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"Berg"-Training für Steigungsmuffel?

Mich juckt das allerdings auch nicht, wenn jemand mit Pedelec an mir vorbei fährt. Warum auch?
 

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Re: "Berg"-Training für Steigungsmuffel?
:D Für dich als weltoffenen Radsportler und Foristen sicherlich kein Problem. Und mir soll alles recht sein, was dich hierher lockt. Man hört viel zu wenig von dir, in letzter Zeit! 😉
Bei soviel versammelter Weisheit in diesem Faden möchte ich nicht über Gebühr stören.
 
... Beim Pedelec ist es so, dass man damit sehr gut die Grundlage auch am Berg trainieren kann, weil es die Spitzen wegnimmt und man nicht ständig auf Anschlag fahren muss. Es liegt an einem selbst das zu steuern. ...

Und wieso genau geht dies mit einem muskelbetriebenen, echten Fahrrad nicht? Es gibt genug Anstiege die schön lang sind und an denen man prima Grundlage am Berg trainieren kann. Und wenn ich Intervalle brauche, fahre ich was ruppiges mit wechselndem Profil. Auf Anschlag fahre ich nicht ständig, sondern nur wenn ich Lust dazu habe und es mich reizt mal voll einen rauszuhauen. Ich kann einen Berg auch fast im Ruhepuls hochdackeln wenn die Prozente nicht zu knackig sind. Das alles lässt sich ganz prima ohne Strom steuern. :idee:
 
wenn ich Intervalle brauche, fahre ich was ruppiges fahre ich nicht ständig nur wenn ich Lust dazu Ich kann einen Berg

Da sehe ich viele ichs. ;) Das ich ein Pedelec als zwingend für eine bestimmte Art des Trainings vorgeschrieben habe kann ich aber nicht sehen. Nicht jeder Mensch, nicht jeder Radrennfahrer ist gleich, hat seine persönliche Vita und Geschichte, Konstitution, Physis usw. Sicher gibt es Radrennfahrer (die meisten wahrscheinlich) die kein Pedelec brauchen, weil sie es auch so drauf haben, andere wiederum nicht. Und das macht selbst nicht vor den Berufsfahrern halt, wenn ich an die Karenzzeit bei den großen Rundfahrten denke, die den Sprintern noch zusätzlich den Schweiß auf die Stirn treiben. 😀

Du kannst, aber nicht jeder kann es so wie Du. Für die die es nicht können (so wie ich) oder wollen wäre ein Pedelec eine Lösung. Nicht mehr und nicht weniger. 🙂

Viele Grüße!

Karl
 
Pssst: Mein Rad hat auch nen Motor, aber der bedient nur die Schaltung 😎

... und so wird es wahrscheinlich auch bleiben bis ich gesundheitliche Probleme der gröberen Art habe oder 70+ bin oder im Himalaya oder den Dolomiten wohne :D.
Jeder nach seiner façon, es gibt sicher etliche gute Gründe ein Rad mit einem Hilfsmotor zu haben, das will ich hier auch gar nicht bestreiten.
In meiner momentanen gesundheitlichen und Wohn-Situation, die meine Ansichten natürlich stark beeinflusst, tendiere ich noch dazu, dass ein Rennrad mit Motorantrieb eher ein Freizeitgerät als ein Sportgerät ist (was ja genauso seine Berechtigung hat und natürlich ebenso zu mehr Fitness führt).

Aber was sinniere ich da vor mich hin...

So, die Hügel-Lusche geht jetzt ins Bett. Heute war kein Rad-Wetter. Zu heiss und viiiiiel zu schwül. Mal sehen wie's morgen ist, vielleicht hört der Regen, der nun ENDLICH eingesetzt hat, nachmittags auf für ein kleines Steigungstraining mit purem Muskelantrieb, oder einfach nur für ne schöne entspannte Runde :daumen:
 
hat solche unklaren Gedanken im Kopf
Ich hatte denselben Gedanken, das meinte ich mit:
nicht nur leistungsmäßig
... gedachter Zusatz: sondern auch anderweitig im Rahmen der Persönlichkeit.

