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"Berg"-Training für Steigungsmuffel?

Fast symetrisch.
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Re: "Berg"-Training für Steigungsmuffel?
So, am Wochenende ist erster Formtest für die ganzen Bergmuffel hier, Schauinslandkönig.. wer ist dabei? ;)
 
Mir ist gestern ma wieder bei meiner Trainingssteigung aufgefallen wie viele Störungen und Belästigungssituationen es bei uns während eines Trainings am Abend so miterlebt. Die Steigung ist sehr schön und die Trainingsstrecke wirklich ansprechend zeiteffektiv (und symetrisch). Aber bei jedem Intervall habe ich mindestens einen Motorradraser, der mir entgegenkommt oder ein Auto, das direkt hinter mir am Berg auf dem Gaspeddal rumhampelt und nicht überholen kann. Sehr unangenehm.
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Hier ist mal eine EInheit, die doch sehr anstrengend ausgefallen war weil ich zwei Tage vorher eine Sprintintervalleinheit gemacht hatte. Ich fahre etwas besser mit 2 vollen Pausentagen dazwischen.
 
@Teutone: Leider kein Schauinslandkönig - es war mal wieder Wandern angesagt... (böser Fehler)
Nachdem die Feierabend-Runde am Freitag auch beim allerbesten Willen nicht als Bergtraining durchgehen kann, musste es halt heute sein, trotz üblem Wandermuskelkater :rolleyes:

Heute habe ich seit langem mal wieder Herrn Veloma mitgenommen auf meinen Trainingshügel.

Als ich ihn fragte ob er einen Unterschied zu sonst bemerkt habe, meinte er dann, ich sei heute erstaunlich gesprächig gewesen, speziell an dem steilen Stück hätte ich ja munter weiter erzählt (normalerweise keuche ich da nur schlechtgelaunt rum).
(ich: 😎🤗🥳)

...

Leider kam dann noch trocken folgender Satz hinterher:
"Na, da biste wohl viel zu langsam gefahren, wenn Du noch soo viel Luft hattest" 🥺😖🤬

Naja, trotzdem. Heute zum ersten mal das Gefühl gehabt, dass das "Training" auch was bringen könnte.
 
Mir ist gestern ma wieder bei meiner Trainingssteigung aufgefallen wie viele Störungen und Belästigungssituationen es bei uns während eines Trainings am Abend so miterlebt. Die Steigung ist sehr schön und die Trainingsstrecke wirklich ansprechend zeiteffektiv (und symetrisch). Aber bei jedem Intervall habe ich mindestens einen Motorradraser, der mir entgegenkommt oder ein Auto, das direkt hinter mir am Berg auf dem Gaspeddal rumhampelt und nicht überholen kann. Sehr unangenehm.
Ja, vor allem an den "schönen" Strecken fällt einem das irgendwie besonders auf. Es gibt auf "meinem" Trainings-Hügel ("Sackgasse", oben ist nur ein Sanatorium und in der Mitte ein kleiner Ort) eine bei mir schon berühmt-berüchtigte Buslinie (von zweien). Die Fahrer dieser Buslinie haben mich schon 3x eng überholt und dann jeweils viel zu früh wieder eingeschwenkt, so dass ich bremsen musste weil's brenzlig wurde.
Erklärung heute, nachdem Herr Veloma mal freundlich beim Busfahrer nachhakte: Dieser Gas-betriebene Bus sei ja soooo schwer zu beschleunigen am Berg, und er wisse ja nicht ob da einer entgegenkäme.... :rolleyes:
Oh Mann.
Letztens auf der selben Strecke: Omma im Auto fährt links neben mich, biegt dann gemütlich nach rechts ab, obwohl ich daneben bin. Zum Glück hatte ich "so ein Gefühl".
 
