AW: Bimbacher Pfingsten
war schön @b-r-m kennengelernt zu haben.
wollte dir am samstag-abend noch alles gute wünschen aber du warst auf einmal verschwunden
Kann man so sagen. Ich dachte ich nutze die Pause, während Du für Deine Startunterlagen anstehen musst. Als ich dann von meinem geheimen Örtchen wiederkam, warst
Du verschwunden. Schade, wir hätten noch je einen Becher Kaffe und einen Teller Nudeln zusammen verdrücken können...
ich hoffe du bist gut durchgekommen?
Naja, gut - den Umständen entsprechend...
Aber wie waren die Umstände?
Den Ebersberg hatte ich mir ja bereits samstags angesehen und war da in der Mitte der Sektion 2 abgestiegen. Am Sonntag ging ich ihn langsamer an. Trotzdem habe ich die letzten 300 m wieder schieben müssen. Ich hatte die Wahl: Entweder mir platzt der Kopf

oder das rechte Knie

oder beides


oder ich steige ab.
Die Übersetzung (39/26) wie zuletzt vor neun Jahren, dafür aber weniger Trainingskilometer und 12 kg mehr auf den Rippen. Das ließ mir der Ebersberg so nicht durchgehen...
Dann musste ich zwischen Nordheim v. d. Rhön und Neustädtles nochmal absteigen. Den Anstieg war ich nun bereits 10 Mal gefahren und er war mir zwar in keiner guten Erinnerung, aber auch in keiner schlechten!
Gruppen gab es bereits ab dem Ebersberg keine für mich, weil ich an jedem Anstieg kleben blieb wie eine Fliege auf dem Leimstreifen.
Wäre ich beim Aufstieg zum Knottenhof, nicht von einer Gruppe Roter Ritzel eingeholt worden, während ich gerade meine Jacke auszog und verstaute, hätte ich mich wohl auch nicht nochmal motivieren können. So wollte ich die aber wieder einholen, um zu sehen wer dabei ist. Das gab mir dann die s. g.
zweite Luft und so kam ich nicht völlig zerstört ins Ziel.
War aber eine ganz neue Erfahrung für mich. Gewohnt war ich, bis spätestens um 16:00 Uhr wieder zurück zu sein. Diesmal wurde es dann knapp 18:00 Uhr

.
Wenn ich wieder komme wird es mit 3-fach kompakt und hinten neunfach 11-34 sein müssen?
