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Feedback zum Alpine Extrem Cross

AW: Feedback zum Alpine Extrem Cross

Um eines noch mal klarzustellen: Mir geht’s nicht darum, an der Tour an sich rumzumeckern. Wieso auch, ich finde so was immer klasse. Nur, wenn man etwas so groß aufzieht, und dann was ganz Normales rauskommt, na ja…

Folgendes Szenario: Ich kündige an, nächstes Jahr ohne Sauerstoffgerät, Support und Sherpas den Mount Everest zu besteigen. Ich schreibe Artikel in diversen Foren, mache ne Homepage www.everest-extreme.com, organisiere Sponsoren, die mir den Trip bezahlen, usw.
Dann stelle ich während des Aufstiegs fest, dass ich körperlich gar nicht dazu in der Lage bin, und mache ne Woche Urlaub auf der Basisstation.

Tja, da gibt’s dann sicher zwei Lager:

  • Die einen sagen: Mensch toll, soweit wäre ich mit meiner Bierplautze niemals gekommen. Ich komm ja nicht mal auf die Kampenwand.
  • Die anderen sagen: Mann Junge, da hättest Du Dich aber vorher schon mal selbst testen können. Laut gebrüllt, aber das ist ne große Enttäuschung.

Es gibt Menschen, die sich auf extreme Aktionen akribisch und bis zur Selbstaufgabe vorbereiten, die händeringend nach Sponsoren suchen, um sich ihren Lebenstraum erfüllen zu können (s. Aktion Kingtom zum RAAM im Tour Forum (übrigens ein wirklich E X T R E M E R Typ, dieser Kingtom, schaut mal rein)). Solchen Menschen wird IMHO durch diese Aktion hier das Wasser abgegraben. Die Sponsoren der Beiden werden sicher nicht mehr so schnell Gelder für vergleichbare Vorhaben bereitstellen.
 
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Ich verstehe nicht ganz, warum du erwartest, dass die beiden sich für Dich als extrem erweisen. der maßstab, den du als gesetzt postest ist jedenfalls vollkommen überzogen (meine Meinung). Ich denke, dass für 95-99% der Leser dieses Forums die von den beiden bislang absolvierte Tour EXTREM ist. wieso in den letzte beiden Wochen ein derartiges Gemecker aufkommt, erkläre ich für mich einfach mal mit einer Briefmarkensammlermentalität gepaart mit latenter Testosteronbesoffenheit. :D
ich für meinen Teil lese das Ganze gern, habe nie erwartet, dass beide neue Rekorde aufstellen, sondern lediglich, dass sie an ihre Grenzen gehen und wir als Leser live dabei sind. Mir reicht das, es macht mich nicht neidisch, ich fahre nicht besser und finds einfach unterhaltsam. Dass beide das Ganze dann Alpine Extrem Cross genannt haben, ist vllt nicht ganz glücklich, aber verzeihbar, oder?

An die beiden Alpinisti: haltet durch und kommt gut gelaunt zurück!:daumen:

Cheers, Rob
 
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Um eines noch mal klarzustellen: Mir geht’s nicht darum, an der Tour an sich rumzumeckern. Wieso auch, ich finde so was immer klasse. Nur, wenn man etwas so groß aufzieht, und dann was ganz Normales rauskommt, na ja…

Folgendes Szenario: Ich kündige an, nächstes Jahr ohne Sauerstoffgerät, Support und Sherpas den Mount Everest zu besteigen. Ich schreibe Artikel in diversen Foren, mache ne Homepage www.everest-extreme.com, organisiere Sponsoren, die mir den Trip bezahlen, usw.
Dann stelle ich während des Aufstiegs fest, dass ich körperlich gar nicht dazu in der Lage bin, und mache ne Woche Urlaub auf der Basisstation.

Tja, da gibt’s dann sicher zwei Lager:

  • Die einen sagen: Mensch toll, soweit wäre ich mit meiner Bierplautze niemals gekommen. Ich komm ja nicht mal auf die Kampenwand.
  • Die anderen sagen: Mann Junge, da hättest Du Dich aber vorher schon mal selbst testen können. Laut gebrüllt, aber das ist ne große Enttäuschung.

