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Ötztaler Radmarathon 2012

Gibts eigentlich sowas wie ne Mindestkilometerzahl die man in den Beinen haben muss um zu finishen? Was schätzt ihr? Wie verpflegt ihr euch beim Ötzi? Was schätzt ihr, wie lange macht ihr Pausen? Meine Fragen richten sich an diejenigen, die finishen wollen und keine Ambitionen auf Top Ten oder ähnliches haben.
 
Gibts eigentlich sowas wie ne Mindestkilometerzahl die man in den Beinen haben muss um zu finishen? Was schätzt ihr? Wie verpflegt ihr euch beim Ötzi? Was schätzt ihr, wie lange macht ihr Pausen? Meine Fragen richten sich an diejenigen, die finishen wollen und keine Ambitionen auf Top Ten oder ähnliches haben.
Ich glaube, gibt keine Mindestkilometerzahl. war am letzten Jahr dabei, wollte mal wieder aber kein Losglück.
ich haue alle rein was möglich ist. An jeder Verpflegung stelle, mache ich ungefähr 10 Minuten pause.
Bis zum Ötzi am letzten Jahr habe ich knapp 6000KM, und mit viel HM natürlich.
dir viel erfolgt, Spass bei dem Ötzi
Grus
 
Gibts eigentlich sowas wie ne Mindestkilometerzahl die man in den Beinen haben muss um zu finishen?
4000 Kilometer werden immer mal wieder genannt, die man haben sollte, um sich beim Ötztaler nicht zu quälen. "Finishen" ist aber schon mit deutlich weniger möglich, das liegt dann einfach an der Fähigkeit jedes Einzelnen, den inneren Schweinehund zu besiegen.

Aber egal, wie viel man auch trainiert hat, die letzten Kehren am Timmelsjoch sind für JEDEN eine Qual, egal, wie schnell man bis dahin auch war (außer für mich natürlich).
 
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Aber egal, wie viel man auch trainiert hat, die letzten Kehren am Timmelsjoch sind für JEDEN eine Qual, egal, wie schnell man bis dahin auch war ...

So isses :daumen:

Schade, wenn ich mir meine Form so anschaue, kriege ich richtig Lust dieses Jahr schon wieder mitzufahren.

Naja Familie ist nun erstmal wichtiger. Außerdem wirds eh regnen, nicht wahr Razor? ;)
 
Außerdem wirds eh regnen, nicht wahr Razor? ;)
Definitiv, das ist absolut sicher. Jede Statistik sagt eindeutig, dass es 2012 regnen MUSS, und zwar nicht zu knapp.

Schon jetzt meine Hochachtung für alle, die das trotzdem durchziehen. Mehrere höllische Abfahrten in erbärmlicher Kälte, wenn Dir die Regentropfen wie Geschosse ins Gesicht knallen, und dann, nach vielen Stunden unbarmherziger Feuchtigkeit Deine Haut beginnt, sich aufzulösen, und sich an verschiedenen Stellen das rohe Fleisch nicht mehr dagegen wehren kann, sich komplett aufzuscheuern, ja dann zeigen sich die wahren Helden. Mein Mitgefühl ist Euch gewiss!
 
Definitiv, das ist absolut sicher. Jede Statistik sagt eindeutig, dass es 2012 regnen MUSS, und zwar nicht zu knapp.

Spielt keine Rolle. Hauptsache man ist beim letzten Ötztaler dabei. Laut Maya Wetterprognose wird im Übrigen strahlender Sonnenschein prognostiziert. 2013 sieht es allerdings zappenduster aus. :D
 
Bei uns regnet es heute auch leider wieder. Die Spaß-Trainingsrunde lasse ich deshalb lieber ausfallen, und fahre stattdessen mit den Kindern nach Frankreich in ein Sportgeschäft, wo wir uns Sportbögen und Pfeile kaufen werden. Wir haben Robin Hood auf DVD gesehen, und was der konnte, das können wir bald auch.

Vielleicht klappt es, und ich komme im August mit dem Motorrad nach Sölden, einen Presseausweis besitze ich, vielleicht darf ich dann ja auf die Strecke, und einen Film drehen. Natürlich mit Regenkombi!
 
Dieses Pensum und ne Zielzeit unter 10 Stunden? Welche 10 !?!? Vorbereitungsmarathons fährst du denn? Entweder Scherzkeks oder die 8 mit der 10 verwechselt ;)

Bin 2010 das erste mal gestartet: 5500 km bis zum Ötzi, 3LG als Vorbereitung, ein paar Alpentage, zwei Fahrten über 200 km -> 10 Std. 20 min, und ich bin nicht halbtot vom Rad gefallen

Heuer bis jetzt 2000 km, kaum Höhenmeter, kein Vorbereitungsrennen bis zum Ötzi und ne ähnliche Zeit wäre schön...


Hallo, da es wirklich meine 1.Teilnahme beim "Ötztaler" ist, bin ich vorsichtig mit irgendwelchen Zielzeiten. Einige meine Trainingspartner sind auch der Meinung das ich bestimmt eine bessere Zeit als 10 Stunden fahren werde. Natürlich werde ich alles geben an diesem Tag und sollte ich wirklich, wie Du meinst eine "8" vorne stehen habe, werde ich ein riesiges Fass aufmachen.

