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Canyon Endurace ONfly – erster Test: Sub 10 kg E-Rennrad, wie es sein sollte

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Re: Canyon Endurace ONfly – erster Test: Sub 10 kg E-Rennrad, wie es sein sollte
Nein, das "harmonic-pin-ring" getriebe ist schon ein wenig abgefahrener und umso eleganter. Die beteiligten "Zahnräder" sind fast gleich groß. Wenn ich das Prinzip richtig verstehe, dann bleibt das (äußere) Hohlrrad starr während das Innere darin abrollt, wobei sich die Achse des Inneren Zahnrades auf einer Kreisbahn bewegt. Diese Achse bewegt sich dann mit einer hohen "Drehzahl", das Zahnrad selbst hat dann eine vielleicht 50 mal kleinere Drehzahl - was die erforderliche Übersetzung bereitstellt. (Sorry für die schlechte Erklärung - ich bin kein Getriebespezialist - finde das Prinzip für diese Anwendung aber ziemlich genial.)
So habe ich das auch verstanden, und das ist definitiv ein Getriebe - die höhere Motordrehzahl wird auf die nötige Kurbelwellendrehzahl reduziert. Elegant ist der Formfaktor und der Ansatz - da muß man erst einmal darauf kommen. Wer sich die Pinion anschaut, glaubt sofort, daß da Menschen mit Erfahrung im Autogetriebebau gearbeitet haben; da fehlt komplett das Kreative....
 
Bei Bosch neuerdings 700W, bei anderen auch mehr.
"Allez Opi-Omi"... 🫣
Wäre es ein sinnvoller Ansatz, neben den versicherungspflichtigen S-Pedelecs zwei Klassen von E-Bikes zu definieren?
1) Motorunterstützung nicht limitiert, dabei hartes Tempolimit bei 25km/h
2) Motorunterstützung entweder fix auf z.B. 150 oder 200 Watt fixiert, oder fester Teiler 2:1 - für jedes Watt, das der Fahrer liefert, bekommt er 0.5 Watt "geschenkt"; dafür KEIN Abregeln bei überschreiten der 25km/h-Schwelle
 
Das geht bei den meisten Motoren.

Kern der Diskussion war allerdings, dass man sich diese Unterstützung auch über 25 km/h hinaus wünscht - natürlich nicht auf Knopfdruck, sondern durch entsprechende, anteilige Eigenleistung.

Im Gravel-Bereich kann man aber auch mit den 25 km/h schon einigermaßen leben. Meine Freundin, die weder Zeit für noch Interesse an regelmäßigem Training hat, kann so auch aus dem Stand mal größere Touren oder Radreisen mitmachen, ohne dass die Leistungslücke zu groß wird und Unzufriedenheit auf beiden Seiten aufkommt.
EBEN! Die 25km/h Begrenzung sind am MTB überhaupt kein Thema, denn bergab ist man eh' viel schneller, und bergauf will niemand noch schneller brettern. Am Gravel je nach Strecke grenzwertig, und am RR m.E. nur dann brauchbar, wenn das Rad eben extrem leicht bleibt, daß beim Bolzen oberhalt der Abschaltgrenze nicht ein Malus anfällt...
 
Also - warum hoffen auf eine Altsäcke-Gruppe, die ich hier weder zusammenbekomme, noch haben will? Warum darf der Motor nicht als elegante Lösung dienen?
Die Frage stelle ich mir auch - anscheinend haben manche das Gefühl, dass ihnen was weggenommen wird, wenn jemand mit einem E-Bike die Bio-Leistung schafft bzw. "leichter" mithalten kann, während man selber sich quälen muß. 🤷‍♂️
warum mußte C. fetischoid "sub10" erkämpfen, und dafür die phantastische Federsattelstütze gegen ein Schmoke-Teil eintauschen?
Weil Sub10 sich halt werbetechnisch super anhört - und bei dem Preis kommt's auf eine zusätzliche Sattelstütze auch nicht mehr an, oder?
Genauso muss man den jüngeren die Freiheit lassen genau das eben nicht zu wollen.
Ist das denn eine Mehrheit? Oder fühlt sich da nur der eine oder andere auf den Schlips getreten und die meisten freuen sich, wenn jemand wieder mithalten kann?

