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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Genau dass ist das problem!
Bei mir handelt es sich (glaube ich) um den zweiten Fall. Jetzt frage ich mich halt wie ich die schraube raus bekomme, sie lässt sich drehen ohne ende hat leichtes spiel, will trotzdem aber nicht so richtig herausgezogen werden. Der lenker und die Gabel sitzen nach wie vor bomben fest!
Lässt sich die Schraube denn wieder festdrehen?
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Die Schraube muss doch gar nicht raus , wozu das denn ?
Die wird gelöst und dann nach UNTEN gedrückt/geschlagen(Kunsttoffhammer oder Brett dazwischen) damit der Konus oder der Keil nach unten aus dem Vorbauschaft rutscht und die Klemmung sich löst .
Nochmal : Die Schraube hat mit der GABEL nichts zu tun , die klemmt nur den Vorbau in der Gabel fest .
Und der Vorbau ist wahrscheinlich festgegammelt .
Erst wenn der Vorbau raus ist kann man die Gabel ausbauen das Steuerlager (Steuersatz)
hält diese nämlich im Rahmen .

Du hast mich vielleicht falsch verstanden...
Ich weiß wie man normalerweise die Gabel etc. löst. Das Problem ist ja dass die schraube sich zwar drehen lässt aber nicht raus kommt weshalb ich auch nicht wie normalerweise einfach mit nem gummi hammer drauf schlagen könnte. So kriege ich halt nicht die Gabel ab, bzw komme nicht an den keil...
 
Genau dass ist das problem!
Bei mir handelt es sich (glaube ich) um den zweiten Fall. Jetzt frage ich mich halt wie ich die schraube raus bekomme, sie lässt sich drehen ohne ende hat leichtes spiel, will trotzdem aber nicht so richtig herausgezogen werden. Der lenker und die Gabel sitzen nach wie vor bomben fest!

Schätzelein :):p schau dir die ganze Sache noch einmal in Ruhe an.

Du hast zwei Sachen da vorne dran. Einmal den Steuersatz, der die Gabel im Steuerrohr festhält

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und einmal den Vorbau, der im Gabelschaft geklemmt wird.
Wenn der Vorbau draußen ist, ist die Gabel immer noch fest durch den Steuersatz.

Dein Problem ist, dass der Vorbau im Gabelschaft höchstwahrscheinlich verrostet ist. Der Klemmkeil des Vorbaus wird durch die lange Inbusschraube gehalten und klemmt durch Anziehen.
Beim Lösen sollte normal der Klemmkeil wieder locker werden (meist durch einen leichten Klaps mit einem Hammer und einem Holzstück) und der Vorbau samt Lenker kann entnommen werden.
Danach kannst du den Steuersatz ausbauen, indem du den oberen Ring löst und das Kugellager abnimmst. Somit ist die Gabel frei und kann nach unten entnommen werden..

Dein Klemmkeil ist aber schon lange abgefallen und liegt innen im Gabelschaft irgendwo. Die Schraube dreht also leer.. Der Vorbau ist aber immer noch fest.

Also hilft nur folgendes:
viel Caramba sprühen, einwirken lassen, Lenker/ Vorbau hin und her drehen bzw versuchen zu drehen. Wenn das alles nix bringt, dann:



wenn das nix bringt, dann:

 
Guck doch einfach mal mit der Taschenlampe unten in die Gabel rein.
Dann ist schon mal klar ob der Keil, ich tippe eher auf einen gelösten, mittdrehenden Konus, noch drin ist.
 
Du hast mich vielleicht falsch verstanden...
Ich weiß wie man normalerweise die Gabel etc. löst. Das Problem ist ja dass die schraube sich zwar drehen lässt aber nicht raus kommt weshalb ich auch nicht wie normalerweise einfach mit nem gummi hammer drauf schlagen könnte. So kriege ich halt nicht die Gabel ab, bzw komme nicht an den keil...
Dann nehme einen stabilen scharfen Schraubendreher und versuche damit von UNTEN her ( da ist das Gabelschaftrohr ja offen) den Keil oder Konus festzuklemmen , und dann oben die Schraube etwas rauszudrehen .
 
