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Anfängerin brauch Rat

Also die 105er ist der das gleiche wie die ultegra nur vor 2 Jahren und die wiederum war sie 2 Jahre davor eine Dura ace
 
Ach ja und wegen dem Shimano Ultegra vs. 105, habe gehört es gibt keinen Unterschied, ausser im Gewicht. Das Gewicht ist mir eigentlich egal, kann ich dann auch getrost mit einem 105 fahren?

Kein Unterschied außer dem Gewicht stimmt nicht ganz, aber für keinen Anfänger und wohl für die wenigsten die nur zum Spaß fahren, ist ein Unterschied festzustellen ;)

Klar, geht die Ultegra a bissel besser und natürlich ist sie leichter, aber wenn dich das "Ding im Kopf" nicht stört, reicht die 105er Jahrelang. Und solltest du in 1-3 Jahren mehr wollen oder ne Extra-Motivation aus neuem Material ziehen, kannst du immer noch das Radnerweitern/Pimpen :D
 
Äh was meinst du mit "Ding im Kopf?" o_O ?

Naja, der Film, der in einigen Köpfen abläuft, weil sie halt nur die zweit bzw. drittbeste mechanische Schaltung von Shimano haben, reichen tut die immer, nur ist es halt nicht die Nr. 1 oder 2! das meinte ich, reine Kopfsache, ändert nix auf der Straße ;)

Das Scott ist reichlich schwer, da bekommst du für 1000 sicher etwas leichteres und besseres. Und ich würde wenn ich etwas an einem "Fertigrad" verändert haben möchte, vor dem Kaufbden Händler fragen. Ein Rad kaufen und dann zB eine Schaltgruppe kaufen zum tauschen macht wenig Sinn (am Anfang). Besser gleich das verbauen lassen was du möchtest bzw. den Händler fragen was er als Aufpreis nehmen würde, wenn er die eine durch die andere Schaltgruppe austauscht.

Aber Vorsicht dabei, die knöpfen einem da gerne mehr ab als meiner Meinung nach ok wäre. Aber Fragen kostet ja nix und versuche das/die Bikes Probezufahren.
 
Ich finde diese ganze UmbauSache als hobbyfahrer übertrieben es gibt viele Räder die Top in ihre zusammensetzung ist wie sie angeboten werden. Beim gewicht ist auch noch ein Thema was unnütz aus geschlachtet wird wir reden hier von rädern mit unter 9kg komplett. Viele von uns hatten oder haben mich schließ ich ein schon andere Räder aus stahl die auch über 13kg wiegen. Da hat sich auch niemand beschwert denn es war normal. Ein Rad als Anfänger reicht eins von der Stange meiner Meinung da kann noch Geld für wichtigeres ausgegeben werden wie Helm und Kleidung und ein Tacho und bevor da auch diskusionen aufkommen es reicht einer mit Grundfunktionen Tages/gesamt km und Fahrzeit Geschwindigkeit und im durchschnitt.
 
[...] Naja, die Abstufung macht den Unterschied, wenn du mit 3 Fach gut fährst, wieso nicht, klar hast du gängetechnisch einige Doppelungen aber ein kleines Kettenblatt vorn merkt man halt doch, wenn man wirklich im Gebirge fährt. [...]
Wie gesagt sehe ich in dieser "Doppelung" gerade den Vorteil: Die Geschwindigkeitsbereich der Kettenblätter überschneiden sich. Wenn ich vorausschauend fahre und es geht eigentlich leicht bergauf mit einer kurzen Bergabpassage, dann bleibe ich auf dem mittleren Kettenblatt und lege für die Bergabpassage ein kleines Ritzel auf, obwohl der Bergabgeschwindigkeitsbereich ja eigentlich durch das große Blatt abgedeckt wird. Da es aber nur eine kurze Bergabpassage ist, spare ich mir den vorderen Schaltvorgang. Genau das gleiche gilt für eine Bergabstrecke, in der eine kleine Steigung kommt. Durch die Überlappung kann ich das auf dem großen Blatt fahren, ohne vorne schalten zu müssen. Ohne Überlappung müsste ich auch für die kürzesten Strecken, auf denen ich den Geschwindigkeitsbereich des gerade aufgelegten Blattes verlasse, vorne schalten. Bei der Standard-Kompakt mit 50/34 ist der Überlappungsbereich sehr klein und ich habe dazu noch recht viel Schräglauf im Geschwindigkeitsbereich um die 30km/h. Wie ebenfalls schon gesagt: ich könnte auch mit Kompakt glücklich werden, man muss nur wissen, was die Vor- und Nachteile sind und wie man damit umgehen muss.



