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Woran schraubt ihr gerade?

Warum sind in einem Segment 4 Bohrungen, aber in den anderen 5 ? Und die Bohrungen in den 5er Setup sind schon fast raus. Geht besser mit nem Teilapparat . Arbeitssicherheit auch so ein Thema..

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Warum sind in einem Segment 4 Bohrungen, aber in den anderen 5 ? Und die Bohrungen in den 5er Setup sind schon fast raus. Geht besser mit nem Teilapparat . Arbeitssicherheit auch so ein Thema..

  • herumfliegende Späne ( Handschuhe, Schutzbrille )
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Wie sieht denn so ein Teilapparat aus für ein Kettenblatt und hast du sowas?
 
Nein habe ich nicht, einer meiner Werkzeugmacher hat mir das mal erzählt. Müsste dann wohl auch eingespannt und entsprechend "programmiert" werden. Würde mich auch interessieren, wie das genau funktioniert - aber ich glaube, wir haben hier auch Werkzeugmacher ? Wie geht man da genau vor ?

Übersicht mit KI
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Um mit einem Teilapparat ein Kettenblatt zu bohren, müssen Sie es festspannen und die Bohrposition mithilfe des Teilapparates und des Bohrers präzise einstellen. Zuerst fixieren Sie das Kettenblatt am Teilapparat, etwa durch Einsetzen einer Achse. Dann stellen Sie den gewünschten Bohrdurchmesser ein, indem Sie die Bohrerspitze auf den entsprechenden Abstand zum Zentrum des Kettenblatts positionieren. Anschließend bohren Sie die Löcher nacheinander.


Vorgehensweise:


  1. Kettenblatt fixieren:
    Befestigen Sie das Kettenblatt sicher am Teilapparat, zum Beispiel mit einem Dorn oder einer Achse in der Mittelbohrung.
  2. Bohrposition einstellen:
    Nutzen Sie die Verstellmöglichkeiten des Teilapparats, um den Abstand des Bohrers zum Zentrum des Kettenblatts präzise einzustellen. Eine Nut im Teilapparat kann dabei helfen, die Radien stufenlos einzustellen, oder Sie nutzen einen Stoppklotz für vordefinierte Positionen.
  3. Bohren:
    Bohren Sie das erste Loch. Für weitere Löcher versetzen Sie den Teilapparat um den gewünschten Winkel und den entsprechenden Abstand zum

Im Ansatz auch hier :


und hier sehr schön !

 
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Wie sieht denn so ein Teilapparat aus für ein Kettenblatt und hast du sowas?
Der Teilapparat ist ein handelsübliches Gerät, wenn auch ein teures. Speziell für Kettenblätter ist u.U. nur die Aufnahme zum spannen.
Im einfachsten Fall ist das nur ein gezielt drehbarer Tisch (mit Skala und Nonius), der auf den Werkzeugtisch kommt. Die aufwändigeren können einstellbare Teiler von 360 (immer wieder) anfahren.

Wenn man eine günstige Teilung (z.B. genau die Zähnezahl findet, kann das ohne Teilapparat auch ganz gut und exakt klappen.

Wer gut und exakt Ankörnen kann kommt auch gut mit einer gedruckten Papierschablone zurecht. Klebt man halt auf und körnt an den Punkten. Wenn man das gut und exakt macht muss man sich regelrecht verbiegen um falsch zu bohren.

Arbeitssicherheit, echt jetzt?
So ein Kettenblatt lässt sich super auf eine Platte schrauben, mit der man sehr sicher an der Bohrmaschine hantieren kann.
Wer das nicht unfallfrei bohren kann sollte einer Bohrmaschine vielleicht besser ganz fernbleiben.
 
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Arbeitssicherheit muss privat jeder für sich selbst entscheiden. Klar : 1992 haben unsere Instandsetzer auch noch hemdsärmlig und in normalen Strassenschuhen an der Hazelett Gießmaschine gearbeitet.
Wer über Arbeitssicherheit schmunzelt, kann das gerne tun - manch einer verletzt sich schon beim Nagel in die Wand schlagen.🤦‍♂️
 
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Wer über Arbeitssicherheit schmunzelt, kann das gerne tun - manch einer verletzt sich schon beim Nagel in die Wand schlagen.🤦‍♂️

Ich mag es total, wenn Leute, die Kritik üben, wissen, wovon sie reden.

Sowas hier:
Geht besser mit nem Teilapparat .

Auf Basis von:
Nein habe ich nicht, einer meiner Werkzeugmacher hat mir das mal erzählt
finde ich etwas schräg.

Die KI Antwort ist trivial.
 
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Wie sieht denn so ein Teilapparat aus für ein Kettenblatt und hast du sowas?
Ich mag es, wenn Leute, die Kritik üben, wissen, wovon sie reden.

Sowas hier:


Auf Basis von:

finde ich etwas schräg.

