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Brevet Anfänger

Du bist fit genug. Den Rest findest Du heraus.
Wenn dein Profilbild/Avatar nur annähernd aktuell ist, schließe ich mich dieser Einschätzung an.
@Patrick79Nadine: Schau dir doch mal die WiPo-Profile der hier tippgebenden Nutzer an und vgl. mit deinem Training. Außerdem ist's am Niederrhein gute Tradition, dass die 1. auf die 2. Gruppe wartet und man meistens die ersten 2-3h (bis zur 1. Kontrolle) als Peloton unterwegs ist. Kräfte sparender kann man ~70km nicht abreißen. :daumen:
 
?Wie gut vorbereitet geht ihr so an einen 200 und 300er ?
Wieviele km dieses Jahr sollte man dazu in den ?? Beinen haben

Beim ersten 200er dieses Jahr hatte ich 280 km in den Beinen :D

und was kommt an Zeiten auf mich zu bzgl Durchschnitt?

Ich zitiere aus dem Reglement
10.
Die für jedes Brevet vorgegebenen Zeiten hängen von der Länge ab:
13:30h (200 km), 20h (300 km)


Also 20er-Schnitt netto fahren, dann bleiben noch dreieinhalb Stunden Zeit für Pausen beim 200er. Es heißt reisen und nicht rasen.

Wie ich bereits erwähnt hatte , verfüge ich über eine Grundfitness, die ich aber hier hörte nicht ausreichend sein dürfte evtl

Sorgen und fragen vor dem 1. mal und das sind noch 3 Wochen ??‍♂️??
Ganz bestimmt bist Du fit genug. Fahr' und genieße! :daumen: Nach dem 200er-Brevet weißt Du schon viel mehr, wie's bei den 300 klappen wird.

Ich hab noch eine Frage, wie lange fährst du Rad und wie viele Kilo- und Höhenmeter fährst du so?

Eine Antwort darauf wäre nicht verkehrt ;)

Wieviel Verpflegung und Getränke schleppt ihr auf 200/300 mit ?
Hab mir noch eine Oberrohrtasche zugelegt zu meiner 0,3 Satteltasche?

200 und 300 sind für mich ein riesiger Unterschied. 200 zur jetztigen Jahreszeit: zwei Trinkflaschen (Iso, Fertigprodukt aus dem DM), die ich unterwegs versuche nachzufüllen, zwei Riegel - die hab' ich meistens am Ende immer noch in der Trikottasche. In den letzten Monaten war ich auf der 200-km-Distanz bei stabiler Wetterlage meist minimalistisch unterwegs:

20191130_brunnen_herbitzheim.png 20200105_tunting.png

Was ich sonst noch benötige, ist in den Trikottaschen verstaut. Grundsätzlich mache ich bei sowas keine Experimente und esse und trinke nur das, von dem ich weiß, dass ich es vertrage - also weder Gels noch Bananen :D, aber Wasser aus Brunnen und von Friedhöfen, falls vorhanden.

PS: im Prinzip bin ich auch Anfänger, ich habe erst ein offizielles Brevet absolviert - dafür aber die Forumsversion des RRtY ...
 
Noch mal zur Ernährung: Wer kommt auf 200, 300 km ohne Gel, Maltodextrin, etc aus? Ich finde das alles irgendwie widerlich...Versuche sonst, mich relativ zuckerarm zu ernähren, ( will ja auch noch abnehmen), ich mag das Zeug nicht....und wenn ich mir den Zucker schon reinpfeife, dann bitte hinterher in RICHTIG LECKER. Mir wurde gesagt, es geht nicht ohne Gel & Co. Hab mir bisher gerne mit Raw Bite Riegeln, Feigen, Datteln, Rosinen, Nüssen geholfen. Mal ne Banane oder Cola..das geilste unterwegs finde ich gesalzene Pellkartoffeln....
 
Beim ersten 200er dieses Jahr hatte ich 280 km in den Beinen :D



Ich zitiere aus dem Reglement
10.
Die für jedes Brevet vorgegebenen Zeiten hängen von der Länge ab:
13:30h (200 km), 20h (300 km)


Also 20er-Schnitt netto fahren, dann bleiben noch dreieinhalb Stunden Zeit für Pausen beim 200er. Es heißt reisen und nicht rasen.


Ganz bestimmt bist Du fit genug. Fahr' und genieße! :daumen: Nach dem 200er-Brevet weißt Du schon viel mehr, wie's bei den 300 klappen wird.