@Veloma Das liest sich doch super! :daumen: Weitermachen :D

Leider kam dann noch trocken folgender Satz hinterher:
"Na, da biste wohl viel zu langsam gefahren, wenn Du noch soo viel Luft hattest" 🥺😖🤬

Ein guter Bekannter von mir (Radfahrer der alten Schule :D ) sagt immer "Wer noch motzen kann, der strengt sich nicht an!" :D
 
Ich habe mich gestern zu einer Feierabendrunde aufgerafft - bei dem derzeitigen Wetter keine schwierige Entscheidung. Habe mir auch wieder eine Steigung eingebaut - das versuche ich bei den meisten Ausfahrten. Es ging den Hügel hoch, an dem ich vor Jahren mit Wiederholungen geübt habe.

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Ich habe mich an den Telefonmasten entlanggehangelt: Mit jedem Mast habe ich versucht, noch eine Schippe (d.h. "Geschwindigkeit") zuzulegen. War kurzweilig :D
Das habe ich auch auf dem Hubbel, der auf dem Rückweg liegt, auch so gehandhabt. War schön blöd :D

Aber das Wetter war traumhaft
 
Da mein Müggelberg noch immer nicht höher geworden ist, habe ich anlässlich meines baldigen Klassentreffens in Thüringen mich zum Radfahren in der Heimat verabredet. Mal sehen, wie ich gegen die Locals bestehen kann:

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Vielleicht kann ich da dann auch so schöne Fotos machen wie @Chicks_on_Slicks.
Na, wann isses soweit? Oder ist es schon geschehen?

(EDIT: einfach immer ne Schippe Sand mitnehmen und auf den Müggelberg oben draufkippen, dann wird das schon... :D)
 
Bin Samstag (Also heute früh , jetzt gestern da nach 0 uhr) im Rahmen der Saisonabschlussfahrt mit 4 Trainigskollegen den Kesselberg gefahren.

Schön gemütlich , denn die Tour war 232km mit 1920hm da darf man nicht auf den ersten 20% schon die Körner verschießen ;)
Ich muss echt sagen , wenn alle Berge von der Art so wären würde mir das sogar Spaß machen.
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Sehr humane gleichmäßige Steigung , viele Kehren , schöne Landschaft. Kann man richtig gut einfach entspannt hochkurbeln. Hat sich gut angefühlt.
Komplett das Gegenteil unserer Fränkischen Schweiz Rampen die einfach 2-3x so Steil in den Himmel gerade hoch gehen und von denen man schon nach 30 Sekunden eigl will , dass sie vorbei sind ^^
Die 15 Minuten waren sehr angenehm und da hätte ich auch gern nochmal 10 dranngehängt.
Als Flachlandbolzer eine seltene Erfahrung

Allerdings habe ich gelesen dass dieser schöne Berg öfter für illegale Motorradrennen missbraucht worden sein soll. Was dann natürlich für Radfahrer Lebensgefährlich wäre :(

Wir hatten Glück und es war nicht allzuviel Verkehr
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im ersten Beitrag erkenne ich mich gut wieder. Nun ist es aber so, dass Radfahren nicht fetzt, wenn man vor jedem Hügel denkt „Shice, gleich hauts mir wieder die Bronchien raus!“. Ein Dilemma. Entweder man fährt nur noch Downhills oder BMX, man zieht um nach Ostfriesland oder: Trainieren.

Irgendwo in diesem Thread gab jemand den Tipp, einen bestimmten Berg zweimal hintereinander hochzufahren, einmal pro Woche. Nach vier Wochen dann dreimal, später viermal usw.
Ich habe heute meine erste Trainingseinheit absolviert, fühle mich großartig und freue mich schon auf die näxte Bergsession!

Und es stimmt ganz sicher, ein Großteil ist Kopfsache. Nach nur einer Trainingssession gibt es noch keinen signifikanten physiologischen Effekt aber trotzdem sehe ich der nächsten Ausfahrt viel gelassener entgegen.
 
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