Es gibt erstaunlich viele Menschen (Männer) auf Rennrädern, die sich nicht überholen lassen können - egal ob ein anderer Mann auf einem Rennrad, oder gar eine Frau auf einem Rennrad, oder - Gott behüte, das allerschlimmste - irgendein Geschlecht auf einem Rad mit Motorunterstützung!
 
oder gar eine Frau auf einem Rennrad, oder - Gott behüte, das allerschlimmste - irgendein Geschlecht auf einem Rad mit Motorunterstützung!

Ich hätte vermutet, dass es schlimmer ist, von Frau auf Rennrad überholt zu werden als von Frau auf E-Bike überholt zu werden.
Auf jeden Fall ist es angenehmer von Frau auf E-Bike überholt zu werden, denn diese hält in der Regel die Geschwindigkeit und man/Mann kommt seltener in die Situation, dass er am Berg wieder auffährt und sich überlegen muss, überholt man/Mann jetzt und ist der vermeintlich Testosteron gesteuerte Macho oder bleibt man/Mann hinten dran und wird zum vermeintlichen Stalker.

Deshalb lässt der aufgeklärte man/Mann am Besten ziehen und denkt sich, man/Mann könnte ja, wenn man wollte und ist dann mit sich selbst im Reinen.
 
Ich hätte vermutet, dass es schlimmer ist, von Frau auf Rennrad überholt zu werden als von Frau auf E-Bike überholt zu werden.
Auf jeden Fall ist es angenehmer von Frau auf E-Bike überholt zu werden, denn diese hält in der Regel die Geschwindigkeit und man/Mann kommt seltener in die Situation, dass er am Berg wieder auffährt und sich überlegen muss, überholt man/Mann jetzt und ist der vermeintlich Testosteron gesteuerte Macho oder bleibt man/Mann hinten dran und wird zum vermeintlichen Stalker.
Ich gestehe. Es macht mir schon ein bisschen was aus von ner Frau auf dem Rennrad überholt zu werden 😊:eek: (passiert zum Glück nicht so häufig ;-) )
... sportliche rennradfahrende Männer und Elektroradfahrer sind einfach keine sinnvolle "Konkurrenz" für mich um die eigene Leistung einzuschätzen (darum geht's ja irgendwie auch bei diesen Ego-Problemchen). Erstere kann ich neidlos ziehen lassen, und Letztere sind halt ne andere Gattung.
Ich denke, so ein wenig "Konkurrenzgedanken" spornen einen ja auch zu mehr Training an, von dem her finde ich diese eigentlich gar nicht so schlecht... man muss es halt kontrollieren können.

Wenn man dann wie von der Tarantel gestochen hinter den Fitteren herastet, kurzzeitig überholt, und dann mit lächerlichem Gestrampel ein paar Hundert Meter vorne bleibt, ist das halt eher peinlich :rolleyes:. Also lieber ziehen lassen und in Zukunft ein wenig mehr trainieren wenn's einen stört 😎

Deshalb lässt der aufgeklärte man/Mann am Besten ziehen und denkt sich, man/Mann könnte ja, wenn man wollte und ist dann mit sich selbst im Reinen.
:daumen:
 
Hab übrigens letztens (an einem der Hügelchen, die letztlich zu diesem Thread geführt haben), von 2 fitten E-Bike Fahrern (ein Päärchen) ein Windschattenangebot erhalten :D
Nett, die Beiden. Selbst wenn ich gewollt hätte, wäre ich leider nicht mit >20km/h den Berg hochgekommen 🥵
 