Die KI Antwort ist trivial.
Genau deshalb habe ich nachgefragt.
Da sagt man dir mit einer Selbstverständlichkeit, die eine Kompetenz vermuten lässt, mit welchem Werkzeug es besser geht, obwohl derjenige das Teil weder selbst besitzt, noch jemals damit gearbeitet hat und nur vom Hörensagen kennt.
 
Na, dann warte ich jetzt mal auf die geballte Kompetenz - ausser Sprüchen leider auch noch nix hier gelesen.
Meine Verlinkungen zum Thema werden geflissentlich ignoriert. Muss ich gelernter Werkzeugmacher sein, um hier etwas zu schreiben, was ich gehört habe ?
War nur als Hinweis gedacht, dass das hier gleich wieder so Heiapopeia auslöst...

Ich nehme also alles zurück : das o.a. "Drilling" ist tadellos, besser hätte man es nicht machen können.
 
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Genau deshalb habe ich nachgefragt.
Da sagt man dir mit einer Selbstverständlichkeit, die eine Kompetenz vermuten lässt, mit welchem Werkzeug es besser geht, obwohl derjenige das Teil weder selbst besitzt, noch jemals damit gearbeitet hat und nur vom Hörensagen kennt.
Ich kann dir auch sagen, dass du einen Bezug für einen Autositz besser mit einer speziellen Nähmaschine nähen solltest, ohne eine zu besitzen. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Der Tipp bleibt trotzdem gut.
 
Ich mag es total, wenn Leute, die Kritik üben, wissen, wovon sie reden.
Ich bin auch als Sicherheitsbeauftragter in der Firma unterwegs und ein Hinweis auf Arbeitssicherheit ist durchaus konstruktiv gemeint.

Man sollte zwischen destruktiver und konstruktiver Kritik unterscheiden können / wollen.
Aber wenn ein bestimmter User etwas schreibt, wird ja gern mal drauflos gedroschen.

Wenn ein User X sich hier Späne ins Fleisch oder in die Augen haut, kann mir das grundsätzlich egal sein.
Ein Hinweis auf Arbeitssicherheit wird wohl gestattet sein.

Man kann aber natürlich auch gern nach dem Motto verfahren "mach' ich schon 35 Jahre so, ist noch nie was passiert.."

Bei dieser "Diskussions-Kultur" bin ich dann aber raus.

Was meine Bemerkungen angeht, habe ich gerade deshalb nachgehakt, weil ich selber schon versucht habe zu "drillen" und es mir damals nicht gut gelungen ist. Ich kann Fehler wenigsten zugeben.

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Offensichtlich hast Du weder meinen Beitrag noch die Verlinkungen überhaupt angesehen, sonst hätte sich diese Frage nicht gestellt.
 
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Genau deshalb habe ich nachgefragt.
Da sagt man dir mit einer Selbstverständlichkeit, die eine Kompetenz vermuten lässt, mit welchem Werkzeug es besser geht, obwohl derjenige das Teil weder selbst besitzt, noch jemals damit gearbeitet hat und nur vom Hörensagen kennt.
Wir kennen es vermutlich alle, dass wir woanders recherchieren, wo wir die User nicht kennen. Da finde ich dann vollmundiges "Nachplappern" echt ärgerlich. Hilft nicht weiter, führt eher in die Irre.
 
Aber wenn ein bestimmter User etwas schreibt, wird ja gern mal drauflos gedroschen.
Man hätte auch sagen können:
Ich habe gehört, ein Teilapparat wäre hier das Richtige.
Ich hätte gude gefragt:
"Was war denn bei den 4 statt 5 Bohrungen los?

Vergleiche mal mit deiner Schreibe, vielleicht kommst du selbst drauf.

Im Übrigen kann ich mir ganz gut vorstellen, was bei den Unperfektionen passiert ist, weil mir solche Dinge auch schon passiert sind.
Ich hätte das Blatt dann auch trotzdem genutzt.

Ich kenne wenige Privatleute mit Teilapparat. Oft kann man den auch durch CNC ersetzen und oft wurde der auch eingesetzt, weil es um Serienfertigung ging oder eben ein und dieselbe Position angefahren werden musste (z.B. Fertigung einer Verzahnung. Alles daheim nicht so oft zu finden.
Bei den Jungs von der Zerspanungsbude findet man dazu aber sicher alles.
 
Hallo @skandsen , so wird doch mal ein Schuh d'raus - Danke, dann weiss ich wenigstens was los ist.

So wie Du es schreibst, hätte ich dann vielleicht wirklich sorgfältiger formulieren sollen.
Ich wollte dem User @Gude keineswegs etwas "Böses" und ich wollte auch keineswegs "besserwisserisch" rüberkommen.

Wenn er oder jemand anders, dass so verstanden hat, entschuldige ich mich hiermit.

