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Gelöschtes Mitglied 36749
Mich juckt das allerdings auch nicht, wenn jemand mit Pedelec an mir vorbei fährt. Warum auch?
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Bei soviel versammelter Weisheit in diesem Faden möchte ich nicht über Gebühr stören.Für dich als weltoffenen Radsportler und Foristen sicherlich kein Problem. Und mir soll alles recht sein, was dich hierher lockt. Man hört viel zu wenig von dir, in letzter Zeit!
... Beim Pedelec ist es so, dass man damit sehr gut die Grundlage auch am Berg trainieren kann, weil es die Spitzen wegnimmt und man nicht ständig auf Anschlag fahren muss. Es liegt an einem selbst das zu steuern. ...
wenn ich Intervalle brauche, fahre ich was ruppiges fahre ich nicht ständig nur wenn ich Lust dazu Ich kann einen Berg
Wenn's um Berge geht, scheiden sich die Geister und trennt sich die Spreu vom Weizen - nicht nur leistungsmäßigJetzt wird es zu einem Minderwertigkeitskompensationsthread.
Ich hatte denselben Gedanken, das meinte ich mit:hat solche unklaren Gedanken im Kopf
... gedachter Zusatz: sondern auch anderweitig im Rahmen der Persönlichkeit.nicht nur leistungsmäßig
oder gar eine Frau auf einem Rennrad, oder - Gott behüte, das allerschlimmste - irgendein Geschlecht auf einem Rad mit Motorunterstützung!
Ich gestehe. Es macht mir schon ein bisschen was aus von ner Frau auf dem Rennrad überholt zu werden (passiert zum Glück nicht so häufig ;-) )Ich hätte vermutet, dass es schlimmer ist, von Frau auf Rennrad überholt zu werden als von Frau auf E-Bike überholt zu werden.
Auf jeden Fall ist es angenehmer von Frau auf E-Bike überholt zu werden, denn diese hält in der Regel die Geschwindigkeit und man/Mann kommt seltener in die Situation, dass er am Berg wieder auffährt und sich überlegen muss, überholt man/Mann jetzt und ist der vermeintlich Testosteron gesteuerte Macho oder bleibt man/Mann hinten dran und wird zum vermeintlichen Stalker.
Deshalb lässt der aufgeklärte man/Mann am Besten ziehen und denkt sich, man/Mann könnte ja, wenn man wollte und ist dann mit sich selbst im Reinen.
Mir ist das ziemlich Lachs wer und womit mich überholt, ich bin nicht der stärkste Fahrer und das kann ich mir auch eingestehen.Deshalb lässt der aufgeklärte man/Mann am Besten ziehen und denkt sich, man/Mann könnte ja, wenn man wollte und ist dann mit sich selbst im Reinen.
Die Tendenz bei diesem Phänomen, daß es eher Männer betrifft ist auf jeden Fall vorhanden, klar, immer natürlich mit den "Regel-bestätigenden-Ausnahmen".Ich hatte denselben Gedanken, das meinte ich mit:
... gedachter Zusatz: sondern auch anderweitig im Rahmen der Persönlichkeit.
Es gibt erstaunlich viele Menschen (Männer) auf Rennrädern, die sich nicht überholen lassen können - egal ob ein anderer Mann auf einem Rennrad, oder gar eine Frau auf einem Rennrad, oder - Gott behüte, das allerschlimmste - irgendein Geschlecht auf einem Rad mit Motorunterstützung!
11.04.2020 | 16:00 | 01:24:00 | F. – … Ketsch – Rheindamm – B39 (kehrt) – … – Ketsch – … – Zündholzstr. – Rh.-Süd – Hafen u. zur. | 40 | flach | GA1 | 78,8 | GA1 | Rückweg starkes Mädchen als Spannmann gehabt | 28,4 | 146 |
20.05.2020 | 18:00 | 01:26:00 | F. – … Ketsch – Rheindamm – B39 (kehrt) – … – Ketsch – … – Zündholzstr. – Rh.-Süd – Hafen u. zur. | 40 | flach | GA1 | 80,5 | GA1 | tw. Spannmann, Pfeiffe | 28,1 | 153 |
Die Tendenz bei diesem Phänomen, daß es eher Männer betrifft ist auf jeden Fall vorhanden, klar, immer natürlich mit den "Regel-bestätigenden-Ausnahmen".
Allerdings sind Motive, Ausmaß ("Verbissenheit") und Formen und "Spielarten" von Fall zu Fall und "von Peergroup zu Peergroup" unterschiedlich.
Wir Radrennfahrer sehen das deutlich entspannter, wobei man mit wachsender "Rennabstinenz" deutlich Tendenzen an sich selbst bemerkt, die schon ernste Fragen aufwerfen...
