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Giro d'Italia 2022

Tatsächlich beispielgebend diese analytisch fundierten Äußerungen und diese tiefgreifende Selbstreflektion.:rolleyes:

Man muss nicht alles von Opa auf heute übertragen.
Gut, Giro ist eh rum und das Thema schon 3x zerlabert, von daher machen wir mal weiter.

Glaubt ersthaft irgendwer, dass sich da etwas fundamental verändert hat und der Profi-Radsport heute sauber ist? Ganz im Ernst? So naiv kann man doch gar nicht sein. 😳
 
Gibt eh nur 3 arten
1. Man glaubt der (Rad)sport ist weitestgehend aauber
2. Man glaubt das nicht, es ist einem aber im großen und ganzen egal
3. Man glaubt es nicht und es ist einem nicht egal und man findet das schlimm

Für 1. Und 2. Gibts nichts zu diskutieren. Und 3. sind eh die größten trottel auf der welt wenn sie nur eine sekunde ihres lebens dann der widmung des (rad)spots schenken.
 
Gibt eh nur 3 arten
1. Man glaubt der (Rad)sport ist weitestgehend aauber
2. Man glaubt das nicht, es ist einem aber im großen und ganzen egal
3. Man glaubt es nicht und es ist einem nicht egal und man findet das schlimm

Für 1. Und 2. Gibts nichts zu diskutieren. Und 3. sind eh die größten trottel auf der welt wenn sie nur eine sekunde ihres lebens dann der widmung des (rad)spots schenken.
Hm. Keine Schublade für mich dabei. Wie so oft. 😜

Ich glaube es nicht, ich finde es schlimm, ich guck´s mir trotzdem an und kann mich dafür begeistern. Was nun?
 
Glaubt ersthaft irgendwer, dass sich da etwas fundamental verändert hat und der Profi-Radsport heute sauber ist? Ganz im Ernst? So naiv kann man doch gar nicht sein. 😳
Ich denke tatsächlich, dass nicht mehr derart professionell und systematisch gedopt wird, auch, da es mittlerweile ganz leicht mal im Knast enden kann. Ich glaube aber, man ist professioneller darin, die Grenzen der Legalität schärfer auszuloten, und nach nicht verbotenen Mittelchen zu forschen. Das mit den Ketonen hat doch eigentlich schön aufgezeigt, was los ist, einige lehnen es ab, andere nicht. Hat nicht sogar der eine oder andere Fahrer das Team gewechselt, weil man in seinem Team dagegen war?

Dann haben wir noch die ganzen Asthma-Ausnahmegenehmigungen, statt einfach mal "Sportlern mit Asthma" den Profisport zu untersagen. Ich sprach kürzlich mal privat mit einem ProTour-Teamarzt bissl über seinen Job.. da ging's um die täglichen Wehwehchen der Fahrer während einer GrandTour.. Verletzungen behandeln, Ernährung checken, hier mal dies, da will einer Ephedrin.. um dann gleich nachzuschieben, "alle zwei Tage kannste das machen, is erlaubt..", wie auch immer das gemeint war. Denn m.W. ist es eigentlich nicht erlaubt. Den Spaß am zuschauen lass ich mir aber eh nicht verderben.
 
Ich denke tatsächlich, dass nicht mehr derart professionell und systematisch gedopt wird, auch, da es mittlerweile ganz leicht mal im Knast enden kann. Ich glaube aber, man ist professioneller darin, die Grenzen der Legalität schärfer auszuloten, und nach nicht verbotenen Mittelchen zu forschen.
Den Teil glaube ich nicht. Also letzteres schon. Ketone und so.
Ich denke eher, systematischer denn je und die Grenzen dessen ausloten, was nicht nachgewiesen werden kann…
Davon abgesehen wird weniger systematisch gesucht, weil man Angst vor dem nächsten Skandal hat.
Den Spaß am zuschauen lass ich mir aber eh nicht verderben.
Dito. Zumindest nur selten, wenn die Mutanten zu offensichtlich mutieren. 🥸
 
Gut, Giro ist eh rum und das Thema schon 3x zerlabert, von daher machen wir mal weiter.

Glaubt ersthaft irgendwer, dass sich da etwas fundamental verändert hat und der Profi-Radsport heute sauber ist? Ganz im Ernst? So naiv kann man doch gar nicht sein. 😳
Die Diskussion passt hier nicht hin und ich trete sie auch nicht los.

Ich würde es nur begrüßen, wenn hier einige Beiträge diesbezüglich so formuliert würden, dass man da nicht ein Abfeiern des Dope Sports rauslesen kann.
 
Ich sehe es mittlerweile so: Welche Sportart (Schwimmen? Skilanglauf? Leichtathletik?) wird sauberer sein als der Radsport?
Der Radsport hat sicher einen der schärfsten Anti-Doping-Kurse.
 
