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Ötztaler Radmarathon 2012

Ich hab den Ötztaler Radmarathon zum ersten mal 1989 gefahren und du hast recht- mit der Idee aus den 80zigern hat das heute wirklich nix mehr zu tun!
Gerade auch deswegen bleibe ich bei meiner Meinung: Ötztaler Radmarathon= Werbekampagne des Ötztaler Tourismusverbands. Mehr nicht.
Mein Post bezog sich auch nur auf diesen bescheuerten Hype der um diese komische Veranstaltung gemacht wird. Auffälig ist aber auch, das dieser Hype vorzugsweise in Deutschland zelebriert wird. Na ja... ist ein anderes Thema...

Ist "erwachsen" geworden, der Ötzi. Aber heute fahren auch mehr Leute RR als in den 80'er. In der Breite gesehen (Jedermann, Hobby-/Sonntagsradler), was auch gut ist! Und das eine Tourimus Region daraus Nutzen zieht, ist halt normal.
Zum Hype: Ok, das ganze Getue darum kann schon nerven. Aber das warum ist ein anderes Thema. Freue mich dennoch auf mein nächsten Start und sehe es mehr als Spaß als wie feilen an der Bestzeit. Auch wenn das anderen hier auch wieder nicht passt. Wegen Startplatzwegnahme :p
 
Die Siegerzeiten beim Ötzi sind auf Profi Niveau, das wollen wir mal nicht vergessen.

Die Altherren-Rennen, die Du ansprichst, sind doch lachhaft. Dort triff sich meiner Meinung nach das
übelste Radsportklientel, nämlich die völlig spassbefreiten Pseudoprofis die einen unsinnigen Film schieben weil
Sie bei der Jedermann-Veranstaltung namhafter Klasiker antreten. Ganz übel!

Ganz Übel ist da dein"Argument"! Was soll denn die Bewertung? Wenn man die Zeit für das Training und die Rennen hat, nur zu! Find ich gut!

Beim Ötzi ist der Spass am Radsport zuhause - die Basis.
Die Zeiten reichen von "Profi" bis "RazorbladeRazor" - alles auf einer perfekt organisierten Veranstaltung
mit traumhafter Strecke (übrigens ebenso mit "jahrzenhtelanger" Historie).

Das auch noch das Tourismusgewerbe und die unmittelbare Infrastrukur mitgefördert werden & profitiert rundet das Ganze ab.

sirc

Und hier die Glorifizierung der anständigen Basis? Der "Hobbyradler" (Großteil der Starter) die Guten :rolleyes: ....au weia, geht es auch mal so: "Jedem das seine! Was geht es den Anderen an?" ??? :)
 
Die Zeiten reichen von "Profi" bis "RazorbladeRazor" - alles auf einer perfekt organisierten Veranstaltung
mit traumhafter Strecke (übrigens ebenso mit "jahrzenhtelanger" Historie).

Bitte, die "Letzten" sind noch über eine Stunde langsamer als ich, da liegen "Welten" dazwischen! ;)

Ansonsten guter Beitrag! :D

Beim Ötztaler gilt natürlich auch "Viel Feind, viel Ehr". Klar dass so ein erfolgreicher Event auch Neider hervorbringt, die denjenigen, die begeistert mitmachen, den Spaß einfach nicht gönnen!
 
ich bin den Ötztaler das erstemal 1993 gefahren ,1200 Teilnehmer, 800 sind im Ziel angekommen, Start war in Innsbruck, sicherlich war das damals was anderes, aber der Ötztaler hat seinen Nimbus behalten,genau wie noch 3- 4 andere Marathonveranstaltungen, während der Rest so vor sich hin dümpelt.
 
' Für den Hobbyradler um die 50 Jahre, der gerade das Radfahren für sich entdeckt hat, mag dieses Pseudorennen (also eigentlich nur ein Marathon mit Zeitnahme) vielleicht ein Maßstab sein.'

So isses
 
' Für den Hobbyradler um die 50 Jahre, der gerade das Radfahren für sich entdeckt hat, mag dieses Pseudorennen (also eigentlich nur ein Marathon mit Zeitnahme) vielleicht ein Maßstab sein.'

So isses
Ach, dass gilt -teilweise- auch für Leute, Bj. 73 :)
Und was ist daran verwerflich, sicher nichts.
 
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razor bist du das ??????
 
Ich hoffe auf ein gutes Los, und bereite mich konsequent vor. Über Winter habe ich vor allem an Muskelmasse gewonnen, jetzt ist wieder Grundlagenausdauer angesagt. Im Mai fahre ich den Gäsbock Marathon, 81 Kilometer Mountainbike, wahnwitziges Höhenprofil im Pfälzerwald, natürlich mit einem einzigen Gang.
 