Abgesehen davon ist es bei Radrennern eher so, daß man den Windschatten nutzt und sich anhängt, vorausgesetzt, der andere ist überhaupt schnell genug. Wenn ich noch relativ locker mit 30km/h unterwegs bin, macht es keinen großen Sinn, sich an einen anzuhängen, der 31 fährt, denn am Hinterrad entspricht das eher "gemütlichen" 28 - 29 km/h. Sowas macht trainingstechnisch keinen Sinn, entweder "fahren lassen" oder sich daneben "gesellen", was Hobbyisten meist gar nicht mögen, weil sie dann schnell Panik bekommen.
Die Entscheidung fällt also in 1. Linie unter sportlichen Gesichtspunkten: "Was ist eine sinnvolle Nutzung der Situation zur Verbesserung des Trainings-Effekts, was nicht?"
Am besten sind natürlich die Fälle, wo man einen "guten Spannmann" findet. Das wird dann natürlich auch im Trainingsbuch entsprechend vermerkt:
11.04.202016:00 01:24:00F. – … Ketsch – Rheindamm – B39 (kehrt) – … – Ketsch – … – Zündholzstr. – Rh.-Süd – Hafen u. zur. 40flach GA1 78,8GA1 Rückweg starkes Mädchen als Spannmann gehabt 28,4 146
oder, wenn's nicht so gut war:
Da das Thema hier ja eigentlich auf Berge bezogen ist: Da lasse ich sehr, sehr gerne alles fahren, was mir "unterkommt"...
20.05.202018:00 01:26:00F. – … Ketsch – Rheindamm – B39 (kehrt) – … – Ketsch – … – Zündholzstr. – Rh.-Süd – Hafen u. zur. 40flach GA1 80,5GA1 tw. Spannmann, Pfeiffe 28,1 153
Oder Sie haben beim 45 km/h E-Bike das Nummernschild abmontiert ==> Sofort Anzeigen wenn möglich.
Hab übrigens letztens (an einem der Hügelchen, die letztlich zu diesem Thread geführt haben), von 2 fitten E-Bike Fahrern (ein Päärchen) ein Windschattenangebot erhalten
Nett, die Beiden. Selbst wenn ich gewollt hätte, wäre ich leider nicht mit >20km/h den Berg hochgekommen
Da sehe ich viele ichs.
Ich gestehe, mir macht es auch was aus Passiert aber so gut wie nie, weil in meiner Provinzgegend es scheinbar fast keine rennradelnden Frauen gibt, ich habe in den letzten Jahren vielleicht ein-zwei handvoll Exemplare unterwegs angetroffen, die mir entgegen kamen. Überholt hat mich bisher noch keine - und die 2-3, die im Windschatten eines Männerpulks fuhren, zählen nichtIch gestehe. Es macht mir schon ein bisschen was aus von ner Frau auf dem Rennrad überholt zu werden (passiert zum Glück nicht so häufig ;-) )
Sehe ich genauso.... sportliche rennradfahrende Männer und Elektroradfahrer sind einfach keine sinnvolle "Konkurrenz" für mich um die eigene Leistung einzuschätzen (darum geht's ja irgendwie auch bei diesen Ego-Problemchen). Erstere kann ich neidlos ziehen lassen, und Letztere sind halt ne andere Gattung.
Ich denke, so ein wenig "Konkurrenzgedanken" spornen einen ja auch zu mehr Training an, von dem her finde ich diese eigentlich gar nicht so schlecht... man muss es halt kontrollieren können.
Also lieber ziehen lassen und in Zukunft ein wenig mehr trainieren wenn's einen stört
Ah, die hochdeutsche Version von "i woas, dass i kannt', wenn i mächat, des reicht ma".man/Mann könnte ja, wenn man wollte und ist dann mit sich selbst im Reinen.
Ich lasse mich gerne von Frauen und Männern überholen und mache mein Ding. Lockere Ausfahrt bleibt lockere Ausfahrt. Aber es ist auch nicht grundsätzich verwerflich, eine tolle Radsportlerin zu verfolgen. Es kommt dabei ja immer auf die innere Haltung und die Motive an.Wie die Männerwelt reagiert, wenn sie von einer Frau am Berg überholt wird, kann ich ja immer sehr schön verfolgen, und.. man kann es nicht anders sagen, es ist immer wieder eine Psychologie-Lehrstunde, bzw. es macht auch einfach Spaß, zuzuschauen. Aufgrund der Zahl der Radler insbesondere auf Malle, Trainingslager, ich fahre mit Frauchen in den Anstieg, wir verabschieden uns, sie stiefelt davon.. man sieht von hinten, wie sie an Männergruppen vorbeifährt.. alles dreht sich zur Seite.. man guckt sich an.. und ein oder zwei Alpha-Männchen nehmen Fahrt auf und gehen in die Verfolgung, der Rest bleibt zurück. Dann, irgendwann, kommt der erste zurückgefallen, dann der zweite.. zurück in die Gruppe, dumme Sprüche, Gelächter.. natürlich gibt es auch die richtig schnellen Fahrer, die werden immer schneller sein als jede Frau, aber die haben sowas wiederum nicht nötig.