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Überfällige Systemintegration – Licht, Dynamo, Akku im Gravel-Bike

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Re: Überfällige Systemintegration – Licht, Dynamo, Akku im Gravel-Bike
Dann fahren sie nochmal ein paar Stunden ums Zelt um alles aufzuladen?
Handy, Drohne, Akkulicht fürs Zelt,...
So ein Drohenakku hat 7.7V 2.3Ah = 17.7Wh (DJI Mini 2). Wie lang muss man fahren um den mit einem 3W Nabendynamo (Son) aufzuladen?
Also auch nicht wesentlich mehr als ein Smartphone. Aktuelles Google Pixel hat 17,4 Wh.
Und Smartphone via Nady aufladen dauert nicht den ganzen Tag (wenn das Smartphone ausgeschaltet ist) .. so eher 3 bis 4 Stunden bei einem Son28 bei 17km/h

Habe aber noch nie eine Drohne benutzt (da Spielerei)
 
Hier werden Ladezeiten anhand von verschiedenen Solarmodulen mit unterschiedlichen Leistung aufgezählt
Beispiel: Handyakku 2.5-5h mit Solarmodul 5-10W
https://simple-bikepacking.de/outdoor-solarpanel/

Wenn ich das auf einen Nady übertrage, dann ist man mit dem Nady nie autark. Man müsste beim Bikepacking trotzdem irdendwo stationär einen Stromanschluss nutzen.
 
So ein Drohenakku hat 7.7V 2.3Ah = 17.7Wh (DJI Mini 2). Wie lang muss man fahren um den mit einem 3W Nabendynamo (Son) aufzuladen?
18wh haben vs nicht haben. Also ein Drohnenflug in deiner Rechnung.

Abgesehen davon sind die 3Watt ein theoretisch Wert von der Regulierung. Laut den Messungen hier ziehen die modernen Lader 6 Watt bei 20km/h vom Dynamo https://fahrradzukunft.de/40/steckdose-unterwegs-10#bild-18 da gehen dann natürlich nochmal Verlust von ab.

Verstehe ich nicht. Heutzutage kann man die Di2 doch auch schon über USB aufladen.
Es ging mir halt um die Idee der Integration. Und insgesamt weniger Akkus am (weniger Gewicht, weniger Boxen irgendwo am Rad). Vor allem die Integration des Tachos hätte mir gefallen weil ich zu dem Zeitpunkt Zweifel an der Ausfallsicherheit von diesen ganzen Funksensoren hatte. (Frühere Sigma Funksender hatten z.b. ca 15km um Burg bei Magedeburg herum einen total ausfall).
Bei meinen (älteren) Di2 muss ich z.b. noch das Ladegerät "schleppen".

Auch in dem extra Szenario kann dir der USB-Adapter zum laden ausfallen. (Schon erlebt; Und ja der di2 akku fällt auch mal aus). Bei richtigen Strecke hab ich daher immer noch ne 2te Power-Bank als Backup dabei bzw. zuletzt auch ein 2tes Handy. Mag sein das man es nie braucht aber wenn ...
 
Es muss aber nicht nur die Drohe aufgeladen werden. (Die Drohe hast du mit ins Spiel gebracht).
Also braucht es auch andere Stromquellen. Dann kann man gleich alles zB bei einer Mittagspause irgendwo aufladen.
 
Es muss aber nicht nur die Drohe aufgeladen werden. (Die Drohe hast du mit ins Spiel gebracht).
Also braucht es auch andere Stromquellen. Dann kann man gleich alles zB bei einer Mittagspause irgendwo aufladen.
mag in Deutschland möglich sein, woanders fährt man schon einmal einen Tag ohne Zivilisation. Keine Ahnung, wieviel Stromabnehmer andere auf ihre Tour mitnehmen. Bei mir sind es de facto immer nur Smartphone und Navi ( und mit einigen Tagen Abstand Powermeter-Pedalen und DI2). Das schafft man locker mit Nady.
 
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Licht, Schaltung (betrieben, nicht Akku) und Licht + zusätzlicher USB Ladeport gibt es doch mittlerweile bei zumindest einem Rad auf dem Markt.
 
Hier werden Ladezeiten anhand von verschiedenen Solarmodulen mit unterschiedlichen Leistung aufgezählt
Beispiel: Handyakku 2.5-5h mit Solarmodul 5-10W
https://simple-bikepacking.de/outdoor-solarpanel/

Wenn ich das auf einen Nady übertrage, dann ist man mit dem Nady nie autark. Man müsste beim Bikepacking trotzdem irdendwo stationär einen Stromanschluss nutzen.
Mir hat es im Urlaub gut gelangt. Morgens 2 Stunden Smartphone, nachmittags den Karoo. Die Powerbank nur für die vier Tage die ich nicht geradelt bin.

Das Smartphone habe ich nur abends zwei drei Stunden angemacht.

