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Da stimmt etwas nicht... aber was genau ist es?

sobr21

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Hallo liebe Leute,

ich habe ein Problem was mich sehr stört und ich bin mir sicher, dass ich von erfahreneren Bikern die Antwort kriegen kann. Ich wohne 31km von meiner Arbeitsstätte entfernt und bin im letzten Jahr die Strecke oft mit dem Rad gependelt.

Die 62km habe ich mit einem Singlespeed mit Dropbars zurückgelegt (46/17 Übersetzung). Als Maxgeschwindigkeit waren so 32/33kmh drin - danach war mir die Kurbel zu schnell. Ich habe im Schnitt so 27/28kmh gefahren und war immer so nach 1h 3min bis 1h 8min da. Als Reifen waren 28er GrandPrix BlackChilli drauf.

Nun war das Rad aber extrem unkomfortabel und steif, dass ich mir den Luxus eines etwas moderneren, gemütlicheren Tourenrennrads gönnen wollte. Mit den verfügbaren 22Gängen bin ich auch unversaltauglicher unterwegs. So habe ich mir vor wenigen Wochen ein reduziertes Testbike Cube Attain SL Disc 2018 gekauft. Das bike verfügt über Steckachsen, kompletter 105er Antrieb und Shimano Scheibenbremsen und ist wirklich komfortabel und bügelt vieles zu meiner Zufriedenheit platt.

So viel zu den gute Themen... jetzt mein Anliegen:
Meine Durchschnittsgeschwindigkeit ist erbärmlich. Das Rad "bremst" gefühlt sofort ab wenn ich aufhöre zu treten und es frisst richtig viel Energie es auf speed zu halten. Ich komme auf einer gerade auch maximal auf 35kmh obwohl ich wirklich nicht schwach in den Beinen bin.

Ich bin damit zwei mal zur Arbeit gefahren und erreiche mit einem Krafteinsatz und gefühltem Sprinttempo auf 24 - 26.5 kmh Durchschnitt auf die gute Stunde Fahrt. Also habe ich mich auf die Fehlersuche gemacht... Vorderrad ist in Ordnung. Da dreht die Nabe leichtläufig und Bremse schleift nicht.

Reifen sind Panaracer D Evo. Beide auf 7,5bar.

Hinten allerdings habe ich nach der ersten Fahrt festgestellt, dass das Schaltauge nicht fest verschraubt war. Da war dann das Gewinde hin und der Händler hat mir ein neues Schaltauge zugesandt. Eingebaut, Achse geschmiert und rein. Gedreht.... hmm ... so sollte ein neues LR nicht laufen. Bremse justiert... das gleiche.
Um sicher zu gehen, Bremssattel ganz abgebaut - war auch so wie vorher. Es dreht sich... aber nicht wahnsinnig lange oder "gefühlt unendlich" wie ich es von meinem MTB und anderen Rädern auch kenne.

Also LR ausgebaut und die Achsenden in den Fingern gehalten und gedreht... wie gesagt es dreht sich "gut" aber ich spüre ein leichtes "rattern" in der Nabe. Ich weiß nicht ob es wirklich die Nabe ist die mir soviel Kraft raubt und kaum zulässt, dass ich die 30kmh auf mehreren hundert Meter halten kann. Der LRS schimpft sich RA Disc 0.8 und besteht aus AlexRims Felgen und Cube-gebrandeten Quando-Naben.

Das einzig Andere was mir in den Sinn kommt, ist dass ich mit meinen 99kg zu schwer für das Rad und speziell für den flexenden Hinterbau bin und da irgendwie Kraft drin verloren geht.

Am besten helfen würde mir wenn zufällig jemand der das liest auch aus Münster kommt und ein Disc-HR mit Steckachse hat und wir mal tauschen und beide testen können. Ich weiß nicht ob das Lager einfach neu geschmiert werden muss, ne bessere Nabe oder gar besseres HR her muss oder ich das Teil zu Garantie einschicke.

Habt ihr da Erfahrungen, Ideen oder Vorschläge?
 
nur zum Verständnis: Du bist im letzten Jahr die Strecke gefahren? Und jetzt erst wieder seit du das neue Rad hast?
 
