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Brevet Anfänger

Hallo, ich fahre z.Z. auch einfach DIY- Solo-Brevets, bis jetzt 2x200km. Dabei habe ich meine Verpflegung komplett am Rad, so das ich nirgendwo einkehren muß. Man will Corona schließlich nicht überall verbreiten, wenn man den Virenträger wäre. Da die Straßen dank Corona weitgehend leer sind baue ich auch Bindesstraßen mit ein. Es ist zwar nicht das gleiche wie wenn wir zusammen fahren aber es hat auch seinen Reiz. Länger Strecken werde ich angehen wenn die Maßnahmen gelockert werden. Bei 300km möchte ich dann doch mal einen Kaffee und eine Knacker in der Tanke.
Bleibt gesund, wir sehen uns et bonne route
 
Doof fand ich die Klamottenberge ( früh bei 4° los und Nachmittag 16°), aber das kannte ich ja auch schon und hab alles in einen Faltrucksack gestoppt- den ich, weil leichte Textilien- gar nicht gemerkt und sogar " vergessen " habe, wenn ich mich mal hingesetzt habe.
Verstehe ich nicht, dass sind doch gute Temperaturen für die Langstrecke. Inbesondere, weil man auch nicht so viel trinken muss. Ich bin das Wochenende zuvor einer 300er von Berlin aus gefahren, bei ähnlichen Temperaturen. Besseres Wetter gibt es doch fast nicht. Da braucht man nichts zu wechseln. Für diesen Temperaturbereich nutzt man zum Beispiel eine Gabba mit einem guten Baselayer und eine 3/4 Hose, die für diesen Temperaturbereich ausgelegt ist, und etwas längere Strümpfe sowie dünne, lange Handschuhe . Zur Not kann man noch leicht gefütterte Ärmlinge für die Morgenstunden nutzen. Da bleibt alles schön warm bzw. man überhitzt auch nicht.
 
Das kann man so pauschal nicht sagen finde ich. Bei 4°C langes Gabba ok mit mittlerem Baselayer auch ok. Bei 16°C hätte ich da mindestens alle Öffnungen auf ggf. sogar das Gabba selbst. Vor allem bei den aktuellen "16°C".

Heute war es 12°C "gefühlt wie 12°C". In der Sonne wurden 20°C angezeigt bei der Sparkasse. Das Fiese war der Wind. Heute 20-26 stehend + Böen. Das war so arxxxkalt, ich hatte einen Sommerbaselayer, Sommertrikot, Thermoarmlinge und die Windjacke an. War gerade so aushaltbar aber grenzwertig. In der Sonne stehend super - fahrend ging es gerade. Untenrum Sommerbib und lange Windstopper Softshell Hose. War sehr gut.

Gestern saß ich bei 13°C barfuß in Shirt und Shorts draußen und hatte fast nen Sonnenbrand. ? War halt quasi windstill und nirgends Schatten.

Ist echt irre was starker Wind und / oder Sonne für enorme Auswirkungen auf das Temperaturempfinden und ob man sich wohl fühlt dabei ohne frieren wie ein Schneider bzw. schwitzen wie bekloppt.
 
Die Temperaturen waren schon o.k., vor allem, da es am Samstag auch mal ausnahmsweise in Berlin nicht so windig war ( am Sonntag schon wieder ganz anders). Ich fahre auch lieber 4 Stunden im Regen als 4 Stunden mit fiesem Wind.
Aber ich bin auch ne Frostbeule, vor allem früh um 6 - und brauche da meine Komfortzone ??
 
Aktuell mit Verpflegung bei Solo DIY-Brevets finde ich es eigentlich nicht sooo schlimm. Viele Imbisse und Restaurants verkaufen aus dem Fenster, auch Pommes und Kaffee. Wasser gibt`s an fast jedem Friedhof, Tankstellen, Bäckereien und Supermärkte haben weiterhin offen. Meinen Buff ziehe ich mir übers Gesicht wenn ich einen Raum betrete, ziehe meine Brille nicht aus und trage dünne Langfingerhandschuhe, halte Abstand zu Leuten und zahle immer mit Karte, wenn es geht.
 
Aktuell mit Verpflegung bei Solo DIY-Brevets finde ich es eigentlich nicht sooo schlimm. Viele Imbisse und Restaurants verkaufen aus dem Fenster, auch Pommes und Kaffee. Wasser gibt`s an fast jedem Friedhof, Tankstellen, Bäckereien und Supermärkte haben weiterhin offen. Meinen Buff ziehe ich mir übers Gesicht wenn ich einen Raum betrete, ziehe meine Brille nicht aus und trage dünne Langfingerhandschuhe, halte Abstand zu Leuten und zahle immer mit Karte, wenn es geht.
Mache ich auch so. Aber in Brandenburg habe ich fast praktisch keine offenen Imbisse gesehen- bisher lediglich 2 Eisbuden und am Samstag nen Denns.
 
Im eher dünnbesiedeltem Sauerland und Westerwald wars überhaupt kein Problem.

Würde aber vor jeder längeren Fahrt die POIs genauer abchecken und nicht auf gut Glück loseiern.
 
Wer will, der kann, denke ich. nach meinen Erfahrungen beim ersten 200er. Mir macht es so weniger Spaß, ohne Kaffeetrinken in der Sonne und nem Plausch, obwohl ich leere Straßen toll finde, leere Dörfer, Städte und Ausflugsorte nicht.
 