Es hätte auch noch gelangt die AXS Akkus zwischendurch zu laden, aber ich bin aus anderen Gründe zwischendurch ins Hotel gegangen und habe es dort gemacht
 
Hier werden Ladezeiten anhand von verschiedenen Solarmodulen mit unterschiedlichen Leistung aufgezählt
Beispiel: Handyakku 2.5-5h mit Solarmodul 5-10W
https://simple-bikepacking.de/outdoor-solarpanel/
Beim Northcape 4000 hatte ich eine Solarmudule mit theoretisch 10W Leistung dabei. Der brachte 5000-10000 MAh/Tag. Die Trackingapp verbrauchte doch schon etwas. Ich hatte 4 5000MAh Powerbanks dabei, das reichte locker. 4x5000 lädt sich schneller an einer Steckdose als 1x20000. Und Steckdosen fand ich manchmal. Dennoch, eine Mittagspause im Restaurant genügte nie die alle gleichzeitig zu laden, in Kombination mit der Solarmodule ging das aber prima.
 
Über die Jahre hab ich Nady mit USB Lader (Kemo), Mini-Solarpanel und Licht+Navi per AA Zellen durchgespielt. Hat alles seinen Reiz.

An den neuen Modellen mit Integration gefällt mir am besten, dass die Fummelei mit Ladesteckern und Kabeln wegfällt. Ist ja fertig verdrahtet, das Navi/Handy kann im Halter bleiben - am Vorbau ist direkt der Ladeport zur integrierten Powerbank. Für absolute Notfälle und Defekte kommt noch ein Adapter für 4xAA auf USB ins Gepäck, der wiegt fast nichts und die Batterien bekommt man weltweit an fast jedem Shop.
 
Wenn man nur ein Rad hat mag der integrierte Lader hübsch sein.
Ich nutze einen "Forumslader" und bin seit vielen Jahren auf Reisen und im Alltag damit unterwegs (zur Navigation mit dem Handy größtenteils, lade damit aber auch Taschenlampe und Kamera manchmal damit).
Ich kann meinen Lader also zwischen den verschiedenen Rädern hin und herwechseln (habe eine einfache Steckverbindung überall vorbereitet) und bin froh drum.
Der Wechsel der Pufferakkus (alle paar Jahre) ist so auch sehr einfach zu bewerkstelligen, ohne einen komplizierten Ausbau, und Schäden am Lader sind einfach zu erkennen.
Eine Integration hätte für mich deshalb mehr Nachteile als Vorteile.
Eine komplette Handyaufladung dauert übriges nur etwa 4h-5h bei gemütlicher Fahrt...
 
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Ich kann meinen Lader also zwischen den verschiedenen Rädern hin und herwechseln (habe eine einfache Steckverbindung überall vorbereitet) und bin froh drum.
Der Wechsel der Pufferakkus (alle paar Jahre) ist so auch sehr einfach zu bewerkstelligen, ohne einen komplizierten Ausbau, und Schäden am Lader sind einfach zu erkennen.
Eine Integration hätte für mich deshalb mehr Nachteile als Vorteile.
Deinen externen USB-Lader muss du aber eben irgendwo "draußen" (in Taschen) anbringen, inklusive sichtbarer Kabel. Und das sieht eben nicht schön aus. Der Trend geht aber eher weg von separaten USB Ladern, sondern integriert in die Lichtanlage. Siehe zum Beispiel Ladelux. Dann zwar mit kleinerem Pufferakku, die aber gross genug sind, um stop and go zu übernrücken.
 
Deinen externen USB-Lader muss du aber eben irgendwo "draußen" (in Taschen) anbringen, inklusive sichtbarer Kabel. Und das sieht eben nicht schön aus. Der Trend geht aber eher weg von separaten USB Ladern, sondern integriert in die Lichtanlage. Siehe zum Beispiel Ladelux. Dann zwar mit kleinerem Pufferakku, die aber gross genug sind, um stop and go zu übernrücken.
Das der Trend dahingehend ist, heißt nicht zwangsläufig, dass es die bessere Variante ist. Mich stören die Kabel kein Stück, die Leistung ist mir da wichtiger. Doch wie immer im Leben, muss das jeder für sich entscheiden.
 
Das der Trend dahingehend ist, heißt nicht zwangsläufig, dass es die bessere Variante ist. Mich stören die Kabel kein Stück, die Leistung ist mir da wichtiger. Doch wie immer im Leben, muss das jeder für sich entscheiden.
Schön für dich. Ein Fahrrad ohne sichtbare externe Kabel wird aber von den grossen Mehrheit heutzutage als optisch elegant und "clean" angesehen ... und danach richten sich die Hersteller.
 
Schön für dich. Ein Fahrrad ohne sichtbare externe Kabel wird aber von den grossen Mehrheit heutzutage als optisch elegant und "clean" angesehen ... und danach richten sich
Das scheint eher so, dass die Hersteller uns den Trend verkaufen wollen. Ich sehe darin keinen
Vorteil, mit Ausnahme der vermeintlich besseren Optik. Da ich meine Räder selbst aufbaue und etwas altmodisch auf mechanische Schaltungen stehe, mach Ich einen großen Bogen um solche Rahmen. Doch wie bereits gesagt, ist da jeder anders gestrickt und jeder muss für sich entscheiden, was ihm gefällt.
 
