Yellowhorse
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Es ist gut, wenn man sich um den Radfahrer als Verkehrsteilnehmer bemüht.
Das zeigen die vorangegangenen positiven Beispiele.
Bei uns habe ich leider immer wieder den Eindruck, man ist hauptsächlich bemüht, den Radfahrer von der Straße zu bekommen, damit er dem motorisierten Verkehr nicht mehr im Wege ist.
Hier beginnt rechts ein neu gebauter Radweg, um nach circa 20m wieder zu enden. Links geht es dann weiter. Da wäre eine Abbiegespur nach links sicher sinnvoller gewesen.
Auch nicht schlecht sind die in ansonsten sehr schön gerade laufenden Radwegen eingebauten Schikanen, um Radfahrer auszubremsen.
Hier ein Beispiel:
Zwei hübsche Kurven, garniert mit grauem Metallgitter. Der Radler, der diese Kurve nicht kriegt, soll schließlich nicht einfach so im Graben landen. Dabei könnte er sich ja mit Glück nur leicht verletzten.
Ein besonderes Vergnügen wenn die Bauern im Frühjahr und Herbst das Stück mit Dreck garnieren, bei Regen oder eben im Winter. Auch gut bei Dunkelheit, wenn man am besten noch von den gleißend hellen, „intelligenten“ Scheinwerfern entgegen kommender Autos geblendet wird. Die neueste Mode um Radlern das Leben schwer zu machen.
Und hier noch ein Klassiker:
Seit erst ungefähr 20 Jahren plant man, seit etwa 3 Jahren baut man an ein paar hundert Meter Straße, die sogar wirklich sinnvoll sind, da sie den Autoverkehr auf kurzem Weg zur Autobahn bringen, statt auf langem Weg durch Natur und Dorf. Fertig werden soll es im November 2024.
Soll.
Das dabei der für den Radverkehr sinnvollste Weg in den Hauptort zerschnitten wurde ist natürlich nicht schön.
In der regionalen Presse ließ man sich im Sommer dafür aber schon mal feiern, dass die zerschnittene Verbindung für Radfahrer „wiederhergestellt“ ist.
Das sieht dann so aus.
Bitte, bitte! Nur ein einziges Mal eine Baustelle mit dem Hinweis:
Autofahrer aussteigen und schieben!
Das zeigen die vorangegangenen positiven Beispiele.
Bei uns habe ich leider immer wieder den Eindruck, man ist hauptsächlich bemüht, den Radfahrer von der Straße zu bekommen, damit er dem motorisierten Verkehr nicht mehr im Wege ist.
Hier beginnt rechts ein neu gebauter Radweg, um nach circa 20m wieder zu enden. Links geht es dann weiter. Da wäre eine Abbiegespur nach links sicher sinnvoller gewesen.
Auch nicht schlecht sind die in ansonsten sehr schön gerade laufenden Radwegen eingebauten Schikanen, um Radfahrer auszubremsen.
Hier ein Beispiel:
Zwei hübsche Kurven, garniert mit grauem Metallgitter. Der Radler, der diese Kurve nicht kriegt, soll schließlich nicht einfach so im Graben landen. Dabei könnte er sich ja mit Glück nur leicht verletzten.
Ein besonderes Vergnügen wenn die Bauern im Frühjahr und Herbst das Stück mit Dreck garnieren, bei Regen oder eben im Winter. Auch gut bei Dunkelheit, wenn man am besten noch von den gleißend hellen, „intelligenten“ Scheinwerfern entgegen kommender Autos geblendet wird. Die neueste Mode um Radlern das Leben schwer zu machen.
Und hier noch ein Klassiker:
Seit erst ungefähr 20 Jahren plant man, seit etwa 3 Jahren baut man an ein paar hundert Meter Straße, die sogar wirklich sinnvoll sind, da sie den Autoverkehr auf kurzem Weg zur Autobahn bringen, statt auf langem Weg durch Natur und Dorf. Fertig werden soll es im November 2024.
Soll.
Das dabei der für den Radverkehr sinnvollste Weg in den Hauptort zerschnitten wurde ist natürlich nicht schön.
In der regionalen Presse ließ man sich im Sommer dafür aber schon mal feiern, dass die zerschnittene Verbindung für Radfahrer „wiederhergestellt“ ist.
Das sieht dann so aus.
Bitte, bitte! Nur ein einziges Mal eine Baustelle mit dem Hinweis:
Autofahrer aussteigen und schieben!

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