Eine Antwort darauf wäre nicht verkehrt ;)



200 und 300 sind für mich ein riesiger Unterschied. 200 zur jetztigen Jahreszeit: zwei Trinkflaschen (Iso, Fertigprodukt aus dem DM), die ich unterwegs versuche nachzufüllen, zwei Riegel - die hab' ich meistens am Ende immer noch in der Trikottasche. In den letzten Monaten war ich auf der 200-km-Distanz bei stabiler Wetterlage meist minimalistisch unterwegs:

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Was ich sonst noch benötige, ist in den Trikottaschen verstaut. Grundsätzlich mache ich bei sowas keine Experimente und esse und trinke nur das, von dem ich weiß, dass ich es vertrage - also weder Gels noch Bananen :D, aber Wasser aus Brunnen und von Friedhöfen, falls vorhanden.

PS: im Prinzip bin ich auch Anfänger, ich habe erst ein offizielles Brevet absolviert - dafür aber die Forumsversion des RRtY ...
O.k....bei mir sind es laut Strava in diesem Jahr bis jetzt 971 km- Alltagsfahrten und Spinning nicht mit eingerechnet....?
Und den 200er RM letztes Jahr in 8,5 h gefahren- zwar mit super Windschattenspender, aber das Tempo war auch keineswegs hektisch und es waren dann doch 1200 hm. Aber es war spät in der Saison,also Trainingszustand eher besser. Aber das war jetzt auch mein 1. Winter,den ich durchgefahren bin.
Insofern: Danke, da mache ich mir dann jetzt darum mal keinen Kopp mehr
 
Ich habe am 28.03. mein ersten 200 Brevet (ARA Berlin-Brandenburg). Trainiert habe ich bisher null (aber ich gehe 2x die Woche im Sportverein zum Kampfsport + hin und wieder laufen + im Alltag nur mit dem Rad unterwegs). Zumindest sind inzwischen fast alle Teile zum Umbau des Brevetrads am Start und ein hübsches Fronttächen =)
Ab Sonntag will ich mich dann mal an lange Strecken rantasten. Ich denke das wird schon irgendwie und falls nicht lernt man draus.. Mein ersten Halbmarathon bin ich auch mehr oder weniger aus dem Stand ohne richtiges Langstreckentraining gelaufen und es hat geklappt. Ich mache mir tatsächlich mehr Sorgen um die Technik als die Fitness... Apropos: Welche Schuhsystem bevorzugt ihr? Ich möchte das gerne Allround halten und mir SPD Schuhe holen, mit denen man auch so laufen kann, die sollen dann halt auch im Alltag dienlich sein, macht das Sinn und evtl. ne gute Empfehlung hierzu?
 
Ich hab noch eine Frage, wie lange fährst du Rad und wie viele Kilo- und Höhenmeter fährst du so?

Nach Jahren des Rennradfahrens und mit mittlerweilen stabilen 10000 Jahreskilometern fahre ich im Frühjahr einfach los und weiß, wie schnell ich fahren kann. Vor meinem ersten 200er Marathon mit Verpflegung bin ich ca. 150km als längste Strecke gefahren, der Unterschied ist sehr überschaubar. Genau so überschaubar sind die zusätzlichen Anforderungen bei einem Brevet, je kürzer die Strecke ist.
Zwei Flaschen, rechtzeitig wieder auffüllen, "Notverpflegung" für ca. 50km, Zwiebelprinzip bei Klamotten, . . . verlangen auch für das Rad keine besonderen Umbaumaßnahmen. Leih dir ggf. mal ne Tasche aus, fahr mal mit nem kleinen Rucksack (Startbeutel mit Kordel geht auch) und mach deine Erfahrungen. Wenn du dann was brauchs. "Hier werden Sie geholfen!" ;)

Ich fahre seit ca 3 Jahren erst Rad und mache ein wenig Multisport.
Bin dieses Jahr ein paar Hundert km gefahren und Indoor auf Zwift ein paar Höhenmeter gesammelt, wenn das zählt ?
Möchte diese Fahrten gut durchkommen und genießen ist mein Ziel !
 
