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Aufbauthread eines neuen Bianchi Alltagsrades

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Re: Aufbauthread eines neuen Bianchi Alltagsrades
Das ist ja voll cool. Jetzt ist nur die Frage, kannst du auch verschiedene Schrifttypen, welche Infos zur Felge benötigst du (Außendurchmesser ist ja gesetzt, die Höhe denke ich, müsste ich messen) und wie teuer kann das das ungefähr werden?
 
Gestern hab ich noch ein wenig basteln dürfen. Hier mal die befeilte Schelle.
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Ist nicht perfekt, besonders nicht in der Nachbearbeitung, aber es soll ja auch nur genug Platz sein für das Schutzblech. Das ist es jetzt. Bei der Montage der Bleche habe ich bemerkt, dass das Rekord 920 ca. 5 mm mehr Freiheit am Hinterrad hat als das Specialissima Campa. Da hat das Blech etwas mehr Spielraum.
Dann hab ich die Felgen noch abgelabelt, ist ja kleine Strafarbeit. Die Kurbeln fanden auch nur etwas erschwert ihren Platz, da die Industrielager an den Außenseiten schon leicht am gammeln sind und nicht mehr so leicht in die Aufnahme flutschten. Drehen tun sie aber noch gut. Muss ja auch erstmal alles etwas gesäubert werden.
Aber es kann schon wieder hängen... ;)
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Bald mehr ...
 
Warum schwarze Mavix an der silbernen Athena?
Moderne LR sind halt schwarz. Die Ksyriums hab ich günstig aus dem Forum angeboten bekommen. Und so altbackene LR mit 32 runden Speichen usw. möchte ich im Alltag nicht mehr fahren. Zu weich, zu schwer, muss man hin und wieder nachzentrieren. Bei modernen Systemlaufradsätzen musst du gar nichts machen, außer Reifen und Kassette wechseln. Und wenn man doch mal einen etwas älteren modernen LRS in silber findet, sind die immer mattsilber. Das ist übel, die sind immer dreckig und grau. Um schöne Reifen mit hellen Flanken möchte ich mich mittelfristig aber noch kümmern.
 
....Und so altbackene LR mit 32 runden Speichen usw. möchte ich im Alltag nicht mehr fahren. Zu weich, zu schwer, muss man hin und wieder nachzentrieren. Bei modernen Systemlaufradsätzen musst du gar nichts machen,...
32-loch Laufräder müssen weder "weich" noch "schwer" sein. Und nachzentrieren muß man die eigentlich auch nicht, wenn der Monteur seine Sache gut gemacht hat.... . Daß Du diesbezüglich offenbar schlechte Erfahrungen gemacht hast, bedaure ich. Aus technischer Sicht sind Systemlaufräder durchaus kritischer - und im Reparaturfall anspruchsvoller. Ich habe schon einige zerstört - und auch für Kunden repariert. Daß man da "gar nichts machen" muß, ist insoweit ganz sicher falsch. Was jedenfalls zu tun ist bei Systemlaufrädern: Auf die verfügbaren Ersatzteile warten und ein Tensiometer bemühen !
Aber dies nur am Rande...ich wollte hier keinen Glaubenskrieg entfachen. :bier:
 
Ich kann nur sagen: Seit ich meine Räder wieder selber baue, gibts keine Probleme mehr. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass ich mal nachzentrieren musste. Außer ein LRS mit gebrauchten leichten klassischen Schlauchreifenfelgen, die sind einfach zu weich. Neue Strangpressprofile aus guten Legierungen sind schön stabil, lassen sich prima spannen und zentrieren und halten dann auch dauerhaft.
Ich hab hier auch noch einen Xyrium Elite in silber. Wollte auch mal einen System-LRS ausprobieren. Der Glänzt wie ne Speckfettbemme und rollt nicht schlechter als ein schwarzer.
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32-loch Laufräder müssen weder "weich" noch "schwer" sein. Und nachzentrieren muß man die eigentlich auch nicht, wenn der Monteur seine Sache gut gemacht hat.... . Daß Du diesbezüglich offenbar schlechte Erfahrungen gemacht hast, bedaure ich. Aus technischer Sicht sind Systemlaufräder durchaus kritischer - und im Reparaturfall anspruchsvoller. Ich habe schon einige zerstört - und auch für Kunden repariert. Daß man da "gar nichts machen" muß, ist insoweit ganz sicher falsch. Was jedenfalls zu tun ist bei Systemlaufrädern: Auf die verfügbaren Ersatzteile warten und ein Tensiometer bemühen !
Aber dies nur am Rande...ich wollte hier keinen Glaubenskrieg entfachen. :bier:
Prinzipiell gebe ich dir recht, wenn ich die Komponenten sorgfältig auswähle und die Räder von einem erfahrenen Radbauer gebaut werden muss man da über viele 1000 km nichts zentrieren. Das Problem, entweder sie sind billig, dann sind die schwer und weich. Oder sie kosten etwas mehr, dann sind die schwer oder weich. Oder sie sind teuer, dann können sie weder noch sein. Da diese LR hier sehr günstig waren, habe ich einfach mal zugeschlagen. Außerdem habe die Ksyriums den Vorteil, dass die Felgenbetten geschlossen sind, was ich haben möchte, da ich demnächst auf tubeless umstellen will und möglichst kein Klebeband verwenden mag.
 
