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Der Thread für große Leute

..... - lediglich den Vorbau würde ich gegen einen optisch etwas schlanker aussehenden tauschen.....


Ja, der Nitto Vorbau ist hübsch, aber er passt Optisch nicht ans Rad.
Hatte den Rahmen im November gebraucht erworben und fleißig aufgebaut.
Und dann erst entdeckt, dass Marschall auch passende Vorbauten anbietet.

So einer wird's wohl werden.

vorbau_poliert.jpg


http://www.marschall-framework.de/2013/Produkte_Vorbau_d.htm
 
Ja, der Nitto Vorbau ist hübsch, aber er passt Optisch nicht ans Rad.
Hatte den Rahmen im November gebraucht erworben und fleißig aufgebaut.
Und dann erst entdeckt, dass Marschall auch passende Vorbauten anbietet.

So einer wird's wohl werden.

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http://www.marschall-framework.de/2013/Produkte_Vorbau_d.htm
Der sieht von der Seite aber genauso wuchtig aus - das Rohr ist ja hoch-oval. Ich dachte schon eher an einen schlankeren Rundrohr-Vorbau, z. B. was von Arko Bici. Wenn ich mir die Preise bei Marschall ansehe - das könnte bei Arko auch nicht teurer werden.

Matze
 
Hast recht. Schlank ist der Marschall Vorbau auch nicht. (Die hätten ruhig bessere Bilder machen können)

Werde mich bei Arko mal schlau machen. ☺
 
Vielen Dank @Rawuza
Ich hatte mir erst einen Nitto Vorbau in 120mm aus Japan kommen lassen, und dann festgestellt,
das der etwas zu lang ist. Also noch einen in 110mm kommen lassen und jetzt paßt es.
130mm ginge ja wieder in die falsche Richtung.

Danke nochmal für das freundliche Angebot.

Rainer
 
I did it !!!!
2017er Canyon Endurace AL 8.0

Und bin wirklich sehr happy :)
Anhang anzeigen 541909

Das Teil ist schon ein ziemliches Baugerüst - für meine mickrigen 1,97 m sieht das schon nach 'ner Nummer zu groß aus :eek:

Mein aktuell neu aufgebauter Titan-Graveller würde daneben wohl eher "klein" ausehen.......

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Rh 62 cm, OR 60 cm, Steuerrohr 21 cm - bei 1,97 m Fahrerlänge

Matze
 
Das Teil ist schon ein ziemliches Baugerüst - für meine mickrigen 1,97 m sieht das schon nach 'ner Nummer zu groß aus :eek:
Naja, so ist das eben, wenn man ein Riese ist und eben noch sehr lange Beine hat. So richtig eine Wahl hat man da nun mal nicht. Ursprünglich habe ich ja sowas wie ein Gravel/Cross gesucht, aber keine Chance. Wird wohl irgendwann auf einen Maßrahmen hinauslaufen.

OR: 610mm // Steuerrohr 248mm :D

Dein Rad finde ich extrem schick!
 
Hi Ihr großen Leute,

ich würde nach Jahren der Rad-Abstinenz mir gerne was Neues kaufen. Letztes Jahr fuhr ich zur Probe ein Renn- und Crossbike (Der Laden ein sehr guter mit großem Rennstall, der aber in der Hochsaison nur zwei Räder für mich hatte. Diese waren noch zu klein, glaube wegen eines zu kurzen Oberrohrs. Es schlief leider ein wegen anderer Hobbys.).

Ihr kennt sicherlich das Problem: Bevor man lange sucht, was einem gefällt oder evtl. passen könnte, grenzt man durch seine Größe das ganze enorm ein. Ich weiß nicht so recht, wo ich anfangen soll. Ich komme aus dem MTB-Sektor und fuhr dort in der Jugend XC-Lizenzrennen, meist auf den teuersten Rädern von Cannondale, da mir deren Geometrie sehr entgegenkam. Eines habe ich noch immer und ist mit der Rahmengröße L genau passend. Optisch sieht es auch gut aus; ich sitze sehr gestreckt und überhöht drauf. Dennoch gefiel mir die noch tiefere Sitzpostion eines Rennrads nicht so recht und weiß nicht, ob ich mich daran gewöhnen kann. Richtig gefallen hat mir das Crossrad, weil es gemäßtiger war und man damit abseits fahren konnte. Doch auch hier waren meine Schuhe teils im Weg:

Ich habe Schuhgröße 49/50 in Sportschuhen und eine unglaubliche SL von 102 cm bei 198 cm, also kein Sitzriese. Bin mit 86 kg auch nicht zu schwer und auf hohem Niveau durchtrainiert. Der Oberkörper ist fast "normal" und die Arme sind nur etwas länger, dass mir oft noch die längeren Klamotten gut passen. Was kommt bei diesen Werten überhaupt in Betracht?