Es gibt Menschen, die sich auf extreme Aktionen akribisch und bis zur Selbstaufgabe vorbereiten, die händeringend nach Sponsoren suchen, um sich ihren Lebenstraum erfüllen zu können (s. Aktion Kingtom zum RAAM im Tour Forum (übrigens ein wirklich E X T R E M E R Typ, dieser Kingtom, schaut mal rein)). Solchen Menschen wird IMHO durch diese Aktion hier das Wasser abgegraben. Die Sponsoren der Beiden werden sicher nicht mehr so schnell Gelder für vergleichbare Vorhaben bereitstellen.

Also besser und sachlicher kann man es wohl wirklich nicht erklären!


@rarehair

Kannst Du mir bitte erklären warum Du in diesem Zusammenhang jetzt Briefmarkensammler diskrimminierst???
Ich möchte das auch verstehen.
 
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Also besser und sachlicher kann man es wohl wirklich nicht erklären!


@rarehair

Kannst Du mir bitte erklären warum Du in diesem Zusammenhang jetzt Briefmarkensammler diskrimminierst???
Ich möchte das auch verstehen.

sorry, aber das kann ich dir nicht erklären - zu wenig zeit.;)
 
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Folgendes Szenario: Ich kündige an, nächstes Jahr ohne Sauerstoffgerät, Support und Sherpas den Mount Everest zu besteigen. Ich schreibe Artikel in diversen Foren, mache ne Homepage www.everest-extreme.com, organisiere Sponsoren, die mir den Trip bezahlen, usw.
Dann stelle ich während des Aufstiegs fest, dass ich körperlich gar nicht dazu in der Lage bin, und mache ne Woche Urlaub auf der Basisstation.

Tja, da gibt’s dann sicher zwei Lager:

  • Die einen sagen: Mensch toll, soweit wäre ich mit meiner Bierplautze niemals gekommen. Ich komm ja nicht mal auf die Kampenwand.
  • Die anderen sagen: Mann Junge, da hättest Du Dich aber vorher schon mal selbst testen können. Laut gebrüllt, aber das ist ne große Enttäuschung.

Es gibt Menschen, die sich auf extreme Aktionen akribisch und bis zur Selbstaufgabe vorbereiten, die händeringend nach Sponsoren suchen, um sich ihren Lebenstraum erfüllen zu können (s. Aktion Kingtom zum RAAM im Tour Forum (übrigens ein wirklich E X T R E M E R Typ, dieser Kingtom, schaut mal rein)). Solchen Menschen wird IMHO durch diese Aktion hier das Wasser abgegraben. Die Sponsoren der Beiden werden sicher nicht mehr so schnell Gelder für vergleichbare Vorhaben bereitstellen.

Du verwechselt wohl äh, "Äpfel mit Birnen", will sagen, das der Vergleich vom Everest ziemlich hinkt.

1. Für das RAAM braucht man wohl etwas mehr Support als ein paar Müsli-Riegel und bezahlte Hotelunterkünfte.

1.1:

Startgeld: 40.000 Euro
Flugkosten, Mietfahrzeug, Unterkunft

1 Begleitfahrzeug
1 Masseur
1 Radmechaniker
2- er Team für Essen- Trinken- Waschen- Motivation

Usw..

So summiert sich die Summe wohl gegen 50.000 Euro und mehr.

Und GPS- Aufzeichungen dieser Tour wären dann zwar schön, aber für nur eine winzige Anzahl von zahlungspotenten Lesern interessant, die diese Tour irgendwann mal nachfahren werden.

Nun zurück zu Unseren beiden Berggemsen!!

Die Tagestouren kann ja fast jeder Leser dieses Forum nachfahren, ohne ne Erbschaft gemacht zu haben. Ein ausführlicher Erlebnisbericht wird es bestimmt detaiiert später zu lesen geben und beste Fotos auch. Jeder Forum- Nutzer kann dann wenn er die gleiche Tagesstrecke fährt selber feststellen und leiden, was die Jungs geleistet haben.

Auch sind hier keine Profi am Start sondern ich denke Genußfahrer, weniger Hobbyrennfahrer.
 