Ich kann nur sagen: Seit ich meine Räder wieder selber baue, gibts keine Probleme mehr. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass ich mal nachzentrieren musste. Außer ein LRS mit gebrauchten leichten klassischen Schlauchreifenfelgen, die sind einfach zu weich. Neue Strangpressprofile aus guten Legierungen sind schön stabil, lassen sich prima spannen und zentrieren und halten dann auch dauerhaft.
Ich hab hier auch noch einen Xyrium Elite in silber. Wollte auch mal einen System-LRS ausprobieren. Der Glänzt wie ne Speckfettbemme und rollt nicht schlechter als ein schwarzer.Anhang anzeigen 731586
Die silbernen hätte ich auch gut gefunden, jetzt hab ich aber diese hier, hab da schon einiges an Arbeit reingesteckt und fahre sie erstmal, bis die Felgen runter sind. Mal sehen, was dann kommt.
 
So, die Schutzbleche sind fertig. Sieht schon fast nach Fahrrad aus. Wenn vorne das Bremskabel drin ist, drückt die VR-Bremse auch das Blech nicht mehr runter.
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Das war nicht so einfach. Die Lasche für die Befestigung an der VR-Bremse muss abgesägt werden und dann muss das Langloch mit der Rundfeile schön nach unten verlängert werden. So mind. 5 mm. Dann die Streben ablängen, das ist auch mit der guten Knipex für Pianodraht echt ein Kraftakt. Aber, genau wie der Hinterbau ist auch die Gabel ca. 5 mm länger, dadurch sitzen die Schutzbleche besser und ich kann vielleicht sogar mal 25er Reifen fahren. Also auch mal was Positives.
Dann noch schnell die Verlängerung vorne ran. Dazu wird ein Loch in das Blech gebohrt, das Verstärkungsblech hat da eh schon eins.
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Dann schon schnell die Verlängerung sauber gemacht und ran da.
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Nicht mehr ganz neu, aber passt zu mir.
Hinten spare ich mir die, da das Blech ja lang genug ist. Beim alten Rad fehlte hinten ja ein Stück, daher brauchte ich die Verlängerung auch hinten. So, Schaltung liegt in WD40, wenn die sauber ist, kommt die dran.
 
Tja, schnell gehts hier nicht. Heute hab ich eine Stunde lang Das alte Schaltwerk geputzt. Die Campa-Röllchen sehen ja schick aus, lassen sich aber echt bescheiden putzen. Dazu hatte sich nach 3 Jahren doch in einigen Ecken ganz schön Schmott angesammelt. Die Kette ist auch sauber und montiert.
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Die LR müssen noch mit Aufkleberentferner behandelt werden, das wird wieder so eine ewige Session, wo man nichts hinterher sieht. und die Griffe mit Zügen müssen auch mal verlegt werden.
 
Hmm, jetzt sind hier fast zufällig noch Neutron reingekommen. Irgendwie denke ich, dass die optisch besser passen. Besonders die Speichen sehen dezenter aus. Was meint ihr denn? Die Campas oder die Mavics? Leider würden die schicken Aufkleber nicht auf die Campas passen, die sie etwas niedriger sind. Auf die hatte ich mich ja schon gefreut.
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So bestickerte Mavics werden ja zum Glück nicht schlecht. Kommt sicher mal ein anderer Aufbau für die. Finde auch, dass die Neutrons hier besser passen werden.

Crestfallen
 
Hab heute das erste Mal meine neue 1m lange Wasserwaage zum Einstellen des Rades benutzt. Macht das Ganze viel einfacher.
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Jetzt ist das Rad auf den mm genauso eingestellt, wie das Specialissima Campa war. Züge müssen noch gekürzt und verlegt werden, Lenkerband gewickelt. Dann könnte ich theoretisch losfahren.
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