Geht das mit diesen Werten? Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich damals ein viel zu großes MTB bekam und es einfach nicht agil genug war (ähnlich mancher Fachwerkräder hier). Erst der Umtieg auf ein kleineres Rad mit langer Stattelstütze brachte das die Spritzigkeit und Erfolge in den Rennen. Das Oberrohr dürfte 635 und das Sitzrohr 550 mm lang sein. Derzeit habe ich noch ein besseres Trekkingrad, das ich sehr sportlich fahre, dies hat aber nur einen 55 cm Rahmen und die Standardsattelstütze + kurzen Vorbei passt recht gut. Das geht ab wie eine Rakete und wird ganz schön gefordert.

Bei den vielen Geometrien und Modellen der Hersteller, auch der vielen Unterarten wie Cross, Gravel, Rennrad... komme ich nicht zurecht. Auf was muss ich genau achten, wie lange sollte das Oberohr + Winkel, wie lang am besten das Sitzrohr + sein? Händler sind nicht groß in der Nähe.

Käme Cannondale wieder in Betracht, vielleicht ein Giant? Die Marke ist mir egal, hauptsache hochwertig und passend. Und ja, die Komponenten sind nicht nur eine Anspruchs- und Preisfrage. Wir mit unseren langen Hebeln bekommen schon sehr viel Druck auf die Pedale, infolge brachte es mir nie etwas, im MTB-Bereich unter XT oder XTR zu fahren. Auch das Trekkingrad hat XT komplett.

Danke für Hinweise!
Mitch
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Ihr großen Leute,

ich würde nach Jahren der Rad-Abstinenz mir gerne was Neues kaufen. Letztes Jahr fuhr ich zur Probe ein Renn- und Crossbike (Der Laden ein sehr guter mit großem Rennstall, der aber in der Hochsaison nur zwei Räder für mich hatte. Diese waren noch zu klein, glaube wegen eines zu kurzen Oberrohrs. Es schlief leider ein wegen anderer Hobbys.).

Ihr kennt sicherlich das Problem: Bevor man lange sucht, was einem gefällt oder evtl. passen könnte, grenzt man durch seine Größe das ganze enorm ein. Ich weiß nicht so recht, wo ich anfangen soll. Ich komme aus dem MTB-Sektor und fuhr dort in der Jugend XC-Lizenzrennen, meist auf den teuersten Rädern von Cannondale, da mir deren Geometrie sehr entgegenkam. Eines habe ich noch immer und ist mit der Rahmengröße L genau passend. Optisch sieht es auch gut aus; ich sitze sehr gestreckt und überhöht drauf. Dennoch gefiel mir die noch tiefere Sitzpostion eines Rennrads nicht so recht und weiß nicht, ob ich mich daran gewöhnen kann. Richtig gefallen hat mir das Crossrad, weil es gemäßtiger war und man damit abseits fahren konnte. Doch auch hier waren meine Schuhe teils im Weg:

Ich habe Schuhgröße 49/50 in Sportschuhen und eine unglaubliche SL von 102 cm bei 198 cm, also kein Sitzriese. Bin mit 86 kg auch nicht zu schwer und auf hohem Niveau durchtrainiert. Der Oberkörper ist fast "normal" und die Arme sind nur etwas länger, dass mir oft noch die längeren Klamotten gut passen. Was kommt bei diesen Werten überhaupt in Betracht?

Geht das mit diesen Werten? Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich damals ein viel zu großes MTB bekam und es einfach nicht agil genug war (ähnlich mancher Fachwerkräder hier). Erst der Umtieg auf ein kleineres Rad mit langer Stattelstütze brachte das die Spritzigkeit und Erfolge in den Rennen. Das Oberrohr dürfte 635 und das Sitzrohr 550 mm lang sein. Derzeit habe ich noch ein besseres Trekkingrad, das ich sehr sportlich fahre, dies hat aber nur einen 55 cm Rahmen und die Standardsattelstütze + kurzen Vorbei passt recht gut. Das geht ab wie eine Rakete und wird ganz schön gefordert.