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Ich verstehe nicht ganz, warum du erwartest, dass die beiden sich für Dich als extrem erweisen. der maßstab, den du als gesetzt postest ist jedenfalls vollkommen überzogen (meine Meinung).
Für MICH muss niemand was beweisen, so ein Quatsch. Den Ball haben sie sich doch selbst so weit vorgelegt.

Nun ja, mir geht es schon etwas auf den Nerv, wenn jeder Furz als "Projekt" und jede Trainingsfahrt als Heldentat dargestellt wird. Das meine ich jetzt im Allgemeinen, nicht im Bezug speziell auf die Geschichte hier.
Du verwechselt wohl äh, "Äpfel mit Birnen", will sagen, das der Vergleich vom Everest ziemlich hinkt.

1. Für das RAAM braucht man wohl etwas mehr Support als ein paar Müsli-Riegel und bezahlte Hotelunterkünfte.

1.1:

Startgeld: 40.000 Euro
Flugkosten, Mietfahrzeug, Unterkunft

1 Begleitfahrzeug
1 Masseur
1 Radmechaniker
2- er Team für Essen- Trinken- Waschen- Motivation

Usw..

So summiert sich die Summe wohl gegen 50.000 Euro und mehr.
Ich glaub, Du willst mich jetzt einfach nicht verstehen. :rolleyes:

Natürlich hinkt der Everest-Vergleich. Aber es geht doch nur ums Prinzip: Ich schüre in meinem Bespiel hohe Erwartungen, denen ich nicht im Geringsten Folge leisten kann.

Und das ein RAAM auch mehr erfordert, als ein paar Reifen und Riegel war mir auch ohne Deine Aufklärung klar. Trotzdem vielen Dank dafür.
 
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Ahh ja! Darf ich mir also meinen Teil dazu denken ...


Nun zurück zu unseren beiden Maulhelden ...


Contenance, lieber Carsten alias d.C.K.!

Du hast so ein nettes Foto in deinem Fotoalbum. Respekt! Deine „Soloflucht“ im letzten Juni 2007 war wirklich eine bemerkenswerte Leistung!

701 Km
11.510 Hm
32,5 h

:daumen:

Jetzt das ganze mal durch 5 "Akte" geteilt. Entspricht das nicht 5 Tage lang den Leistungen von Nordsau & Sub?

Warum also so verärgert?

Gerade Du solltest die Leistung der beiden einzuschätzen wissen. Auch wenn Du Deines nur als „Radtour“ bezeichnest, ich bin überzeugt, es war mehr als das.

Wo ist Euer Sportsgeist geblieben? Werner Kampmann - du bist doch unser bester Mann... ;)

Kommt mal bitte ein bisschen runter, Jungs, und seht das Ganze mal etwas sportlicher!

 
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Für MICH muss niemand was beweisen, so ein Quatsch. Den Ball haben sie sich doch selbst so weit vorgelegt.

Nun ja, mir geht es schon etwas auf den Nerv, wenn jeder Furz als "Projekt" und jede Trainingsfahrt als Heldentat dargestellt wird. Das meine ich jetzt im Allgemeinen, nicht im Bezug speziell auf die Geschichte hier.

Das kann ich unterschreiben - um eine ganz normale Alpenfahrt wird hier schon ein ziemliches Tam-Tam gemacht.

Ich würde euch meine PBP-Fahrt voriges Jahr oder den 1200 km Brevet diese Woche in Wolaga/Russland auch nicht als "extrem" verkaufen wollen, extrem bezeichne ich das RAAM oder die Tour direct oder ähnliches in dieser Liga. An die persönlichen Leistungsgrenzen wird man als halbwegs trainierter Radfahrer mit 150 km/Tag und 3000 HM im Reisetempo kaum kommen.

Ich finde es aber bemerkenswert, dass man für so ein Vorhaben Sponsoren findet, da hab ich auf meinen Touren bisher echt was verabsäumt...

Nichtsdestotrotz wünsche ich den "Extremfahrern" gutes Wetter und pannenfreite Weiterfahrt !
 
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Das kann ich unterschreiben - um eine ganz normale Alpenfahrt wird hier schon ein ziemliches Tam-Tam gemacht.

