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Giro d'Italia 2017

Wieviel Zeit schenkt Dumoulin denn Quintana im Zeitfahren ein? 90-100s?

Ich glaube kaum, dass du damit hinkommst. 2016 waren es bei der Tour de France auf ähnlich profilierter Strecke bei 37,5km 3:08 Minuten!! Jetzt ist TD nicht auf GK gefahren und konnte sich davor erholen, aber alles unter 2 Minuten wäre eine ganz dicke Überraschung. Ich tippe eher auf 2,5 Minuten.
 
Ich glaube kaum, dass du damit hinkommst. 2016 waren es bei der Tour de France auf ähnlich profilierter Strecke bei 37,5km 3:08 Minuten!! Jetzt ist TD nicht auf GK gefahren und konnte sich davor erholen, aber alles unter 2 Minuten wäre eine ganz dicke Überraschung. Ich tippe eher auf 2,5 Minuten.
Jo, könnte hinkommen. Wenn man bedenkt dass TD gestern nur 24s eingebüßt hat und sicherlich 12, 13 Kilo mehr auf die Waage bringt als Quintana, dürfte sein Überschuss an absoluter Leistung substantiell sein. Dazu kommt noch seine sicherlich größere Effizienz auf dem TT Hobel.
Das wird richtig spannend im GK.
 
Nibali:
"Der letzte Teil des Anstiegs war sehr viel fordernder (als erwartet). Ich habe mehrere Male auf Quintana reagiert. Der Schlussteil lag den reinen Kletterern viel mehr und ich bin in eine kleine Krise geraten. Ich habe so gut wie möglich versucht, mit der Situation klarzukommen und bin mein eigenes Tempo gefahren“, sagte der 32-Jährige, der nun auch im Gesamtklassement Rang fünf belegt, wo er 1:10 Minuten Rückstand auf den neuen Träger des Rosa Trikots aufweist.

Für Nibali insgesamt keine Überraschung: "Ich wusste, dass der Teil von fünf bis drei Kilometer vor dem Ziel der schwerste sein würde. Quintana hat in den schwereren Passagen Boden gut gemacht, und die lagen ihm mehr. Das ist normal, er wiegt zehn Kilo weniger als ich. Er ist viel explosiver.“
 
Hier auch: http://www.velonews.com/2017/05/new...t-wait-race-debate_438247#FiEu1z9VJrP1Ac4H.01

"The generally accepted maxim within the peloton is that when the “race is on,” there’s no stopping or waiting for anyone"
Man braucht also keinen Angriff abzubrechen, weil einer gestürzt ist. Man greift aber auch nach einem Sturz nicht gleich an.

Orica SD Matt White hält die Entscheidung von Movistar für einen Fehler. "It was hard to find someone inside the Giro peloton who agreed with him, however." Die Reporter haben niemandem aus dem Peloton gefunden, der derselben Meinung war.

"Wenn der Zug mal am Laufen ist, ist es schwer ihn wieder anzuhalten. "
 
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Außer das Pinot extrem langsam und Nibali vllt ein bisschen zu langsam für seine Verhältnisse war, alles wie erwartet.
Das wird ein Spektakel in den Alpen [emoji41]
 
Jupp, mal wieder sehr beeindruckend wie Tom auf der TT Maschine sitzt und die Strecke abspult.
Der Mann schraubt gut an seinem Marktwert.
An sich wirds Zeit für einen Abgang zu einem besseren Team, wo er entsprechende Helfer an der Seite hat.
Die kann sich Sunweb offenkundig nicht leisten.
 
Jupp, mal wieder sehr beeindruckend wie Tom auf der TT Maschine sitzt und die Strecke abspult.
Der Mann schraubt gut an seinem Marktwert.
An sich wirds Zeit für einen Abgang zu einem besseren Team, wo er entsprechende Helfer an der Seite hat.
Die kann sich Sunweb offenkundig nicht leisten.

