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Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)

W126 Mopf ist auch heute noch einer der schönsten Mercedes überhaupt ... Gerne Bilder zeigen ... 😉
Sehe ich genauso, sind noch immer meine Lieblingsautos.

Werden demnächst aufbereitet, hab noch 420er und 560er jeweils in kurz ebenfalls Mopf.

Dann folgen auch die Bilder. :daumen:

Aktuell besorge ich mir noch 2 Sätze Fuchsfelgen damit sie optisch noch besser da stehen.

Ansonsten dürfen sie Original bleiben.

Nun wisst Ihr auch woher meine Mercedes Benz Leidenschaft her kommt.
 

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Re: Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)
Werden demnächst aufbereitet, hab noch 420er und 560er jeweils in kurz ebenfalls Mopf.
Also 3x W126 Mopf ... 😱 ... ein wahrer Glückpilz ... :daumen:

Aktuell besorge ich mir noch 2 Sätze Fuchsfelgen damit sie optisch noch besser da stehen.
:idee:Hoffentlich die Kanaldeckel ...
02_02_image00003.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau die Kanaldeckel in 15“.

Den 500er (in dunkelblau uni haben wir neu gekauft,abgeholt in Sindelfingen) und behalten, der 560er(Nautikblau ) kam als Gebrauchtwagen 1994 dazu(einer von 1252 stk.), der 420er (Champagner) 2000.

Ich konnte 2004 meine Eltern überzeugen die Autos zu behalten anstatt sie gegen einen Audi A8 zu tauschen.

Stattdessen kauften wir uns damals zusätzlich einen gebrauchten CL600(W140)(Smaragd schwarz, beige) aus 1998.

Später folgten für den Alltag ein W163 ML320 und mehrere Vianos.
 
Wenn du in Italien Urlaub machen möchtest, würdest du den 420 oder 560 nehmen oder den CL600?
Vermutlich den R230 SL500 als Cabrio (17“ 255er /45).

Für die Strassen in Italien wäre der 420er vermutlich am spassigsten weil er mit dem M116 unglaublich drehfreudig ist.

Dazu passt die kurze Übersetzung.

Die W126 haben darüberhinaus sehr gut abgestimmte Fahrwerke (der 560er ist aber deutlich straffer als die anderen beiden), so dass die Schlaglöcher in Italien kein Problem wären.

Der CL ist etwas unübersichtlich und Kopflastig, da spürt man den V12.

Für mich sind es Traumautos die ich jederzeit italienischen Exoten vorziehe.

Zu den W126er sei gesagt dass ich sie während des ersten Lockdown(C19) abgemeldet hab, da ich damals nicht wusste wann man wieder seinen Hobbys frönen kann.
Nach C19 waren die Jahre so stressig, dass ich erst diesen Sommer mit den Vorbereitungen für eine neuerliche Zulassung der Fahrzeuge beginnen konnte.

Ursprünglich war der August geplant, nun wird es wohl eher der Oktober werden, an dem die V8 wieder säuseln werden.
 
Vermutlich den R230 SL500 als Cabrio (17“ 255er /45).

Für die Strassen in Italien wäre der 420er vermutlich am spassigsten weil er mit dem M116 unglaublich drehfreudig ist.

Dazu passt die kurze Übersetzung.

Die W126 haben darüberhinaus sehr gut abgestimmte Fahrwerke (der 560er ist aber deutlich straffer als die anderen beiden), so dass die Schlaglöcher in Italien kein Problem wären.

Der CL ist etwas unübersichtlich und Kopflastig, da spürt man den V12.

Für mich sind es Traumautos die ich jederzeit italienischen Exoten vorziehe.

Zu den W126er sei gesagt dass ich sie während des ersten Lockdown(C19) abgemeldet hab, da ich damals nicht wusste wann man wieder seinen Hobbys frönen kann.
Nach C19 waren die Jahre so stressig, dass ich erst diesen Sommer mit den Vorbereitungen für eine neuerliche Zulassung der Fahrzeuge beginnen konnte.
Ich bin den 735i E23 mal im direkten Vergleich zu einem W126 300SEL gefahren. Beides Schalter. Ich fand damals beide Fahrzeuge super, weil ich sonst nur einen BMW 520 fuhr. Der Mercedes war allerdings wesentlich leiser, auf der Autobahn lagen beide gut. Der BMW war spritziger, hatte auch einige PS mehr. Durch die zeitlose Form und den hohen Fahrkomfort ist man damit auch heute noch gut unterwegs.
 