Ich würde euch meine PBP-Fahrt voriges Jahr oder den 1200 km Brevet diese Woche in Wolaga/Russland auch nicht als "extrem" verkaufen wollen, extrem bezeichne ich das RAAM oder die Tour direct oder ähnliches in dieser Liga. An die persönlichen Leistungsgrenzen wird man als halbwegs trainierter Radfahrer mit 150 km/Tag und 3000 HM im Reisetempo kaum kommen.

Ich finde es aber bemerkenswert, dass man für so ein Vorhaben Sponsoren findet, da hab ich auf meinen Touren bisher echt was verabsäumt...

Nichtsdestotrotz wünsche ich den "Extremfahrern" gutes Wetter und pannenfreite Weiterfahrt !
Respekt!

Tja, Dir fehlt wahrscheinlich das nötige Selbstbewusstsein…

BTW: Kingtom hat letztes Jahr an der Tour direct (für die, die es nicht kennen: Strecke der Tour de France nonstop, 4000km) teilgenommen, und ist dort 2. geworden. :eek:
 
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Das kann ich unterschreiben - um eine ganz normale Alpenfahrt wird hier schon ein ziemliches Tam-Tam gemacht.

Ich würde euch meine PBP-Fahrt voriges Jahr oder den 1200 km Brevet diese Woche in Wolaga/Russland auch nicht als "extrem" verkaufen wollen, extrem bezeichne ich das RAAM oder die Tour direct oder ähnliches in dieser Liga. An die persönlichen Leistungsgrenzen wird man als halbwegs trainierter Radfahrer mit 150 km/Tag und 3000 HM im Reisetempo kaum kommen.

Ich finde es aber bemerkenswert, dass man für so ein Vorhaben Sponsoren findet, da hab ich auf meinen Touren bisher echt was verabsäumt...

Nichtsdestotrotz wünsche ich den "Extremfahrern" gutes Wetter und pannenfreite Weiterfahrt !

Ich versuche nun mal eine Moderation- Annäherung der nun hier versammelten Parteien.

Das mit dem Begriff "Extrem" ist immer so eine Auslegungssache.
Auf meine Sportart Triathlon gemünzt heißt das:

Bohhr Du startest beim Ironman?? Wat für ein extremer Wettkampf!!
Und dann ne Zeit um die 10:00 std, das ist ja Weltklasse!!!

Ich finde es aber persönlich nicht als Extreme, da ich ja bereits viele Wettkämpfe hinter mir habe und mich vom Jedermann- Triathlon im Jahr 1989 langsam kontinuierlich gesteigert habe und bereits einen professionellen Bereich erreicht habe.

Und wenn dann einer von Euch bereits das Niveau eines 1200 km Brevet Fahrer hat, dann findet er nur noch das RAAM extrem.

Aber für einen der beiden Sportler die hier täglich fahren, mit einer bisherigen Jahres- KM Leistung von 7000 km im Jahr 2007 (meine 2008: 9000 km) ist die besagte Tour quasie Ihre "Everest Expedition"
und Ihr "Extrem"!!!

Sie betreten absolutes "Neuland", sprich da sie nichts vergleichliches kennen, rechnen sie sich einen km Schnitt pro Tage aus, was sie dann feststellen müssen, nicht in ihrer Leistungsklasse liegt.
 
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@Triathlet : stimme dir zu, "extrem" ist natürlich auch ein unbestimmter Begriff - nur im "Rennrad-Forum" lege ich an "extrem" andere Maßstäbe an als im "+100 kg-forum" (falls es ein solches gibt) - dort wird möglicherweise schon eine Fahrt auf den Kahlenberg (Wiens Hausberg) als "extrem" ausgelegt.

Wie dem auch sei, 150 km/Tag in den Alpen geht noch recht gemütlich, für mehr als 200 km/Tag muss man sich schon ziemlich beeilen, um 8 schon am Rad sitzen und die Pausen untertags minimieren - um die oder noch mehr als 250 km/Tag ist nach meiner Erfahrung nur mit Betreuung möglich (die Quartiersuche, Wäschewaschen, Einkäufe etc.) übernimmt.

Wahrscheinlich hatten die beiden auch noch nicht allzuviel Tourenerfahrung, sonst hätten sie zumindest mal auf die Leichtschläuche, GPS (in einer Weltgegend, wo man sich kaum verfahren kann) und die auf so langen Touren ziemlich sinnlosen Powerbar-Gels verzichtet.