(Ich bin in meinem Leben noch kein E-Bike gefahren, kann die Abneigung mancher aber überhaupt nicht nachvollziehen. :rolleyes:)
 
Ist das denn eine Mehrheit? Oder fühlt sich da nur der eine oder andere auf den Schlips getreten und die meisten freuen sich, wenn jemand wieder mithalten kann?
Bei uns in der Rennrad Gruppe sind schon öfter mal Leute mit anderen Fahrradtypen negativ aufgefallen. Darunter TT Fahrer der ständig brenzlige Situationen durch Auflieger fahren provoziert hat, ein MTBler der in jede Lücke gestochen ist um Kraft zu sparen und auch ein E-Rennradfahrer der meinte an jeder Brücke und an jedem Hügel sich durch die Gruppe arbeiten zu müssen statt normal in Zweierreihe zu fahren.

Daher kann ich durchaus verstehen, dass es Vorbehalte gegenüber “Sonderlingen” gibt. Was jetzt nicht heißt, dass ich glaube die Mehrheit will irgendwie Stress produzieren. Einfach nur m
 
Bei uns in der Rennrad Gruppe sind schon öfter mal Leute mit anderen Fahrradtypen negativ aufgefallen. Darunter TT Fahrer der ständig brenzlige Situationen durch Auflieger fahren provoziert hat, ein MTBler der in jede Lücke gestochen ist um Kraft zu sparen und auch ein E-Rennradfahrer der meinte an jeder Brücke und an jedem Hügel sich durch die Gruppe arbeiten zu müssen statt normal in Zweierreihe zu fahren.

Daher kann ich durchaus verstehen, dass es Vorbehalte gegenüber “Sonderlingen” gibt. Was jetzt nicht heißt, dass ich glaube die Mehrheit will irgendwie Stress produzieren. Einfach nur m
Das ist natürlich einfach Mist! Wenn ich in eine neue Gruppe dazukomme, erst mal Fresse halten, sich hinten anstellen, beobachten, vorsichtig sein... TT-Fahrer sind für sich und Dritte eine Gefährdung, das ist wohl klar. Als MTBler käme ich nie auf den Gedanken, mit meinem Fully in einer RR-Runde mitfahren zu wollen - dafür sind die Räder zu unterschiedlich.
 
Kann man denn bei dem Canyon in die Elektronik eingreifen, um die 25 km/h Grenze zu umgehen? Ich frage für einen Freund. Und bitte keine Belehrungen, wie "da steigt die Versicherung aus" oder Ähnliches! Wissen wir eh alle und gilt auch nur für öffentliche Straßen.
 
Nach meiner Erfahrung ist da nicht die Maximalgeschwindkeit das Gefährlichste, sondern wie brutal direkt die Mittelmotoren wie Bosch anschieben.... man berührt das Pedal, und das Ding schießt wie eine Rakete voran...
Das ist die neue Realität... also das dieser Satz sich auf ein Fahrrad bezieht und nicht auf ein 200 PS Motorrad. Die Degeneration der Menschheit wird immer offensichtlicher. o_O
 
Kann man denn bei dem Canyon in die Elektronik eingreifen, um die 25 km/h Grenze zu umgehen? Ich frage für einen Freund. Und bitte keine Belehrungen, wie "da steigt die Versicherung aus" oder Ähnliches! Wissen wir eh alle und gilt auch nur für öffentliche Straßen.
Es sieht bei TQ so aus, daß Händler den Motor parametrisieren können; ich vermute, das gehört dazu... bei Mahle hingegen ist es nicht möglich, nachträglich ein Limit aufzuheben (es gibt ein Steckmodul, das die Toleranzen ausreizt, und bis ungefähr 27km/h "unterstützt", allerdings auf der absteigenden Kurve, so daß das in praxi vollkommen nutzlos ist), bei Bosch und Konsorten gibt es jede Menge "Tuning"-Firmen.
 