Bisher bin ich folgende Marathons gefahren:
Gran Fondo Koblenz
Radmarathon Herne
Radmarathon Mönchengladbach
Forstbach RTC Köln
Radmarathon Euskirchen ( 230 Km 3200 Höhenmeter mit einem 29,5 Schnitt )

Es folgen noch:
Eifel Extrem Marathon Mayen
Ford Köln
Condor Flug Immendorf
Radmarathon Siegburg
Sauerland Extrem

Höhenmeter bis heute 33000
 
Mehr als 200mal bestimmt durchgekaut, aber welche Übersetzungen fahrt Ihr beim "Ötztaler"???
Ich fahre ( Campa ) vorne Compakt 50/34 nur hinten bin ich mir nicht sicher ob 29/13 oder etwas kleineres. Fahre gerne bergauf hohe Trittfrequenzen nur bergab bringt der kleine 13er ja absolut nichts.
 
50/34 und 11/28, sollte reichen. Und wann braucht man denn bitte bergab unbedingt ein 11er Ritzel? Evtl. anfangs am Brenner, aber am Kühtai lässt man's eh nur laufen, am Jaufen muss man eher aus den Kehren rausbeschleunigen und am Timmelsjoch ist eh alles egal, da kommt man auch ohne 50/11 gut durch-
Ist nur meine Meinung, aber ich wäre mit Deiner Übersetzung (Campa 10-fach, oder?) sehr zufrieden :daumen:

Wäre gerne 12/30 gefahren, aber da macht mein Schaltwerk leider nicht mit und ein langes kommt mir nicht an die Karre :)
 
Mehr als 200mal bestimmt durchgekaut, aber welche Übersetzungen fahrt Ihr beim "Ötztaler"???
Ich fahre ( Campa ) vorne Compakt 50/34 nur hinten bin ich mir nicht sicher ob 29/13 oder etwas kleineres. Fahre gerne bergauf hohe Trittfrequenzen nur bergab bringt der kleine 13er ja absolut nichts.
Fahre ich auch, zur Not das 13er durch einen 12er ersetzen, bringt aber nicht viel und lässt sich auch nicht wirklich toll schalten. Beim Ötzi brauchst du vorwiegend die kleinen Übersetzungen.
 
so, weiterer Test hier --> http://www.rttw.de/download/Streckenplan230 KM.pdf erfolgreich abgeschlossen. Immernoch auf nen 27er gekommen. Freu mich schon auf die nächsten Hügel. Bis jetzt war die Kombi 50/34 und 11/28 genau richtig, auch wenn man/ich bei ü 10% schnell bei 34/28 bin- das lässt sich dann aber (noch) flüssig so um die 70 u/min treten.
 
auf nen 27er gekommen. Freu mich schon auf die nächsten Hügel. Bis jetzt war die Kombi 50/34 und 11/28 genau richtig, auch wenn man/ich bei ü 10% schnell bei 34/28 bin- das lässt sich dann aber (noch) flüssig so um die 70 u/min treten.
Natürlich bist Du bei 10% Steigung schnell auf dem größten Ritzel, das Du an Bord hast, alles andere wäre ja auch völlig widersinnig. Das heißt aber noch lange nicht, dass Du mit einem kleineren nicht auch zurecht kommen würdest, oder bei noch größerer Steigung automatisch ohne eine noch tauglichere Übersetzung aufgeben müsstest.

Der Vorteil beim Ötztaler ist der, dass man an den langen Steigungen gut in seinen Rythmus kommen kann. Eine optimale Trittfrequenz mit passender Übersetzung sollte man anstreben, aber man kann sich auch mit einem eigentlich etwas zu großen Gang arrangieren. Im Endeffekt wird sich die Finisherzeit wahrscheinlich gar nicht großartig verändern. Jedenfalls war das meine Erfahrung in den 90er Jahren. Da bin ich mal mit einem echten Rettungsring gefahren, mal wollte ich es wissen, und habe mich mit einer "beinahe Heldenübersetzung" raufgequält. Der effektive Unterschied war wesentlich geringer, als der mentale. Wobei der Stolz, es auch mit 39/26 geschafft zu haben damals die "Leiden" unterwegs gemildert hatte.
 
39/26???? auf der Kurbel?

Ich dachte schon 50/34 wäre die Pipi-Übersetzung ;)
 
Mahlzeit, zusammen!

Ich bin noch (oder besser wieder) auf der Suche nach einem Startplatz für den Ötzi. Wenn also noch jemand einen weiterzugeben hätte, wäre ich sehr dankbar für eine PN.

Ciao, Gernot
 
@RazorbladeRacer: Heldenkurbel gilt auch für hinten, solange du den Ötzi nicht mit 39/21 schaffst, wird das nichts! :bier:

Wenn schon, dann gleich 42/21! ;) Aber ich hatte ja geschrieben "beinahe Heldenübersetzung". 39/26 ist nichts wirklich Besonderes gewesen, in den frühen 90er Jahren. Damals waren Dreifachkurbeln noch ziemlich verpönt, und Kompakt fuhren nur Bastler. Meistens sah man MTB-Schaltwerke und Kuchenbleche von Ritzeln kombiniert mit Standard-Kurbeln, bei den Normalsterblichen unter den Teilnehmern.
 
Hi zusammen,
bei der Verlosung hatte ich leider kein Glück. Ein Radsportkollege hat mir aber seinen Startplatz zum normalen Preis verkauft und seit heute steh ich in der Starterliste.:)
Wird mein neunter Ötztaler.
Gruß
triduma;)
 
Langsam fängt die Aufregung an...
Das ist noch nichts gegen die Aufregung in der Nacht vor dem Start! Für mich ist diese letzte Nacht vorher grundsätzlich das Härteste vom ganzen Marathon, denn ich finde da grundsätzlich kaum Schlaf. Dabei wäre Der eigentlich gar nicht verkehrt. Schau auf jeden Fall, dass Du an den Tagen vorher regelmäßig gut ausgeschlafen hattest, und leg Dich am letzten Tag mittags noch etwas hin, dann ist es auch ohne ausreichenden Nachtschlaf zu packen!
 
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