Deshalb lässt der aufgeklärte man/Mann am Besten ziehen und denkt sich, man/Mann könnte ja, wenn man wollte und ist dann mit sich selbst im Reinen.
Mir ist das ziemlich Lachs wer und womit mich überholt, ich bin nicht der stärkste Fahrer und das kann ich mir auch eingestehen.
Ich hatte schon wie viele Fälle auf längeren Touren, wo eBiker und ich sich immer wieder gegenseitig überholt haben, grad am Hügel bin ich halt ne Lusche und es nutzt mir nichts alle Hölzchen zu zünden, wenn ich wie bekloppt Gas gebe. In der Ebene geht sich das dann aus.
Letztens hatte ich mal den seltenen Fall (noch nicht viele getroffen), daß ein Mädel auf dem Rennrad vor mir war. Ich war nur unwesentlich schneller und es hat schon ewig gedauert, bis ich in aufgeschlossen hatte. Auch da macht es für mich keinen Sinn noch testosterongesteuert zu überholen und Windschatten zu spenden, wenn das Tempo annähnernd gleich ist.
Wenn Frau das stört und sie sich gestalked fühlt, soll sie es bitte sagen, dann lass ich mich abfallen und hab kein Problem damit. Ansonsten denk ich da auch nicht drüber nach. Im Sport sind wir sonst alle gleich, Leistung hat mit dem Geschlecht nichts zu tun.
 
Ich hatte denselben Gedanken, das meinte ich mit:

... gedachter Zusatz: sondern auch anderweitig im Rahmen der Persönlichkeit.

Es gibt erstaunlich viele Menschen (Männer) auf Rennrädern, die sich nicht überholen lassen können - egal ob ein anderer Mann auf einem Rennrad, oder gar eine Frau auf einem Rennrad, oder - Gott behüte, das allerschlimmste - irgendein Geschlecht auf einem Rad mit Motorunterstützung!
Die Tendenz bei diesem Phänomen, daß es eher Männer betrifft ist auf jeden Fall vorhanden, klar, immer natürlich mit den "Regel-bestätigenden-Ausnahmen".

Allerdings sind Motive, Ausmaß ("Verbissenheit") und Formen und "Spielarten" von Fall zu Fall und "von Peergroup zu Peergroup" unterschiedlich.

Wir Radrennfahrer sehen das deutlich entspannter, wobei man mit wachsender "Rennabstinenz" deutlich Tendenzen an sich selbst bemerkt, die schon ernste Fragen aufwerfen...

Abgesehen davon ist es bei Radrennern eher so, daß man den Windschatten nutzt und sich anhängt, vorausgesetzt, der andere ist überhaupt schnell genug. Wenn ich noch relativ locker mit 30km/h unterwegs bin, macht es keinen großen Sinn, sich an einen anzuhängen, der 31 fährt, denn am Hinterrad entspricht das eher "gemütlichen" 28 - 29 km/h. Sowas macht trainingstechnisch keinen Sinn, entweder "fahren lassen" oder sich daneben "gesellen", was Hobbyisten meist gar nicht mögen, weil sie dann schnell Panik bekommen.

Die Entscheidung fällt also in 1. Linie unter sportlichen Gesichtspunkten: "Was ist eine sinnvolle Nutzung der Situation zur Verbesserung des Trainings-Effekts, was nicht?"

Am besten sind natürlich die Fälle, wo man einen "guten Spannmann" findet. Das wird dann natürlich auch im Trainingsbuch entsprechend vermerkt:
11.04.2020​
16:00
01:24:00​
F. – … Ketsch – Rheindamm – B39 (kehrt) – … – Ketsch – … – Zündholzstr. – Rh.-Süd – Hafen u. zur.
40​
flachGA1
78,8​
GA1Rückweg starkes Mädchen als Spannmann gehabt
28,4​
146​

oder, wenn's nicht so gut war:

20.05.2020​
18:00
01:26:00​
F. – … Ketsch – Rheindamm – B39 (kehrt) – … – Ketsch – … – Zündholzstr. – Rh.-Süd – Hafen u. zur.
40​
flachGA1
80,5​
GA1tw. Spannmann, Pfeiffe
28,1​
153​
Da das Thema hier ja eigentlich auf Berge bezogen ist: Da lasse ich sehr, sehr gerne alles fahren, was mir "unterkommt"...
 