Im letzten Jahr bin ich die nur regelmäßig gefahren. Dieses Jahr auch ab und zu. Abgesehen von der Pendelstrecke fahre ich aber auch sonst möglichst viel.

Auch mit dem MTB bin ich unterwegs. An der Form kann es eher weniger liegen möchte ich bezweifeln.
 
Die muskuläre Belastung eines Singlespeeds ist eine völlig andere als die eines "Vielgangrades". Ich habe drei Räder mit zahlreichen Gängen und ein "Fast-Singlespeed": Sram Automatix, 2 Gänge, die automatisch schalten, faktisch ein Singlespeed mit Anfahrhilfe, denn der erste Gang ist schnell am Ende und dann ballert der zweite Gang rein und fertig. So habe ich zumindest eine leise Ahnung der unterschiedlichen Belastung.

Mich wundert immer wieder, wie viel Speed ich auf dem Zweigänger erreiche, obwohl das Rad nicht gerade leicht ist und eine Sram-Automatix-Nabe in Sachen Leichtlauf einer Campa-Record-Nabe maximal unterlegen ist. Allerdings kann ich maximal drei Tage hintereinandere mit dem Zweigänger radeln, danach bin ich muskulär echt fertig. Meine Muskeln sind diese Art der Belastung so nicht gewöhnt.
Auf der anderen Seite habe ich wenig Probleme, Woche für Woche 380-450 km mit dem Renner runterzureißen, und würde von daher wie du sagen, dass die Fitness an sich da ist.

Aber es ist eben ein Riesenunterschied, ob man mit einem Gang unterwegs ist und es zB gewohnt ist, mal richtig zu drücken oder mal richtig schnell zu kurbeln, oder ob man immer den "richtigen" Gang drin hat und die Muskulatur ja nicht weniger, aber eben völlig anders einsetzt. "Fitness" allein macht es nicht, weil die zu pauschal ist.
 
Ich glaube ich verstehe was du meinst. Auf dem Singlespeed hört man auch zu treten wenn die Kadenz zu hoch wird und kommt dadurch in Momente mit Zwangsruhepausen rein. Wobei man beim Rennrad immer im optimalen Gang sein kann und dauerhaft die Muskelbelastung hat. Ist das so ungefährt was du meinst?

Mir erklärt sich da der Geschwindigkeitsunterschied dennoch nicht wirklich gut. Ich werde aber ohnehin regelmäßig fahren und Messungen durchführen und dabei natürlich beobachten und hoffentlich erkennen, dass durch die besser angepasste Physis auch die Durchschnittsgeschwindigkeit (hoffentlich) merklich ansteigt.

Ich würde an dieser Stelle aber auch gerne praktisch was versuchen... Am liebsten hätte ich wenn ein erfahrener Rennradler mein bike mal probefährt und ein Fazit abgibt. Wenn ich der Faktor bin, dann müsste sich das Rad ja mit einem anderen Fahrer "normal" verhalten.
Kommt hier jemand aus dem Kreis MS/WAF oder Umgebung und hat Zeit, Musse und Interesse sich das mal anzuschauen und mir weiterzuhelfen?

Ich will nicht zulassen, dass mir die Motivation und der Spaß flöten geht...
 
Echte Ruhephasen habe ich fast nie auf dem Zweigänger, ab etwa Tempo 45 vielleicht, darunter kurble ich noch mit. Aber es ist auch ohne Ruhephasen anders, weil eine viel größere Bandbreite an muskulärer Belastung vorhanden ist. Von "Druck!" bis "Hochfrequenz" ist alles dabei.
Beim klassischen RR-Fahren hat man dagegen vor allem eine Belastung, die weniger hoch ist, aber konstanter. Selbst eingestreute Intervalle bieten nicht das, was die Singlespeed-Bandbreite erfordert. Wie sich das konkret auf die Geschwindigkeit auswirkt, weiß ich auch nicht, merke aber eben, dass ich mit dem Zweigänger gar nicht mal so langsam bin.