In den Augen mancher ist sowieso jeder ein Betrüger, der die Rundfahrt überhaupt durchsteht. Zeigt: Die Menschen haben viel Meinung, aber wenig Ahnung vom Radsport.
Und manche wurden jedesmal eines Besseren belehrt. Der Rasport ist für sein schlechtes Image selbst verantwortlich, und muss sich daher nicht wundern, wenn unmenschliche Leistungen zuerst einmal in Frage gestellt werden. Heissen ja nicht umsonst " unmenschlich ".
Mir geht es z. B. so bei Pogacar und Roglic. Vor allem mit deren " Background ", soll heissen Betreuer, Berater usw.
Kann man einen Giro oder eine TdF " sauber " gewinnen ? Meiner Meinung nach ja - aber es muss halt lückenlos bewiesen werden. Die Unschuldsvermutung wurde im professionellen Radsport schon viel zu oft missbraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe es mittlerweile so: Welche Sportart (Schwimmen? Skilanglauf? Leichtathletik?) wird sauberer sein als der Radsport?
Der Radsport hat sicher einen der schärfsten Anti-Doping-Kurse.
Das stimmt leider so nicht, es gibt längst leistungssteigernde Verfahren und Mittel, von denen träumt die WADA nur. Zudem wird das moderne Doping in Kuren vollzogen mit ganz klarem Zeitplan. Eine Entdeckung ist da meist nur Zufall oder Betriebsunfall.
Ist wie in der Politik. Wenn sich da heute jemand hinstellt und behauptet "... ich sage die Wahrheit " schrillen aufgrund der gemachten Erfahrungen der letzten Jahrzehnte erstmal alle Alarmsirenen.
 
Ich sehe es mittlerweile so: Welche Sportart (Schwimmen? Skilanglauf? Leichtathletik?) wird sauberer sein als der Radsport?
Was soll diese Vergleicherei eigentlich immer?
Ist doch wurscht, wer das größere Arschloch ist und was die anderen machen?

Jetzt kommt gleich noch einer mit Fußball.
Der Radsport hat sicher einen der schärfsten Anti-Doping-Kurse.
Ach Gott, mir kommen die Tränen! Bist du echt so naiv?

Welcher der großen Betrüger ist jemals von irgendeinem derartigen Anti-Doping-Verein erwischt worden oder gar bei ner regulären Dopingkontrolle aufgefallen? Die pinkeln mit dem Wind im Rücken und hoffen, dass sie nicht nass werden…

Hinter den großen Enthüllungen haben jedesmal irgendwelche Behörden gesteckt, aber niemals der jeweilige Sport selbst.
 
Oh mein Gott was ist denn hier für ein Dopinggebashe. Dann noch von welchen die auf der anderen Seite sagen, sie würden den "Betrügern" trotzdem gern zugucken.
Hä, seit ihr Masochisten ( 🤔 gut, sind wir Radsportler ja alle ein wenig...vielleicht rührt es daher) ...versteh ich nicht. Wenn mich was aufregt, ärgert, aufwühlt, misstrauisch macht etc. pp. lass ichs doch besser.
 
Oh mein Gott was ist denn hier für ein Dopinggebashe. Dann noch von welchen die auf der anderen Seite sagen, sie würden den "Betrügern" trotzdem gern zugucken.
Hä, seit ihr Masochisten ( 🤔 gut, sind wir Radsportler ja alle ein wenig...vielleicht rührt es daher) ...versteh ich nicht. Wenn mich was aufregt, ärgert, aufwühlt, misstrauisch macht etc. pp. lass ichs doch besser.
Nee, dann kümmer ich mich erst recht drum !
Zum Thema Doping empfehle ich immer den Film " Ikarus ". Und der Typ darin, ist noch nicht einmal Profi !
Aber - zum Schluß bescheissen sich die Doper alle selbst. Armselig.
 
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Dann noch von welchen die auf der anderen Seite sagen, sie würden den "Betrügern" trotzdem gern zugucken.
Ohne die gibt´s ja gar keinen Radsport, bleibt einem ja nix anderes übrig.
Hä, seit ihr Masochisten ( 🤔 gut, sind wir Radsportler ja alle ein wenig...vielleicht rührt es daher) ...versteh ich nicht.
Selbstverständlich.
Anders ist es auch nicht zu ertragen. Wer sollte sonst 5h Etappen gucken? Die magersüchtigen Männlein in Lycra am Rande des Zusammenbruchs?
Wenn mich was aufregt, ärgert, aufwühlt, misstrauisch macht etc. pp. lass ichs doch besser.
Na mit der Einstellung dürfte man ja gar nicht mehr aufstehen.
 
Achso. Du gehörst zu denen die zu allem was in der welt und im persönlichen leben so vorgeht ne negative meinung. Naja erklärt einiges
 
Dass es nichts gibt was dich nicht ärgert, aufwühlt oder misstrauisch macht, hast allerdings du behauptet (jedenfalls nichts außerhalb deines bettes)
 
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