Die Tendenz bei diesem Phänomen, daß es eher Männer betrifft ist auf jeden Fall vorhanden, klar, immer natürlich mit den "Regel-bestätigenden-Ausnahmen".

Allerdings sind Motive, Ausmaß ("Verbissenheit") und Formen und "Spielarten" von Fall zu Fall und "von Peergroup zu Peergroup" unterschiedlich.

Wir Radrennfahrer sehen das deutlich entspannter, wobei man mit wachsender "Rennabstinenz" deutlich Tendenzen an sich selbst bemerkt, die schon ernste Fragen aufwerfen...

Abgesehen davon ist es bei Radrennern eher so, daß man den Windschatten nutzt und sich anhängt, vorausgesetzt, der andere ist überhaupt schnell genug. Wenn ich noch relativ locker mit 30km/h unterwegs bin, macht es keinen großen Sinn, sich an einen anzuhängen, der 31 fährt, denn am Hinterrad entspricht das eher "gemütlichen" 28 - 29 km/h. Sowas macht trainingstechnisch keinen Sinn, entweder "fahren lassen" oder sich daneben "gesellen", was Hobbyisten meist gar nicht mögen, weil sie dann schnell Panik bekommen.

Die Entscheidung fällt also in 1. Linie unter sportlichen Gesichtspunkten: "Was ist eine sinnvolle Nutzung der Situation zur Verbesserung des Trainings-Effekts, was nicht?"

Am besten sind natürlich die Fälle, wo man einen "guten Spannmann" findet. Das wird dann natürlich auch im Trainingsbuch entsprechend vermerkt:
11.04.2020​
16:00
01:24:00​
F. – … Ketsch – Rheindamm – B39 (kehrt) – … – Ketsch – … – Zündholzstr. – Rh.-Süd – Hafen u. zur.
40​
flachGA1
78,8​
GA1Rückweg starkes Mädchen als Spannmann gehabt
28,4​
146​

oder, wenn's nicht so gut war:

20.05.2020​
18:00
01:26:00​
F. – … Ketsch – Rheindamm – B39 (kehrt) – … – Ketsch – … – Zündholzstr. – Rh.-Süd – Hafen u. zur.
40​
flachGA1
80,5​
GA1tw. Spannmann, Pfeiffe
28,1​
153​
Da das Thema hier ja eigentlich auf Berge bezogen ist: Da lasse ich sehr, sehr gerne alles fahren, was mir "unterkommt"...

aha, ein sehr wertvoller Beitrag zur Diskussion hier.

zum Posen aka Selbstdarstellung gibt es einen eigenen Thread:

https://www.rennrad-news.de/forum/t...gaffer-willkommen.169785/page-46#post-4771299
 
Oder Sie haben beim 45 km/h E-Bike das Nummernschild abmontiert ==> Sofort Anzeigen wenn möglich.

👎

Hab übrigens letztens (an einem der Hügelchen, die letztlich zu diesem Thread geführt haben), von 2 fitten E-Bike Fahrern (ein Päärchen) ein Windschattenangebot erhalten :D
Nett, die Beiden. Selbst wenn ich gewollt hätte, wäre ich leider nicht mit >20km/h den Berg hochgekommen 🥵

Ich bin kürzlich mim RR den Hügel von Can Picafort nach Muro über de Cami de Son Morei locker schwätzend mit 2 E-Bikern hochgeradelt. War echt nett 🤟

---

Btt:

Ich habe Hügel hochfahren gelernt Mitte 2015, als ich zum 1. Mal auf Malle rennradeln war. Vorher war nur norddeutsches Flachland. Und ein paar Monate nach Malle gings auf den Großglockner ... hat immerhin im 3. Versuch geklappt.

