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Welche Reifenbreite fahrt ihr überwiegend am Rennrad

Welche Reifenbreite fahrt ihr überwiegend am Rennrad

  • Kleiner 20mm

    Stimmen: 0 0,0%
  • 20mm - 22mm

    Stimmen: 4 3,2%
  • 23mm - 25mm

    Stimmen: 87 69,6%
  • 26mm - 28mm

    Stimmen: 24 19,2%
  • 29mm - 31mm

    Stimmen: 2 1,6%
  • 32mm - 34mm

    Stimmen: 6 4,8%
  • Größer 35mm

    Stimmen: 2 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    125
...jetzt mal Butter bei die Fische!

In welchen konkreten modernen Rennrad-Rahmen passen Reifen von 32- 40mm Breite?
Jetzt keine Ausflüchte, es zählen nur Tatsachen und keine unhaltbaren Verallgemeinerungen.

Wenn ich die Räder der Starter einer RTF (kein Rennen, alles Freizeitradler) betrachte, so sehe ich über 90% Reifen von ca. 23 - 25mmm Breite montiert und da sind die Starter auf Pedelecs, MTB und Trekkingrädern schon inkludiert.


Wenn du Mumm hast, gibst du eine ehrliche Antwort...
Da der Troll noch nie ein RR hatte und auch nicht weiß wie eines aussieht wirst du wohl lange auf eine Antwort warten können.:rolleyes:
 
Ich wollte das Intervall auch auf einen Millimeter machen, aber die maximale Anzahl an vorgebbaren Antworten ist limitiert. Da ich aber den Bereich von 20-32mm erfassen wollte um die Signifikanz von Breitreifen rauszuarbeiten, habe ich mich für ein breiteres Intervall entschieden.

Aber Du kannst ja demnächst eine neue Umfrage starten und wie an dem aktuellen Ergebnis zu sehen ist, braucht man auch nur 20-28mm zu berücksichtigen.
Du siehst ja an den Ergebnissen selbst, dass Du Dir alles über 28mm hättest schenken können. Außerdem geht es hier doch um Rennräder, oder?
 
Im übrigen, lieber Threadopener, kann ich auf Titel wie den Deinigen gerne verzichten.
 
ich meine ich hätte auch bei den Schlauchreifen was von 26mm gelesen. Die Specialized wurden ja meist in der tubeless Version gefahren wenn ich es richtig verstanden hab, aber kann gut sein das beide Varianten 26mm hatten. Aber der Millimeter ist letztlich nicht relevant. Irgendwas um 25-26mm ist der gewärtige Default. Ergibt sich ja auch ein bisschen aus den vorhandenen Felgen. Ich fahre in der Tat auch mit der RG und in Rennen die Kombination 23/25mm, was real auch 26/27,5 rausläuft. Da ist der 23mm vorne schon fast einen Tick zu breit für meine Felge.
Der häufigste Reifen bei den Profis ist derzeit der Conti Competition Pro Ltd in 25mm. Der zweithäufigste ist der Vittoria Corsa G+ in der Schlauchreifen Version in 25mm. Zumindest ersterer kommt meine ich recht genau auf 25mm raus und die Felgenbreite hat da ja keinen Einfluss auf die Reifenbreite.
Es stimmt, dass viele Teams mit Tubeless experimentieren und das wird sicherlich mehr werden in den nächsten Jahren (und Schlauchreifen ggfs. ganz verdrängen), aber noch ist das (abgesehen von Zeitfahren) in der Experimentierphase.

Hier gibt es einen guten Überblick über die Aktivitäten bei der Tour:
https://cyclingtips.com/2019/07/tub...-in-road-and-tt-stages-at-the-tour-de-france/
Auch hier sind die Teams nach den ersten Flachetappen aber weitgehend auf Schlauchreifen umgestiegen. Man darf gespannt sein, wie das weitergeht.

