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Anfänger - In 6 Monaten von 0 auf 100

Und im Frühjahr mal über einen Fahrtechnik Kurs nach denken

Ach Ja, für richtig technisches MTB fahren auch Oberkörper mit trainieren

Bin am Wochenende zwei Tage hintereinander zwei lange MTB Touren mit viel Trail Anteil gefahren und habe das am nächsten Tag an den Armen und im Schulterbereich gemerkt, Obwohl ich regelmäßig den Bereich trainiere
 
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Ach Ja, für richtig technisches MTB fahren auch Oberkörper mit trainieren
Bisschen Rumpf und Stabi wäre gut.
Als Anfänger kommt man meiner Meinung nach beim MTB nicht in Kraftbereiche auch vom technischen Können her überhaupt, dass einem im Oberkörper die Kraft wirklich ausgehen würde denke ich.

Zumindest war das als ich das erste mal in den Pyrenäen unterwegs war das mit Abstand geringste Problem.


Beim MTB stellte sich für mich als potentieller Teilnehmer die Frage essentielle nach der Fahrtechnik. Diese ist sicher nicht Indoor zu erreichen...

Das kann man so nur unterstreichen.
 
Kann das nur bestätigen. Beim MTB Rennen sollte Fahrtechnik durchaus kein Fremdwort sein. Außer es sind nur Forstautobahnen, aber das klingt ja hier nicht so. Bergauf können einige Gas geben, aber an den Abfahrten sind einige der schnellen auch maßlos überfordert. Selber vor ein paar Wochen beim Oberstdorfer MTB Marathon erlebt. :)
 
An deiner Stelle würde ich über den Winter zwei Schwerpunkte setzen:
1. Am Wochenende immer eine längere Strecke mit dem MTB fahren - je nach Temperaturen. Dabei noch gar nicht unbedingt im Wald und Berge, sondern erstmal den Ar... an den Sattel gewöhnen, daran, die Haltung über eine längere Zeit einzunehmen usw. Ganz langsam steigern, es kommt noch nicht auf Tempo, Technik o.ä. an.
2. Krafttraining für den ganzen Körper, und zwar Kraftausdauer. Du wirst es nicht schaffen, in der kurzen Zeit zu einem exzellenten MTB-Techniker zu werden. Du wirst also dein Rad noch viel mehr tragen und schieben als die anderen - auch steil bergab, weil du dich gar nicht traust, da runter zu fahren. Solche anspruchsvolle Strecken enthalten Abschnitte, die schon zu Fuß nicht ohne sind - und dann hast du noch das Rad dabei. Das kann bergab leicht anstrengender werden als bergauf... Es kann auch nass und schlammig werden, dann trägst und schiebst du noch mehr.

Im Frühling geht es dann für dich ins Gelände: Hast du einen Bike-Park in der Nähe, wo du Trails in verschiedenen Schwierigkeitsstufen üben kannst? Nimm einen Technik-Kurs und dann üben, üben, üben. Such dir das eine oder andere kürzere MTB-Rennen in der Nähe, einfach um bisschen Routine zu entwickeln. Und wenn es dir nicht zu blöd ist, trag dein Rad Treppen und Hänge hoch und runter. Schau dir auf Youtube die Techniken dafür an.
 
Wirkt im ersten vielleicht ernüchtert, aber wenn du die ersten 1 bis 2 Wochen überstanden hast, kommen danach erstmal relativ schnell große Fortschritte. Wenn der erste große Muskelkater überstanden ist, macht das Training richtig Spaß, weil man jede Woche eine ordentliche Schippe drauf legen kann. :daumen:
Dann aber später auch nicht enttäsucht sein, wenn die Anfangszeit der großen Fortschritte erfolgreich absolviert wurde und zu stagnieren scheint.... das Gute daran ist, daß Du dir schon mal eine Grundlage erarbeitet hast! Unabdingbar!
Nicht davon entmutigen lassen, wenn die Fortschritte nicht mehr so wahrnehmbar sind, sondern vllt. nach dem Studium von den div. Trainingsplänen, andere Trainingseinheiten wählen, um neue Trainingsreize zu setzen.

CTFen mitfahren. NAch und nach längere Strecken.. Für die Grundlagenausdauer. Ẃarum nicht auch RadTourenFahrten.
Ja, und Fahrtechnik und Koordination trainieren. Kann man auch vor der Haustür, im Grünzug oder so.
Spart vierfach Kraft, wenn man eine technisch anspruchsvolle Stelle doppelt so schnell mit halb soviel Kraftaufwand bewältigt

Ziemlich groß, das Vorhaben. Wie wäre es mit einem moderaten (zwischen)Ziel, um Motivation nicht in Frustration enden zu lassen und nachher wenig Vorfreude und doch nicht mitgefahren zu sein?
 