Meine Sorge als ich das Bild sah war eben auch , dass ohne Schutzhandschuhe z.B. schnell mal kleine Verletzungen durch umherfliegende Bohrspäne passieren können, nicht müssen.
Mag für manch einen vielleicht nach "Mimimi" klingen, war aber nur gut gemeint.
Letztendlich entscheidet ja jeder selber, was er in seiner Schrauberbude macht oder nicht.

Wie gesagt, ich hatte selber schon einmal versucht, ein KB zu drillen und es war mir nicht so gut gelungen. Heute wüsste ich, wie ich es besser machen kann, aber eben auch nur durch Querlesen und Gucken wie andere das schon ( besser ) gemacht haben.

Irgendein User hat hier mal eine Lösung gezeigt, die ich ganz pfiffig fand ( leider finde ich den Beitrag nicht mehr ).

Er hatte sich aus meiner Erinnerung auf einer Holzplatte 3 Schrauben oder Holzdübel eingebracht, die ihm als "Anschlag" bzw. "Führung" für das zu drillende KB dienten - das Ganze dann auf dem Arbeitstisch einer Säulen/Ständerbohrmaschine befestigt. Also eigentlich eine simple aber dennoch pfiffige Lösung.
 
Wie gesagt, ich würde mit irgendeinem CAD das Blatt mit den Bohrungen und ihrer Mitten konstruieren und ausdrucken. Und auf das Blatt aufkleben und mit viel Geduld sehr sorgfältig ankörnen(vorher mal üben, wie genau man den Körner setzt).
Dann das Blatt auf eine leichte, glatte Platte aus Holz oder Metall schrauben.
Eigentlich kein Anschlag und nicht festschrauben, sondern den Bohrer in der Körnung ansetzen und "sich finden" lassen. (Das könnte auch der Grund sein, warum Gude da so freihändig bohrt. Würde ich niemandem ohne Übung empfehlen, aber der Geübte weiss auch, dass das plötzliche Mitdrehen des Werkstücks bei der kleinen Senkung in Alu nicht zu erwarten ist Würde Gude durchbohren, sähe das anders aus).
Man kann aber so eine Pratze als Notanschlag auf dem Bohrtisch anbringen, um ganz sicher zu sein.
Wenn die Bohrmaschine einen guten, festen, einstellbaren Anschlag für die Bohrtiefe bietet, klappt das auch mit gleichmässigen Senkungen.

Der Vorteil der Schablone ist auch, dass man das spätere Muster und die Ausdehnungen vorher sieht. Oft ist man überrascht, dass die Löcher grösser und die Stege kleiner wirken, als gedacht. Das lässt sich hier noch alles korrigieren.
 
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Er hatte sich aus meiner Erinnerung auf einer Holzplatte 3 Schrauben oder Holzdübel eingebracht, die ihm als "Anschlag" bzw. "Führung" für das zu drillende KB dienten - das Ganze dann auf dem Arbeitstisch einer Säulen/Ständerbohrmaschine befestigt. Also eigentlich eine simple aber dennoch pfiffige Lösung.
Sowas geht immer dann, wenn die Zähnezahl des Blattes und die Teilung für die Bohrungen zusammenpassen. Meist sind die Zähne aber leider nicht symetrisch zu den Stegen verteilt, etc..
 
Wie gesagt, ich würde mit irgendeinem CAD das Blatt mit den Bohrungen und ihrer Mitten konstruieren und ausdrucken. Und auf das Blatt aufkleben und mit viel Geduld sehr sorgfältig ankörnen(vorher mal üben, wie genau man den Körner setzt).
Dann das Blatt auf eine leichte, glatte Platte aus Holz oder Metall schrauben.
Eigentlich kein Anschlag und nicht festschrauben, sondern den Bohrer in der Körnung ansetzen und "sich finden" lassen. (Das könnte auch der Grund sein, warum Gude da so freihändig bohrt. Würde ich niemandem ohne Übung empfehlen, aber der Geübte weiss auch, dass das plötzliche Mitdrehen des Werkstücks bei der kleinen Senkung in Alu nicht zu erwarten ist Würde Gude durchbohren, sähe das anders aus).
Man kann aber so eine Pratze als Notanschlag auf dem Bohrtisch anbringen, um ganz sicher zu sein.
Wenn die Bohrmaschine einen guten, festen, einstellbaren Anschlag für die Bohrtiefe bietet, klappt das auch mit gleichmässigen Senkungen.

Der Vorteil der Schablone ist auch, dass man das spätere Muster und die Ausdehnungen vorher sieht. Oft ist man überrascht, dass die Löcher grösser und die Stege kleiner wirken, als gedacht. Das lässt sich hier noch alles korrigieren.
Die perfekte Bohrung fängt mit einem Zentrierbohrer an
Tipp aus der Landmaschinen Schmiedes-l1600 (5).webp
 
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