Es sieht bei TQ so aus, daß Händler den Motor parametrisieren können; ich vermute, das gehört dazu... bei Mahle hingegen ist es nicht möglich, nachträglich ein Limit aufzuheben (es gibt ein Steckmodul, das die Toleranzen ausreizt, und bis ungefähr 27km/h "unterstützt", allerdings auf der absteigenden Kurve, so daß das in praxi vollkommen nutzlos ist), bei Bosch und Konsorten gibt es jede Menge "Tuning"-Firmen.
TQ wird ganz sicher nicht auf Kundenwunsch die maximal zulässig Geschwindigkeit anheben. Ich habe ein Rennrad mit Mahle X20 und die Unterstützung bis 25km/h ist vollkommen ausreichend/hilfreich. Wem das nicht reicht sollte sich ein e Moped kaufen.....
 
Kann man denn bei dem Canyon in die Elektronik eingreifen, um die 25 km/h Grenze zu umgehen? Ich frage für einen Freund. Und bitte keine Belehrungen, wie "da steigt die Versicherung aus" oder Ähnliches! Wissen wir eh alle und gilt auch nur für öffentliche Straßen.
Wo ist denn die schöne Privatstraße, auf der man mit diesem Rad fahren kann? Frage für einen Freund. Aber bitte keine Belehrungen, dass man da nicht fahren dürfe! Wissen wir eh alle - Mitmenschen zu gefährden interessiert uns ja eh nicht...
???
 
TQ wird ganz sicher nicht auf Kundenwunsch die maximal zulässig Geschwindigkeit anheben. Ich habe ein Rennrad mit Mahle X20 und die Unterstützung bis 25km/h ist vollkommen ausreichend/hilfreich. Wem das nicht reicht sollte sich ein e Moped kaufen.....
Was Du für Dein Mahle ausreichend empfindest, ist nich Thema der Betrachtung - es ging darum, was möglich ist. Und da darf ich aufgrund der Dealer manuals für TQ vermuten, daß es parametrisierbar ist; im Gegensatz zu Mahle. Nur darum geht es.
 
Wo ist denn die schöne Privatstraße, auf der man mit diesem Rad fahren kann? Frage für einen Freund. Aber bitte keine Belehrungen, dass man da nicht fahren dürfe! Wissen wir eh alle - Mitmenschen zu gefährden interessiert uns ja eh nicht...
???
Sehr witzig, selten so gelacht. Selber schon mal mit einem E-Bike in einer Rennradgruppe stärkerer Fahrer mitgefahren? Am Berg kein Problem, im Flachen OK. Aber alles so zwischen 2 und 4 Prozent Steigung, wo die Jungs immer noch 25+ fahren fällst aus der Gruppe.
 
War wohl zu früh am Morgen.
Schneller als 25 km/h ist nicht legal, deshalb die Frage.
 
Ich bin hier ja nicht der Türsteher, aber:

Das hier ist das Forum des Rennrad Magazins, oder auch Rennrad-Forum. Nicht E-Rennrad. Das hat hier in meinen Augen nichts verloren.
 
War wohl zu früh am Morgen.
Schneller als 25 km/h ist nicht legal, deshalb die Frage.
Der Einsatz auf öffentlichen Straßen ist nicht zugelassen, korrekt. Aber weder der Besitz noch der Umbau sind illegal. Ich habe gehofft, diese Diskussion nicht führen zu müssen, aber es scheint so manchen geradezu unter den Nägeln zu brennen immer auf irgendwelche Regeln hinweisen zu müssen.
Btw, ich lebe nicht in Deutschland.
 
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Ich bin hier ja nicht der Türsteher, aber:

Das hier ist das Forum des Rennrad Magazins, oder auch Rennrad-Forum. Nicht E-Rennrad. Das hat hier in meinen Augen nichts verloren.
Themen und Beiträge, die dich nicht interessieren, darfst du glücklicherweise mit relativ kleinem Aufwand ignorieren.

Dass auch vereinzelt Themen am Rande der Rennrad-Welt behandelt werden, mögen andere Leser hingegen begrüßen.
 
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