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Hallo zusammen,
ich würde euch gerne etwas zum optimalen Trainingspuls fragen.
Welche HF (in % der maximalen HF) empfiehlt sich bei Trainingseinheiten von 1-2h Dauer? Ich möchte keine Zeit in die sogenannten Junkkilometer investieren.
Kann ich einfach die maximale HF fahren, die ich 2h aufrecht halten kann oder sollte ich lieber nicht über ein bestimmtes Pulslimit gehen?
Habe irgendwo gelesen, dass beim anaeroben Training, die aeroben Prozesse auch zu 100% ablaufen und trainiert werden. Dies spräche doch dafür, bei kurze Einheiten (1-2h) einfach so intensiv zu trainieren wie man in der Lage ist - oder?
 
Das kommt immer darauf an, was du trainieren willst, was du am Vortag gemacht hast, was du am nächsten Tag machen möchtest und wie deine Frequenz und Planung aussieht.
 
Hallo zusammen,
ich würde euch gerne etwas zum optimalen Trainingspuls fragen.
Welche HF (in % der maximalen HF) empfiehlt sich bei Trainingseinheiten von 1-2h Dauer? Ich möchte keine Zeit in die sogenannten Junkkilometer investieren.
Kann ich einfach die maximale HF fahren, die ich 2h aufrecht halten kann oder sollte ich lieber nicht über ein bestimmtes Pulslimit gehen?
Habe irgendwo gelesen, dass beim anaeroben Training, die aeroben Prozesse auch zu 100% ablaufen und trainiert werden. Dies spräche doch dafür, bei kurze Einheiten (1-2h) einfach so intensiv zu trainieren wie man in der Lage ist - oder?

Du darfst nicht außer Acht lassen, dass hohe Trainingsintensitäten zwar einerseits zu Leistungszuwachs führen, andererseits aber auch "Nebenwirkungen" haben, allen voran die starke Belastung des Immunsystem. Nicht ohne Grund sind Hochleistungssportler oft sehr infektanfällig...
Es gibt so eine einfache Regel, nur 2 Mal pro Woche (max. 3) im maximalen HF-Bereich zu trainieren (HIT) und auch möglichst mit 48 h Pause dazwischen. Pause heißt hier nicht Ruhetage, sondern nur Nicht-HF-Bereich.
Du kannst auch durchaus an 7 Tagen pro Woche was machen, Regeneration muss nicht bedeuten, auf dem Sofa zu liegen, aber du musst die Intensitäten im Auge haben. Wenn du also am Sonntag Vollgas gegeben hast, kannst du am Montag z.B. locker eine Stunde auf der Rolle oder draußen die Beine lockern, am Dienstag Krafttraining machen, am Mittwoch wieder Vollgas, Donnerstag Pilates/Stabi, Samstag MTB-Technik und wieder von vorn. Aber hör auf deinen Körper. Du hast noch genug Zeit, und es nützt dir nichts, immer am Limit zu trainieren und dann wochenlang durch Infekte oder Verletzungen auszufallen.
 
Wenns um MTB-Marathon geht, warum nicht bei www.mtb-news.de anmelden und dort einen Thread eröffnen? Ich denke, dort sind die fachkundigeren Leute.
Wie es schon erwähnt wurde, und wir Winter haben, würde ich empfehlen mit dem Laufen anzufangen (möglichst lange Laufe und eher langsam) um Grundlage aufzubauen.
100 km Mountainbike sind nicht zu unterschätzen und nicht vergleichbar mit 100 km Rennrad auf leicht rollendem Asphalt.
 
Hallo zusammen,
ich würde euch gerne etwas zum optimalen Trainingspuls fragen.
Welche HF (in % der maximalen HF) empfiehlt sich bei Trainingseinheiten von 1-2h Dauer? Ich möchte keine Zeit in die sogenannten Junkkilometer investieren.
Kann ich einfach die maximale HF fahren, die ich 2h aufrecht halten kann oder sollte ich lieber nicht über ein bestimmtes Pulslimit gehen?
Habe irgendwo gelesen, dass beim anaeroben Training, die aeroben Prozesse auch zu 100% ablaufen und trainiert werden. Dies spräche doch dafür, bei kurze Einheiten (1-2h) einfach so intensiv zu trainieren wie man in der Lage ist - oder?
Das funktioniert nur bei Sportlern mit guter Grundlage. Bei anderen geht es schief und kann sogar gesundheitsschädlich sein.
 
Ist das nicht heute üblich?
Von 0-100?
Das kann nur schief gehen.
Sport braucht zum Aufbau Zeit.
Wichtig ist es den Sport zu verstehen u. das geht nicht von heute auf morgen.
Lg
Rupert
 
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