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Anfängerin brauch Rat

wie ich dir schon geschrieben habe nimm kein Rad vond er Stange . Geh zum Verkäufer, sag was du möchtest und das soll er dir bauen. aus welcher Ecke kommst du, vielleicht sind hier paar leute die dir gute Radläden empfehlen können
 
Aber ist das nicht viel teurer, wenn es individuell angepasst wird? Mein Budget ist nämlich doch recht begrenzt...o_O
 
wie ich dir schon geschrieben habe nimm kein Rad vond er Stange . Geh zum Verkäufer, sag was du möchtest und das soll er dir bauen.

Stimmt....das kann ich dir auch nur empfehlen :daumen: Ich hatte auch nach einem Einsteigermodell gesucht und "mein" Radhändler hat mir dann ein KTM Strada 1000 -
2011 Modell mit 105er Shimano Schaltung - nach meinen Körpermassen zusammengebaut. Ich bin einmal Probe gefahren und war sofort begeistert. Es mussten keine
Änderungen mehr vorgenommen werden.
 
Also 1000 Euro bekommst du einiges auch mit relativ wenig gewicht. Also ich fahre compact brauche nur 2 kettenblätter aber jeder muss selber sehen was zu einem passt so wie die Pedale.
Sonst mal in die aktuelle roadbike gucken da sind 38 Räder in deiner preisklasse im Test.
 
Moin Windschnitt,

kurze Antwort zu Deiner Frage wegen der Kurbeln.

1.) 3-fach Kurbel hat natürlich 3 Kettenblätter mit üblicher Zähnezahl 30-42-52
2.) Kompaktkurbel hat 2 Kettenblätter mit üblicher Zähnezahl 34-50
3.) "Heldenkurbel" hat 2 Kettenblätter mit 39 (früher 42) und 52-53 Zähnen

>> durch die kleinere Zähnezahl 30 hast Du mit der Dreifachkurbel die kürzestmögliche Übersetzungsmöglichkeit
= beste Bergsteigfähigkeit
>> aber der Schaltkomfort ist angeblich nicht so gut (keine eigene Erfahrung)

>> mit dem 34er Kettenblatt (Kompaktkurbel) kommt man schon ganz gut in den Bergen zurecht. Wenn Du hinten im Ritzelpaket
als größtes Ritzel ein 28er hast, ist die Übersetzung nicht viel länger als mit der Dreifachkurbel. Würde ich empfehlen.

Die Heldenkurbel sieht finde ich schöner aus aber in gebirgigem Gelände kann die Übersetzung schon mal zu lang sein
was Quälerei an der Steigung bedeutet.

Gruss vom Niederrhein

Michael
 
Zum Thema 3-fach / Kompakt gibt es hier sehr viele Informationen im Forum. Einfach mal die Suchfunktion verwenden (keine Unhöflichkeit, sondern das jedes mal neu zu schreiben macht einfach keinen Sinn).

Ganz kurz aber noch folgendes: 3-fach hat bei Shimano als mittleres Blatt immer ein 39er, nicht 42 (das war früher bei Campa). Schalten funktioniert wunderbar, warum sollte es auch nicht? Der Vorteil von 3-fach ist gerade die Überschneidung der Geschwindigkeitsbereich, so dass man nicht immer exakt bei der gleichen Geschwindigkeit gezwungen ist, zu schalten. Kompakt hat in der Standardversion mit 50/34 einen sehr großen Sprung zwischen großem und kleinen Blatt. Viele sagen, dass Kompakt erst nach dem Austauschen des großen 50er-Blattes gegen ein 48er oder sogar ein 46er richtig gut fahrbar ist. Richtig gut fahrbar heißt bei Kompakt, dass man auf dem großen Blatt fast alles (bis auf Berge) fahren können muss, weil das 34er so klein ist, dass es nur für steilere Bergaufpassagen eingesetzt werden kann.

Glücklich kann man mit Sicherheit mit beiden Antriebssystemen werden. 3-fach ist aber durch die große Bandbreite sehr flexible einsetzbar und für alle Terrains geeignet. Z.B. wenn es irgendwann mal (was jetzt noch nicht absehbar ist) in die Alpen zum Radfahren geht und die Übersetzung nicht kurz genug sein kann. Deshalb ist 3-fach mit Sicherheit kein Fehler. Auch wenn viele mit der Zahl "3" ein Problem haben, da die reine Lehre des Rennradfahrens eine "2" vorschreibt:).
 