Bei den vielen Geometrien und Modellen der Hersteller, auch der vielen Unterarten wie Cross, Gravel, Rennrad... komme ich nicht zurecht. Auf was muss ich genau achten, wie lange sollte das Oberohr + Winkel, wie lang am besten das Sitzrohr + sein? Händler sind nicht groß in der Nähe.

Käme Cannondale wieder in Betracht, vielleicht ein Giant? Die Marke ist mir egal, hauptsache hochwertig und passend. Und ja, die Komponenten sind nicht nur eine Anspruchs- und Preisfrage. Wir mit unseren langen Hebeln bekommen schon sehr viel Druck auf die Pedale, infolge brachte es mir nie etwas, im MTB-Bereich unter XT oder XTR zu fahren. Auch das Trekkingrad hat XT komplett.

Danke für Hinweise!
Mitch
Hi Mitch, bist etwas extremer als ich.
Ich habe 198/100,5 - Arme etwa im gleichen Verhältnis über dem Durchschnitt wie die Beine.

Ich habe mich letztes Jahr ausführlich mit der passenden Geimetrie befasst.
Du brauchst einen eher kurzen hochbauenden Rahmen, möglichst mit einem nicht bis wenig abfallendem Oberrohr.
Würde etwa schätzen OR im Bereich 57 (Sitzwinkel-abhängig) + Vorbau 8-9, was ja bei einem Crosser noch machbar ist oder in Stack/Reach ausgedrückt: Etwa 385-395 R bei 610-650 S, wobei die Werte voneinander abhängig sind. Bei höherem Stack sollte der Reach tendenziell niedriger sein. Die Höhe des Stacks hängt dann noch von Armlänge und gewünschter Sitzposition ab. Es sei noch angemerkt, das bei einer nicht so gestreckten Position auch grössere Überhöhungen in bequemer Haltung möglich sind.

Füsse: Ist mit einem Crosser oder Gravelbike meist nicht so schlimm wie beim Renner, da Kettenstrebenlänge und durch den flacheren Lenkwinkel Abstand Tretlager <-> Mitte Vorderradnabe tendenziell länger sind. Ist natürlich auch von der gewünschten Kurbellänge abhängig. Ich komme bei KL=190 und Gr.48 noch gut bei letztem Wert mit 620mm aus. Sollte also z.B bei KL=180 + Gr. 49 auch gut gehen. Berührungen sind bei extremen Einschlag und breiten Reifen natürlich möglich aber nicht wirklich störend. (Die UCI-Vorschrift finde ich hier ziemlich praxisnah)

Als Langbeiner mit zudem großen Füssen muss man halt ein paar Kompromisse eingehen.
Selbst bei einem Maßbau können nicht alle Parameter ideal berücksichtigt werden, da sie von einander abhängig sind.
 
Hi Jay,

besten Dank für deine Zeit und große Hilfe.

Nun ja, so weit liegen wir nicht weit auseinander - 1,5 cm. Meine Armspannweite beträgt etwas über 2 m. Ich habe eine Zusammenfassung gefunden, die auch anderen dienlich sein könnte:
http://www.radlabor.de/fileadmin/News/PDF/2012_10_Bikefitting_Roadbike.pdf

Hier habe ich eine Armlänge von 73 cm (einen Stif in der Faust halten und dem Arm waagrecht wegstrecken; vom Stift bis zur kleinen Aushöhlung oben auf der Schulter messen).

Mit deinen vorgeschlagenen Werten komme ich - analog zum MTB - wieder auf einen L-Rahmen, noch nicht mal zum größten verfügbaren. Bei diesem ist aber das Oberrohr meist sehr schräg, was ich durch eine lange Sattelstütze ausgleichen muss.

Ein hochbauender Rahmen heißt? Ein langes Sitzrohr mit großer Tretlagerabsenkung?
Das kaum abfallende Oberohr ist wichtig, weil bis zur Mitte das Sitzrohr gemessen wird? Wobei ich bis jetzt nur Maße des horizontalen Oberrohrs sah und die Messfeile bis zum Ende des Sitzrohrs gehen, obwohl das Oberrohr weiter tiefer ansetzt. Könntest Du das bitte genauer erklären?