Die Leistung der beiden ist aber gerade deshalb hoch einzuschätzen, weil sie persönliches Neuland erfahren. In diesem Sinne weiterhin gute, unfall- und pannenfreie Fahrt bei schönem Wetter !
 
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@Triathlet : stimme dir zu, "extrem" ist natürlich auch ein unbestimmter Begriff - nur im "Rennrad-Forum" lege ich an "extrem" andere Maßstäbe an als im "+100 kg-forum" (falls es ein solches gibt) - dort wird möglicherweise schon eine Fahrt auf den Kahlenberg (Wiens Hausberg) als "extrem" ausgelegt.

Wie dem auch sei, 150 km/Tag in den Alpen geht noch recht gemütlich, für mehr als 200 km/Tag muss man sich schon ziemlich beeilen, um 8 schon am Rad sitzen und die Pausen untertags minimieren - um die oder noch mehr als 250 km/Tag ist nach meiner Erfahrung nur mit Betreuung möglich (die Quartiersuche, Wäschewaschen, Einkäufe etc.) übernimmt.

Wahrscheinlich hatten die beiden auch noch nicht allzuviel Tourenerfahrung, sonst hätten sie zumindest mal auf die Leichtschläuche, GPS (in einer Weltgegend, wo man sich kaum verfahren kann) und die auf so langen Touren ziemlich sinnlosen Powerbar-Gels verzichtet.

Die Leistung der beiden ist aber gerade deshalb hoch einzuschätzen, weil sie persönliches Neuland erfahren. In diesem Sinne weiterhin gute, unfall- und pannenfreie Fahrt bei schönem Wetter !

PS: Wär hat denn von Euch nächstes Jahr vor um die 200 -250 km am Tag in den Alpen zu fahren? Will auch mal an meine Grenzen kommen!!!!:D
 
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PS: Wär hat denn von Euch nächstes Jahr vor um die 200 -250 km am Tag in den Alpen zu fahren? Will auch mal an meine Grenzen kommen!!!!:D



Warum erst nächstes Jahr???

Wir beiden begleiten die zwei Spezialisten am kommenden WE auf ihren letzten Etappen! :D

Da bin ich aber gespannt wieviele Leser Eures Treades sich da einfinden werden!!!

:daumen:

Du übernimmst natürlich das Sponsoring für mich. D.h. Benzingeld, Verpflegung, Übernachtung a.s.o. :D
 
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Warum erst nächstes Jahr???

Wir beiden begleiten die zwei Spezialisten am kommenden WE auf ihren letzten Etappen! :D



Du übernimmst natürlich das Sponsoring für mich. D.h. Benzingeld, Verpflegung, Übernachtung a.s.o. :D

Was heißt denn wir beide?

Du und?????

Habe am Sonntag ein Einzelzeitfahren über 51,6 km im Münsterland und will mal versuchen da meine Grenzen auszuloten!!!!

Nach 20 km mit einem 39,9 km /h Schnitt und
34,4 km mit einem 38,9 km /h Schnitt (nicht gesperrte Strecke)

Da geht bestimmt noch einiges!!!!!!:aetsch:
 
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Wahrscheinlich hatten die beiden auch noch nicht allzuviel Tourenerfahrung, sonst hätten sie zumindest mal auf die Leichtschläuche, GPS (in einer Weltgegend, wo man sich kaum verfahren kann) und die auf so langen Touren ziemlich sinnlosen Powerbar-Gels verzichtet.
QUOTE]

Hi,
sehe ich genauso, und habe ich auch schon vor Tourbeginn hier geschrieben. Ein GPS auf beschilderten Straßen welches täglichen Batteriewechsel braucht ist nur ein zusätzlicher Gewichts- und Streßfaktor. 1.5 Kg Powerbars - LoL. was soll man dazu noch sagen ? Wahrscheinlich Bedingung des Sponsors Power Bar. Die Armen dürfen jetzt möglicherweise nicht mal schreiben wie es ihnen mit den Power Bars wirklich geht - nähmlich daß es ihnen schon bei dem Gedanken an Power Bar den Magen umdreht.

