Von organisatorischer Seite gibt es echt nicht viel zu meckern: Genug zu trinken, zu essen und Schatten zum Ausruhen auf der Strecke. Das Upgrade basic zu classic ging problemlos ohne Diskussion und das Wetter hätte auch echt schlechter sein können. Einzig im Ziel hätte ich mir zumindest noch eine kleine Theke mit Wasser, eventuell auch eine Gartendusche zum Runterkühlen erhofft (beides nicht unüblich!).
Das "göttliche" Wetter von Bruder Peter hätte in der Tat 5 bis 10°C kühler sein dürfen. An den langen Anstiegen hat einen die Hitze ganz schön gegrillt. Dafür kann der RSC aber nichts. Die Schattenparker haben sicher auch nicht alle abgebrochen, sondern teilweise nur entnervt eine Ruhepause eingelegt (mMn).
Bezüglich der Leute fand ich die Sache super entspannt: Guter Querschnitt aus Vereinsfahrern (m/w) und Amateuren (m/w). Technisch war ja auch alles vom Stahlrahmen bis zum alufreien Plastebomber vertreten, wobei ich ein wenig gezweifelt habe, warum sich manch einer (vornehmlich männlich) mit schweren Carbon-Hochprofilern (CC clincher, Altair 52 clincher) über die Berge quälte (und überholt wurde) und nicht auf leichtere LRS der 300 €-Klasse umgestiegen ist.
Off-Topic: Eines der besagten Leightweight-Räder war übrigens ein LW-Werksrad mit LW-Mitarbeiter oben auf. Dienstfahrrad sozusagen.