Abgang bezweifle ich ganz stark, da das Team ihn als holländischen Star Marketingtechnisch extrem brauchst.

Und eigentlich haben sie ihm schon gute Leute zur Seite gestellt. Mit Wilco Keldermann einen exzellenten Edelhelfer, den Tom in der letzten Woche noch schwer vermissen wird.
 
Jupp, mal wieder sehr beeindruckend wie Tom auf der TT Maschine sitzt und die Strecke abspult.
Der Mann schraubt gut an seinem Marktwert.
An sich wirds Zeit für einen Abgang zu einem besseren Team, wo er entsprechende Helfer an der Seite hat.
Die kann sich Sunweb offenkundig nicht leisten.

Ich hoffe mal nicht, dass er in die Sky-Falle tappt. ;) Das Team Sunweb wurde in den letzten 1-2 Jahren schon SEHR zu seinen Gunsten verändert. Kittel weg, Degenkolb weg und mit Ten Dam, Keldermann exzellente Bergfahrer geholt. In den Bergen wird es IMMER darauf hinauslaufen, dass er nicht ganz mithalten kann mit dem State of the Art Quintana, Valverde, Froome und alles andere als eine Kapitänsrolle bei Sky oder Movistar würde teamtechnisch keine Verbesserung bringen. Entwickeln wird sich da auch nichtmehr viel bei Tom, wie eigentlich bei jedem Fahrer auf diesem Niveau ab dem Alter von 22-23 Jahren.
Die Tour wird er wohl nur gewinnen können, wenn er wie Wiggins damals ein komplettes Team Sky bei sich hat und einen eigentlich noch stärkeren Fahrer als Helfer, der extra zurücksteckt.
 
Die Alpen werden unter normalen Bedingungen zu hart für Dumoulin. Es gibt dort reichlich Möglichkeiten frühzeitig abgehängt zu werden und wenn man am ersten Berg die Gruppe nicht halten kann, sind schon am zweiten Berg schnell 10 Minuten verloren - siehe die Vuelta 2015.

Aber immerhin, Etappensieg und Rosa. Damit schon jetzt ein guter Giro für ihn.
 
Und Druck auf Quintana & co. Die können jetzt nicht mit 1 Minute Vorsprung am letzten Alpentag zufrieden sein.
Falls es wirklich hart gegen hart geht gibts für Dumoulin ja noch immer die Möglichkeit zur Combine.
 
Quintana hätte eigentlich disqualifiziert werden müssen , weil er die reguläre Strecke verlassen hat:D

guggst hier bei ca.1:20min :http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_103737.htm

Thomas stark trotz Verletzung, Kyrienka Pech in der letzten Kurve, Sanchez eine Augenweide, Tom D. :daumen:
Nibali ???

Laut Radsportnews ist Nibali gestern der Computer ausgefallen...das ist natürlich eine ganz ganz bittere Sache bei einem langen Zeitfahren.

Bei TD bleibt abzuwarten ob er ohne schlechten Tag durchfahren kann, was er bisher nicht geschafft hat.
Selten ein GT gehabt, welche nach dem ersten langen Zeitfahren so spannend war mMn.
 
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Außer das Pinot extrem langsam und Nibali vllt ein bisschen zu langsam für seine Verhältnisse war, alles wie erwartet.
Das wird ein Spektakel in den Alpen [emoji41]

Plätze 2-5 fahren schon ihr Rennen ohne Tom, der wird in der letzten Woche nicht mitspielen.
 
ja wird spannend:

RSN: Derzeit aber verspricht vor allem der Kampf um die Plätze hinter Dumoulin Spannung, denn die Fahrer auf den nächsten vier Positionen - Quintana, Bauke Mollema (Trek-Segafredo), Thibaut Pinot (FDJ) und eben Nibali - sind durch gerade mal 24 Sekunden voneinander getrennt.
 
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