Aber Berge über das Siebengebirge hinaus sind nun gar nicht meins.
 
Da sehe ich viele ichs. ;)

Es liegt in der Natur der Sache dass ich die Dinge erst einmal aus meiner Sicht schildere. Aber du kannst gerne das "ich" jeweils durch "man" ersetzen. Denn nicht nur ich schaffe so etwas, jeder halbwegs trainierte Radfahrer sollte das hinbekommen. Auch ganz ohne Akku.

Und mit sollte, meine ich, dass er es auch tatsächlich tun sollte. Denn mit deinem Zusatzantrieb nimmst du vielleicht die Spitzen weg, trainieren tust du damit aber wirklich nichts, auch keine Grundlage. Ein Muskel der nicht entsprechend seiner gewünschten Leistung belastet wird - und zwar durch eigenen Kraftaufwand - der wird die Leistung auch nicht bereitstellen wenn sie benötigt wird. Nur wenn die Muskulatur es gewohnt ist, wird sie diese - im Großen und Ganzen klaglos - bringen. Aber dann hast du ja deinen Strom dabei.

In diesem Sinne viel Erfolg für dich. Aber du solltest Leuten die Berge trainieren wollen, nicht empfehlen sich als "Trainingshilfe" Strom zu besorgen. Das wird nämlich nichts.
 
Ich gestehe. Es macht mir schon ein bisschen was aus von ner Frau auf dem Rennrad überholt zu werden 😊:eek: (passiert zum Glück nicht so häufig ;-) )
Ich gestehe, mir macht es auch was aus 🤫 Passiert aber so gut wie nie, weil in meiner Provinzgegend es scheinbar fast keine rennradelnden Frauen gibt, ich habe in den letzten Jahren vielleicht ein-zwei handvoll Exemplare unterwegs angetroffen, die mir entgegen kamen. Überholt hat mich bisher noch keine - und die 2-3, die im Windschatten eines Männerpulks fuhren, zählen nicht ;)

... sportliche rennradfahrende Männer und Elektroradfahrer sind einfach keine sinnvolle "Konkurrenz" für mich um die eigene Leistung einzuschätzen (darum geht's ja irgendwie auch bei diesen Ego-Problemchen). Erstere kann ich neidlos ziehen lassen, und Letztere sind halt ne andere Gattung.
Sehe ich genauso.

Ich denke, so ein wenig "Konkurrenzgedanken" spornen einen ja auch zu mehr Training an, von dem her finde ich diese eigentlich gar nicht so schlecht... man muss es halt kontrollieren können.
Also lieber ziehen lassen und in Zukunft ein wenig mehr trainieren wenn's einen stört
:daumen:
Übrigens: lässt sich beim indoor-Training fruchtbar machen :D

man/Mann könnte ja, wenn man wollte und ist dann mit sich selbst im Reinen.
Ah, die hochdeutsche Version von "i woas, dass i kannt', wenn i mächat, des reicht ma". :D
 
Wie die Männerwelt reagiert, wenn sie von einer Frau am Berg überholt wird, kann ich ja immer sehr schön verfolgen, und.. man kann es nicht anders sagen, es ist immer wieder eine Psychologie-Lehrstunde, bzw. es macht auch einfach Spaß, zuzuschauen. Aufgrund der Zahl der Radler insbesondere auf Malle, Trainingslager, ich fahre mit Frauchen in den Anstieg, wir verabschieden uns, sie stiefelt davon.. man sieht von hinten, wie sie an Männergruppen vorbeifährt.. alles dreht sich zur Seite.. man guckt sich an.. und ein oder zwei Alpha-Männchen nehmen Fahrt auf und gehen in die Verfolgung, der Rest bleibt zurück. Dann, irgendwann, kommt der erste zurückgefallen, dann der zweite.. zurück in die Gruppe, dumme Sprüche, Gelächter.. natürlich gibt es auch die richtig schnellen Fahrer, die werden immer schneller sein als jede Frau, aber die haben sowas wiederum nicht nötig. :rolleyes:
 