Und dann das Posting Mittags in der Gluthitze eine Latte mit Amaretto zu trinken. Das ist einfach Killing, klar daß der Tag dann gelaufen ist und die keinen Paß mehr hochkommen.
Sowas macht niemand, der ernsthaft eine außergewöhnliche sportliche Leistung anstrebt. Sowas kann man bei einer Urlaubstour machen.
Es bleibt, summa summarum eine Leistung auf mittlerem Hobbyfahrerniveau.
Ich bin gespannt wie diese Tour in der Radsportzeitschrift, deren Logo das Käppi des Einen ziert, veröffentlicht wird. Wenn das als extreme Leistung verkauft wird, hat diese Zeitschrift ihre ohnehin schon fragliche Glaubwürdigkeit verspielt.

Daß die Beiden an ihre persönlichen Grenzen gehen und daß sie ihre Höhenmeter anscheinend ehrlich hier angeben rechne ich ihnen an.

Aber das mit der persönlichen Leistungsgrenze: Z.B. wurde der Marathonlauf als der "Everest des kleinen Mannes" bezeichnet.
Da ist Sachbearbeiter XY unbandig stolz, wenn er seinen Bürokadaver in fünfeinhalb Stunden über die 42 Km Piste geschaukelt hat und erzählt es in seiner gesamten Abteilung. Subjektiv war es wohl für ihn auch die bislang außergewöhnlichste körperliche Anstrenung seines Lebens. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden - jedoch würde wohl kaum eine Laufzeitschrift einen Artikel hierüber verlieren und von einer "extremen Leistung" sprechen.

Was den Beiden hier vorgeworfen wird ist, daß sie auf ihrer HP eine unrealistische Leistung rausposaunten, die sie jetzt nicht annähernd erbringen können.
Da frage ich mich wie man dazu kommt so die Klappe aufzutun ?
Ich meine, da bereite ich mich doch ernsthaft vor, mache einige Alpenetappen vorher mit Gepäck und versuche einen realistischen Streckenplan aufzustellen, oder ? Wie schon eingangs erwähnt haben die Beiden offensichtlich wenig Erfahrung...Diesen Eindruck hatte ich schon vor Beginn der Tour, als zwar eine graphisch schöne HP aber wenig Inhalt gezwiegt wurde.

Cu Mark
 
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PS: Wär hat denn von Euch nächstes Jahr vor um die 200 -250 km am Tag in den Alpen zu fahren? Will auch mal an meine Grenzen kommen!!!!:D

Nächsten Jahr ist erstmals in Ö. ein 1000 km-Brevet mit zweimaliger Überquerung des Alpenhauptkamms (mit Großglockner !) geplant - da nach den internationalen Brevet-Regeln gefahren wird, solltest du sogar ca. 300 km/Tag oder in der Nacht durchfahren um im Zeitlimit zu bleiben - wär das was für dich ?

See you on the road...
 
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Nächsten Jahr ist erstmals in Ö. ein 1000 km-Brevet mit zweimaliger Überquerung des Alpenhauptkamms (mit Großglockner !) geplant - da nach den internationalen Brevet-Regeln gefahren wird, solltest du sogar ca. 300 km/Tag oder in der Nacht durchfahren um im Zeitlimit zu bleiben - wär das was für dich ?

See you on the road...

Gmmhh?? Wenn das in meinen für nächstes Jahr breits bestehenden Terminkalender reinpassen sollte, Warum nicht!!!:D

Aber finde nun erst mal noch ein Schlupfloch:

Januar: Trainingslager Süd Afrika oder Lanzarote
März: Trainingslager Mallorca
April: Jedermann Rennen Rund um Köln (wenn es nicht schneit)
Mai: Kurztriathlon Buschhütten
Mai: Ironman Lanzarote mit der Erfüllung der Quali für den Ironman Hawaii
Juni: Bonn-Triathlon 2009
Juni: Alpen-Triathlon
Juli: Ironman Frankfurt
August: Halb Ironman Wiesbaden (Quali f die Weltmeisterschaft auf der Halb- Ironmandistanz

Starts in der Damen- Liga (Triathlon)
Jedermann- Radrennserie in Deutschland

Hoffentlich habe ich da nichts vergessen??:confused:

Doch: Ironman- Hawaii !!:aetsch:
 
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[...] mittags in der Gluthitze eine Latte mit Amaretto zu trinken. Das ist einfach Killing, klar daß der Tag dann gelaufen ist und die keinen Paß mehr hochkommen...