Interessant ist aber, dass die abgebildeten verwendeten Tubeless Reifen alles 25er sind, die auf den breiten Aerofelgen 26-28mm haben dürften (der non-tubeless GP5000 25er hat bei mir 27mm auf einer 19C Felge). Specialized war im TTT mit dem 24mm Turbo Cotton und Latexschläuchen unterwegs, das sind mWn 21c Felgen. Da wird der also auch Minimum 26mm haben (der Reifen ist auf 15c 24mm breit).
 
Auch hier sind die Teams nach den ersten Flachetappen aber weitgehend auf Schlauchreifen umgestiegen. Man darf gespannt sein, wie das weitergeht.
.....

Back in April, Silca owner Josh Poertner (who was also formerly the technical director of Zipp) told CyclingTips that tubeless tires would become the norm within five years. The way things are looking, it might be even sooner than that.
Würde mit entgegenkommen, weil das dann ja auch zu noch mehr Wettbewerb bei den Reifen und Felgen führen würde. Aber radsport ist konservativ da ist es schwer Vorhersagen zu machen, Scheibenbremse setzt sich ja auch eher langsam durch.
Anderseits kippt sowas natürlich manchmal auch abrupt. Denke das beide Entwicklungen auch möglicherweise
den Sweetspot bei der Reifenbreite verschieben.
 
Aber radsport ist konservativ da ist es schwer Vorhersagen zu machen, Scheibenbremse setzt sich ja auch eher langsam durch.

Also ich weiß ja nicht; dafür dass wir aktuell noch immer bei der ersten Generation von Rennradgruppen mit Scheibenbremsen sind, empfinde ich die aktuelle zu sehende Verbreitung der Scheibenbremse schon sehr beachtlich.
 
https://fotos.rennrad-news.de/p/473087Einfach mal schaden was die Pro´s fahren...

Da schaut ihr aber besser hier: https://www.rennrad-news.de/news/tour-de-france-2019-probikes/ :)

Da ich vor Ort war: die fahren alle 22 bis max 25 mm Schlauchreifen, einige wenige 25 mm tubeless. Das hat mit dem RTF Fahrer sehr wenig zu tun, da fahren die wenigsten noch Schlauchreifen. Die Pros sind aber kein gutes Beispiel, weil sie auf Komfort gar keinen Wert legen. Das würde ich aber schon. Und in der Hinsicht ist der Unterschied von einem 20 mm Reifen mit adäquatem Druck (ich erinnere mich an 9 bar?) zu einem 25 mm Reifen mit richtigem Druck - ich fahre 6,5 bar mit 75 kg und 17 c Felge - geradezu überdeutlich.
 
Die Pros sind aber kein gutes Beispiel, weil sie auf Komfort gar keinen Wert legen.
Das glaube ich so nicht, denn bei Paris Roubaix z.B. wird dann doch etwas mehr auf Komfort getuned. Aber darauf wollte ich eigentlich gar nicht hinaus, denn hier wurde behauptet, das 32mm Reifen das schnellste sind. Das kann aber nicht sein, denn warum sollten die Pro´s langsamere Reifen, mit weniger Komfort fahren?
 
Moin. Ich fahre schon immer nur 23 er. Da ich nichts anderes kenne,kann ich zb den Unterschied zum 25er nicht beurteilen.

Mir fällt schwer zu glauben, das der Unterschied von 23 zu 25 so enorm sein soll,was Rollwiederstand u Komfort betrifft :rolleyes::idee:
 
Ich bin viele, viele Jahre 23er GP4000 gefahren, der Umstieg auf GP5000TL in 25 ist enorm, besonders vom Komfort her. 28er GP4000II habe ich testweise auch gefahren, das war mir aber too much.
 
Moin. Ich fahre schon immer nur 23 er. Da ich nichts anderes kenne,kann ich zb den Unterschied zum 25er nicht beurteilen.

Mir fällt schwer zu glauben, das der Unterschied von 23 zu 25 so enorm sein soll,was Rollwiederstand u Komfort betrifft :rolleyes::idee:

Doch, ist schon ein Unterschied. Gerade auf etwas rauherem Asphalt merkt man es.
 