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Das scheint eher so, dass die Hersteller uns den Trend verkaufen wollen. Ich sehe darin keinen
Vorteil, mit Ausnahme der vermeintlich besseren Optik. Da ich meine Räder selbst aufbaue und etwas altmodisch auf mechanische Schaltungen stehe, mach Ich einen großen Bogen um solche Rahmen. Doch wie bereits gesagt, ist da jeder anders gestrickt und jeder muss für sich entscheiden, was ihm gefällt.
Nö, das ist kein Trend der Hersteller, sondern die grosse Nachfrage nach optisch sauberen Lösungen.
Und deine Ausführungen bzgl. Aufbau und mechanischer Schaltung sind wirr. Es gibt genügend vollintegrierte Lösungen für mechanische Schaltung und jetzt kommt eben noch hinzu, dass die Hersteller die Integration für die Lichtanlage anbieten ... und day wird auch die Präferenz der Käufer sein.
 
Der Trend geht aber eher weg von separaten USB Ladern, sondern integriert in die Lichtanlage. Siehe zum Beispiel Ladelux. Dann zwar mit kleinerem Pufferakku, die aber gross genug sind, um stop and go zu übernrücken.
Das als Trend zu bezeichnen naja. Gibt es den noch andere außer dem Ladelux?

Weil neu ist es ja nicht, den B&M mit Ladefunktion und Puffer hab ich mir erstmal 2013 gekauft, lange zeit gab es (meines wissens) kein Konkurrenz UND B&M hat das ding vor etlichen Jahren vom Markt genommen. Das Problem mit dem wahr die Wasserdichtigkeit (habe glaube 2 dadurch kaputt gemacht) aber in den letzten Versionen hatten sie das eigentlich gelöst - so das det Exemplar das ich mir auf lager gekauft hab als ich von der Einstellung gehört habe bisher nicht angetastet ist :)
Um 2013 gab es auch eine Lampen von (glaub ich) supernova mit Lader ohne Puffer aber die wohl auch schon ewig nicht mehr.
Aktuell (ich habe jetzt aber auch nicht recherchiert) gibts sonst noch den Sineweave Beacon mit ungepufferten Lader.

Insofern versucht SON eher diese Produktkategorie zurück zu holen was für sie auch wohl sinn macht mit ihrem Premium Dynamos

Was mir am Ladelux nicht gefällt (neben dem Preis ...) ist dieses Kabel für den Fernlicht schalter. Die "weniger Kabel" gehen in dem Fall also flöten ... die von SON haben mir erläutern das es wieder sonen blödes StvZo Regel ist für Fernlicht. Geblendet werd ich idr von Autos mit ihren "normal" Ultrahell zeugs aber die dürfen das alles da Fahrradlicht deutlich darunter zu begrenzen wirkt nunja albern. (Vielleicht ist es aber auch meine recht Starke Korrekturbrille/einfach meine Augen das ich stärker unter Blendwirkung leide?)
Mein Vorschlag einfach ne Variante ohne Fernlicht oder Fernlicht direkt an Lampe zu schalten stieß eher auf Taube ohren.
(Wer anmerkt das der B&M auch nen Fernlichtaster hat - er hat auch eine Taster direkt am Gerät daher hab ich das Kabel einfach abgeschnitten und den USB Anschluss direkt ans Gehäuse verlegt)


Bzgl Forumslader: Mit seiner Funktion Geschwindigkeit aus dem Dynamo-Puls zu lesen geht er schon eine Schritt zur Integration die ich mir wünschen würde leider kann er (wohl) nicht als Bluetooth Sensor auftreten.
Und wenn man so ein neueres Gravel-Bike mit "kofferraum" hat dürfte er ja darin recht gut und simple verschwinden.
 
Nö, das ist kein Trend der Hersteller, sondern die grosse Nachfrage nach optisch sauberen Lösungen.
Und deine Ausführungen bzgl. Aufbau und mechanischer Schaltung sind wirr. Es gibt genügend vollintegrierte Lösungen für mechanische Schaltung und jetzt kommt eben noch hinzu, dass die Hersteller die Integration für die Lichtanlage anbieten ... und day wird auch die Präferenz der Käufer sein.
In meinem Umfeld gibt es genau einen Menschen, der unbedingt eine optisch saubere Lösung wollte. Alle anderen fahren weiterhin diese optischen Fehlkonstruktionen 🤣. Meine wirren Aussagen setzten ein wenig technisches Verständnis voraus. Dann wäre klar geworden, dass eine offene Zugführung einfacher im Aufbau ist und auch Reparaturen lassen sich unterwegs einfacher umsetzen. Das ist halt meine Präferenz….was deine ist, hast du ja schon mehrfach betont.
 
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