Ich habe am 28.03. mein ersten 200 Brevet (ARA Berlin-Brandenburg). Trainiert habe ich bisher null (aber ich gehe 2x die Woche im Sportverein zum Kampfsport + hin und wieder laufen + im Alltag nur mit dem Rad unterwegs). Zumindest sind inzwischen fast alle Teile zum Umbau des Brevetrads am Start und ein hübsches Fronttächen =)
Ab Sonntag will ich mich dann mal an lange Strecken rantasten. Ich denke das wird schon irgendwie und falls nicht lernt man draus.. Mein ersten Halbmarathon bin ich auch mehr oder weniger aus dem Stand ohne richtiges Langstreckentraining gelaufen und es hat geklappt. Ich mache mir tatsächlich mehr Sorgen um die Technik als die Fitness..
Hey du, ich fahre am 28.3. auch mein erstes 200er Brevet in Berlin- da sehen wir uns vielleicht !? Ich bin vor 2 Wochen am Samstag 130 gefahren- diesen Sonntag werde ich versuchen, an die Gruppenausfahrt ( ~ 90-100 km) noch so ne 50er Runde alleine dranzuhängen. Wetter soll ja ja gehen
 
Noch mal zur Ernährung: Wer kommt auf 200, 300 km ohne Gel, Maltodextrin, etc aus? Ich finde das alles irgendwie widerlich...Versuche sonst, mich relativ zuckerarm zu ernähren, ( will ja auch noch abnehmen), ich mag das Zeug nicht....und wenn ich mir den Zucker schon reinpfeife, dann bitte hinterher in RICHTIG LECKER. Mir wurde gesagt, es geht nicht ohne Gel & Co. Hab mir bisher gerne mit Raw Bite Riegeln, Feigen, Datteln, Rosinen, Nüssen geholfen. Mal ne Banane oder Cola..das geilste unterwegs finde ich gesalzene Pellkartoffeln....
Klar geht das ohne Dosenastronautenernährung. Ich esse immer normal, das letzte Mal war es eine gekaufte Pide und mitgenommene Brote, Äpfel und Bananen aus meinem Ortlieb Hafertrog (Lenkertasche). Wobei ich gestehen muss, dass ich bei den längeren Brevets (>600) meistens Verdauungsprobleme durch zu harten Stuhl kriege. Um hier mal die harte Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.
Evtl. ist da die Gel-Fraktion im Vorteil. Und in der Regel schneller, weil die Nahrungsaufnahme als Leistung betrachtet schnell geht MJ/s und bei der Pide sinds halt MJ/45min.
Allez bonne route, ihr schafft das schon! Nicht zuviele Gedanken machen, Dein Körper weiß in der Regel was er braucht.
Wenn das Obst nicht reif genug war, habe ich bei PBP Tomaten gegessen, Weinbergpfirsiche auf km xy ein Traum sage ich Dir...
 
Ich habe am 28.03. mein ersten 200 Brevet (ARA Berlin-Brandenburg). Trainiert habe ich bisher null (aber ich gehe 2x die Woche im Sportverein zum Kampfsport + hin und wieder laufen + im Alltag nur mit dem Rad unterwegs). Zumindest sind inzwischen fast alle Teile zum Umbau des Brevetrads am Start und ein hübsches Fronttächen =)
Ab Sonntag will ich mich dann mal an lange Strecken rantasten. Ich denke das wird schon irgendwie und falls nicht lernt man draus.. Mein ersten Halbmarathon bin ich auch mehr oder weniger aus dem Stand ohne richtiges Langstreckentraining gelaufen und es hat geklappt. Ich mache mir tatsächlich mehr Sorgen um die Technik als die Fitness... Apropos: Welche Schuhsystem bevorzugt ihr? Ich möchte das gerne Allround halten und mir SPD Schuhe holen, mit denen man auch so laufen kann, die sollen dann halt auch im Alltag dienlich sein, macht das Sinn und evtl. ne gute Empfehlung hierzu?
Fahre SPD an meinen Langstrecken Rädern. Pedale sind eine Seite Klick und andere Seite Plattform. Hat mehrere Vorteile. Wenn es Probleme mit dem Klicksystem gibt, fährt man mit der anderen Seite. Oder wenn es Probleme mit den Füßen oder Knien gibt, kann man auf der Plattformseite die Fußstellung variieren.
 