[...] Sowas macht niemand, der ernsthaft eine außergewöhnliche sportliche Leistung anstrebt. Sowas kann man bei einer Urlaubstour machen.

[...] Es bleibt, summa summarum eine Leistung auf mittlerem Hobbyfahrerniveau.

[...] Was den Beiden hier vorgeworfen wird ist, daß sie auf ihrer HP eine unrealistische Leistung rausposaunten, die sie jetzt nicht annähernd erbringen können.

Dem muss ich mich inzwischen anschliessen. Ich fand die Idee am Anfang auch ziemlich gut, aber es hat sich doch schnell rausgestellt, dass es sich hier wirklich mehr um eine Hobbytour (mit Urlaubscharakter) von Hobbyradlern handelt, wie sie jedes Jahr von zig anderen Radsportlern gemacht wird - nur, dass die nicht so ein grosses Bally-Hoo um ihre Sache machen.

Dass sich jetzt hier viele an der Bezeichnung "EXTREM" stören, ist auch völlig nachvollziehbar und legitim. Bisher war noch keine Etappe annährend extrem...zumindest nicht, wenn man nach der vollmundigen Website, oder den Ankündigungen hier geht.

Ich denk mir mal, dass die Firmen, die sich zum Sponsoring haben breitschlagen lassen, sich inzwischen ziemlich verschaukelt vorkommen. Weil ne richtig gute Werbung ist diese Ausfahrt wohl nicht. Mich würd interessieren, wieviel Anfragen von Alpen-Crossern demnächst bei den betreffenden Firmen eingehen, so nach dem Motto "Ich fahr über die Alpen, und hätte gern was von Euch...den beiden da im Juni habt ihr ja auch was raus gemacht..."
 
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Contenance, lieber Carsten alias d.C.K.!
Du hast so ein nettes Foto in deinem Fotoalbum. Respekt! Deine „Soloflucht“ im letzten Juni 2007 war wirklich eine bemerkenswerte Leistung!
[/B]

Danke für die Blumen, aber Du kannst sicher sein es hat kaum jemand bemerkt!


Jetzt das ganze mal durch 5 "Akte" geteilt. Entspricht das nicht 5 Tage lang den Leistungen von Nordsau & Sub?[/B]

Ja, so ähnlich. Und auch mein Jahreskilometerumfang ist so ähnlich.


Gerade Du solltest die Leistung der beiden einzuschätzen wissen. Auch wenn Du Deines nur als „Radtour“ bezeichnest, ich bin überzeugt, es war mehr als das. [/B]

Damit wäre ich nie auf die Idee gekommen nach Sponsoren zu fragen.
Grad weil ich weis wieviel Zeit man am Tag noch übrig hat für Urlaub bei so einer Radtour würde ich mich schämen.
Ich hätte erwartet dass die Beiden mal ein bischen die Ar§chbacken zusammenkneifen und wirklich an Ihre Grenzen gehen. Da ist garantiert noch reichlich Luft. Die 220km & 2500hm von gestern zeigen das doch ...

Wo ist Euer Sportsgeist geblieben?
Kommt mal bitte ein bisschen runter, Jungs, und seht das Ganze mal etwas sportlicher![/B]

Mein Sportsgeist hat sich nach dem Bild mit dem ´Fingerzeig´ erhängt.
Ich bin der Meinung die Kritiker haben hier ziemlich sachlich den Punkt getroffen um was es geht.
Nur wollen das wohl viele nicht verstehen ...

Ich denk mir mal, dass die Firmen, die sich zum Sponsoring haben breitschlagen lassen, sich inzwischen ziemlich verschaukelt vorkommen.

Solange es um Sachleistungen geht wird man das wohl hinnehmen und abschreiben mit der Erfahrung beim nächsten wieder genauer hinzuschauen.

Bei Geldleistungen habe ich da auch schon Anderes gehört.


m.M.
Carsten
 
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