Ich bin den 735i E23 mal im direkten Vergleich zu einem W126 300SEL gefahren. Beides Schalter. Ich fand damals beide Fahrzeuge super, weil ich sonst nur einen BMW 520 fuhr. Der Mercedes war allerdings wesentlich leiser, auf der Autobahn lagen beide gut. Der BMW war spritziger, hatte auch einige PS mehr. Durch die zeitlose Form und den hohen Fahrkomfort ist man damit auch heute noch gut unterwegs.
Es wäre damals beinahe ein 735er E23 geworden, allerdings hat man als Sitzriese im W126 hinten mehr Platz.

Deswegen wurde es ein W126, schon damals war übrigens Automatik Pflicht.

Weil wir vom 123er bereits 6 Zylinder kannten, sollte es ein V8 werden, es war die Frage luxuriöser 420er oder Buchhalter 500er, in dem Fall entschied man sich für letzteres.

Mittlerweile ist es halt ein Kuriosum, Kurbelfenster und Stoffsitze aber ein 500er unter der Haube.

Dein Eindruck passt:

Der 300SEL war damals 1.2Sec langsamer auf 100 als der 735er und 12km/h langsamer , aber eben 30PS mehr (188 zu 218PS).

Kurioserweise hat ein YouTuber erst kürzlich einen 500SE vor Mopf über die Bahn gescheucht.


Hier sieht man auch wie lang der 500er übersetzt ist, dadurch ist er auf der Autobahn sehr leise.
 
Ohje, Radlaufchrom ... 🫣 ... und Baumarkts-Kanaldeckel anstelle der MB-Kanaldeckel. Und an Vormopf gehören ja eigentlich die alten Fuchs dran. Aber immerhin nautikblau ...:)
Hab’s auch gedacht. Immerhin ist das Fahrwerk gut im Schuss.

Es ist übrigens der langsamste 500er, er hat noch/bereits den kastrierten Motor und bereits die lange Achse.
Statt 2.82 wurde eine 2.24er verbaut.
 
Es ist übrigens der langsamste 500er, er hat noch/bereits den kastrierten Motor und bereits die lange Achse.
Mir würde auch schon ein schöner 300SE reichen ... mit Tempomat 130 km/h entspannt die Autobahn-Fahrt genießen und den eigenen Gedanken nachhängen ... ich würde allerdings die Mopf-Version bevorzugen ... :)
 
Mir würde auch schon ein schöner 300SE reichen ... mit Tempomat 130 km/h entspannt die Autobahn-Fahrt genießen und den eigenen Gedanken nachhängen ... ich würde allerdings die Mopf-Version bevorzugen ... :)

Bereits der 300SE ist mehr als ausreichend :daumen: , ich würde wohl eine 2.82er oder 2.65er Achse einbauen, etwa 4000U/min bei 130km/h sind etwas viel finde ich, ich finde übrigens dass auch der im Video gezeigte 500er sehr solide marschiert.

Am faszinierendsten ist jedoch wie gut er liegt, obwohl das Fahrwerk klassisch ist (normale Stossdämpfer mit Schraubenfedern).

Der 500er dreht bei 130 übrigens nur etwa 2700U/min, dementsprechend hört man da vom Motor nix.

Die Mopf haben auch den Vorteil des Katalysators dadurch stinken sie nicht.

Eine sehr interessante Seite zum Thema W126:
https://www.dreikommanull.de/nachlaessigkeit-wird-bestraft-w126/
 