Über KL 175 kam ich beim MTB noch nicht hinaus. Darüber müsste ich mich auch einlesen. Würde auch bei unserer Größe Sinn machen, was noch besseren Hebeln dienlich wäre. Über deine weiteren Ausführungen muss ich noch hineindenken. Ein guter Händler sollte das hinbekommen, wobei die wegen fehlender Test- und Verkaufsräder nicht viel ausrichten konnten.

Danke nochmals!
 
als kleiner Tipp am Rande, serienmäßig kommen die meisten Räder mit einer 330mm Sattelstütze, maximal 400mm. Längere Stützen sind vielen Händlern unbekannt.
Gerade in deinem Fall könnte ein kleinerer Rahmen mit länger Stütze eine Lösung sein.
Thomson hat ein Modell mit 420mm (fahre ich am Renner) und dann gibt es noch die Shannon Hardcore mit 500mm Länge (fahre ich beim Hardtail).
 
Mit deinen vorgeschlagenen Werten komme ich - analog zum MTB - wieder auf einen L-Rahmen,

Ein hochbauender Rahmen heißt?
Ein langes Sitzrohr mit großer Tretlagerabsenkung?
Das kaum abfallende Oberohr ist wichtig, weil bis zur Mitte das Sitzrohr gemessen wird?
Wobei ich bis jetzt nur Maße des horizontalen Oberrohrs sah und die Messfeile bis zum Ende des Sitzrohrs gehen, obwohl das Oberrohr weiter tiefer ansetzt. Könntest Du das bitte genauer erklären?

Hochbauend heißt, tendenziell mehr STACK bei gleichem REACH und -ja- langes Sitzrohr. Sollte schon so min. 60 cm lang sein (idealerweise noch etwas mehr), damit die Belastung auf die Sattelstütze nicht zu groß wird. Die wird eh min 400mm lang sein müssen. Das kaum abfallende Oberrohr habe ich nur erwähnt, weil das normalerweise mit langem Sitzrohr einhergeht. Entscheidend ist aber die Länge Mitte Tretlager bis Ende Sitzrohr.

Tretlagerabsenkung: Eigentlich nicht entscheidend. Bei meiner Kurbellänge (190) habe ich natürlich nach einem hohen Tretlager gesucht und mit Absenkung=60 auch gefunden. Damit kann ich auch in Kurven gut pedalieren. Bei 180 sollte die normale RR und Gravel-Absenkung von etwa 70 auch gut funktionieren.

Über KL 175 kam ich beim MTB noch nicht hinaus. Darüber müsste ich mich auch einlesen. Würde auch bei unserer Größe Sinn machen, was noch besseren Hebeln dienlich wäre.

180 sind ohne großen Aufwand (Dura Ace / Ultegra) machbar und bei unserer extremen Beinlänge auch sehr sinnvoll. Die Diskussion über die Hebelwirkung in diesem Zusammenhang möchte ich hier nicht aufmachen.

Aber es sei angemerkt, dass eine längere Kurbel gerade für Langbeiner mit relativ kurzem Oberkörper die handelsüblichen Rahmen etwas entschärft.
Alles was die Kurbel länger ist, kann man beim Sitzrohr abziehen. Auch kommen die Füßer weiter nach vorne, wodurch auch beim REACH mehr möglichkeiten vorhanden sind.

Bei meinen 190er Kurbeln sind das immerhin 1,5 cm, die ich beim Sitzrohr einspare und sich auch bei Stack bemerkbar machen.

Bei langen Kurbeln und großen Füssen muss man dann natürlich wieder auf den Wert Mitte Tretlager <-> Mitte Vorderrad achten. Sollte aber bei 49/180 noch funktionieren.

Und noch eine Anmerkung zum geschätzten 57er Oberrohr: Eher noch zu lang geschätzt, aber irgendwo muss man Kompromisse eingehen. Bei noch niedrigeren Werten wird sich das vorne mit den Füssen wahrscheinlich nicht ausgehen. Also irgendwas im Bereich 57 + kurzer Vorbau bzw. Lenker mit niedrigem Eigen-Reach.

Wichtig ist auf alle Fälle Probefahren.
 
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