Getränke (zumindest bei den aktuellen Temperaturen) und Verpflegung mitnehmen ist weniger das Problem. Auch unterwegs das nächste Städtchen zu finden, dass groß genug für einen Supermarkt ist möglich. Im Zweifeslfall haben die Discounter alle eine Web-Seite oder App mit Suchfunktion. Schwieriger ist es, einen Plan B zu haben, um bei einer Panne nach Hause zurück zu kommen. In manchen Gegenden ist das Eisenbahn-Netz und sind die Busverbindungen sowie schon sehr knapp. Das ist in Corona-Zeiten noch dünner geworden und auch On-Line sind die Auskünfte nicht unbedingt auf dem aktuellen Stand.

Vieleicht sind in drei Wochen die Welt schon wieder anders aus. Große Gruppen wird es vermutlich noch nicht geben, aber mehr als zwei mag möglich sein. Am 30. April wird entschieden, ob die innerdeutschen Reiseempfehlungen gelockert werden können. Wenn das der Fall ist, werde ich den 400er von Troisdorf an die Nordsee fahren (auch als Solo-Tour).
 
Ja hoffen wir alle das Beste, das es doch noch was wird mit unseren Vorhaben dieses Jahr, drücke allen die ?

Letzte 75km Tour die Woche bin ich 5km vorm Ziel trocken gelaufen. Keine Tankstelle, Restaurant, Imbiss, Kiosk gesehen, und wenn doch komplett geschlossen. Auch kein Friedhof. War übel. Packe zukünftig wieder alles ein halt.
Erstmal neues Ross jetzt abwarten, soll diese Woche kommen ?
 
Hallo liebe alle! Jetzt wäre gestern die 300er MSR gewesen..( was ich von der Rücktritts- Politik halte, habe ich hier schon kundgetan:https://www.rennrad-news.de/forum/threads/absage-veranstaltungen-rückzahlung-startgeld.168402/)
Die Koepke GmbH geht mir auf den Sack und dann fahre ich lieber gleich alleine.
EIGENTLICH wäre ich jetzt gestern ersatzweise selbständig gefahren, aber irgendwie bin ich gesundheitlich ständig mit irgendwelchen mimimis geschlagen und fühlte mich deshalb nicht fit.
Das soll aber nachgeholt werden!
Ins Auge gefasst habe ich den 20.6.,also praktisch den Tag/die Nacht vor dem längsten Tag des Jahres. Da kann ich schön so um 3,4 Uhr starten, und habe inklusive Rumtrödeln, Fotografieren, Essen Zeit bis ~ 22 Uhr. Sonst fahre ich mit Licht auch mal in die Nacht rein ( diese experimentelle Grenzerfahrung habe ich eh auch noch vor- aber nicht gleich alles auf einmal ?)
Nun: hat jemand eine schöne 300er Strecke rund um Berlin/Brandenburg vorzuschlagen? Wichtig ist mir immer meine eigene homemade Rücktrittversicherung= immer so einigermaßen erreichbare Bahnentfernung, notfalls zu Fuß ( ich habe Pannenangst, aber ich kann ja auch mal was haben- von unterwegs Mama/Papa/Mann anrufen "Ich bin ein Mamatier, hol mich hier raus" ist nicht mangels überhaupt Auto).
Natürlich wäre schöner Flüsterasphalt super, aber schöne Landschaften, nicht so viel Autoverkehr, mal so menschenleere Strecken im Wechsel mit Ortschaften zum Einkehren wäre gut! Das Auge fährt mit! Keine Gravelstrecken, ich will mit dem Rennrad fahren.
Ich selbst habe die hier:
https://www.komoot.de/tour/r168476857?ref=atdmal ausgeguckt.
Habt ihr noch Ideen, Vorschläge, Erfahrungen?
Gerne her damit!?
 
Hm, obwohl die kürzeste Nacht des Jahres würde sich als Einstieg für Nachtfahrten ja eigentlich doch auch anbieten?
 
Aber was ist gemeint mit der "straight-line-distance"? Also wird da in gerader Linie die Entfernung vom Startpunkt gemessen?
 
Falls meine Schulter wieder in ordnung ist denke ich an eine Strecke Maastricht-Leer
Ich habe Probleme mit allem möglichen- mit der Schulter auch- gar nichts schlimmes, aber es nervt. Die Corona- bedingten Aufweichungen meiner Alltagsstrukturen haben mich mental, körperlich und nervlich ziemlich mitgenommen. Gute Besserung!
 
Ja, vom Startpunkt bis weitersten Punkt. Du entscheidest selbst wo und wie (aber vielleicht sollten wir einen seperaten Thread hierzu öffnen).
? Ich bin doch gar nicht so "ultra"! Ich will nur mal 300 fahren. Aber die Idee eines separaten Threads ist gut. Ist ja vieles noch eingeschränkt und da würden bestimmt viele mitmachen
 
Ich habe Probleme mit allem möglichen- mit der Schulter auch- gar nichts schlimmes, aber es nervt. Die Corona- bedingten Aufweichungen meiner Alltagsstrukturen haben mich mental, körperlich und nervlich ziemlich mitgenommen. Gute Besserung!

Thread geöffnet:
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/längster-tag-challenge.169069/Bei mir ist die alte Schulterverletzung wieder zurückgekommen wegen Home Office. Jetzt bin ich wieder im Büro aber so etwas auskurieren dauert lange.
 
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