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Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)

Sonntags in Rom……..
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Re: Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)
Aber der Citroen Xantia war schon ein interessantes, schickes Auto wollte ich noch anmerken. Vor allem die ersten Serien, bevor er per Facelift näher an den faden Mainstreamgeschmack gebracht wurde. Bis auf die oft gehörte Werbung ging er seinerzeit allerdings total an mir vorbei. Umso interessanter ist es, sich das Auto zurückblickend zumindest Online nochmal zu Gemüte führen zu können.
Als Gebrauchtwagen hätte ich allerdings schon ein bisschen Angst vor ihm, da ich (in Sachen Zitrön ahnungsloser) die ganzen Special Effects des Fahrwerks eher in der Kategorie "alles nur schön wenns neu ist" verorten würde. Wenn da im Alter was Probleme macht oder das Fahrwerk mal überholt werden muss, ziehts einem finanziell wahrscheinlich die Schuhe aus😅


Mein Onkel hatte auch zwei kleinere Citroens, einen Picasso und einen C3, die rein äusserlich aber gar nicht mehr so meine Baustelle waren. Aber um seinen neuen Renault 19 den er davor hatte, beneidete ich ihn aufrichtig😇. Dessen durchgezogenes Heckleuchtenband war ja todschick in den 90ern.
So populär, dass es eine Zeit lang zum Trend wurde und sich die, die es nicht hatten sogar Attrappen dran pappten.

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@sulka meinte ja irgendeinen 99x. Habe ich heute morgen beim lesen nicht ganz so genau einordnen können. Vielleicht sind die ja schneller. 🤔

Halt nicht ganz so schnell wie sein Citroën. 😄
Ein 996 Turbo war es sicher. Der läuft 305km/h und geht in 4.2 auf 100km/h.

Wenn es ein Carrera 4S war, ist er etwas langsamer, aber auch der läuft 285km/h. 0-100 5Sec.

Die breite Karosserie hatten nur der 4S und der Turbo.
 
mim 911 vor 1989 ohne spoiler
kann man sich auf der autobahn mit modernen autos nicht anlegen.
Kommt auf das Fahrkönnen und die Version an, der Turbo ist auch heute noch gut unterwegs.

Zumindest geradeaus.

Aber das sind Autos für Könner, ein Fahrsicherheitstraining macht in diesem Fall Sinn, ansonsten kann es sehr gefährlich werden.
 
Ein 996 Turbo war es sicher. Der läuft 305km/h und geht in 4.2 auf 100km/h.

Wenn es ein Carrera 4S war, ist er etwas langsamer, aber auch der läuft 285km/h. 0-100 5Sec.

Die breite Karosserie hatten nur der 4S und der Turbo.
285 schafft sogar mein Ur-alt 987C, den ich allerdings leicht "getunt" von einem Zuffenhausener KfZ-Meister übernommen habe.
Bin ich die schon mal gefahren ? Nein ! Wann, wo, wozu ?
Vmax Ballern liegt mir nicht, Sportwagen kann auch mit kultiviertem Cruisen Spaß machen - finde ich.
Und im Ernstfall gibt es heute sowieso zig "getunte" Familien-Droschken, die einen 987er platt machen.Aber das schönste ist - juckt mich das ? NÖ !:D
 
Zuletzt bearbeitet:
@sulka : Activa ? Ich dachte immer, dass wäre ein Joghurt ! :D
Gerade habe ich nochmal was über den Activa nachgelesen. Scheint ja ein wirklich richtiges Wunderauto gewesen zu sein.
Und ich dachte heute morgen, dass er schon ein wenig übertreibt, der @sulka. 😊

Sorry. Angeblich ist das Auto sogar immer noch Nummer eins im Elchtest. Wow.
 
Anderswo hatte ich schon mal geschrieben daß ich kein Porsche Sachverständiger bin ;-) In den Zeiten zu denen ich mich ausgelassen habe war mein "Klientel" eher die klassischen Außendienstwagen mit den ich ebenso werktäglich auf der Bahn zu meinen Terminen unterwegs war. Da gag es das Gerammel. Es war sehr entspannend die mit etwas Nachdruck hinter sich zu lassen. Porsches haben für mich nie wirklich auf der Bahn eine Rolle gespielt, wie andere Supersportwagen auch. Entweder rollten die Piano rechts vor sich hin oder sie erschienen im Rückspiegel und verschwanden dann nach vorne. In sofern unproblematische Fahrzeuge ;-)
 