Du hast mich vielleicht falsch verstanden...
Ich weiß wie man normalerweise die Gabel etc. löst. Das Problem ist ja dass die schraube sich zwar drehen lässt aber nicht raus kommt weshalb ich auch nicht wie normalerweise einfach mit nem gummi hammer drauf schlagen könnte. So kriege ich halt nicht die Gabel ab, bzw komme nicht an den keil...

Falls Dein Vorbau so einen kegelförmigen Konus hat, kann es sein das sich der Konus mitdreht. Hatte ich auch schon mal. Bin von unten mit einem langen Schraubendreher in den Gabelschaft und habe den Konus damit geklemmt, damit er sich nicht mehr mitdreht. Dann konnte ich oben die Schraube weiter losdrehen. So bekam ich dann auch den Vorbau raus.

Edit: Sehe gerade das ich mit meiner Idee zu spät war. Das kommt davon wenn man nicht alle Beiträge bis zum Ende liest. :oops:
 
Danke euch allen für die Vorschläge!!! :daumen:
Ich werde gleich morgen früh mal das ganze ausprobieren und schauen ob's was wird. Ich melde mich dann nochmal! :D

Schönen Abend noch und danke für die schnellen Antworten!
 
Die frühen 753 gab es nur in metrisch. Die ersten 753 Raleigh waren u.A. daraus und haben darum auch die Plastebuchse unter der UW Schelle. Denn die Campa Schellen passen nicht richtig für 28,0 .
Teilweise wurden auch 26,8er Stützen montiert, obwohl 27,0 richtig sind.
Mein Bob Jackson ist auch aus metrischen 753.
bei 0,3 und metrisch wäre dann aber 27,2 richtig.
 
Die frühen 753 gab es nur in metrisch. Die ersten 753 Raleigh waren u.A. daraus und haben darum auch die Plastebuchse unter der UW Schelle. Denn die Campa Schellen passen nicht richtig für 28,0 .
Teilweise wurden auch 26,8er Stützen montiert, obwohl 27,0 richtig sind.
Mein Bob Jackson ist auch aus metrischen 753.
Also es gibt da nicht _die_ eine Wahrheit. Ich hab zwei metrische 753er aus Ilkeston, eines hat 27,2mm, und das Maß ist das richtige und eines hat 26,8 auch das Maß passt genau. Die Rahmen haben fast die selbe Größe sind aber unterschiedlich schwer 1708g und 1535g. Beide im Originallack und mit unstrittigen Decals.
Wen das noch genauer interessiert, es gibt ja hier jemand von der Insel der sich gewissermaßen wissenschaftlich damit auseinandersetzt:

https://raleigh-sb4059.com/
 
Also es gibt da nicht _die_ eine Wahrheit. Ich hab zwei metrische 753er aus Ilkeston, eines hat 27,2mm, und das Maß ist das richtige und eines hat 26,8 auch das Maß passt genau. Die Rahmen haben fast die selbe Größe sind aber unterschiedlich schwer 1708g und 1535g. Beide im Originallack und mit unstrittigen Decals.
Wen das noch genauer interessiert, es gibt ja hier jemand von der Insel der sich gewissermaßen wissenschaftlich damit auseinandersetzt:

https://raleigh-sb4059.com/
Außen 28,6 und metrisch schließt sich ja nun schon von selbst aus.;)
 