Ok ich glaube ich nehm eine 3fach-Kurbel, [...] Ach ja und wegen dem Shimano Ultegra vs. 105, habe gehört es gibt keinen Unterschied, ausser im Gewicht. Das Gewicht ist mir eigentlich egal, kann ich dann auch getrost mit einem 105 fahren?
Bei 3-fach gibt es da zwei Unterschiede, die in meine Augen für die 105er sprechen: Zum einen ist die Abstufung der Kettenblätter unterschiedlich. Bei 105 lautet sie 30/39/50 und bei der Ultegra 30/39/52. Das soll wohl marketingmäßig ein bißchen Profi-Flair für die Ultegra bringen, weil die Profis eben bei der "Heldenkurbel" als großes Blatt eine 52er oder sogar 53er ohne Probleme drücken können. Der Einsatzbereich ist aber für nicht Profis dünn gesät. Das 50er liefert einen noch harmonischeren Übergang zwischen mittlerem und großem Blatt und man kann langsamere Geschwindigkeiten mit dem großen Blatt fahren, ohne auf das mittlere zurückschalten zu müssen, s.o.

Zum anderen gibt es da einen etwas weiter verborgener Unterschied hinsichtlich des Lochkreises des kleinen Blattes: Verbaut ist bei beiden ein 30er Blatt, das bei der 105er auf einem 74mm Lochkreis sitzt, bei der Ultegra aber auf einem 92mm Lochkreis. Bei der 105er kann man bei dem kleineren Lochkreis bis auf ein 24er Blatt heruntergehen, bei der Ultegra kann man kein kleineres Blatt montieren. Normalerweise wird das 30er als kleinstes Blatt reichen, aber für den Fall, dass irgendwann mal vielleicht eine Alpentour mit Gepäck ansteht, könnte eine kleineres kleinstes Blatt eine Option sein. Wenn man das ausschließen kann, ist es natürlich Schnuppe...

Unterm Strich gilt das, was ja schon geschrieben wurde: 105er tut es genauso gut wie die Ultegra.
 
Nochmal zurück für die Anfängerin:
Viel wichtiger als die Gruppe, das Gewicht, die Anzahl der Kettenblätter ist, dass das Rad passt.
Und dafür sind neben der Rahmengröße die Kontaktstellen Sattel und Lenker mit Vorbau wichtig. Ein guter Fachhändler montiert das entsprechend um und fettich!
 
Ok ich glaube ich nehm eine 3fach-Kurbel, auch wenn das anscheinend was für Weicheier ist:rolleyes: Wegen dem individuellen Rad: würde ich eigentlich sehr gerne machen, aber muss ich da zuerst ein Rad kaufen und es dann umbauen lassen, oder kann ich einfach zum Händler und ihm sagen was ich will und er machts aus dem Nichts? Nickenick, hast du das Specialized da dann frisch gekauft und dann umbauen lassen? Ach ja und wegen dem Shimano Ultegra vs. 105, habe gehört es gibt keinen Unterschied, ausser im Gewicht. Das Gewicht ist mir eigentlich egal, kann ich dann auch getrost mit einem 105 fahren?


Die "Weicheier" bei uns in der Gruppe, die 3 fach vorne fahren sind auch regelmäßig bei der Trans Alp oder beim Ötzi gut dabei. Gestört hat das noch keinen, dass die damit auch in unseren Baumbergen unterwegs sind.
 
Nochmal zurück für die Anfängerin:
Viel wichtiger als die Gruppe, das Gewicht, die Anzahl der Kettenblätter ist, dass das Rad passt.
Und dafür sind neben der Rahmengröße die Kontaktstellen Sattel und Lenker mit Vorbau wichtig. Ein guter Fachhändler montiert das entsprechend um und fettich!
Kann und will ich zustimmen. Die Anzahl der genannten Räder und Komponenten führt nicht zwingend zur leichteren Entscheidungsfindung. Da hier im Forum die Erfahrungen unterschiedlich sind, sind dies auch die Empfehlungen. Wichtigste Schnittstelle für einen Anfänger sollte der Sattel sein, da hier das Leiden seinen Anfang nehmen kann. Ergo sollte das Hauptaugenmerk tatsächlich auf den passenden Rahmen gerichtet werden, um langfristigen Sitzproblemen vorzubeugen. Der Antrieb und die Frage ob nun Kompakt oder dreifach bleiben eine Frage des Geschmacks und der Kaufberatung. Ich hatte als Neuling ebenfalls dreifach und nutze das Rad immer noch. Nun kamen zwar das ein und andere Rad hinzu, wo sich nun Kompakt und Standard die Hand reichen. Mit Sicherheit gibt es kein richtig oder falsch. Details am Rad entscheidet dann meistens der Geldbeutel und die Funktionalität ist komponentenübergreifend in der Zwischenzeit über jeden Zweifel erhaben. Das nicht nur im Anfängerbereich. Hier den Tech Talk zu führen 105 versus Ultegra, oder doch Tiagra, könnte doch auch Apex sein halte ich für übertrieben und nicht förderlich. Sinnvoll wäre darüber hinaus, sich im Umfeld umzusehen und den Bekanntenkreis zu befragen. Da ja bei Frauen über die Funktionalität hinaus auch das Aussehen nicht unerheblich ist kann dies die Entscheidung beeinflussen. Denn in erster Linie soll Radfahren und Rennradfahren im Speziellen Spaß machen.
 