Klar, daß das Segment mit 105er Klasse für 1000,- und guter Beratung nicht unendlich ist. Aber zum einen nicht unmöglich, zum anderen kann man auch Abstriche machen. Die Gruppen/Ausstattungen eine Stufe drunter (Tiagra, Apex, Mirage) können auch vernünftig zusammengestellt sein, ohne Beratung, per Onlineshop geht es auch günstiger. Ich würde im Zweifel die erste Variante wählen, auch wenn eine gute Beratung/Anpassung schwer zu fassen ist und ja, wie jede Dienstleistung gleich wieder "weg" zu sein scheint. Tatsächlich hast Du konstant was von nem passenden Rad, und nicht passende Räder sind der häufigste Grund für Leute, die dann verbreiten "Rennrad ist nichts für mich". Klar gibt es viele zufriedene Onlineerstkunden, ist halt wie bei Klamotten. Es gibt Leute, denen passt einfach alles, und sogar solche, an denen sieht sogar ein Kartoffelsack nach Haute Coture aus.

Den individuellen Aufbau braucht man ja nicht zu übertreiben, das grundsätzlich passende Rad kommt eh so von der Stange, dann noch maximal Sattel, Vorbau, Lenker, selten die Kurbellänge. (3fachgibts meist als Serienvariante). Da Bleiben die Mehrkoste im Rahmen.
 
Lustig die Aussage zur kompakt. Ich Fahr auf dem kleinen Blatt angenehm bis 34 Km/h. Kurzfristig geht auch mehr. Daher fahre ich die meiste zeit auf dem kleinen Blatt vorne. An einen Austausch des großen Blattes denke ich aber auch. Allerdings bevorzuge ich ganz klar eine hohe trittfrequenz.

Als Tipp für die Wahl zwischen kompakt und dreifach: suh bei google mal einen ritzelrechner und Spiel damit was rum. Der zeigt dir schön die Unterschiede.
Ausschlusskriterium muss keins von beiden sein.
 
Lustig die Aussage zur kompakt. Ich Fahr auf dem kleinen Blatt angenehm bis 34 Km/h. Kurzfristig geht auch mehr. Daher fahre ich die meiste zeit auf dem kleinen Blatt vorne. [...]
Puh, da musst Du aber wirklich ganz schön kurbeln! Was den Schräglauf angeht, wirst Du ja sicher nicht kleines Blatt vorne mit dem kleinen Ritzel hinten kombinieren, sondern sicher zumindest (!) die kleinsten beiden Ritzel nicht mit dem kleinen Kettenblatt fahren. Dann bleibt Dir als längste Übersetzung mit dem kleinen Blatt 34/13. Damit bist Du bei 90er Trittfrequenz gerade mal bei knapp 30km/h. TF 90 ist für Anfänger auf dem Rad eine Zielmarke und erst mal nichts, was man vom ersten Tag gerne und dauerhaft rund tritt. Um auf die von Dir genannten 34km/h zu kommen, musst Du dann schon eine Trittfrequenz von 103 hinbekommen. Das wollen die meisten sicher nicht dauerhaft treten. Nach oben hin ist dann auch gar keine Luft mehr, außer man lässt die Kette so richtig, richtig schräg laufen. Wenn Du sagst, dass Du die meiste Zeit bei Kompakt auf dem kleinen fährst, kein Problem. Jeder wie er mag. Aber viele machen das bestimmt nicht so.

So lustig war die Aussage also nicht.
 
Ein U1000-Rad, das trotzdem gute Qaulität bietet, ist im Fachhandel eine gewisse Herausforderung. Vergleichsweise güstig sind bspw Räder von Custetec http://custtec.de/, die Du im Fachhandel bekommen kannst. Mein custtec-fahre ich seit 2006, bin hochzufrieden - absovcleir damit aber vor allem lange Ausfahrten ,Marathons und nur alle Jahre mal ein Jedermann"rennen".

Vielliecht hast Du aber auch einen der Versender (h&s, rose?) in der Nähe, wo Du wengisten mal probesitzen kannst, h&S ist nahezu konkurrenzlos günstig & gut ausgestattet,( etwa http://www.bike-discount.de/shop/kS1/a62783/rps.html). Die RadonRäder sind allerdings sehr auf sportliche Sitzhaltung ausgelegt, das ist für den Anfang nicht unbedingt ideal.
Die 105 ist auf jeden Fall eine gute Wahl.
Zum Unterschied Kompakt-dreifach: Bei der 3x ist die kleinste Bergübersetzung angenehmer zu fahren als bei Kompakt, weil das kleinste Kettenblatt vorne nur 30 und nicht 34 Zähne hat - Du brauchst also etwa 10% weniger Kraft im kleinsten Gang. 3fach hat aber den Nachteil, dass viele Gänge "doppelt" sind, dass Du etwas mehr Gewicht durch die Gegend chauffierst (was, wenn Du kein Rennen fährst , wirklich wumpe ist) und das der stärkere Kettenschräglauf mehr Verschleiß bedeutet.
Eine Alternative wäre evtl noch die SRAM Apex -Kompakt mti einer sehr großen Kassette hinten - mit 34 Zähnen vorn und 32 hinten geht es bergauf noch etwas leichter als mit der 3fach-Minimalübersetzung von 30*28.

