf den ersten Blick hilfreich war es doch ernst.
1.)
Was sagt der Puls aus ?
Der Puls ist deine Herzfrequenz in Schlägen pro Minute.
Diese verändert sich je nach Belastung aber auch von zig individuellen Faktoren abhängend
Wie hängt das mit der Belastung und Belastungssteuerung also zusammen ?
Sehr individuell und ganz grob !

Zu sagen man müsse bei 140 Puls irgendwas machen um dies oder jenes Ziel zu erreichen ist wie zu sagen um nach Berlin zu fahren immer geradeaus und dann nach 4h links abbiegen. :) (Man weiss weder Startposition noch Reisegeschwindigkeit noch zig Sachen die individuell die Fahrt beeinflussen)

Von daher ist es erstmal die Aufgabe wie in meinem ersten Post erwähnt die Trainingszonen kennenzulernen und diese individuell für dich zu bestimmen.

2.) Ausdauerleistung als Überbegriff kann man auf ganz verschiedene Arten verbessern.
Die effektivste Methode ist es einfach viele Kilometer zu fahren.
Völlig egal ob du dabei 140 , 150 , 160 Puls hast......

und wie jemand anderes anmerkte , steuert sich das ja im Endeffekt eh von selbst

" Wenn Du den Puls hochjagst, wirst Du kaum eine zwei- oder dreistündige Einheit durchhalten."
So ausgedrückt verstehe ich das auch viel besser 😉
 
Für mich ist der Radcomputer als Anfänger vor allem interessant um zu navigieren.
Da ich in der Coronazeit eingestiegen bin konnte ich nicht auf die Erfahrung eine Radclubs o.ä. zurückgreifen und habe sehr von den bei Komoot veröffentlichten Strecken des lokalen Düsseldorfer Cycling Clubs profitiert.

Ich nutze einen Wahoo Elemnt Roam, da ich ein Gerät ohne Touch mit guter Akkulaufzeit wollte und bin zufrieden. Den zuvor erworbenen Elemnt Bolt habe ich nach einer Wochen zurückgesandt, da mir doch das Rerouting fehlte. Für reines Training würde mir der Bolt aber von Größe und Design fast besser gefallen.

Mich als IT-Fuzzi unterhalten die aufgezeichneten Daten, die ich bei strava dann beäugen kann mehr als erwartet. Aber für den Anlauf zum koordinierten Training fehlt noch etwas der Schwung und auch das Wissen.
 
Ich empfehle für Einsteiger direkt einen Garmin 830 oder Wahoo Elemt Bolt. Die Preise sind nicht mehr soooo hoch, im Angebot unter 300€. Ich selbst habe den 520 Plus, den Vorgänger der (relativ) neuen 800er Reihe.
Man kann sich alles anzeigen lassen und, wenn man möchte, auch eine Route abfahren. Für mich entscheidend war die Back to Start Funktion. Ich hatte mich im Urlaub mal total verfranzt und ein paar Einheimische haben mich noch kreuz und quer geschickt, bis ich einen Radfahrer traf. Statt 2,5-3 Stunden war ich 5,5 Stunden unterwegs. Als ich zurück war, war es meine Frau, die sagte, dass ich mir so ein Gerät holen soll ;).
Zudem finde ich die Teile chic und bei mir fährt das Auge mit. Zur nächsten Saison kommen PM-Pedale ans Rad und auch dafür ist der Garmin, wie der Wahoo oder xy, ausgelegt.
Will sagen, man ist für einige Jahre auf der technisch und funktionellen Seite abgesichert.