Schon mal jemand daran gedacht daß vielleicht das Gewinde entweder direkt auf der Inbusschraube, oder aber vielleicht auch im Keil oder auf im Konus hinüber ist und die Inbusschraube sich desshalb durchdreht wobei ich in dem Fall eher auf die Konusvariante tippe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal jemand daran gedacht daß vielleicht das Gewinde entweder direkt auf der Inbusschraube, oder aber vielleicht auch im Keil oder auf im Konus hinüber ist und die Inbusschraube sich desshalb durchdreht wobei ich in dem Fall eher auf die Konusvariante tippe.
Das wäre längst geklärt, würde der Fagende auch auf Gegenfragen antworten.
Lässt sich die Schraube denn wieder festdrehen?
Dann wäre die Schraube zwar ein wenig gelöst, der Konus aber dreht mit.
Guck doch einfach mal mit der Taschenlampe unten in die Gabel rein.
Dann ist schon mal klar ob der Keil, ich tippe eher auf einen gelösten, mittdrehenden Konus, noch drin ist.
Liegt der Keil/Konus weiter unten in der Gabel ist der Vorbau festgegammelt.
Der Keil/Konus ist an seinem vorgesehenen Platz und die Schraube lässt sich nicht wieder festziehen:Gewinde Kaputt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
real lassen sich da dann 28,1 bis 28,2 inkl. Lack messen.
Mag sein aber metrisch bedeutet halt Außendurchmesser in ganzen mm.
Und Reynolds verkauft sein Rohr blank und bemaßt es auch in dem Zustand.
Und daß ein metrischer Rohrsatz bei gleicher Legierung und Wandstärke leichter ist als ein zölliger ist doch auch kein Wunder....ist ja auch mehr Material.
Der zöllige ist dafür stabiler.
 
Mag sein aber metrisch bedeutet halt Außendurchmesser in ganzen mm.
Und Reynolds verkauft sein Rohr blank und bemaßt es auch in dem Zustand.
Und daß ein metrischer Rohrsatz bei gleicher Legierung und Wandstärke leichter ist als ein zölliger ist doch auch kein Wunder....ist ja auch mehr Material.
Der zöllige ist dafür stabiler.
Ja, sicher das hab ich nie bestritten. Aber es gab diese Rohre nicht nur in einer einzigen Wanddicke. 753 beschreibt ja das Material und nicht die Rohrdimension.
Ich hab hier zwei _metrische_ Rahmen die recht unterscheidlich sind. Ein c-t 56 mit 27,2 und 1581g und einen c-t 55 mit 26,8 der wiegt 1708g.

Ursprünglich ging es glaube ich darum ob man aus dem Sattelstützmaß eindeutig auf den Rohrsatz schließen kann. Zumindest bei Reynolds und Ilkeston kann man das nicht so ohne weiteres.

Mein These ist halt das so etwas auch bei anderen Rohrherstellern im Rahmen von Maßanfertigungen möglich wäre. Kenn mich aber mit dem italienischen Zeugs nicht so im Detail aus.
 
Rein interessehalber, ich verbaue ja die Endschräubchen immer andersherum. Der Vorbesitzer hat sie im Beispielbild andersherum verbaut. Macht ihr das auch so?
Erscheint einleuchtend denn wenn man den Abstand mal einstellen will passierts nicht selten, das man den Schrubenkopf in der Hand hat und dann erstmal das gesamte Hinterrad ausbauen muss um die Schraube in Stellung zu bringen...
Habe ich mir ehrlich gesagt noch nie drüber Gedanken gemacht.
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Die gehört eigentlich anders herum darein, damit Du mit der kleinen Rändelmutter
den Abstand auch ohne Werkzeug einstellen kannst.
 
Die gehört eigentlich anders herum darein, damit Du mit der kleinen Rändelmutter
den Abstand auch ohne Werkzeug einstellen kannst.

Ja mach ich normalerweise auch aber wenn du mal nach links drehst un den Abstand zu verändern (so gehts mir manchmal) haste die Rändelmutter in der Hand und musst dann doch das ganze Hinterrad ausbauen. Kann so nicht passieren:)
 
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