Das einzige Mal daß ich einen Porsche penetrieren mußte ... Ich war vormittags dabei mich durch einen Pulk wildgeworderner Vertreterkombis zu arbeiten die alle so 160-200 fuhren und sich chronisch behakten. Da kam ER an einer Auffahrt herein, in seinem Boxter (sind das überhaupt richtige Porsche?). Direkt & straight durch auf die linke Spur in den Vertreterpulk. Ich muß ihm lassen, er räumte die Spur nach und nach sauber frei, er hatte nur noch mich auf der Backe. Ich spürte wie er dem armen Boxter mit beiden Füßen auf dem Hals stand und kein Land mehr gewinnt. Also will ich den armen Wagen von dieser Pein befreien, setzte den linken Blinker und geb ihm eine zarte Lichthupe und noch eine und noch eine lange. Nach einer kleinen Weile der verzweifelten Bemühung seinem Häscher zu entkommen endlich der rechte Blinker. Rechts raus, Gas voll weg, Arm aufs Fensterbrett und durch die dicke Sonnenbrille stur nach vorne gerichtet "ich wollte eh nur ein bischen cruisen". Diesen Habitus hatten übrigens auch sehr gerne düpierte Audifahrer. BMW Fahrer nahmen das oft sportlicher. VW Piloten riskierten gerne mal Kopf und Kragen wenn sie etwas flotteres aus dem Hause hatten.
Haha ;-)) Hehe .... ich muß da drüber lacher, automobile Menschen können so was von Vollhonks sein & da nehme ich mich nicht aus ;-))
 
Das einzige Mal daß ich einen Porsche penetrieren mußte ... Ich war vormittags dabei mich durch einen Pulk wildgeworderner Vertreterkombis zu arbeiten die alle so 160-200 fuhren und sich chronisch behakten. Da kam ER an einer Auffahrt herein, in seinem Boxter (sind das überhaupt richtige Porsche?). Direkt & straight durch auf die linke Spur in den Vertreterpulk. Ich muß ihm lassen, er räumte die Spur nach und nach sauber frei, er hatte nur noch mich auf der Backe. Ich spürte wie er dem armen Boxter mit beiden Füßen auf dem Hals stand und kein Land mehr gewinnt. Also will ich den armen Wagen von dieser Pein befreien, setzte den linken Blinker und geb ihm eine zarte Lichthupe und noch eine und noch eine lange. Nach einer kleinen Weile der verzweifelten Bemühung seinem Häscher zu entkommen endlich der rechte Blinker. Rechts raus, Gas voll weg, Arm aufs Fensterbrett und durch die dicke Sonnenbrille stur nach vorne gerichtet "ich wollte eh nur ein bischen cruisen". Diesen Habitus hatten übrigens auch sehr gerne düpierte Audifahrer. BMW Fahrer nahmen das oft sportlicher. VW Piloten riskierten gerne mal Kopf und Kragen wenn sie etwas flotteres aus dem Hause hatten.
Haha ;-)) Hehe .... ich muß da drüber lacher, automobile Menschen können so was von Vollhonks sein & da nehme ich mich nicht aus ;-))
Ich bin ja eher meistens sehr entspannt unterwegs. Lichthupe wird von mir manchmal fehlinterpretiert, da ich die mehr als Signal für den Vordermann verwende, dass er vor mir einscheren kann, weniger als Überholsignal.
Aber um nochmal auf den Activa zurückzukommen: Nur nullkommadrei Grad Seitenneigung. 😲

So wenig hatte der einzige Citroën mit dem ich Erfahrungen habe nur gehabt, wenn der Wagen unbeladen bei Windstille auf einem ebenen Parkplatz stand.
(Welches Modell, kannste Dir wahrscheinlich denken 😄)
 
285 schafft sogar mein Ur-alt 987C, den ich allerdings leicht "getunt" von einem Zuffenhausener KfZ-Meister übernommen habe.
Bin ich die schon mal gefahren ? Nein ! Wann, wo, wozu ?
Vmax Ballern liegt mir nicht, Sportwagen kann auch mit kultiviertem Cruisen Spaß machen - finde ich.
Und im Ernstfall gibt es heute sowieso zig "getunte" Familien-Droschken, die einen 987er platt machen.Aber das schönste ist - juckt mich das ? NÖ !:D
Das wissen um 285 Kmh fahren zu können is doch am schönsten
Damals 1985 hatten wir einen Sierra Cossworth 2 l 210 PS
Da waren auch welche auf der Bahn die mich locken wollten
Einfach ziehen gelassen
 
Gibt ja immer welche , die meinen "provozieren" oder "locken" zu müssen. Schlichtweg spätpubertäres, lachhaftes Verhalten, das ich gepflegt ignoriere.
Hatte vor ein paar Jahren mal so einen Rüpel auf der A1 erlebt, der mit seinem Lambo allen zeigen wollte, wo es lang geht. Kam mit wilder Lichthupe und wahnsinnigen Spurwechseln angebrettert. Ein paar Kombis der Audi Skoda Klasse ( typische Vertreter-Wagen ) ließen sich provozieren und setzten zur Verfolgung an. Moni und ich waren unterwegs zu meiner Mutter und fuhren moderat mit 130. Ich hatte die Szenerie schon vergessen, als wir etwa 20 Minuten später in einen Stau gerieten. Fahrzeit nach Bremen normal 2,5h. An diesem Tag brauchten wir 5,5h. Irgendwann kamen wir im Schrittempo an eine Stelle, wo der Lambo.geborgen wurde und noch 2 weitere Autos völlig zerstört lagen.....
 
