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Blutprobe "zweifelsfrei" Ullrich zugeordnet

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wer bei den Kontrollen negativ auffällt, sofortige suspendierung und ein entzug der Lizenz auf Lebenszeit.
So kann ein Sünder keinen Radsport mehr betreiben und auch nicht mehr negativ auffallen.
Nur sollte diese Konsequenz auch weltweit gehandhabt werden.

Eine sofortige lebenslange Sperre ist doch völlig übezogen. Es wird immer Leute geben, die sich einen Fehltritt leisten. Eine zweite Chance hat jeder verdient.
 
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Witzischkeit kennt keine Grenzen. Von wegen Hetzkampagne und so. Sicherlich hat der Radsport den Spitzenfahrern einiges zu verdanken, ob damit aber Doping zu rechtfertigen ist, wage ich zu bezweifeln. Zumal meiner Meinung nach die Sympathiewerte für Jan Ullrich sich nicht unbedingt an der Platzierung bei der Tour festmachen.
Nachteilig für den Radsport wirkt sich sicherlich nicht die berechtigterweise kritische Auseinandersetzung mit den vorliegenden Ereignissen aus sondern die z.B. medial breit angelegte (und peinliche) Unschuldsbeteuerung von Jan Ullrich mit der nun nachträglichen Überführung. Sorum wird ein Schuh draus.

Übrigens:

Der Berg ist der Feind des Radfahres, der Rückenwind ist sein Freund!
 
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Wir dikutieren, debattieren, streiten, fachsimpeln, usw.
Aber wir zerren keinen vor Gericht.

dann pass mal uff du :D

ich sollte mir überlegen ob ich nicht eine anzeige starte, schliesslich bin ich ja auch betrogen worden, so wie millionen andere auch vor der flimmerkiste :rolleyes:

coffee
 
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Gott sei Dank! Ich kann mein CD weiterfahren!!

Hatte ich doch in einem anderen Thread leichtsinnig verkündet, mir sofort ein Jan Ullrich Rad zu kaufen, sollte sich tatsächlich seine Unschud herausstellen.
 
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Eine sofortige lebenslange Sperre ist doch völlig übezogen. Es wird immer Leute geben, die sich einen Fehltritt leisten. Eine zweite Chance hat jeder verdient.

Klar. Seh´ ich auch so. Wenn ein gewisse Einsicht da ist. Wenn der Schuldige von sich aus (auch wenn andere noch lange seine Unschuld vermuten) sagt: "Hört zu, ich hab Kontakt zu Dr. F. gehabt, dort werdet ihr mein Blut finden, ich hab es aus diesem und jenem Grund dort abgegeben, sorry für die Scheiße, die ich dem Radsport angetan habe...", dann könnte ich mich mit einer 2. Chance für ihn gut anfreunden. Aber so...
 
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Naja, so bekommt der gute Jan wenigstens mal wieder ein paar Homepageaufrufe... :cool:
 
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............... zudem weis ich aus eigener erfahrung das im hochleistungssport nunmal doping eine rolle spielt. wer aber gerne an den weihnachtsman und den osterhasen glauben will, darf das auch ;)

coffee

ich sollte mir überlegen ob ich nicht eine anzeige starte, schliesslich bin ich ja auch betrogen worden, so wie millionen andere auch vor der flimmerkiste :rolleyes:

coffee

:rolleyes:
Wat denn nun?:confused: Glaubst Du nun an den Weihnachtsmann oder nicht?;)
 
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Wenigstens jetzt könnte man das Steuer noch herumreissen.

Hallo Herr RA Schwenn, ist das alles zu Ende gedacht?
 
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Im Allgemeinen geht es den meisten Leuten doch auch gar nicht um die Aufklärung, sondern eher um die Diskeditierung eines Menschen, da er sie scheinbar menschlich enttäuscht hat. .

Ich habe Jan Ullrich mehrmals getroffen, als VIP an Bord unserer Flugzeuge und immer als symphatischen, bescheidenen, jungen Mann gesehen.