Auf jeden Fall ist es so, dass die unterschiedliche Belastung unterschiedlicher Muskelgruppen immer beinhaltet, dass ein Teil der Muskeln gerade Pause hat und später wieder gebraucht wird. Wer dagegen wie ich auf dem Renner seine 100 km dauerhaft im Sitzen und in einem recht engen Kadenzbereich abspult, lässt immer nur die gleichen Muskeln ran, die aber kaum eine Pause kriegen, während andere in der Dauerpause sind und nie richtig ran müssen.
Gerade wenn man das nicht gewöhnt ist, kann einem das erheblich zusetzen; vermutlich genauso wie mir das "Dauerzweigängern" mit dem Ergebnis, dass man auf dem "an sich schnelleren Rad" eben nicht schneller ist.

Wie gesagt: Ganz präzise kann ich es auch nicht erklären, aber so ein bisschen kann ich's zumindest mir erklären - und wollte dir zumindest sagen: Du bist nicht alleine mit einer solchen Erfahrung, das ist nicht so ungewöhnlich.

Ob die Lager einen solch großen Einfluss aufs Tempo haben, kann ich nicht sagen. Müssten schon sehr mäßige Lager sein.
 
Als Reifen waren 28er GrandPrix BlackChilli drauf.
Bei welchem Druck?
Reifen sind Panaracer D Evo. Beide auf 7,5bar.
Für 99kg Fahrergewicht. Wäre mir zu wenig, wenn ich auch ein Fliegengewicht wäre.

So ein direkter Antrieb ist nicht zu unterschätzen, was die Kraftübertragung betrifft. Aber das war schon erwähnt worden.

Kein Zweifel an deiner Fitness, aber es bringt einen großen Unterschied, wenn Du eine Strecke sehr regelmäßig gefahren warst und dann wieder (weniger regelmäßig) einsteigst, dazu noch auf einem anderen Rad mit anderen Eigenschaften. Der Vergleich kann täuschend wirken.
 
Reifendruck wird m.E. völlig überschätzt. Ich fahre mittlerweile nur knapp über 5bar bei 23 Reifen, weil ich bei mir über fettes Pavé fahren muss (wiege allerdings auch nur 62 kg).Es sind nut 500m aber die sind es mir wert, lieber weniger Druck zu fahren. Andernfalls springt die Karre nur durch die Gegend und ich habe kaum Kontrolle.
Ich bin nicht langsamer als vorher. Zumindest nicht wirklich messbar, wie ich finde.
 
Danke schon mal für eure Einschätzungen. Tut gut zu hören, dass ich damit nicht scheinbar allein bin.

Echte Ruhephasen habe ich fast nie auf dem Zweigänger, ab etwa Tempo 45 vielleicht
Welche Übersetzung hast du denn an deinem Two-Speed? Um bei fast 45 noch treten zu können müsste ich eine rechnerische Trittfrequenz von vermutlich 130 haben.

Auf dem Singlespeed fuhr ich 6 bar hinten und 5,5 vorne meine ich. Ich konnte nicht herausfinden was die Noname-Felge aushält - daher und wegen dem ohnehin fehlenden Komfort, fuhr ich mit weniger Druck.

Ok, dann Schritt für Schritt. Am Sonntag bekomme ich mein ausgeliehenes Singlespeed zurück. Dann teste ich damit Montag oder Dienstag nochmal die Zeit und die Geschwindigkeit zur Arbeit - wenn ich meine "normale" Zweit von 1h und wenige Minuten fahre, ist das mit der Fitness an sich ausgeschlossen. (Tagesform mal außer Acht gelassen)

Dann bleibe ich mit dem RR weiter am Ball und schaue ob eine Gewöhnung eintritt und die Zeiten sich bessern.

Obwohl die Richtung eurer Einschätzung klar ist, schaffe ich es nicht etwas mechanisches/technisches auszuschließen.
Es fühlt sich an als würde das hintere Rahmendreick eine immense Trägheit besitzen und meine Geschwindigkeit fällt teils rapide ab wenn ich bei 30 aufhöre zu treten - eigentlich müsste ich da doch weiter rollen wenn ich an den Unterlenker greife und Windwiderstand kein Faktor ist.