Gerade mal gegoogelt, wer auf farbiges Display und TouchScreen verzichten kann, bekommt den Garmin 520 Plus für unter 200€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und tatsächlich habe ich mich mit meinem Vorhaben an einem Tag von Gotha auf den Brocken und zurück mächtig weit aus dem Fenster gelehnt.
Die heftigsten Anstiege bei uns sind Tecklenburg und Dammer Berge...da lachen die Menschen die richtige Berge fahren drüber 😀.
Mein Kumpel mit dem ich das fahren will hat schon sämtliche Berge gesehen (Col du Telegraphe, Col du Galibier, Col de la Madeleine und natürlich Alpe d’Huez).
Im Flachland komme ich sehr gut mit und kann ihn auch mal platt machen, aber in den Bergen...no way.
Also muss ich Gas geben und mich fitter machen.
 
Brocken hoch geht super wenn man sich die Kraft gut einteilt. Ist die meiste Zeit so 4-5% rum und nur weiter oben einige kurze sehr steile 16% Abschnitte.
Bin da mal ganz entspannt hochgeradelt. Oben ist halt oft super krass windig.
Schwieriger wird mim RR bergrunter wenn man es zum ersten mal fährt und keine Scheibenbremsen hat weil man da mächtig schnell wird und jede Menge Wandersleute unterwegs sind
 
Ich dachte mit der Ausdauer ist es vielleicht wie im Fitnessstudio. Also immer vorsichtig ein wenig mehr an Steigerung.
Daher bin ich dem Trugschluss aufgesessen eine Strecke dauerhaft gut mit einem Puls von 140 zu fahren um mich dann Stück für Stück zu steigern.
 
Brocken hoch geht super wenn man sich die Kraft gut einteilt. Ist die meiste Zeit so 4-5% rum und nur weiter oben einige kurze sehr steile 16% Abschnitte.
Bin da mal ganz entspannt hochgeradelt. Oben ist halt oft super krass windig.
Schwieriger wird mim RR bergrunter wenn man es zum ersten mal fährt und keine Scheibenbremsen hat weil man da mächtig schnell wird und jede Menge Wandersleute unterwegs sind
4-5% klingt tatsächlich entspannt...vielleicht mach ich mich auch einfach nur verrückt.
 
4-5% klingt tatsächlich entspannt...vielleicht mach ich mich auch einfach nur verrückt.
Als ich früher noch öfter laufen war, hatte ich mal eine Runde, bei der ich mich mit der Zeitkalkulation verrechnet habe. Im Resultat bin ich dann eine persönliche Rekordzeit gelaufen, war aber überhaupt nicht angestrengt, weil mein Bewusstsein ja im Trainingsmodus war.
Will sagen: Der Kopf macht einen ganz großen Teil aus. :)
 
Apps [...] die dir sowohl Navigation als auch Leistungsdaten auf einem Schirm anzeigen
Cyclemeter am Vorbau – zeigt z.B. Karte mit geplanter Route und Geschwindigkeit (GPS oder Sensor), Kadenz, HF (z.B. von AW oder Brustgurt) usw. auf einem Schirm. Mir ist ein powermeter zu teuer:-()
Die Funktionen von Cyclemeter sind vielfältig, sicher etwas gewöhnungsbedürftig und die enthalten Hilfe mäßig – der email support aber spitze!

Ich nutze es z.B. gleichzeitig mit HF von AW und Wahoo speed&cadence, GPS gibt es natürlich auch gleich noch mit, voila. Akku läuft mit power bank (z.B. in einem SKS compit) auch mehrere Tage (Fahrtzeit) durch.

Wenn mir die Strecke unbekannt und kompliziert ist lasse ich komoot im Hintergrund mitlaufen um Ansagen und/oder Bildschirm-Banner zur (von Cyclemeter) angezeigten Route zu bekommen.
 
4-5% klingt tatsächlich entspannt...vielleicht mach ich mich auch einfach nur verrückt.

Ich denke schon. Du musst da ja keine Rekorde hochfahren und der überwiegende Teil ist nicht soo schlimm.
Ich hatte die ersten 50% einen Puls bis 160 und die zweiten 50% bis auf 178. Normalerweise fahre ich so bei 145-165. Allerdings war es extrem windig gewesen.
 
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