@roischiffer, kein Problem oder? Auch schieben werde ich souverän und voller Stolz! Beim Gäsbock ebenso wie beim Ötzi. Das sind doch die drei Gänge des Singlespeeder, 1. Gang: Sitzend; 2. Gang: Wiegetritt; 3: Gang: Schieben. So vermessen, den Gäsbock nur mit den ersten beiden Gängen zu schaffen, bin ich nicht, beim Ötztaler muss sich das erst noch rausstellen. Auf jeden Fall werde ich beim Ötztaler ausnahmsweise auch mit MTB-Schuhen und -Pedalen starten, damit ich vernünftig schieben kann, wenn es sein muss.
 
mal eine kurze Frage als Ötztal Neuling.

Ich habe mir als Ziel gesetzt diese Saison den Ötztaler in ner gescheiten Zeit zu finishen. Habe aber ein paar Organisatorische Fragen:

- hier wird sehr oft von der Buchung eines Radsportwochenendes erzählt, das einem einen Startplatz garantiert? habe ich das richtig verstanden? Auf der offiziellen Homepage finde ich nichts der gleichen

- ich möchte dieses Jahr als Vorbereitung eine Trainingslager in den Alpen durchführen, da ich hier recht unerfahren bin würde ich gerne bei einem guten Anbieter eine entsprechendes "all in" Paket mit geführten Touren und im Optimalfall auch mit Trainer buchen? dachte da an ca. 2 Wochen? reicht das?

Gruß
Paul
 
mal eine kurze Frage als Ötztal Neuling.

Ich habe mir als Ziel gesetzt diese Saison den Ötztaler in ner gescheiten Zeit zu finishen. Habe aber ein paar Organisatorische Fragen:

- hier wird sehr oft von der Buchung eines Radsportwochenendes erzählt, das einem einen Startplatz garantiert? habe ich das richtig verstanden? Auf der offiziellen Homepage finde ich nichts der gleichen

- ich möchte dieses Jahr als Vorbereitung eine Trainingslager in den Alpen durchführen, da ich hier recht unerfahren bin würde ich gerne bei einem guten Anbieter eine entsprechendes "all in" Paket mit geführten Touren und im Optimalfall auch mit Trainer buchen? dachte da an ca. 2 Wochen? reicht das?

Gruß
Paul

gugst du hier

http://www.oetztaler-radsportcamp.at/
 
Diese Retortenveranstaltung wird völlig überbewertet. Für den Hobbyradler um die 50 Jahre, der gerade das Radfahren für sich entdeckt hat, mag dieses Pseudorennen (also eigentlich nur ein Marathon mit Zeitnahme) vielleicht ein Maßstab sein.
Aber der Radsport wird woanders gelebt. Nicht in Österreich.
Sondern in Belgien, Holland, Frankreich und Italien. Dort haben die Veranstaltungen jahrzehntelange Tradition. Diese Alpenmarathons sind nur eine Geschäftsidee der örtlichen Tourismusbüros um gut zahlende Fahrradtouristen in den Sommermonaten in die verwaisten Skiorte zu locken. Mehr nicht...

So ähnlich hatte ich es auch schon einmal hier oder in dem anderen Ötzi-Thread geschrieben.
Ich kann den Reiz des Marathon und jeden Teilnehmer durchaus verstehen, allerdings nicht das ganze Aufbauschen der Veranstaltung und noch weniger, wenn man seine Jahres-Lebensplanung einer Touristenveranstaltung unterwirft.
Sich einen Aufwand, den einige betreiben, haben wir noch nicht einmal zur Schwalbe-Tour Transalp gemacht.

Aber immer wieder witzig, hier mitzulesen.:)
 
Ich finde es vor allem witzig, wenn sich Leute aus irgend einem Grund dazu auserkoren fühlen, die zahlreiche Gemeinde der Ötztaler-Fans darüber aufzuklären, welchen Irrweg sie doch eingeschlagen haben, und dass der Ötztaler doch gar nicht so schön ist, wie die es empfinden. Ich bin mal gespannt, wie viele solcher Kommentare ich noch lesen muss, ehe ich es mal endlich begreife, dass meine Begeisterung und meine Freude während der Ötztaler-Runde reine Sinnestäuschungen sind, und dass der Spaß, den diese geniale Veranstaltung macht, gar nicht real ist. Wenn das den Besserwissern aber nicht bald gelingt, sterbe ich am Ende noch mit voller Überzeugung, der Ötztaler wäre der schönste aller Radmarathons, das sollte doch verhindert werden, oder? : - o
 
Du verkennst da was.
Dass Du auf einem Irrweg bist, hast Du da selbst interpretiert.
Jeder zieht sich den Schuh an, der ihm passt.

Ich persönlich, und damit vertrete ich allein meine Meinung, halte den Ötzi einfach (zumindest in Foren ) für überwertet.

Für eine freie Meinungsäußerung sollten Foren ja da sein.
Auf mein Posting braucht aber keiner näher einzugehen, da eine Diskussion über die Wichtigkeit des Ötztaler Marathon ins Bodenlose ausufert.

Ich wünsche Dir aber viel Erfolg bei Deinem Vorhaben, den Ötzi mit einem Gang zu fahren.
Das glaube ich erst, wenn ich es sehe.
Sollte dem so sein: Respekt.
 
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