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Allgemeiner Breitfelgen Thread

Mit MTBfelgen muss man aber auch aufpassen, falls man doch mal einen höheren Druck fahren möchte.
Die Druckbegrenzung beziehen sich auf einen MTB Reifen. Es geht hier nicht um den Druck an sich, sondern das Biegemoment am Felgenhorn. Angegeben sind meist 3 bar. Und bei dem Druck erzeugt ein noch moderater 50mm Reifen das gleiche Biegemoment, wie ein 35mm bei 5 bar.
 
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Re: Allgemeiner Breitfelgen Thread
Das ist richtig, ich vergesse nur manchmal, dass es immer noch Leute gibt, die keine Fertiglaufräder kaufen (obgleich das unter Umständen auch Sinn machen kann).

Mit MTBfelgen muss man aber auch aufpassen, falls man doch mal einen höheren Druck fahren möchte.

Ich würde da z.B. sowas nehmem:
https://www.ryde.nl/edge-m-26-os

Wobei ich vorn einen 25mm Conti bevorzuge und dann dort diese nehmen würde:
https://www.ryde.nl/edge-m-22-os

Mit der 2mm breiteren alten Edge 28 sieht das mit einem 28mm Conti z.B. so aus:
28mm28c.jpg
 
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Mit der 2mm breiteren alten Edge 28 sieht das mit einem 28mm Conti z.B. so aus
Sieht gar nicht so schlecht aus! Ist das eine symmetrische oder asymmetrische Version? Bei Edge 28 gab es ja beides.
Und du meinst, selbst diese Kombination (28C + 28mm Reifen) bietet kaum mehr Comfort als (21C + 25mm Reifen)? Welchen Druck bist du bei Edge 28 gefahren?

Zum Thema Reifenmontage bei Edge 28:
1. Wie ging es mit Edge 28 und Conti 28? Ohne Reifenheber mit Talkum? Zeitbedarf? :)
2. Hast du mal probeweise auch 25mm Conti montiert?
3. Wie fällt der Vergleich mit der Quill aus? Quill hat eine Felgenbetttiefe von 8 mm (Edge 28 -- 6 mm) -- sollte beim gleichen Außendurchmesser bei der Quill einfacher sein. Aber ich glaube Edge 28 hat auch ein geringeres Außendurchmesser (626 mm??).

Zumindest bei der Trace-Serie von Ryde gab es haufenweise Beschwerden von MTBlern, was der Reifenmontage angeht. Einige meinten, mehrere Stunden dafür zu gebrauchen :confused: Ob das an der extrem geringen Felgenbetttiefe (5 mm!) / zu großem Felgen-Außendurchmesser / Beschaffenheit der MTB-Reifen oder der Montagetechnik lag, kann ich nicht beurteilen. Schnelle Montage hat bei mir Priorität.
 
veloplugs-28C.jpg
Ich war bei dem Edge 28 auch nur als Berater für einen Extrem-Beitfelgen Fan tätig. Deshalb kann ich da keine Vergleiche anstellen. Ich kann nur sagen, dass er zum Schluss sehr zufrieden war und damit sogar Bergrennen auf der Straße gefahren ist (mit gutem Erfolg).
Das sich die Reifen etwas scherer montieren lassen, hat er auch bestätigt. Er hat es aber auch mit Vellogplugs hinbekommen, die nochmals Platz vom Felgenbett klauen. Nimmt man also Tesa 4289, sollte es problemlos gehen.
Er hat die asymmetrische Version vorn und hinten genommen.
 
Das sich die Reifen etwas scherer montieren lassen, hat er auch bestätigt. Er hat es aber auch mit Vellogplugs hinbekommen,
Genau das ist die Frage -- wie groß war "etwas schwerer" :) Noch machbar in vernünftiger Zeit auf der Strecke?
Veloplugs plane ich auch ein.

A propos Ryde Trace (Generation MJ 2015-2017, mit Hacken nach innen): liege ich da aus deiner Sicht richtig mit der Vermutung, dass man diese Felgen nicht mit Conti RR-Reifen zusammenbauen kann, weil 3mm Wulst von Conti keine vernünftige Formschluss-Verbindung mit 2mm Aussparung am Trace-Felgenhorn bildet?

Fürs hinterrad hätte ich gerne eine asymmetrische Felge mit 3mm Offset, Innenbreite 23-25mm, Gewicht unter 500g. Da die Trace wohl nicht in Frage kommt und Edge 22 ist "zu schmal", bleiben aus den mir bekannten nur:
-- DT Swiss XR 361 (22,5mm 410g)
-- BOR XMD 333 WIDE+ (24,3mm 375g)
-- BOR AMD 444 (24,8mm 470g geöst)
Bei BOR bin ich mir nicht sicher, ob ich damit glücklich werde. Kennst du noch Alternativen?
 
Bei BOR bin ich mir nicht sicher, ob ich damit glücklich werde. Kennst du noch Alternativen?
Da würde ich mir das Leben nicht zu schwer machen und auf Ryde vertrauen. Zumal mit der Edge Reihe schon jemand den "Testfahrer" mit Conti RR-Reifen gespielt hat. Die scheinen auch sonst was zu taugen, von den MTB Fahrern hört man da wenig Klagen.

Ich fahre die 28er Contis selbst auf 25C mit Bremsflanke (außen 31,5 mm). Eine Edge 26 os hat ähnliche Abmessungen bei 1 mm mehr Innenbreite. Das wäre meine Disc-Felge. Schaut trotz der Innenbreite noch ziemlich normal aus, wiegt 525g -> kaufen :D (Meine Andra 40 wiegen 798g mit 2,8mm Bremsflanke).
 
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ich hau mal einen raus: 25mm felgenninnenbreite mit 28mm reifen und 3,5 bar am renner. ja, rollt schnell und bergab bei 80 sachen stabil. die effektive reifenbreite entspricht der felgenaussenbreite von 31,5mm.

enve ar 45, tubeless mit schwalbe pro one.
 
Ich wollte mir eigentlich Ambrosio P20 bestellen aus UK, wollen die aber nicht machen wegen Versand nach D und Corona.

Ich suche eine alternative Quelle für die Felge. Die Felgen is 27 mm hoch, 24 mm breit und C20 bie 475g
06dae1b1-e2e3-4e18-97b4-719e9e36934e_grande.png


Alternativ ginge auch die Kinlin XR26t, aber für die habe ich auch keine Lieferquelle in D.
Ich wäre über jeden Tip dankbar.
 
Ok, uralter Thread. Aber thematisch das Beste, was ich gefunden habe.
Die Idee eine XC Felge für breite Rennradreifen zu nehmen, finde ich für leichte FahrerInnen (<70Kg) ziemlich cool. Die Felgen wiegen nicht viel und 30mm Reifen bauen ordentlich breit auf. Mit 28 Speichen dann sicher auch steif genug.

Alternativ zur ryde wäre dann z.B. eine DT Swiss XR 361 (22.5mm Maulweite) oder Duke Lucky Star Ultra (23.5mm, hookless). Allerdings schreibt jetzt Duke: "Max pressure : 23mm : 3 bars". Das wäre dann doch arg wenig und in Kombination mit Hookless nicht so schlau. Dann doch lieber eine XR 361? Oder dann doch eine RR 421(nur 20mm - lame ;))?

Wie bekomme ich denn einen Maximaldruck für die XC-Felgen und Rennrad Reifen raus? Wahrscheinlich am Besten mal die Hersteller anfragen?
 
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