Echte Seelenruhe bringt mir, denke ich, wenn ein "eingefahrener Rennradfahrer" auf mein Rad steigt und entweder Entwarnung gibt oder dieses Phänomen evtl. begründen kann. Daher nochmal die Bitte... Nachricht an mich, wer die Möglichkeit hat "direkt am Rad" zu helfen.
 
Reifendruck war eine Idee. Für soviel Fahrer finde ich den Druck schon sehr niedrig. Nicht relevant, da bei beiden bikes ähnlich. Zumindest wäre das bei gleicher Reifenbreite zu vernachlässigen.

Was ist denn mit Rahmengeo/Material und ergo eventuellen Unterschieden in der Steifigkeit?

Es fühlt sich an als würde das hintere Rahmendreick eine immense Trägheit besitzen und meine Geschwindigkeit fällt teils rapide ab wenn ich bei 30 aufhöre zu treten - eigentlich müsste ich da doch weiter rollen wenn ich an den Unterlenker greife und Windwiderstand kein Faktor ist.
Wenn das auf dem singlespeed so war, dann müsste sich die unterschiedliche technische Komponente doch auf die Nabe reduzieren lassen. Was haben die Räder denn für Naben verbaut?

Du hast doch dein Cube vor Gebrauch aus dem Karton ausgepackt? Sowas nicht zu tun ist meistens wenig zuträglich für die Aerodynamik. ;)

EDIT:
Reifendruck wird m.E. völlig überschätzt.
Sicher. Oder eher: vielleicht. Hängt auch von der Reifenbreite ab. Schmale Reifen, geringer Druck oder breite Reifen, geringer Druck - das ist ein Unterschied. Hier sollte doch nochmal erläutert werden, welche Reifenbreite auf dem Cube verwendet wird. Vermutet 23mm bei 7,5bar oder 28mm bei ~6...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob an deinem Rad etwas schwergängig ist kann man mit der Forums-Glaskugel schlecht erkennen.

Was mir ganz allgemein noch dazu einfällt: Mit dem Single-Speeder drückt man kleine Hügel einfach durch, damit die Trittfrequenz nicht in den Keller sackt. Mit dem Rennrad schaltet man gerne ein paar Gänge runter und fährt entsprechend langsamer. Das kann sich schon wie Kaugummi anfühlen, weil dadurch die Anstiege auch zeitlich länger werden.
 
Also LR ausgebaut und die Achsenden in den Fingern gehalten und gedreht... wie gesagt es dreht sich "gut" aber ich spüre ein leichtes "rattern" in der Nabe.

#1
Die Shimano Naben sind echt hart vorgespannt, sind neu und alles soll sich erst mal einlaufen.
Für meinen Geschmack ist das aber echt zu stramm.....wenn ich meine Naben warte, stelle ich sie
so ein, dass die leichtes Spiel haben und erst durch schliessen des Schnellspanner werden sie spielfrei.

#2
Zuviel Bremsflüssigkeit bewirkt, dass die BK immer anliegen (gerade im Sommer bei den Tep.)
durch Ausdehnung, die Kolben gehen nicht weit genug zurück.
So wirst Du praktisch immer etwas ausgebremst......lass mal etwas BF ab und Du wirst sehen
alles läuft wirklich wieder leicht.
Gleiches Problem wurde bei einem Freund am Crosser so gelöst.

Viel Erfolg.....
 
Zeit: 1:08:42
Distanz: 30.52km
Durchschnitt: 26.6
Anstieg: 66m

Das sind Werte von gerade mit dem Rennrad. Morgen fahre ich das gleiche mit dem Singlespeed.
 
Die unterschiedlichen Reifen (Conti zu Panaracer) machen sicherlich auch einen Unterschied. Ich glaube nämlich nicht, dass die unterschiedlichen Lager einen so großen Unterschied machen. Morgen wirst du sicher schneller sein, allein schon, weil dir dein Kopf sagt, dass das Singlespeed das schnellere Rad ist. Da kannst du gar nichts dagegen tun....;)
 
Heute musste das Radeln leider ausfallen da Wind 25-30km/h ist und Böen bis 55 km/h. :-/

Ja mit der Position hast du garantiert Recht... da das ein Endurance-Rad ist sitze ich schon (teils deutlich) aufrechter.
Ich werde testen müssen wie lange ich auf dem Unterlenker fahren kann bzw. ob ich einen Spacer unter dem Vorbau wegnehme.

