alterfuchs
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Hallo,
nach einigen Jahren, die ich (m, 53) vorwiegend auf diversen E-Bikes verbracht habe, zieht es mich nun doch noch einmal auf's klassische Rennrad. Gerne soll das Rad auch wieder Begleiter in den Urlaub werden.
Mein Problem ist, dass ich durch (die) Corona(zeit) sehr viel Fitness eingebüsst und dafür ordentlich Kilos aufgesattelt habe. Diverse Gründe, das sprengt hier den Rahmen.
Es handelt sich um keine absolute Vollkatastrophe (1,92m, ca. 98kg), eine Grundlage an Fitness ist noch vorhanden. Ich laufe etwa 30km die Woche und die 10km kann ich recht leicht in gut einer Stunde laufen.
Bis zum Saisonstart 2025 ist es ja noch was hin, der Urlaub mit Anstiegen steht erst für den Juni 2025 an. Bis dahin ist das Ziel Fettabbau und Formaufbau (wer möchte das nicht
). Anfang November erfolgt der Neustart im Fitnessstudio, laufen gehe ich sowieso.
Ich habe als Zielgewicht mal gute 80kg - also ein Systemgewicht von <=100kg - angesetzt und werde neben dem Wiedereinstieg ins Krafttraining auch ein zielführendes Ausdauertraining (Ergo, Rad, Laufen) durchführen.
Was kann ich da noch realistisch erwarten? Ich würde mir wünschen, dass ich mit dem Rad und einer 1:1 Übersetzung (34/34) auch mal einen etwas längeren Anstieg mit 8-12% hoch komme. Dabei geht es mir um keine sportlichen Höchstleistungen, aber es darf natürlich anstrengend sein. Allerdings möchte ich bergauf ein Gewürge mit indiskutablen Trittfrequenzen vermeiden.
Ich habe daher mal meinen geliebten Kreuzotter-Rechner bemüht und bei einer Leistung von 220W für ein Systemgewicht von 95kg bei 10% Steigung eine Geschwindigkeit von 8 km/h ermittelt. 220W sind ja nun beileibe kein Pappenstiel, dennoch komme ich so gerade eben auf eine Trittfrequenz von knapp über 60 und das auf dem Rettungsanker.
Mir ist klar, dass man viele Dinge nur selbst erfahren kann, aber vielleicht waren ja einige Leute hier mal in einer vergleichbaren Situation. War irgendwie cooler, als ich mir vor 20 Jahren um das ganze Geschisse nicht mal nen halben Gedanken gemacht habe und einfach gefahren bin...
nach einigen Jahren, die ich (m, 53) vorwiegend auf diversen E-Bikes verbracht habe, zieht es mich nun doch noch einmal auf's klassische Rennrad. Gerne soll das Rad auch wieder Begleiter in den Urlaub werden.
Mein Problem ist, dass ich durch (die) Corona(zeit) sehr viel Fitness eingebüsst und dafür ordentlich Kilos aufgesattelt habe. Diverse Gründe, das sprengt hier den Rahmen.
Es handelt sich um keine absolute Vollkatastrophe (1,92m, ca. 98kg), eine Grundlage an Fitness ist noch vorhanden. Ich laufe etwa 30km die Woche und die 10km kann ich recht leicht in gut einer Stunde laufen.
Bis zum Saisonstart 2025 ist es ja noch was hin, der Urlaub mit Anstiegen steht erst für den Juni 2025 an. Bis dahin ist das Ziel Fettabbau und Formaufbau (wer möchte das nicht

Ich habe als Zielgewicht mal gute 80kg - also ein Systemgewicht von <=100kg - angesetzt und werde neben dem Wiedereinstieg ins Krafttraining auch ein zielführendes Ausdauertraining (Ergo, Rad, Laufen) durchführen.
Was kann ich da noch realistisch erwarten? Ich würde mir wünschen, dass ich mit dem Rad und einer 1:1 Übersetzung (34/34) auch mal einen etwas längeren Anstieg mit 8-12% hoch komme. Dabei geht es mir um keine sportlichen Höchstleistungen, aber es darf natürlich anstrengend sein. Allerdings möchte ich bergauf ein Gewürge mit indiskutablen Trittfrequenzen vermeiden.
Ich habe daher mal meinen geliebten Kreuzotter-Rechner bemüht und bei einer Leistung von 220W für ein Systemgewicht von 95kg bei 10% Steigung eine Geschwindigkeit von 8 km/h ermittelt. 220W sind ja nun beileibe kein Pappenstiel, dennoch komme ich so gerade eben auf eine Trittfrequenz von knapp über 60 und das auf dem Rettungsanker.
Mir ist klar, dass man viele Dinge nur selbst erfahren kann, aber vielleicht waren ja einige Leute hier mal in einer vergleichbaren Situation. War irgendwie cooler, als ich mir vor 20 Jahren um das ganze Geschisse nicht mal nen halben Gedanken gemacht habe und einfach gefahren bin...