Noch mal zur Ernährung: Wer kommt auf 200, 300 km ohne Gel, Maltodextrin, etc aus?
Ich. Ich bin auch PBP, das Hansebrevet und 2 x die 1000duSud ohne Gel und diesen Scheiß gefahren.
  • Bei 200ern reichen mir Schokoriegel/Croissants und Kaffee, ich bin die ersten 200 eines 400ers aber auch schon ohne alles gefahren (Neufchâteau (B), da fährt man um 22 Uhr nach Neufchâteau (F) zum Frühstück und danach zurück)
  • Bei 300ern gehe ich 1-2 mal zu Bäcker und/oder Fritterie/Imbissbude
  • Ab 400km geh ich richtig essen (Steak/Bratkartoffeln)
 
Ich möchte das gerne Allround halten und mir SPD Schuhe holen, mit denen man auch so laufen kann, die sollen dann halt auch im Alltag dienlich sein, macht das Sinn und evtl. ne gute Empfehlung hierzu?
Das passt meiner Meinung nicht ganz zusammen. Die Schuhe mit denen man gut laufen kann, haben meist eine weichere Sohle. Die wird auf Dauer unbequem, man hat einen Druckpunkt von der Pedale. Ich achte daher auf eine besonders steife Sohle (Carbon). Damit kann man kurze Strecken immer noch ausreichend bequem gehen.
 
Das passt meiner Meinung nicht ganz zusammen. Die Schuhe mit denen man gut laufen kann, haben meist eine weichere Sohle. Die wird auf Dauer unbequem, man hat einen Druckpunkt von der Pedale. Ich achte daher auf eine besonders steife Sohle (Carbon). Damit kann man kurze Strecken immer noch ausreichend bequem gehen.
Vielen Dank, da hatte ich garnicht drüber machgedacht.
 
Hm also meine Northwave Outcross Plus & GTX sind da doch schon sehr zweigleisig unterwegs.
"EXPLORER:
Die EXPLORER Sohle mit einer speziell abgestimmten Zwischensohle kombiniert optimale Kraftübertragung im Pedalbereich mit genau dem richtigen Maß an Flexibilität im Mittelfußbereich für ein besonders angenehmes Laufgefühl.
SPECIAL Fußbett:
Das dreilagige Fußbett überzeugt durch eine dünne Airmesh-Oberfläche für besonders effektive Atmungsaktivität und Ventilation. Die Polyurethan-Schicht ermöglicht eine sehr gute Stoßdämpfung beim Pedalieren und Gehen – dank ihrer Ventilationslöcher erhöht sich die Belüftung nochmals."

Sowohl mein Mann als auch ich können damit hunderte Kilometer pedalieren und zwischendrin wenn es sein muss auch mal den einen oder anderen Kilometer schieben. Ohne dass vorne der Fuß vom Cleat durchdrücken weh täte, oder dass man beim Gehen absterbende Füße hätte. Ich liebe sie. Deswegen hab ich mir die Dinger im Herbst zum normalen Sommer Plus noch als Plus GTX gesichert und trag die seitdem fast bei jeder Ausfahrt. ?
 
Das gleiche hier. Meine Kombi ist einen Sommerschuh von Decathlon der zwischen Renn und MTB Schuh liegt und MTB Winterstiefel von Mavic. Beide mit steifer Sohle.
 
Welche Schuhsystem bevorzugt ihr? Ich möchte das gerne Allround halten und mir SPD Schuhe holen, mit denen man auch so laufen kann, die sollen dann halt auch im Alltag dienlich sein, macht das Sinn und evtl. ne gute Empfehlung hierzu?
Ich fürchte, das muss man selbst austesten ... ich fahre seit ewig sowas profanes wie einen Shimano MT54, auch auf Strecken >600 km. Mit den Füßen habe und hatte ich eigentlich dabei nie Probleme. Wichtig war mir immer, dass ich in den Schuhen normal laufen kann - notfalls auch mal mehrere km.
 
Ich erinnere mich an einen 400er, bei dem mir 20 km vor dem Ziel morgens um 6 mitten zwischen nichts und nirgendwo irgendetwas den Mantel aufgeschlitzt hatte. Die Reparaturversuche haben mich 2 km weiter gebracht, aber dann war wirklich Schluss mit Fahren. Der nächste Bahnhof war 7 km Fußweg und mit SPD-Sohle kann man das vernünftig laufen.
 
Nochmal die Frage :

Wieviele Kilometer sollte und habt ihr dieses Jahr in den Beinen ??
Ich habe seit Januar über 1300 km gefahren. Um die 1000 waren es bisher meistens bis zum ersten Brevet des Jahres. Aber einen 200er schaffst du sicher auch mit 500 km. Aber ein bisschen was gefahren solltest du schon sein. Das größte Problem wenn man wenig fährt aber durch Laufen etc. fit ist, ist der Hintern. Der muss einfach an das lange Sitzen im Sattel gewöhnt werden. Den meisten Untrainierten tun nach 20 bis 30 km der Hintern weh. Da können 200 km sehr lang werden.
 
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