@ Ollie: Ich meine auch zu spüren, dass der Panaracer Evo D(urable) tatsächlich etwas "schwammig" und nicht so responsiv wie der Grandprix. Reifen sind übrigens 28er - sowohl auf dem Singlespeed wie auch auf dem Rennrad.
 
Um bei fast 45 noch treten zu können müsste ich eine rechnerische Trittfrequenz von vermutlich 130 haben.
Das macht einen Unterschied zum Singlespeed: Mein Zweigänger hat eben zwei Gänge. Der erste geht 1:1 durch, der zweite, sich automatisch einschaltende geht lauf Hersteller auf 1:1,37. Welcher TF das bei Tempo 45 entspricht, weiß ich nicht, zumal ich am Zweigänger keinen TF-Messer habe.
Die Ritzelgröße habe ich nicht sicher im Kopf. Vorne 42, hinten - glaube ich - 21.
Von meinen anderen Rädern weiß ich immerhin, dass ich eine TF von 110 länger durchhalte. Bis 130 komme ich prinzipiell, aber da läuft's weder rund noch lange. Gefühlt steige ich am Zweigänger also auch vorher aus, um die 120?

Aber lieber TF 0 als HF 0...
 
Nichts für ungut, aber die Ursache am Rad selbst zu suchen, ist weitgehend Unsinn. Das höre ich auch oft, aber die Ursache liegt in der Reel nicht in der Technik.
Wenn Reifen einen Unterschied machen sollen, dann, wenn man an dem einen dünne Rennpellen, auf dem anderen Stollen oder massive Reifen wie Marathons hat. Das wäre spürbar.
Race D oder Grand Prix sind viel zu ähnlich.
Auch LAger usw. kannst Du komplet ausschließen. Selbst wenn Erbsen anstelle von Kugeln im Lager sind, wie bei manchen OEM Billo-Naben, macht sich das nicht in der Art bemerkbar.

In der Regel finde ich aber oft sehr unterschiedliche Sitzpositionen. Mal mit dem Sattel weit hinter dem Tretlager, mal fast darüber. Wer auch noch aufrecht "im Wind sitzt" kann gar nicht mit dem selben Kraftaufwand die gleiche Geschwindigkeit treten.

Wenn Du in der Technik suchst, böte sich in dem Fall allenfalls die Übersetzung an: 46/17 und etwa 5,8m Entfaltung macht bei 28-29 km/h etwa 80 Kurbelumdrehungen die Minute.
Wenn das Zweitrad mit einem 50er Blatt ausgestattet ist kann die das 18er zu schwer sein, das 19er zu leicht. Wenn Du aus purer Freude an den größeren Übersetzungen mit einem 50er die rechte Hälfte der Kassette bevorzugst, hast Du eigentlich schon verloren. Aus dem "Stand" heraus, wirst Du mit niedrigerer Kadenz treten und nicht auf die selbe Geschwindigkeit kommen können, so sehr Du Dich auch anstrengst.

Aber auch hier liegt der Schwerpunkt auf dem Körperlichen.

Kleine Nebenkritik: ich finde es gelegentlich doch etwas absonderlich, sich auf dem normalen Arbeitsweg derartige Gedanken zu machen. Da hat man eigentlich anderes zu tun.
 
Vielen Dank für eure Meinungen.

Kurz mal off-Topic:
Ich verstehe die Nebenkritik nicht ganz. Was für Gedanken müsste ich mir denn deiner Meinung nach auf dem Weg zur Arbeit machen?
 
Also auf dem Weg zur Arbeit oder sonstwohin mache ich mir kein Gedanken um meine Durchschnittsgeschwindigkeit ( nicht mal beim Training), sondern schlicht auf den Verkehr.
Anders ausgedrückt: da will man doch nur von A nach B und keine Rekorde brechen.............
 
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