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Ja, relativ am Anfang am Ende des 2. Tunnel/Überdachung, wo auch der Viehrost war. In den Medien steht, dass er mit Kopfverletzung nach Innsbruck geflogen wurde. 4 andere Fahre sind mit leichteren Verletzung davongekommen. Man kann wirklich nur hoffen, dass es keine bleibenden Schäden sind. Allerdings klingt Kopfverletzung nicht sehr optimistisch. ☹
Dann war der den ich gesehen hab "leicht" verletzt, macht es aber nicht besser!
 
Das erste mal den Ötzi gefahren und ich bin definitiv an meine Grenzen und darüber hinaus gekommen. Am Kühtai sind alle an mir vorbei, am Jaufen hieß es dann für mich linke Spur und Mega viele Überholt. Und am Timmel war auch bei mir die Luft raus. Reine Fahrtzeit 9:47 Std. Bin zufrieden, plus 2 Stunden Pause. Das Hat alles kaputt gemacht. Aber mehr ging nicht. Ich bin Happy das ich gefinisht habe. Ob ich nochmal fahren würde? Aktuell nicht ?
 
Das erste mal den Ötzi gefahren und ich bin definitiv an meine Grenzen und darüber hinaus gekommen. Am Kühtai sind alle an mir vorbei, am Jaufen hieß es dann für mich linke Spur und Mega viele Überholt. Und am Timmel war auch bei mir die Luft raus. Reine Fahrtzeit 9:47 Std. Bin zufrieden, plus 2 Stunden Pause. Das Hat alles kaputt gemacht. Aber mehr ging nicht. Ich bin Happy das ich gefinisht habe. Ob ich nochmal fahren würde? Aktuell nicht ?

Finisher - das zählt. Schmerz vergeht, Ruhm bleibt. ;)
 
Ja, relativ am Anfang am Ende des 2. Tunnel/Überdachung, wo auch der Viehrost war. In den Medien steht, dass er mit Kopfverletzung nach Innsbruck geflogen wurde. 4 andere Fahre sind mit leichteren Verletzung davongekommen. Man kann wirklich nur hoffen, dass es keine bleibenden Schäden sind. Allerdings klingt Kopfverletzung nicht sehr optimistisch. ☹



Ja, aber das macht ja den Ötztaler aus, dass man ans Limit gehen kann. Insbesondere weil die Strassen gesperrt sind. Man muss aber auch wissen, was man tut und sich selbst richtig einschätzen. Ich habe heute auch am Timmelsjoch an den 100 km/h bei der Abfahrt gekratz. Allerdings nurbei trockener Strecke. Und bei Viegattern sollte man sowieso Tempo rausnehmen.

Ist aber alles Spekulation Vielleicht war es ja auch ein gelösten Wasserflasse vom Vordermann. Heute lag ja wieder viel auf der Strasse rum.

Bei Kuhsperren zu bremsen ist genau der Grund warum der Unfall passiert ist. Meine Teamkollegin hatte es Live erlebt. Einfach normal weiter fahren ist am besten, wenn die Gitter nass sind, keine Schräglage oder gleich drüber springen.
In der Spitzengruppe war der Speed 110-120.
 
ei Kuhsperren zu bremsen ist genau der Grund warum der Unfall passiert ist. Meine Teamkollegin hatte es Live erlebt. Einfach normal weiter fahren ist am besten, wenn die Gitter nass sind, keine Schräglage oder gleich drüber springen.
In der Spitzengruppe war der Speed 110-120
Ich denke, dass die meisten Fahrer das wissen. Das Problem ist nur, das genau diese Sperren das Rad für einen kurzen Moment einmal durchrütteln und wenn es unglücklich kommt, sich Wasserflaschen & Co lösen. Und das ist dann oft das eigentliche Problem an den Sperren. Denn auch wenn der Gegenstand erst einmal mitrutscht, er wird sofort langsamer und es bleibt nur ganz wenig Reaktionszeit. An diesen Sperren fahre ich deshalb immer gut versetzt zum Vordermann.
 
Ich habe nur die Info aus erster Hand bekommen.
Von einer Wasserflasche war nie die Rede!
 
Ich habe nur die Info aus erster Hand bekommen.
Von einer Wasserflasche war nie die Rede!
War ja auch keine Kritik. Wenn er tatsächlich selbst durch Fahrfehler an den Sperren gestürzt ist, dann müsste man schon fragen, ob genügend Erfahrung vorhanden war. Ich wollte nur sagen, dass die Sperren eigentlich für sich kein Problem darstellen und ich davon ausgehe, dass jeder weiss, wie man die Dinger sorglos quert. Ich habe aber schon einen konkrete Fall erlebt, dass jemand gestürzt ist, weil der Vorderman etwas verloren hatte.

Ein Lob aber an die Veranstalter. Zumindest als ich vorbei fuhr, wurden schon im Tunnel rote Lichtstäbe und Warntöne rechtzeitig gegeben. Wenn man so eine Unfallstelle nicht schnell absichert, kann dass noch schlimmer ausgehen.
 
Ich habe es nicht als Kritik gesehen, wollte nur den Interpretation Spielraum etwas eingrenzen....