Renrad fahre ich, weil ich gesund bleiben will und gern draußen unterwegs bin. Weils schneller ist als mit dem Citybike, krieg ich also in kürzerer Zeit viel mehr Landschaft zu sehen! Außerdem habe ich aber auch noch nen kleinen ehrgeizigen, konkurrenzgeilen Wirsch in mir wohnen, der immer wieder quengelt und mit Ortsschildsprints und gelegentlichen sinnlosen Antritten am Berg besänftigt werden muß ;)
 
Mindestens 105er und maximal 1000 Euro...dann wirds schonmal bei Scott etwas schwieriger werden, sei denn ein Ausläufer, aber meines Wissens nach zahlst du da mindestens mal 1000 Euros.

Naja, die Abstufung macht den Unterschied, wenn du mit 3 Fach gut fährst, wieso nicht, klar hast du gängetechnisch einige Doppelungen aber ein kleines Kettenblatt vorn merkt man halt doch, wenn man wirklich im Gebirge fährt. Ich fahre Compact, ein wenig kann man auch mit der Kassette hinten variieren, aber nun denn....

Sieh dich doch mal im Geschäft um nach Marken, die verfügbar sind (das ist nämlich das größte Problem!) und stell sie dann hier mal vor.
 
Ich will es hier nochmal kurz erläutern. Ich hab mein Rad -ein Specialized - nach meinen Maßen und Wünschen zusammen bauen lassen. Hab ne 105 Schaltung dran. dazu Schuhe und Pedale und das ganze hat mich gerade mal 1200 gekostet. Das Rad ist vom Gewicht sehr leicht, und ich denke für einen wie mich als Anfänger völlig ausreichend.
Also ich denke ein vernünftiges Rad wo das Radfahren auch Spaß macht, für etwa 1000 Euro ist durchaus realistisch
MfG Micha
 
Ich will es hier nochmal kurz erläutern. Ich hab mein Rad -ein Specialized - nach meinen Maßen und Wünschen zusammen bauen lassen. Hab ne 105 Schaltung dran. dazu Schuhe und Pedale und das ganze hat mich gerade mal 1200 gekostet. Das Rad ist vom Gewicht sehr leicht, und ich denke für einen wie mich als Anfänger völlig ausreichend.
Also ich denke ein vernünftiges Rad wo das Radfahren auch Spaß macht, für etwa 1000 Euro ist durchaus realistisch
MfG Micha

Für die Vermessung hast du nichts gezahlt? Ein Specialized mit 105er, und das nach deinen Maßen zusammengesetzt für 1.200€? Das ist ja wie im Traum. ;)
 
Nickenick das heißt aber doch, daß der Händler ein (passend ausgesuchtes) Serienrad genommen hat, und entsprechend die üblichen 3 Verdächtigen (Sattel, Vorbau, evtl. Lenker) getauscht hat, oder aber er hat die Rahmensets einzeln/günstig/konkurrenzfähig bekommen, und orientiert sich trotzdem bei der Preisbildung am vergleichbaren "Stangen"-modell. Ist nicht abwertend gemeint, hängt auch vom Händler ab, wie der das kalkuliert.
Natürlich kann man mit Maßrahmen und bei jeder Komponente "warum nicht gleich was besseres" endlos Geld lassen, aber das Beispiel zeigt, es geht auch so.

Schön finde ich, wenns ab und an Bestätigung für die Empfehlung ordentlicher Beratung gibt:

http://www.rennrad-news.de/forum/th...e-vs-gebrauchtware.109601/page-2#post-2433904
 
für die vermessung habe ich nichts gezahlt, und der händler hat den rahmen genommen, und dann je nach wunsch und geldbeutel die komponete zusammen gesetzt. wie gesagt. mir hat selbst bei 100 kilometer noch nicht der hinter weh getan, ich hab ne gute Kraftübertragung, das Rad ist sehr leicht. und die Farbe stimmt auch nach meinen wunsch. wie gesagt dazu noch schuhe und pedale. Bin da sehr zufrieden. hoffe das du auch sowas für dich findest.
Micha
 
Ok ich glaube ich nehm eine 3fach-Kurbel, auch wenn das anscheinend was für Weicheier ist:rolleyes: Wegen dem individuellen Rad: würde ich eigentlich sehr gerne machen, aber muss ich da zuerst ein Rad kaufen und es dann umbauen lassen, oder kann ich einfach zum Händler und ihm sagen was ich will und er machts aus dem Nichts? Nickenick, hast du das Specialized da dann frisch gekauft und dann umbauen lassen? Ach ja und wegen dem Shimano Ultegra vs. 105, habe gehört es gibt keinen Unterschied, ausser im Gewicht. Das Gewicht ist mir eigentlich egal, kann ich dann auch getrost mit einem 105 fahren?
 
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