Wenn man mit dem Luftdruck entsprechend runtergeht.
28er GP4000II habe ich testweise auch gefahren, das war mir aber too much.
Das war aber real auch über 32er bei mir. Hab ich noch rumliegen. Passt nich mehr an meine RR und für die Randonneuse als Winterreifen leider viel zu schlechter Pannenschutz. Aber schnell ist der, selbst mit Schlauch und auch sehr komfortabel
 
Hab noch einen übrig. Hatte bei mir 30mm, passte in den Rahmen, Fahrgefühl ziemlich soft. Die 25er in TL haben 25,irgendwas mm auf Mavic Ksyrium UST und sind ein guter Kompromiss. Falls man vom 23er nicht TL kommt, ist das ja schon fast wie ein Fully
 
Das glaube ich so nicht, denn bei Paris Roubaix z.B. wird dann doch etwas mehr auf Komfort getuned. Aber darauf wollte ich eigentlich gar nicht hinaus, denn hier wurde behauptet, das 32mm Reifen das schnellste sind. Das kann aber nicht sein, denn warum sollten die Pro´s langsamere Reifen, mit weniger Komfort fahren?
Weil es keine Laufräder gibt, die mit 32mm Reifen ein funktionierendes aerodynamisches System bilden und ein 32mm Reifen bei identischem Druck zwar etwas weniger Rollwiderstand hat als der bei den Profis verbreitete 25er, aber mit einem massiven aerodynamischen Nachteil um die Ecke kommt. Das ist beim Tempo der Profis selbst bergauf meistens relevant.

Zudem ist mit Komfort auch nicht mehr viel, wenn man nen 32er so hart aufpumpt wie den 25er.

Die Reifen bei Paris Roubaix sind außerdem nicht nur auf Komfort getuned, sondern auf dem Pavé schlicht und ergreifend schneller als ein härter aufgepumpter 25er (trotz Aero-Nachteil). Ein noch breiterer Reifen wäre dort theoretisch noch schneller, aber die 28-30mm breiten Reifen, die verwendet werden, bilden den optimalen Kompromiss, schließlich sind 80% des Rennens nicht gepflastert, sondern asphaltiert.

Dass der breitere, weicher aufgepumpte Reifen dort schneller ist, liegt übrigens daran, dass der auf dem Pavé weniger springt, das ist nicht der gleiche Effekt, der dafür sorgt, dass ein identisch aufgebauter breiterer Reifen bei gleichem Druck auf glattem Untergrund etwas weniger Rollwiderstand hat als der schmalere (das liegt nämlich, ganz kurz ausgedrückt, daran, das der Latsch kürzer ist und die dem Rollen entgegengerichten Kräfte mit einem kürzeren Hebelarm zum Radmittelpunkt wirken).
 
Allerdings sind, passende Felgen vorausgesetzt, 23mm immer aerodynamisch besser.
 
Ich hab noch ein Päärchen feinste Vittoria Corsa G+ in 23mm.? Die warten noch auf ihren Einsatz. Momentan fahre ich selbige Reifen in 25mm auf DT-RR411 Felgen. Spare aber gerade für nen schönen Hochprofil LRS. Den schenk ich mir vieleicht zu Wheinachten.
 
Weil es keine Laufräder gibt, die mit 32mm Reifen ein funktionierendes aerodynamisches System bilden und ein 32mm Reifen bei identischem Druck zwar etwas weniger Rollwiderstand hat als der bei den Profis verbreitete 25er, aber mit einem massiven aerodynamischen Nachteil um die Ecke kommt
Das ist genau der entscheidende Punkt. Wenn man sich den mit den den Reifen das aerodynamische System zerschießt, kann man da niemals über den Rollwiedersand wieder reinholen.
Heisst man braucht auch entsprechend breite Felgen. Und die sind dann nochmal ein Stück breiter als die Reifen selbst. Ich meine gelesen zu haben das schon die ersten LRS gibt die für 28mm Reifen optimiert und die Standardausstattung von einem neuen Triarad sind.
Das ist viel im Fluss, weil solche Systeme ja auch überhaupt erst durch Disk möglich geworden sind.
 
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