Wie die Männerwelt reagiert, wenn sie von einer Frau am Berg überholt wird, kann ich ja immer sehr schön verfolgen, und.. man kann es nicht anders sagen, es ist immer wieder eine Psychologie-Lehrstunde, bzw. es macht auch einfach Spaß, zuzuschauen. Aufgrund der Zahl der Radler insbesondere auf Malle, Trainingslager, ich fahre mit Frauchen in den Anstieg, wir verabschieden uns, sie stiefelt davon.. man sieht von hinten, wie sie an Männergruppen vorbeifährt.. alles dreht sich zur Seite.. man guckt sich an.. und ein oder zwei Alpha-Männchen nehmen Fahrt auf und gehen in die Verfolgung, der Rest bleibt zurück. Dann, irgendwann, kommt der erste zurückgefallen, dann der zweite.. zurück in die Gruppe, dumme Sprüche, Gelächter.. natürlich gibt es auch die richtig schnellen Fahrer, die werden immer schneller sein als jede Frau, aber die haben sowas wiederum nicht nötig. :rolleyes:
Ich lasse mich gerne von Frauen und Männern überholen und mache mein Ding. Lockere Ausfahrt bleibt lockere Ausfahrt. Aber es ist auch nicht grundsätzich verwerflich, eine tolle Radsportlerin zu verfolgen. Es kommt dabei ja immer auf die innere Haltung und die Motive an.

Kürzlich hat mich ein sehr starker Rennradler überholt. Ich gleich hinterher und unter Aufbringung aller Kräfte zügig an ihm vorbei. Nur um kurz danach schnaufend vom Gas zu gehen und wieder zurücküberholt zu werden. Vielleicht hat er gedacht, der Depp, warum lässt er's nicht, wenn er's nicht kann?! Aber, es war einfach so, dass, kaum dass er an mir das erste Mal vorbei war, mein Pausenintervall zu Ende war. Das Belastungsintervall war kurz und hart. Dann wieder Entlastung. Da muss man dann auch "stark" sein und sein Ding machen, egal, was die Leute denken. :D

Also, immer langsam machen, bevor man die Leute in eine Schublade steckt. So lange ich keine verbissenen, unfreundlchen Gesichter sehe, ist alles in Ordnung. 😉
 
Ein kleines bisschen Ehrgeiz ,wenn man überholt wird ist doch denke ich normal.
Ich bin die letzten 3 Jahre allerdings nur 2x von mir unbekannten Fahrern überholt worden und beidesmal hab ich sie kurz drauf wieder zurücküberholt aber nicht weil ich es drauf angelegt habe , sondern weil ich auf bekannten Segmenten halt immer etwas schneller fahre als wenn keine Segmente sind.......

Interessanterweise beidesmal an der exakt gleichen Stelle kurz vor einem flachen 3km Segment hier... ^^
Einmal ein highend TT Canyon .... ich fuhr ca. 34/35 er ist kurz vorbeigesprintet und hat sich 5m vor mir auf 36km/h eingependelt
Und einmal ein 16 Jähriger auf nem alten Stahlrad ;)
Beide haben mich am Ortsausgang ca. 50m bevor das Strava Segment beginnt überholt.

Vielleicht wollten sie freie Bahn haben und nicht von der Nr.7 auf dem Segment von über 1200 Leuten aufgehalten werden :D :) bei ihrem Versuch in die TOP 50 vorzustoßen ^^

Najo beide sind schnell auf dem Segment wieder eingeholt und überholt worden und konnten dann auch nicht drannbleiben.


Ich glaube übrigens dass es da keinen Unterschied zwischen Frauen und Männern gibt.
Frauen sind da untereinander mindestens so verbissen wie Männer untereinander.
 
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