Am Ende vom Kühtai mussten meine Betreuer auch bei einem Teilnehmer Erstversorgung leisten. Weil dieser Kollabiert ist und anschließend mit dem Rettungshubschrauber weggeflogen ist. Da lag es definitiv auch an Selbstüberschätzung und fehlendes Fingerspitzen von seinem Umfeld. Als Dialysepatient kann so etwas schnell ins Auge gehen...
 
Zu den Unfällen: ich habe alleine bei der Abfahrt nach Ötz 2 ordentliche Crashs mitbekommen. Der erste direkt hinter mir und der zweite kurze Zeit später auf einem der schnellsten Stücke in der Abfahrt rechts vor mir.

Der 2. war furchtbar, dabei ist ein Fahrer mit hoher Geschwindigkeit in die rechte Leitplanke gestürzt. Da man davon nichts hört oder liest hoffe ich wirklich das es den beiden Fahrern gut geht. Angesehen und angehört hat es sich leider nicht so.

Beim Obligatorischen Weiderostunfall bin ich auch vorbei gekommen. Leider auch jedes Jahr das Selbe.
 
Das war mal echt ein prima Ötzi, wenn auch nicht der schnellste für mich (darauf kommt es mir eh nicht an). Bestes Wetter bis ins Ziel, genug Zeit an den Laben, keine Krämpfe oder Motivationseinbrüche und (wohl auch dank Scheibe) jede Abfahrt genossen.

Bin auch durch die Galerie nachm Kühtai gekommen, als bereits mit Licht und akustischen Signalen gewarnt und gesichert wurde. Die meisten Fahrer haben da dann auch etwas rausgenommen, was ja wegen der Kurve und der spät einsehbaren Unfallststelle an der die Strasse noch halbseitig blockiert war, absolut geboten erschien. Trotzdem sind da so ein paar Hirnis voll Speed und laut „Rechts“ „Rechts“ kreischend durchgeschossen. Die hätte ich in dem Moment am liebsten vom Rad geholt. Echt krass diese Testosterongeladene Selbstüberschätzung die man bei sowas immer wieder erlebt. Auch aufgefallen ist das Gemeckere weil vor einem jemand bremst (ich meine nicht abrupt oder so). Auch bei einem Radmarathon sollte doch wohl gelten, wer auffährt hat Schuld ?
 
Kann man nicht tragen, oberpeinlich. :rolleyes:
Leider leider, da hat irgendwas ausgesetzt als die Entscheidung gefallen ist den Finisher - Schriftzug so fett aufzudrucken. Falls da jemand gedacht hat dies ist eine gute Werbung fürs Ötztal und den ÖRM dann fährt er selbst nicht Rad. Eigentlich schade weil ich ansonsten mit dem Design insbesondere den Farben ganz gut hätte leben können. So hängt es an der Wand und wird genauso nicht getragen werden wie die Trikots des DLG.
 
Das Trikot hat man sich hart erarbeitet, und man sollte es mit Stolz auf den kommenden Trainingstouren tragen können. Aber so ein Clowns Design ist ja wohl eher nicht dazu geeignet.
Man munkelt, daß es nächstes Jahr einen hellblauen Frottee-Einteiler mit Eingriff geben soll.
Aufdruck " Die Zukunft gehört der Jugend ".

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Zuletzt bearbeitet:
Wegen der Streckensicherung können wir wirklich nicht meckern. Da hat der Veranstalter gute Arbeit geleistet. Ich vermute das alle Unfälle Fahrfehler oder überschätzung sind. Viele kennen die Regeln nicht und es mangelt an Erfahrung. In der Abfahrt nach Ötz, ist einer der Meinung stark zu bremsen weil er nach seinem Kumpel Ausschau halten will. Zum Glück hat es nicht geknallt aber wie kommt jemand nur auf eine solch dumme Idee? Einfach Unverständlich. Viele Kreuzen von links nach rechts ohne zu kucken. Ich hatte eine Situation, das einer nach links aus der Führung geht, wir einer Reihe gefahren sind. Ich war dahinter und gehe rechts an ihm vorbei, in dem Augenblick zieht er auch nach rechts und drückt mich fast auf den Grünstreifen. Zum Glück habe ich ihm mit der Hand zurück drücken können.

Was ich dem Veranstalter aber anlasten, das hier mit 4250 Teilnehmern auf einmal gestartet wird. Das finde ich zu Gefährlich. Hier könnten 500 er Startgruppen Abhilfe schaffen.
 
hmmm also ehrlich? Ich fand die Strecke runter nach Ötz noch nie wirklich gefährlich. Einzig die Anfahrt zum Kreisverkehr ist ziemlich haarig, weil auf einmal alle stehen... gefühlt.
Wer mal hier im Raum Berlin BB Jedermannrennen gefahren ist, weiß was Lebensmüdigkeit bedeuten kann. Da sind die Teilnehmer beim Ötzi doch ziemlich entspannt und umsichtig.
In der Abfahrt vom Jaufen konnte ich völlig problemlos überholen. Ich wurde immer rechtzeitig bemerkt, ohne das ich rufen/brüllen musste. :daumen:

Die Sicherung an der Gallerie beim Kühtai Unfall hat mir wahrscheinlich auch das Leben gerettet. Ich hatte vorher Max Speed, als ich da reingefahren bin.... hu.. das war tatsächlich mal ne Schrecksekunde.
 
Das mag sein, Grundsätzlich aber denkbar. Sowie Unsportlichkeit auch zu einer Disqualifizierung führen kann.
 
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