Da kommen Erinnerungen an die Hifi-Testereien hervor. Meinst Du ein Blindtest würde die These belegen? :D


Du läßt geschickterweise meinen ersten Satz:

"Kein Unterschied außer dem Gewicht stimmt nicht ganz, aber für keinen Anfänger und wohl für die wenigsten die nur zum Spaß fahren, ist ein Unterschied festzustellen..."

Einfach weg.

Ich weiß nicht ob ich den Unterschied merken werde, wenn ich nicht hinsehen darf. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich selbst eine Shimano 600er am alten Rad habe und ne Force am neuen. Ich bin die aktuellen Shimanos also nicht gefahren, aber ich gehe davon aus, dass kein Anfänger einen Unterschied zw. Ultegra und 105 spührt und wohl auch die wenigsten Ambitionierten Amateure ;)

Einer der 20-50.000 km im Jahr abspult, der wird das evtl. merken oder einer der seit Ewigkeiten damit fährt, aber für/als Anfänger.....


Diese Blindtests sind ja immer gefährlich, da kommt dann auf einmal raus, dass die River Cola besser als, die Pepsi schmeckt oder so :P

Aber zurück zum Anliegen, einer schrieb s ja schon, viel wichtiger ist die Sitzhaltung bzw. das man/frau sich drauf wohlfühlt.

Und ich bin mal weg, die Regenfreie Zeit nutzen und das Bike schinden ;)
 
Im schaltvethalten fällt bei shimano wohl nur die sora deutlich ab. Wobei man auch mit der Spaß haben kann. Schaltet halt nicht ganz so zügig und muss häufiger nachgestellt werden.
Die Tiagra loben hier viele. Allerdings ist der Preissprung zu Rädern mit 105 teils nur minimal.

Aufgrund eines ersten nicht optimal passenden Rades kann ich aber auh nur unterstreichen, dass es zunächst mal richtig passen muss. Stimmt der Rahmen nicht, hat man wenig Spaß. Egal welche Komponenten. Wenn dir nach spätestens einer Stunde alles weg tut, weil die Haltung einfach nicht passt würd dir selbst ein Motor nix bringen.
 
Will hier keiner von meinen Brüdern in Campagnolo mal was empfehlen? Die einzelteilweise Reparierbarkeit? Der Stil? Die Tradition? Kann man doch nicht zulassen, dass eine hoffnungsfrohe Anfängerin gleich zu Beginn für das WahreGuteSchöne verloren geht und in die Reisschüssel fällt. :D

Aber im Ernst: Wiederverkaufswert mit Ultegra ist sicher höher. Wenn der Rennradvirus richtig zuschlägt kommt die Gier nach einer richtig oberaffengeilen Maschine sehr kurz danach, dann kann Wiederverkauf relevant werden. Ich rate bei gleichem Preis eher zu einem braven Alurahmen (auch mit ein paar 100 g Übergewicht) mit Ultegra als zu einem Carbonrahmen mit 105. Die obligatorischen Nichtausklickumfaller zu Beginn kommen sowieso, am einfachen Rahmen tun die Kratzer daraus auch nicht so weh und die Gruppe kann man an einen anderen schrauben.
 
Will hier keiner von meinen Brüdern in Campagnolo mal was empfehlen? Die einzelteilweise Reparierbarkeit? Der Stil? Die Tradition? Kann man doch nicht zulassen, dass eine hoffnungsfrohe Anfängerin gleich zu Beginn für das WahreGuteSchöne verloren geht und in die Reisschüssel fällt. :D
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Reicht einmal pro Fred nicht? Da kommt doch sonst der Blockwart und pöbelt auf die Sch...Spaghettis:D
Die Gruppen/Ausstattungen eine Stufe drunter (Tiagra, Apex, Mirage) können auch vernünftig zusammengestellt sein,
Ausserdem, ich geb zu, so richtig Spaß machen mir die Jungs eigentlich erst ab Veloce aufwärts, und seit PS eigentlich erst ab Chorus.
Und die Erweckungserlebnisse sind ja schöner, wenn man die Leute von der dunklen Seite der Macht missioniert bekommt, und dazu müssen sie ja erstmal dahin:p

Btw.: Was sprach gegen einen Alurahmen mit 105?
 
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