Was mich immer schon amüsiert, man kann im Autoverkehr schöne Psychogramme erstellen, genießen ;-) "Der Deutsche" lebt ja gerne durch sein Auto. Also Wohlstandsattitüden, Sportattitüden, Pragmatiker, Ignoranten, Vollidioten, Schwanzvergleicher etc ...
Was mir im Activa gut gefallen hat war der intergrierte Erholungseffekt. Wenn andere nach Feierabend das Lenkrad an den Tisch geschraubt haben und irgendein Michael Schumacher Spiel im PC zu ihrer Entspannung vom Arbeitstag gestartet haben bin ich in den Wagen gestiegen und bin noch 500 Km nach Hause gefahren. Brüssel bis Aachen schön im Tempolimit im Kampf gegen die Müdigkeit nach einem harten Arbeitstag oder Woche. Beim Erreichen der ehemaligen Grenzbereichs alle vier Fenster auf und tief Luft holen. Fenster wieder hoch, 3. Gang bis kurz vors Rote, vierter, fünfter , Marschtempo. Und dann konzentriert & hellwach kurzweilig den Rest runter gespult. Manches mal war ich dann fast zu schnell zuhause "och, ich bin ja schon da. Noch'ne Stunde wäre jetzt schön... " Meine Termine waren immer üppig dimensioniert und mit Richtgeschwindigkeit wäre ich auch pünktlich gewesen. Aber dann wäre ich schon wieder müde gewesen. Zügig durch war mein Adrenalinspiegel besser aufgestellt wenn ich beim Kunden durch die Tür kam ;-))
Heute im übrigen bin ich für ein Tempolimit. Der Verkehr ist deutlich stärker, die Selbstüberschätzung größer oder vielleicht die Selbsteinschätzung ist virtueller. Nicht zuletzt natürlich auch für die Umwelt. Ich weiß das trifft manche hart, hätte es mich früher auch als ich noch über den Einbau eines illegalen Radarwarners nachgedacht hatte. Ganz wesentlich sind immer auch die Geschwindigkeitsdifferenzen, egal in welchem Tempobereich, sind sie gering läuft vieles entspannter.
Wie oft bin ich los mit dem Vorsatz heute nicht schneller als 160 zu fahren. Spätesten nach 30-50 Km war klar daß dies ein gefährliches Unterfangen ist. Ständig springt einer mit 120 dazwischen und löst die Ziehharmonika aus. Ich nehme ihm das nicht übel, es liegt in der Natur der Sache, aber es erfordert hohe Aufmerksamkeit und ermüdet. Nach einer halben Stunde habe ich dann spätesten auf "Viel hilft viel" umgeschaltet. Möglichst allen unmißverständlich signalisieren " ich bin sehr schnell!" bleib wo du bist. Das hört sich brutal und vielleicht auch pubertär an, so what ;-) aber das hat wirklich vieles vermieden und die Fahrt spürbar angenehmer gestaltet. Wenn die Geschwindigkeitsdifferenz unüberbrückbar groß wird, das Tempo im gewissen Maße furchteinflösend, herrschen klarere Verhältnisse.
Ob dem heute noch so ist, dafür lege ich meine Hand nicht ins Feuer. Jede Gurke schafft heute die 200 km/h wenigstens für eine Weile und die Anzahl der Amateure auf den Straßen hat stark zugenommen. Die E-Kisten mit ihren zT beeindruckenden Beschleunigungsvermögen machen die Sache nicht besser, die beliebten Möbelwagen dito.
Wenn ich gelegentlich abends mit 80/90 heim gurke und werde am Abzweig von der Bundesstraße mit 120 über die schraffierte Fläche hin wegrasiert lache ich manchmal und denke "jawoll, hätte ich vor 25 Jahren genau so gemacht". Die Zeiten ändern sich und das ist auch gut so ;-))
 
Das wissen um 285 Kmh fahren zu können is doch am schönsten
Damals 1985 hatten wir einen Sierra Cossworth 2 l 210 PS
Da waren auch welche auf der Bahn die mich locken wollten
Einfach ziehen gelassen
Genau, haben ist besser als brauchen.

Wir haben seit den späten 80ern einen 500SE mit 252PS 5L V8.

Der Reiz der Leistung ist es, absolut souverän mit schwimmen zu können, aber im Zweifelsfall hat man die Reserven wenn man sie braucht.

Ich fahre teilweise sehr starke Fahrzeuge, und ich sehe es oft wie die halbstarken mich provozieren wollen.

Was interessiert es die Eiche welche Sau sich an Ihr reibt.
 
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