bin ich in den Wagen gestiegen und bin noch 500 Km nach Hause gefahren. Brüssel bis Aachen schön im Tempolimit im Kampf gegen die Müdigkeit nach einem harten Arbeitstag oder Woche. Beim Erreichen der ehemaligen Grenzbereichs alle vier Fenster auf und tief Luft holen. Fenster wieder hoch, 3. Gang bis kurz vors Rote, vierter, fünfter , Marschtempo.
So kenne ich das auch noch von meinen vielen Nachtfahrten früher. Sei es aus der Zeit als Leihbanane auf "Deutschlandtournee" oder auf Rückfahrten von irgendwelchen Ganztages-Autotreffen am Arsch der Welt bis früh Morgens ect.
Nachtfahrten war ich absolut nicht abgeneigt aber manchmal artete es schon echt in einen Kampf gegen den Schlaf/Biorhytmus und richtig Arbeit aus, die Fuhre noch über hunderte Kilometer heile bis ins Ziel zu befördern, nachdem man vom zurückliegenden Tag oft schon angemessen im Eimer war. Im späteren Fahrtverlauf musste manchmal schon jede sich bietende Möglichkeit an der Autobahn genutzt werden, um kurz mal ran zu fahren und 10min die 👀 zu zu machen und dann weiter im Text. Irgendwann halfen auch keine Tricks wie Fenster auf oder laute Musik mehr. Am "einschläferndsten" war immer, wenn vor einem auf weiter Flur noch ewig jemand herfuhr und man nichts als seine quasi unbeweglichen roten Rücklichter vor sich im Blick hatte und sonst alles dunkel 😴. Dann hiess es, sich taktisch zurückfallen zu lassen, bis der Vordermann verschwunden war und man wenigstens selbst noch die (etwas wachhaltende) Mindestkonzentration aufbringen musste, um der Strecke zu folgen. Klingt komisch aber manchmal wurden so aus einfachen aber langen Strecken schon ziemlich grenzwertige Ochsentouren😅
 
Heute im übrigen bin ich für ein Tempolimit. Der Verkehr ist deutlich stärker, die Selbstüberschätzung größer oder vielleicht die Selbsteinschätzung ist virtueller. Nicht zuletzt natürlich auch für die Umwelt. Ich weiß das trifft manche hart, hätte es mich früher auch ...
Ein Tempolimit tut noch nicht mal weh. Im Gegenteil; D kann sich da bei seinen europäischen Nachbarn mehrere Scheiben abschneiden.

Als ich von D nach AT übersiedelte, wusste ich z.B. noch nicht, wie prägend und gleichzeitig entspannend das Tempolimit werden würde.

Mein rechter Fuß war früher deutlich schwerer; er war wahrscheinlich sogar der Schwerste von Allen und trotzdem kein Klumpfuß. Ich hielt mich aber auch nicht für einen Raser sondern nur quasi für den besten und schnellsten Autofahrer unter der Sonne. Richtgeschwindigkeit war was für Pussys, Tempolimit ein Verbrechen gegen die Freiheit. Tickets kassierte ich regelmäßig und ertrug die Strafen wie ein echter Mann, was wohl auch daran lag, dass es nie ein Fahrverbot hagelte.

Nun, während der Übersiedelungsphase ging es natürlich häufiger zwischen D und AT und AT und D hin und her. Irgendwann stellte ich dann fest, dass mich die in AT mit dem Tempomaten gefahrenen 2/3 dieser Strecke weniger schlauchten als die 1/3 der Strecke in D - und das obwohl ich sogar teilweise antizyklisch unterwegs war (z.B. Sonntags am späten Abend von D nach AT). Auch realisiert man dann irgendwann, dass man mit Vollgas unterwegs irgendwann zum Tanken muss und nach der Tankpause erstmal all Jene erneut Überholt, welche man zuvor glaubte erfolgreich und mit ganz großen Meilenstiefeln schon hinter sich gelassen zu haben. Je länger die Wegstrecke desto weniger Vorsprung fährt man raus.

Es dauerte also gar nicht lang, bis ich zum Tempomat-Fahrer avancierte. Das ist eine Einstellung für die Strecke Wien - Toskana, Wien - kroatische Adria oder Wien - Rest von Europa und zwei Einstellungen für die Strecke AT - D, wobei es nicht mehr deutlich bzw. nur noch in Ausnahmesituationen über 160 km/h geht. Und jetzt darf sich jeder Raser festhalten; so bin ich z.B. auf einer Strecke München - Düsseldorf und mit mehreren Pausen nicht wirklich langsamer unterwegs als früher, komme aber deutlich entspannter an.

Allerdings wurde ich auch zum überzeugten antizyklischen Fahrer. Ich verweigere mich also auf langen Strecken dem ganzen Unsinn sowie den ungeübten und sonstigen Besserwissern und Spinnern auf den Straßen und fahre ausnahmslos Nachts und in den Morgen hinein, plane die Routen so, dass ich Großstädte ebenfalls antizyklisch passiere. Fahre ich zwischen 2 und 4 Uhr in der früh in Wien los, mache alle 2 Stunden eine kleine Pause und trinke dabei einen Kaffee, dann bin ich zwischen 12 und 14 Uhr in der Region Düsseldorf (ca. 935 km), an der Adria oder in der Toskana. Dann wird im Hotel zwei bis drei Stunden geschlafen und ich habe den Rest des Tages quasi zusätzlich.
 
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