Man könnte Dir ja nun bösartig unterstellen, dass es Dir gar nicht um Aufklärung geht, sondern darum, Ullrich zu in Schutz zu nehmen, der Dich menschlich überzeugt hat. :D

Jan Ullrich kan ein persönlich netter Mensch sei, der nobel genug ist, reichlich für Kinder in Not zu spenden. Er bleibt aber - nach Lage der Dinge - ein Sportbetrüger, der einen grottenpeinlichen Abgang hart am Rander der Lüge hingelegt hat. Das muß man beim Namen nennen dürfen.

Er und Erik Zabel haben sicherlich für den Radsport in Deutschland mehr getan als alle anderen zusammen. Die oben angesprochene Hetzkampagne gegen Jan Ullrich schadet dem Radsport und verzerrt die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit.

Es ist nicht eine "Hetzkampagne" gegen Ullrich (wieso genau ist ein rechststaatliches Verfahren eigentlich eine "Hetzkampagne"?), sondern Jan Ullrich selbst, der dem Radsport geschadet hat. Genauso wie all die anderen, die bei Fuentes oder sonstwo gekauft haben.
Wenn er sagt, dass er niemanden betrogen habe, muß man das nun wohl dahgingehend interpretieren, dass Doping im Profradsport weit verbreitet, bekannt und letztlich akzeptiert ist. Und deshalb ist es folgerichtig, daß Erziehungsberechtigte versuchen, ihre Kinder von diesem Sport fernzuhalten.
 
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...gab es hier nicht schon einen Fred zu Ulle's Geständnis...? Wohl doch kein Aprilscherz, wie ???

....und seine juristischen Berater müssen immer noch GEDOPT sein ???

Ist ja alles so schön bunt hier....

Gute Güte !
 
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Natürlich könnte ich jetzt hier behaupten, dass blutbeutel nicht verboten sind und die Unschuldsvermutung weiterhin gilt, aber es überwiegt doch ganz klar die Tatsache, dass Ullrich behauptet hat keinen Kontakt zu Fuentes gehabt zu haben, aber jetzt doch blutbeutel von ihm bei Dr.Fuentes gelegen haben....


Den Anklägern wird kaum jemand Vorwürfe machen können. Was evtl. vorfallen könnte, Attacken gegen jene Fahrer, die wie Jan auf der berühmten Liste standen, jedoch niemals ernsthaft belangt wurden.

Ich fürchte, der Radsport wird auch weiterhin nicht zur Ruhe kommen. Der nächste Crash vor der Tour ist quasi vorprogrammiert. Bleibt zu hoffen, daß der Radsport auch die kommenden Katastrophen überlebt.

Die Fahrer die auf der berühmten Liste standen müssen noch lange nicht so schuldig sein wie Ullrich. Fuentes hat selber schon festgestellt, dass im Zuge der Ermittlungen Namen von Fahrern auftauchten, die nie bei ihm in der praxis gewesen sind.

Somit ist (für mich) Einer von 193 (waren es 193?) Fällen geklärt.
 
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Die Fahrer die auf der berühmten Liste standen müssen noch lange nicht so schuldig sein wie Ullrich. Fuentes hat selber schon festgestellt, dass im Zuge der Ermittlungen Namen von Fahrern auftauchten, die nie bei ihm in der praxis gewesen sind.

Somit ist (für mich) Einer von 193 (waren es 193?) Fällen geklärt.

Das Problem ist aber, daß gegen kaum einen Fahrer wirklich ernsthaft ermittelt wurde. In Italien und Spanien wurden in kürzester Zeit alle Ermittlungen komplett eingestellt. Ullrich und Jaksche blieben auf der Strecke. Ich möchte keinen Dopingsünder verteidigen. Wie es aussieht ist Ullrichs Weste nicht weiß. Er wird die Konsequenzen tragen müssen. Daß aber fast alle anderen Fahrer, die in diesen Skandal verwickelt waren, ungeschoren davonkommen, ist eine bedenkliche Tatsache.
 
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