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Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)

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Re: Der AntiFred der Protagonisten (Ciclistas Mötörhead)
Ab heute kann man den BYD Dolphin für knapp 20k bestellen (in der kleinsten Ausführung). BYD ist der weltweit größte Hersteller von Akkus für BEV und in China auch der größte Hersteller von E-Autos. Insofern ist das jetzt nicht so ne exotische Karre, bei der man nicht weiss, ob es den Hersteller morgen noch gibt.

Das Auto wird in China schon länger als Seagull vertrieben und für das Design zeichnet sich Wolfgang Egger verantwortlich, der vorher für Audi und Lamborhini tätig war. Die Karre sieht auf jeden Fall nicht ganz
so schräg aus, wie die meisten Fahrzeuge aus China.

Mal schauen wie der ID.1 und ID.2 preislich aussehen werden, aber so langsam werden E-Autos für die Allgemeinheit erschwinglich.

https://www.byd.com/de/e-fahrzeuge/dolphin-surf

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Zur Abkürzung weiterer Diskussionen:

Nein, damit kann man nicht ohne aufladen von Flensburg zum Bodensee fahren...
Nein, die Batterie geht nicht sofort kaputt, bei 3000 Ladezyklen kann man von ca. 600.000km Lebensdauer der Batterie ausgehen....
Nein, man kann damit keine 250km/h auf der Bahn fahren...
Nein, BYD ist morgen nicht pleite und es gibt keine Ersatzteile mehr....
Nein, das Ding geht auch nicht sofort in Flammen auf....
Ja, der 40 Jahre alte Diesel ist viel günstiger im Betrieb, da kein Wertverlust...
dazu heute:
"BYD, ausgesprochen bi wei di, macht schlanke 100 Milliarden Euro Umsatz, verkauft rund 3,8 Millionen Autos im Jahr. Hierzulande schafften die Chinesen zuletzt 2940 Stück, so was erledigt VW vor dem Frühstück. 28 Verkaufsstellen gibt es in Deutschland, 120 sollen es werden, und zwar bis zu diesem Jahresende. BYD propagiert das Elektroauto als allerbeste Lösung für die Mobilität der Zukunft und die Rettung der Erde, kündigt aber eine Reihe neuer Plug-in-Hybride an. In China tüfteln die Ingenieure an einem Ladesystem, das den Strom aus gleich zwei Pistolen in den Autoakku pustet, mit 1360 kW, sie nennen das Flash-Charging mit der Dauer eines Tankvorgangs. Hierzulande lädt der neueste Kleinwagen mit 85 kW, also eher Sleep-Charging.
Die Liste der Gegensätze ließe sich fortsetzen, der Beobachter staunt. Und spürt doch in jedem Plan dieses Giganten die Botschaft: Zieht euch warm an. Das zielt wohl gegen Volkswagen, sicher gegen die Stellantis-Produkte von Fiat über Opel bis Peugeot, auch die Koreaner von Hyundai sollen ruhig ein bisschen zittern. BYD hat Willen, Finanzkraft, enthusiastische Emissäre in Europa und jetzt dann noch einen elektrisch angetriebenen Kleinwagen in der 25.000-Euro-Klasse. Jene mithin, in der die städtische Mobilität neu erfunden wird, die dem E-Auto angeblich zum Durchbruch verhilft. Nun sind 25.000 Euro an sich viel Geld, nicht aber in der Zeitrechnung Elektroauto.
Dafür bietet BYD seinen Dolphin Surf feil, 3,99 Meter kurz, serviert mit eigenwillig forschem Äußeren und solidem Graubrot innen. Fahrwerk und Lenkung sind gutes Mittelmaß, die Ausstattung ist umfangreich, das Platzangebot für einen Kleinwagen gut. Zu hoch geraten ist die Ladekante am Kofferraum, da ächzt die Bandscheibe unter der Selters-Kiste. Freude bereitet der fidele Antritt in der Stadt, Autobahn eher nicht so, bei 150 km/h wird abgeregelt.
Der Surf lädt mit 65 oder 85 kW, das ist mau. BYD setzt darauf, dass Ladevorgänge meist zu Hause in Ruhe stattfinden. Es gibt drei Versionen, Frontantrieb, 88 bis 156 PS. Die Reichweiten liegen nach Norm zwischen 220 und 322 Kilometern. Er kostet 23.000 bis 31.000 Euro. Weil endlich mal Volumen hermuss, rabattiert BYD zur Markteinführung kräftig. Es mangelt dem Surf an der Amore eines Fiat 500 oder dem Augenzwinkern eines Hyundai Inster. Aber ja, die Wettbewerber müssen sich wärmer anziehen."
https://zeitung.faz.net/faz/technik-und-motor/2025-05-27/gigant-der-gegensaetze/1168432.html
 
VW erkennt augenscheinlich: Das mit den Autos, datt wird nix.
Und sattelt um:
"VW plant, ab Mitte Juni die VW-Currywurst als Mikrowellen-Komplettgericht in Supermärkten zunächst in Nord- und Ostdeutschland anzubieten, um den Absatz weiter zu steigern. Laut Dietmar Schulz, Leiter der Volkswagen-Fleischerei, ist eine bundesweite Verbreitung das Ziel, wobei das Curry-Pulver bereits in der Wurst und im Ketchup enthalten ist."
 
VW erkennt augenscheinlich: Das mit den Autos, datt wird nix.
Und sattelt um:
"VW plant, ab Mitte Juni die VW-Currywurst als Mikrowellen-Komplettgericht in Supermärkten zunächst in Nord- und Ostdeutschland anzubieten, um den Absatz weiter zu steigern. Laut Dietmar Schulz, Leiter der Volkswagen-Fleischerei, ist eine bundesweite Verbreitung das Ziel, wobei das Curry-Pulver bereits in der Wurst und im Ketchup enthalten ist."
...VW = VolksWurst? 🥴
 
Vom Design her könnte es auch ein Subaru oder Hyundai sein. Ist jetzt nix für mich, aber die eingeschlagene Richtung stimmt.
Mit den vielen international tätigen Automotive Entwicklern und Dienstleistern ( z. B. Magna, Bertrand ) kann seit Jahren schon praktisch "jeder der genug Millionen hinlegt" sich Autos entwickeln lassen. Also von Null weg, Design, Konstruktion, sogar die die Produktion, er muss dann nur für den Absatz bzw Verkauf sorgen .
Ist m. E. aber schon erstaunlich wie schnell die Chinesen vom Vollschrott zum offenbar "richtigen" Auto gekommen sind. Inclusive der neuen Technologie Elektromobilität. BYD soll da ja recht speziell sein weil sie vieles selbst produzieren und weniger auf Zulieferer bauen ( oder bauen wollen ) soweit ich weiss.
Aber , ich habe nie so ein Ding gefahren kenn das auch nur aus den Bildern und vom Anschauen der noch wenigen die hier rumfahren ( MGs sieht man schon ab und zu kommen aus Shanhgai jetzt m. W. )
 
Zuletzt bearbeitet:
War da nicht vor ein paar Jahren was, dass die VW-Currywurst nicht mehr in jeder VW-Kantine enthalten ist?
 
War da nicht vor ein paar Jahren was, dass die VW-Currywurst nicht mehr in jeder VW-Kantine enthalten ist?
Vorübergehend ... in der Hochhaus-Kantine ... Es war also nur EINE Kantine, aber trotzdem war der "Kraftriegel"-Aufschrei groß. Dabei gings gar nicht um jene Kantinen, in denen die Werker Mittag machten ...
 
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